SÜDAFRIKA 2019
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Zumal du etwas blass aussiehst
Du meinst grau.
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Nee nee Helmut - du hast einen weißen Ausschlag im Gesicht - sieht nicht sehr Gesund aus - könnte eine Pilzinfektion sein
Oder doch die DSGVO-Krankheit ? Gibt es die in Südafrika auch schon? - dann muss die sehr ansteckend sein!
In Japan waren alle Japaner gelb im Gesicht - war vielleicht dieselbe Krankheit - nur regional unterschiedlich
LG,
Takis
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tigerdisco Hände weg von Ferndiagnosen
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tigerdisco ja, leider kein Witz.. aber ob sinnvoll? Aber das gehört höchstens in die Klönecke, der arme Reisebericht
Sorry ebenezer
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Tobt Euch nur aus in meinem Fred.
Bin ja ein geduldiger und inzwischen altersmilder Genosse, der die bayerische Wurschtigkeit für eine der besten Eigenschaften dieses Volksstammes aus dem Süden der Republik hält.
Der RB über ZA (ist immer wieder schön, wenn man knackige Abkürzungen benutzen kann) wird demnächst kommen. Muss aber erst die Flüge und Hotels vor und nach unserer nächsten KF (schon wieder) buchen. Das wird dann der übernächste RB.
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Verrätst du auch wohin euch die nächste KF führt, Helmut?
LG Susanne
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Verrätst du auch wohin euch die nächste KF führt, Helmut?
Das ist eigentlich schon bekannt gegeben worden, wenn auch versteckt.
Aber ich mach's spannend. Bei gegebener Zeit werde ich mich vollständig outen.
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Ihr werdet es nicht glauben, aber es geht los mit dem Reisebericht. Langsam zwar, aber immerhin.
Und entgegen meinen manchmal etwas schrulligen Gewohnheiten werde ich von Vorne beginnen. Das Fazit gibt's also am Ende.
Wir haben wieder mal äußerst günstig und gut gegessen
und (Wein) getrunken.
Oha, was soll denn das ???
Ja, vielleicht ist es das, was uns länger in Erinnerung bleiben wird. Filetsteaks höchster Qualität für ca. 11 - 15 €, Glas Wein für 2 - 3 €, Flasche 10 - 15 €, Carpaggio vom Kudu o.ä. für 7 € etc., etc. Aber vielleicht liegt das ja an dem derzeit schwachen Rand: Wir bekamen für einen EURO 15 - 16 Rand. Wir hatten das Gefühl, dass das Essen in den Restaurants noch nie sooo günstig war, wie diesmal. Das Land ist also hervorragend geeignet für Individualreisende, zumal die Leute dort, wie bereits zuvor erlebt, einfach die Freundlichkeit in Person sind.
Tschuldigung, hab mich wohl etwas vergaloppiert, da das ja wohl schon ein wenig FAZIT ist.
Am Dienstag, den 22.01.2019 packten wir langsam und gemütlich unsere zwei Koffer, fuhren um ca. 17:00 Uhr mit dem eigenen PKW ins vorgebuchte Parkhaus P8 am Franz-Josef-Strauss-Flughafen (MUC), checkten gemütlich ein,
begutachteten noch schnell unseren Flieger mit der Waschbärenmaske, den Airbus A 350,
der uns, schneller als sonst, in weniger als 11 Stunden nach Kapstadt bringen sollte.
Er tat es, auf geradem Weg über die Alpen, über Italien, Malta, Tunesien, die Sahara, Kamerun, Angola, Namibia nach ZA (der Vollmond wurde in den frühen Morgenstunden auch gesichtet).
Der Anflug auf die "Mother City" liess wettermäßig nix Gutes erwarten.
Rechts sind gut "Signal Hill", auch "Lion's Rump" genannt, und "Lion's Head", die kleinen Hausberge Kapstadts, zu erkennen.
Nach einer äußerst sanften Landung war unser Gepäck schnell vom Band geholt und, da wir uns ja schon ein wenig auskannten, der Mietwagen schnell abgeholt. Bei relativ starken Berufsverkehr, es war etwa 9:00 UIhr morgens, machten wir uns mit dem Toyota auf den Weg nach Yzerfontein.
Auf dem Weg dorthin mußten wir natürlich an dem Weingut vorbeifahren, welches unseren derzeitigen Lieblingsrotwein produziert. Für laue Nächte auf der Terrasse nahmen wir 2 Flaschen desselben für je (haltet Euch fest) knapp 3 € mit.
