Wow. 1987- das war eine ganz andere Zeit...seitdem hat sich enorm viel verändert
Wie gesagt, erwartet nicht die klassischen Ziele, sondern lasst Euch einfach überraschen
Lg ücki
Wow. 1987- das war eine ganz andere Zeit...seitdem hat sich enorm viel verändert
Wie gesagt, erwartet nicht die klassischen Ziele, sondern lasst Euch einfach überraschen
Lg ücki
Ein Kollege fährt fast wöchentlich von Duisburg nach Dresden, weil dort die Familie seiner Frau wohnt und sie dort auch eine Zweitwohnung haben ...
ich Grübel gerade was du mit treppauf und ab meinst und bin schon ganz gespannt. Es ist toll, seine Heimat mal von jemand anderem zu erleben.
Die Fotos sind übrigens toll, sieht man nicht, das sie aus dem Auto sind
... 1994 war’s ... da war mein Album, in das ich gerade doch noch geschaut habe, schlauer als goog..., wunderte mich schon, denn es war ja NACH der Wende ...
Mit der analogen Knipse hat man damals nicht so viel fotografiert ..ö
... darf ich?
Hier ein paar Fotos ..., übrigens, ich glaube die Schule war auf der anderen Elbseite und wir sind immer mit dem Böötchen übergesetzt ... oder über ne Brücke gelaufen ...??
Schloß Weesenstein - das Schloß auf dem Weißen Stein
Kurz vor dem Ort öffnet sich der Talblick dem anreisenden Autofahrer auf die Müglitz und das über ihr liegende Schoß Weesenstein. Der Name kommt wahrscheinlich von der hellen Farbe des Quarzgesteins auf dem das Schloß und die frühere Burg steht, im Laufe der Geschichte als Weysinstein, Weißenstein o.ä. erwähnt.
Die Lage im sächsisch/ böhmischen Grenzland an der der Schnittstelle zweier wichtiger Handelswege des Mittelalters läßt uns heute noch die Bedeutung in der damaligen Zeit erahnen. Die Herrschaften wechselten, so wie gute oder auch schlechte Zeiten. Im 19. Jhdt. gelangte die Burg in Besitz des späteren Königs Johann von Sachsen. Dieser regierte von 1854 bis 1873.
In diesen Jahren erstarkte Sachsens Wirtschaft und Sachsen wurde durch verschiedene Reformen modernisiert.
Dieser mir bis dahin völlig unbekannte Mann und Herrscher nutzte das Schloß als Sommer- oder auch Gästeschloß.
Er war sowohl Gelehrter als auch als Regent. So entstanden sehr schöne repräsentative Wohnräume. Diese können im Winter zum Schutz vor Temperaturschwankungen durch Glasscheiben in den Türen besichtigt werden. Wir waren erstaunt, wie frei wir uns überall bewegen konnten. Es gibt einen Rundgang zum Dachboden, wo sich die aktuelle Ausstellung zur Deutsch/ tschechischen Geschichte befindet.
+++
Kommt mit und erobert mit uns das Schloß
Lg ücki
Danke!
Robby erobert die Burg
Ganz klar da müssen wir rauf! Ich klettere schon mal in meinen Rucksack.
Super Aussicht von hier oben! Kann losgehen!
Prima, da kann ich ja etwas mit der Kamera spielen.
Darf ich dann auch mal?
Sicher, wenn wir im Schloßhof angekommen sind. Da gibt es bestimmt viele schöne Details zu entdecken.
Die Erstürmung der Burg kann beginnen...
Diese Spielerei gefiel mir immer mal wieder als Effekt. Zum sparsamen Gebrauch empfohlen.
Wollen wir mal den Nostalgiemodus anwerfen und etwas mit den Retromöglichkeiten experimentieren?!
Jetzt ist wieder der Zoom dran und das bei starker Sonneneinstrahlung.
Der Barockgarten lag im tiefen Schatten, während die Amphoren direkt angestrahlt wurden.
++++
Du das macht richtig Spaß so verschiedenes auszuprobieren.
STOP nordwind, ich möchte auch noch mit in meine alte Heimat. Ich bin 50km von Dresden aufgewachsen und war in jeden Ferien in Dresden bei meinen Großeltern. Gern erinnere ich mich an diese Zeit. Und im Winter ging es am Wochenende ins Osterzgebirge zum Ski fahren, wenn Schnee lag.
Daher freue ich mich, dass du uns nicht nur die Highlights von Dresden zeigst und freue mich darauf, dich weiter zu begleiten.
Auch ich folge dir ücki nordwind
Dresden ist eine tolle Stadt, die ich auch schon besichtigt habe. Allerdings nur die Hauptattraktionen, die sich der typische Touri so anguckt.
Eine Vorzeigestadt in die viel Geld geflossen ist.
Ich erinnere mich an eine Brückensanierung über die Elbe, dort wurden die Pfeiler in Granit eingefasst. Unfassbar damals für uns.
Hier wäre ich froh wenn so einige Straßen eine neue Asphalt Decke bekämen.
Mein Wunsch ist immer noch einmal den Striezelmarkt zu besuchen. Sollte bestimmt nochmal klappen.
Leider ist die Vorweihnachtszeit ja immer soooo kurz.
Danke Ücki für die tollen Einblicke, ich bleibe am Ball.
LG Kaline
Rundgang durchs Schloß
Das Schloß ist schön verwinkelt, über viele Etagen verteilt, quer durch die verschiedensten Zeitepochen führt der Rundgang. Leider kann ich davon keine Bilder zeigen.
Auch hier meistert die Kamera schwierige Lichtsituationen zuverläßig.
Im Dachboden schauen wir uns die Sonderausstellung etwas genauer an.
