St. Lucia hat mir auch unheimlich gut gefallen. Die Bootsfahrt zu dem Strand war richtig klasse. Wir hatten tolle Reggae-Musik an Bord, dazu die herrliche Karibische Landschaft - ich hätte stundenlang zu weiterfahren können. Aber auch der Strand war sehr schön und unterhaltsam. Es war ein gelungener Tag.
Reisebericht Karibik ab/bis La Romana mit der MS5 10. - 24.03.2017
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St. Lucia hat mir auch unheimlich gut gefallen. Die Bootsfahrt zu dem Strand war richtig klasse. Wir hatten tolle Reggae-Musik an Bord, dazu die herrliche Karibische Landschaft - ich hätte stundenlang zu weiterfahren können. Aber auch der Strand war sehr schön und unterhaltsam. Es war ein gelungener Tag.
Hattet Ihr das über TC gebucht oder individuell ?
sgG
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Nein, nicht über TC. Wir sind auch an den Bootssteg unweit der MS5 gegangen und sind für die paar Euro zum Strand gefahren.
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Nein, nicht über TC. Wir sind auch an den Bootssteg unweit der MS5 gegangen und sind für die paar Euro zum Strand gefahren.
Alles klar - danke
sgG
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Auch in Grenada hatten wir uns alle Möglichkeiten zur Tagesgestaltung offengehalten und so verließen wir früh das Schiff auf eigene Faust um uns St. George's anzuschauen. Schon nach Betreten des Piers fühlten wir uns direkt willkommen. Dort saß eine kleine "Steelband" die auf ihren "Steel Pans" (Trommeln aus dünnem Feinblech, meistens aus Ölfässern) typisch karibische Klänge zum Besten gab. Das war Karibik-Feeling pur
Selbst am frühen Morgen war es schon sehr warm und so war der Aufstieg zum „Fort George“ anstrengender als erwartet. Die kleine Bimmelbahn die an uns vorbeifuhr war hier keine Motivation für uns Oben angekommen entrichteten wir den geringen Eintritt und betraten das Fort. Es hatte seine besten Zeiten zwar lange hinter sich, bot aber trotzdem einen netten Anblick. Highlight des Forts war jedoch der Ausblick, vor allem unser Schiff (war es jetzt "Mein Schiff" oder "Dein Schiff"...Running Gag) war sehr schön zu sehen. Interessant war auch der verlassende Kraftraum der nicht mal verschlossen war. Wer hier wohl die Gewichte schmeißt?!? Hat wohl etwas mit der anliegenden Polizeischule zu tun gehabt.
Genau mein Humor:
Anschließend ging es runter zum Gewürzemarkt. Da Grenada für seine zahlreichen Gewürze bekannt ist (20% des weltweiten Muskatnussverbrauchs kommen von hier), mussten wir hier natürlich Souvenirs für zuhause mitbringen. Die Betreiber der Stände waren sehr freundlich und konnten bei Fragen immer helfen. Danach machten wir uns noch planlos auf den Weg und machten schließlich Halt in einem Schokoladen-Museum. Hier gab es vieles Wissenswertes zur heimischen Schokolade, zahlreiche Souvenirs und natürlich Leckereien ohne Ende. Wir gönnten uns einen Brownie und es ging bergab in einen kleinen Hafen. Hier musste der Brownie dann dran glauben, er war himmlich. Und nein, es war keine berauschende Zutat verarbeitet
Zurück am Schiff machten wir uns strandfertig und nahmen für 10 Dollar pro Person das Wassertaxi zum „Grand Anse Beach“. Hier trafen wir dann auch zufällig auf eines der Paare aus unserer Schiff-Clique und für weitere 10 Dollar konnten wir hier zwei Liegen und einen Schirm leihen. Nach einiger Zeit trudelte auch der Rest der Clique ein und so ließen wir den Nachmittag am Strand vergehen.
Zurück auf unserer Kabine konnten wir vom Balkon diesen Sonnenuntergang beobachten:
Um 19 Uhr trafen wir uns zum Auslaufen auf dem Pooldeck. Das Schiff wollte allerdings nicht ablegen, obwohl die Zeit schon fortgeschritten war. Irgendwann kam dann die Durchsage, dass es sich auf Grund eines medizinischen Notfalls auch noch weiter verzögern würde. Das wünscht man natürlich niemandem, erst Recht nicht auf so einer Kreuzfahrt. Wir gingen stattdessen gemeinsam Essen und da morgen wieder ein Seetag anstand, machten wir alle zusammen wieder die Nacht zum Tag und waren seeehr gute Gäste in der Abtanzbar.
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Fotos habe ich dort leider keine gemacht. Der Strand war dort zwar nicht so breit, dafür sehr sauber und auch das Meer war angenehm abfallend. Auf den dortigen Liegen waren leider recht dicke Polster drauf, das war ein bisschen eklig Aber es war wirklich sehr ruhig da und man wurde nicht ständig belagert.
