06.06.23: Djupivogur – Strandwanderung (Teil 2)
Ein schöner Kontrast: Der schwarze Sand, fast komplett glatt. Dann das Wasser. Und dahinter die Berge. Der schwarze Strand ist natürlich vor einiger Zeit durch Lava entstanden.
Durch Wind und Wasser hatten sich im Sand Furchen gebildet. Es sah schon fast aus, wie in der Nordsee bei Ebbe. Nur etwas dunkler, mit größeren Bergen dahinter.
Es ist übrigens nicht so, dass der komplette Strand bei Flut verschwindet. Die Tide ist hier nicht so hoch, es ist also immer etwas Strand hier.
Durch das Wasser und die Berge gab es einige sehr schöne Spiegeleffekte zu bestaunen.
Wir setzen unseren Weg auf dem schwarzen Strand fort. Herrlich hier zu laufen. Und dabei die komplette Ruhe zu genießen, fernab von irgendwelchen Orten.
Ob man unsere Spuren an den darauffolgenden Tagen noch finden würde?
Es ging bis zur Küstenlinie. Das Meer und im Hintergrund die Berge. Ein toller Anblick!
In der Ferne konnten wir eine Kegelrobbe ausmachen, die uns am Strand beobachtete.
Sie kam jedoch nicht näher, vielleicht würde sie ja später zum Strand schwimmen, wenn wir diesen verlassen hatten?
Wir setzen unseren Weg fort. Am folgenden Abschnitt des Strandes befanden sich größere Steine.
Wir begaben uns auf eine Anhöhe. Von hier hatte man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer und die Berge dahinter.
Hier waren zahlreiche runde Büschel mit kleinen rosa Blüten zu finden, das sogenannte Leimkraut.
Von hier aus konnte man die kleine Insel Papey sehen.
Auf dieser Insel lebten die ersten Mönche, die vor der Wikingerbesiedlung hier ansässig gewesen sein sollten. Das konnte jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Heute wird die Insel für Vogelbeobachtungen genutzt sowie zur Wetterbeobachtung eingesetzt.
VG Sven