Wie versprochen, folgt nun Teil 3
Da bereits alle "Landgänger" zurück an Bord waren, legten wir schon vor 14:00 in Richtung Bratislava ab, das wir schon am 19.08.2020 im Vorbeifahren bei Nacht (siehe Fotos) gesehen hatten.
Auf dem Pooldeck genossen wir, wieder bei strahlendem Sonnenschein, das Ablegeprozedere begleitet von der uns schon lieb gewonnenen Auslaufmusik.
Vorbei an der Freiheitsstatue auf dem Gellertberg, unter der Kettenbrücke durch am Parlament vorbei, ging es nun donauaufwärts
Richtung Bratislava.
Wehmütig nahmen wir Abschied von Budapest und der ungarischen Donau die hier noch sehr naturbelassen dahin fließt.
Auffällig waren die vielen Naturstrände an denen viele Familien ihren Grill- und Badespaß, bei 36 Grad, hatten.
Bei uns, am überwiegend kanalisierten Rhein wäre das undenkbar.
Lt. Info vom Reisemanager sollten wir gegen Abend die Basilika Esztergom zu sehen bekommen, jedoch nicht von uns, da wir gerade wieder vortrefflich speisten.
Nach ein paar Getränken im Panoramasalon und das Einprasseln der etwas monotonen Musik des "Alleinunterhalter" stellten wir fest, dass uns der Tag doch reichlich geschafft hat, also ab in die Heia
Am nächsten Tag, wieder vor der planmäßigen Ankunftszeit, legten wir um 7:00 in Bratislava vor der Brücke des Nationalen Aufstand, genannt "Ufo-Brücke", an.
Nach dem Frühstück ging es wieder, natürlich wieder mal zu Fuß, auf eigene Faust, an der Donau entlang, am Riesenrad und Nationaltheater vorbei, durch einen kleinen Park zum Martinsdom, den wir letztendlich auch besichtigten.
Anschließend machten wir uns, durch die tolle Altstadt, auf den Weg zum Michaela Tor, Rathaus und zu einer ganz besonderen Atraktion,
nämlich dieser hier:
Danach gönnten wir uns noch in einem der schnuckligen Cafe's einen Capuccino , bzw. Espresso und machten uns dann, nochmal die schöne Altstadt bestaunend, auf den Weg zum Schiff.
Gegen 14:oo Uhr legten wir ab Richtung Melk.
Wieder bestaunten wir auf dem Pooldeck, wie schon auf der gesamten Reise, die schönen Donauufer, diesmal auf slowakischer Seite.
Am 23.8.2020 gegen 7:00 erreichten wir unsere vorletzte Station Melk in der Wachau.
Ca. 6 Std. hatten wir Zeit Melk und das wunderschöne Stift Melk zu besichtigen, gegen 10:00 Uhr gings los, natürlich wieder zu Fuß auf eigene Faust.
Nach ca. 15 Min. erreichten wir das idyllische Melk, durch die Hauptstraße, für mich eher eine Prachtstraße, spazierten wir zum Stift
hinauf .
Ich muss gestehen, dass mir das Stift von unten besser gefiel, als das was ich am Stift ankommend sah.
Als wir das Stift näher besichtigten und die Stiftskirche sahen, waren alle Vorurteile Vergangenheit, wir haben uns alle angeschaut und kamen zu Erkenntnis, dass wir nie eine schönere Kirche gesehen haben, leider durfte nicht fotografiert werden.
Noch diskutierend über die schöne Stiftskirche machten wir uns auf den Weg zum Schiff, es war gerade Essenszeit
Wieder legten wir vorzeitig ab zum Endziel unserer Reise Passau-Racklau.
Gemäß unserer miesen Stimmung unserem Urlaubsende entgegen zu sehen, hat sich auch das Wetter verschlechtert.
Mit "nassem" Schiff sind wir in Racklau angekommen der Bus Transfer zum Bahnhof war nicht ganz so reibungslos, aber klappte letztendlich.
Unser Zug war wieder Pünktlich, auf der ganzen Fahrt, in diesem Sinne ein DICKES LOB AN DIE DEUTSCHE BAHN
Fazit unserer Reise:
Zugfahrt Klasse,
Hotel Klasse,
Schiff, besonders das Personal (mit Abstrichen Alleinunterhalter), Klasse,
Corona-Maßnahmen auf dem Schiff, m. Meinung
Essen, vom Frühstück bis Abendessen
Alles in Allem hatten wir, trotz teilweiser Coronaeinschränkungen, eine ganz ganz tolle Zeit.
In diesem Sinne
"Mast und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel"
LG
Marion und GöGa