Da unsere, relativ einfache, aber saubere Unterkunft in Yzerfontein
noch nicht bezugsfertig war, bzw. der Inhaber und Vermieter, der seit 20 Jahren in ZA lebende Holländer Reneè Bosch noch nicht da war, genehmigten wir uns in der benachbarten Kleinstbrauerei "Yzen Brew" einen "kleinen" Mittagssnack: Pulled Pork auf Schwarzbrot und sowas wie Nachos mit Schinken, Käse und Guacamole. (Preis samt Bier und Wasser: ca. 10 €).
Nach dem Bezug der kleinen "Doppelhaushälte" mit Terrasse erkundeten wir natürlich mal das verschlafene Örtchen Yzerfontein. Es hat teils wilde Felsenküste, aber auch einen flachen feinsandigen Strand, an dem wochentags kein Mensch zu sehen ist.
Aber auch tolle neue, oft riesige Häuser, sind dort erbaut worden.
Hier ein Bildchen vom "überfüllten" Strand am Sonntag.
Die meernahe Landschaft an der Küste, an der dieses Städtchen liegt, ist schon irgendwie nett anzuschauen.
Und als Hobbybotaniker habe ich natürlich dort auch interessante Pflanzen gefunden.
Fortsetzung folgt ====> hier.
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Wie toll ebenezer , dass es so schnell mit dem Reisebericht los geht. Du schreibst sehr anschaulich und die Bilder sind ein Traum.
Seit dem Bericht von bina.63 im letzten Herbst lese ich alles über Südafrika sehr gerne. Es scheint ein tolles Reiseland zu sein, in dem Deine Frau und Du Dich ja sehr gut auskennt. Ich begleite Euch gerne weiter....
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Griaß Eich, waida gehts.
Am nächsten Tag fuhren wir über Vredenburg in das von Yzerfontein ca. 80 km entfernte Örtchen
Paternoster.
Warum der Ort nach dem "Vater unser" benannt wurde, ist nicht geklärt. Das Fischerdörfchen ist noch ruhiger, um nicht zu sagen: verschlafener, als Yzerfontein, bietet aber nette kleine, weiße Häuser und grandiose Meerlandschaften.
Im Hafengebiet von Paternoster
fanden wir für einen Mittagssnack dieses Lokal,
welches im Westkap schon seit einiger Zeit bekannt ist für seine asiatisch, indisch und polnisch beeinflußte Seefood- und Tapas-Küche. Das wollten wir mal ausprobieren.
Mein Mädchen bestellte und bekam sehr würzige und schmackhafte Shrimps, welche sehr gut schmeckten.
Mein kleiner Snack waren zwei kleine Langusten in Tempurateig.
Vom Tempurateig hatte ich wenig, da die Langusten samt Panzer im Teig frittiert wurden.
Was mich seeehr überraschte, war, dass "Angels on Horseback" auf der Speisekarte standen. Das hatten wir letztmals vor ca. 40 Jahren in den USA erlebt.
Angels on Horseback
Wer kennt diese kleine Leckerei ?? Ich tippe mal: sehr Wenige.
Das sind Austern ohne Schale, also nur das Fleisch, umwickelt mit dünnem Speck, leicht gepfeffert und zitroniert und im Backrohr kurz gebacken bis der Speck etwas knusprig ist. Am Besten sind sie natürlich mit frischen Austern, es geht aber auch mit Austern aus der Dose (die inzwischen selten zu erhalten sind) oder auch mit Miesmuscheln. Wir servieren diesen Snack seit diesen 40 Jahren, als wir ihn das erste mal erlebt hatten, und überraschen damit immer positiv unsere Gäste.
Da ich diese Dinger aber zur Genüge kannte, wählte ich frische Austern nach Art des Hauses.
Waren ganz gut, aber der feine Austerngeschmack wurde durch den Kaviar und den Koriander ziemlich überlagert. Ich mag frische Austern am liebsten nur mit einem Tropfen Tabasco-Sauce, ohne Zitrone.
Am Nachmittag frischte der Wind auf und die Windsurfer waren in ihrem Element.
Auf dem Rückweg nach Yzerfontein fanden wir neben der Straße noch dieses:
Fortsetzung folgt====>hier.
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Möchte mal kurz was klarstellen.
Dieser Bericht ist einfach eine Darstellung unserer subjektiven Erlebnisse auf einer Reise nach ZA.
Er erhebt keinesfalls den Anspruch, ein Reiseführer, welcher Art auch immer, zu sein. Die enthaltenden Informationen sind natürlich auch rein persönlichkeitsbezogen (blödes Wort, aber zutreffend) und nur sehr eingeschränkt für mögliche ZA-Reisende zu gebrauchen.
Aber ich freue mich, wenn es Euch macht, ein wenig über die Welt in einem Land kennen zu lernen.
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Wunderschön. Ich liebe es
Habt ihr gestern Abend im ZDF Terra X gesehen? Da war auch ein toller Dokumentationsfilm über Südafrika.