Ich bin dennoch froh wieder in die wärmende Sonne zu kommen. Zuletzt kroch die Kälte dann doch in die Knochen.
Vorder- und Hintergrund gut erkennbar, trotz harten Lichts und viel Schatten.
Draußen auf der kleinen Freifläche taue ich in der Sonne wieder auf.
Der Blick über den Schlossgarten zeigt den Vergleich zu dem Foto vom Hochwasser, wie verheerend
die Lage vor Ort war.
Wir folgen allerdings als nächstes den verführerischen Gerüchen der Schloßküche.
Der Pferdestall im Fels
Der Stall und auch etliche Kellerräume liegen höher als die Wohnetage der sächsischen Königsfamilie.
Ungewöhnlich und faszinierend.
Uns zieht es jetzt auch an die Futtertröge in der Schloßküche.
Schloßküche
Der Duft zog uns magisch in die richtige Richtung. Die urige Küche liegt in einem Kellergewölbe.
Gäste sind kaum, kein Wunder heute ist noch kein Wochenende.
Beim freundlichen Wirt fragen wir nach, was denn so lecker duftet und was er uns anbieten kann.
Er kann uns verschiedene rustikale Gerichte anbieten. Wir bleiben bei Gulasch im Brotteig und einer Kartoffel/Kürbissuppe mit Curry. Serviert wird alles passend im rustikalen Stil und ist ausgesprochen lecker.
Frisch gestärkt geht´s weiter in den Ort.
Schloßgarten und Schloßmühle
Durch den Schlossgarten gelangen wir in den Ort.
In der Schloßmühle gibt´s auch lecker Backwerk. Dort versorgen wir uns mit Wegzehrung.
An der Fußgängerbrücke zeigt eine Schautafel die verschwundenen Häuser nach der Flut.
Schön war´s hier. Unser Weg führt weiter Richtung Pirna und Elbtal.
Von der Kamera war ich jetzt schon begeistert. Ist ein richtiges kleines Alleskönnermodell für unterwegs, zudem recht handlich in der Größe. Gut der zusätzliche Sucher ist eher ein Kontrollfenster bei starken Gegenlicht, mehr kann man nicht verlangen. Ein ausklappbares Display wäre auch schön.
Auch weiter hab ich damit gespielt und getestet. Achtet einfach mal drauf.
Lg ücki
Ich sehe schon, wir müssen unbedingt Dresden und Umgebung für ein paar Tage länger erkunden, Ücki.
Weißt du ob man Teile eures Weges auch mit dem Rad fahren kann?
LG Susanne
Die sächsische Weinstraße
Wir überqueren bei Pirna die Elbe. Von nun an folgen wir der Sächsischen Weinstraße. Diese führt von Pirna durch die Vororte der Dresdner Elbhänge, durch Dresden, über Meißen bis nach Diesbar-Seußlitz. Die Weinbaugebiete um Radebeul und Meißen sind deutlich bekannter, als die Dresdner Vororte raus bis nach Pirna.
Ausnahme ist der bekannte Weinberg mit der Weinbergkirche im Ortsteil Pillnitz. Diese wurde von Matthäus Daniel Pöppelmann entworfen, dem Architekten des berühmten Dresdner Zwingers. Damit wurde sie zu einem bekannten Bauwerk.
Vielen geht es so wie uns, meist wird durch die Vororte gefahren, um nach Pillnitz raus zu fahren oder in die Altstadt von Dresden zu gelangen.
Sachsen und Wein, das hat eine lange Tradition.
Sächsische Weinberge sind bei Radebeul und Meißen, oder doch nicht?
Erkunden wir diesen etwas unbekannteren Teil des Elbtals gemeinsam.
Zunächst brauchen wir einen Parkplatz am Schloß Pillnitz. Bis hierher fährt die Buslinie 63, Abfahrt z.B. am blauen Wunder.
Die späte Nachmittagssonne wärmt wunderbar. Kein Wunder hier im Elbtal herrscht ein besonders mildes Klima, so dass hier seit Jahrhunderten Wein angebaut wird. Die Orte haben etwas von ihrem ehemals dörflichen Charme erhalten und so finden sich viele alte Fachwerkhäuser, kleine Weinberge oder immer wieder hübsche Details, die diese Ecke so auszeichnen.
Diesmal wollen wir nicht einfach durchfahren, sondern ganz bewußt hier am Elbhang hängenbleiben, dass nehmen wir sogar wörtlich.
Einen hübschen kleinen Vorgeschmack geben die nächsten Fotos von den Pillnitzer Weinbergen.
Lg ücki
Susi66 also auf der Strecke im Osterzgebirge( zwischen Pirna und Altenberg) gibt es keine Radwege und man müsste die Straße benutzen, welche aber an manchen Stellen ziemlich schmal ist und für mich als Hobby Fahrradfahrer wäre das nix. Den aktuellen Zustand der Straße kenne ich auch nicht, beim letzten mal war er Ausbaufähig. Wo sich nordwind Aber jetzt gerade befindet da gibt es den von ihr schon genannten Elberadweg, der auch bis nach Hamburg geht. Ich habe mich meist auf dem Stück zwischen Pirna Richtung Sächsische Schweiz bzw.Pirna und Pillnitz aufgehalten.
nordwind habt ihr in Pillnitz nen Parkplatz bekommen? Im Sommer ist das oft aussichtslos, aber seitdem man dort Eintritt zahlen muss, bin ich nicht mehr so oft dort.
Kaline Brückensanierung und Granit, ist mir nicht bekannt oder meinst du Sandstein? Das wird hier ja öfters verbaut. Hier dauert es eigentlich auch, bis überhaupt eine Brücke gebaut wird, ich sag nur Waldschlößchenbrücke und bevor was restauriert wird, dauert es auch Jahre z.b.Blaues Wunder