Weiter geht‘s...
Nach Ende der Besichtigung, der wirklich schönen Anlage, stand für uns fest,
dass wir den Rückweg mit Ziel Strand ( ich schleppte ja immer noch die
volle Strandtasche in der Hitze mit mir rum) in einem Taxi genießen werden.
Auch wollten wir unseren Straßenverkehr- Schutzengel nicht überstrapazieren.
Ja und wir wussten von Seyon aus Singapur und dem Lektor, dass man
vorsichtig mit der Taxi Mafia in Vietnam sein soll. Und zur eigenen Sicherheit nur in die grünen Mai Linh Taxen steigen sollte.
Jaaaa, das alles wussten wir. Aber nun war es heiß, Mittagszeit, Lust auf
ein kaltes Getränk , Abkühlung im Wasser und weit und breit kein grünes Auto.
Warten, warten ... in der Sonne.
Und dann sind wir zu einem netten engl. sprechenden Fahrer gestiegen.
Ich habe ihm auf der HafenInfoKarte unser Ziel gezeigt, wir haben einen Preis ausgehandelt in Dong.
Soweit alles richtig gemacht, nur sein Auto war halt nicht grün...
Richtung war auch einfach, immer gradeaus bis zum Meer und dann links... und er fuhr rechts..... und fuhr und fuhr, verstand auch kein Englisch mehr, stoppte dann und wollte den vereinbarten Preis und wenn wir unser Ziel erreichen wollten noch mal das gleiche. Und dabei grinste er uns an.
Ich fing auf offener Straße noch das diskutieren an, wollte ihm natürlich kein Geld geben, geschweige denn noch mehr für das Ziel.
Fahndungsbild
Um es abzukürzen, wir gaben ihm sein Geld und machten uns zu Fuß auf den Weg zur Touristeninformation. Immer schön an der Promenade am Meer lang.
Die Liegen die wir auf dem Weg sahen, gehörten alle zu den Hotels auf der anderen Straßenseite und konnten somit nicht von uns gemietet werden.
Sehr gut, dass ich immer noch die große Strandtasche dabei hatte....
Wir hatten keine Lust mehr auf Strand, kein Nizza des Ostens mehr erleben.
Wir wollten nach Hause, auf das Schiff.
Der Shuttlebus brachte uns zur Tenderstation
Auf dem Schiff angekommen, machten wir uns frisch und genossen das leere Schiff.
Die Abfahrt um 18:00 Uhr verzögerte sich um gut eine Stunde, weil das Tendern doch mehr Zeit in Anspruch nahm.
Am Abend hatten wir im Hanami einen Tisch reserviert.
Wir lieben die Wasabi Garnelen von Herrn Raue .
Auf dieser Cruise habe ich jeweils zweimal in den drei Zuzahlungsrestaurants
reserviert, ein Besuch a la carte und der zweite im Rahmen des Gourmet Pakets.
Es wurde noch ein sehr schöner Abend in der Überschau Bar.
Morgen war ja Seetag, wir hatten Zeit....
2.Seetag
Morgens Sport, ein kleines Frühstück, kleiner Rundgang, ein größeres Mittagessen im Außenbereich Anckelmannsplatz, eine Kugel Eis auf die Hand,14:30 Lektor im Theater, schattiges Plätzchen gesucht, Siesta, Sauna oder und Massagen,Schick machen und einen schönen Abend mit lieben, netten Leuten verbringen.
So sahen unsere Seetage aus. Der 1.,2.,3.,4., und......
Und das war auch gut so.
Diese Kombi aus anstrengenden Landgangstagen und absoluter Seetagerholung
war für uns genau richtig.
Wir sehen uns wieder in der Halong Bay....