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Auf Grund des Abtanzbar-Besuches benötigten wir etwas mehr Schlaf und verschliefen das Frühstück daher deutlich. Es war ein weiterer Tag auf See und so war es natürlich sehr voll am Pool als wir Mittags die Kabine verließen. Vor allem für mich waren es extrem anstrengende zwei Stunden, die wir dann dennoch am Pool verbrachten bevor es zum „Frühstück“ einen Burger im Tag und Nacht gab. Nach so viel Anstrengung brauchten wir erstmal einen ausgiebigen Mittagsschlaf auf unserer Kabine. Also der Seetag hatte sich für uns mal richtig gelohnt Da ich dadurch nicht mehr an Bildern bis zum Abend anbieten kann, gibt es ersatzweise ein paar Bilder von Bord.
Für 17 Uhr mussten wir aber wieder fit sein, denn wir hatten uns schon von zuhause aus für den Sushi-Workshop angemeldet. Gerade meine Vorfreude war riesig, da ich beruflich einige Berührungspunkte mit der Sushi-Gastronomie habe und auch selbst ein großer Fan dieser Küche bin. Auch Jenny habe ich ein Stück weit davon begeistern können.
Im "Hanami by Tim Raue" wurden wir dann mit einem Sekt (Yippie… ) begrüßt und nach kurzer Einleitung fanden wir uns alle an unseren Plätzen mit Blick zur Küche wieder. Sternekoch und Namensgeber Tim Raue, den ich kurz zuvor auf einer Messe kennengelernt hatte, war natürlich nicht persönlich an Bord. Die Kursleiterin (der Name ist mir leider entfallen) sowie ihre Sushi-Chefs erklärten uns dafür ausgiebig was wir auf den Zutaten-Tellern vor uns hatten und in welchen Schritten das Ganze jetzt verarbeitet würde. Wir hatten u.a. Thunfisch, Lachs, Garnelen, Fischrogen und Avocado zu verarbeiten.
Los ging es und Schritt für Schritt sah das vor uns doch wirklich schon so langsam nach Sushi aus. Die Sushi-Chefs kamen zwischendurch zu jedem Teilnehmer und gaben hilfreiche Tipps. Mit mir war der gute Mann sehr zufrieden, ich wurde „Sushi-Meister“ getauft Am Ende gab jeder seinen Teller an die Köche ab, die das produzierte Sushi dann fachmännisch schnitten und herrichteten. Schließlich kam das wichtigste und ich war froh, dass ich wieder etwas fitter war: Jeder durfte seine Sushi-Kreationen natürlich auch verspeisen. Ich muss sagen, das haben wir sehr gut gemacht. Es war meeega gut. Ich habe meine Portion natürlich vertilgt, Jenny nahm ihre Reste noch mit.Das Abendessen hatten wir uns dadurch gespart. Stattdessen machten wir eine kleine Führung durch die Kabinen der anderen Paare und so lernten wir auch mal eine Innen- bzw. Außenkabine kennen. Zur Bestechung hatten wir ja Jennys Sushi-Reste dabei, die schließlich auch vernichtet wurden.
Wir gingen im Anschluss noch etwas in der TUI-Bar trinken und schlenderten ein bisschen durch die Geschäfte, bevor es heute früh hier: Ab ins Bett. Morgen sollte die nächste und leider auch letzte große Tour auf uns warten.
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@straum
Schau mal in unserem Reisebericht bei Grenada, klick MS 2 Nördliche und südliche Karibik 31.01.14 bis 15.02.2014. Wir waren auch an dem Gran Anse Beach und haben Fotos gemacht. Super klares Wasser und schöner Strand! Liegen und Schirme mieten möglich. Wir waren mehr links (vom Meer aus gesehen), dort war weniger los, da dort keine Liegen und Schirme waren. Uns hat das Badetuch gereicht, waren eh mehr im Wasser als an Land. -
Der Wecker ging früh und so konnten wir auch heute das Einlaufen unserer Mein Schiff 5 im Hafen von Willemstad verfolgen. Es ist wirklich immer wieder beeindruckend wie schnell das Ganze abläuft, aber wie viele Leute daran auch beteiligt sind.
Um 8.30 Uhr sollte Treffpunkt mit Patrick und Sevi sein. Die beiden haben vor ein paar Jahren bei "Goodbye Deutschland" mitgemacht und sind in die Karibik ausgewandert. Nach kurzem Missverständnis bezüglich des Ortes kamen wir aber alle noch rechtzeitig zusammen. Die Gruppe wurde aufgeteilt und wir beide landeten bei Patrick im Bus. Heute standen einige Highlights auf dem Programm, wir hatten ja nicht umsonst die "Perfect Day Tour" gebucht
Los ging es und nach einigen Minuten Fahrt erreichten wir auch schon unser erstes Ziel, die Flamingo-Area. Es war noch sehr früh am Morgen und die Flamingos waren recht weit auf dem großen Areal verteilt. Einige schienen noch zu schlafen, wer will es ihnen verübeln um die Zeit. Dennoch bekamen wir etwa 10-15 Tiere zu sehen, die auch so langsam anfingen in kleinen Gruppen vor uns wegzulaufen
Nach einiger Zeit der Weiterfahrt, voller Infos durch unseren Auswanderer Patrick, kamen wir am „Sheete Boka Nationalpark“ an. Wir lösten kurz unsere Tickets und marschierten los. Auf unserem Weg begegneten wir einigen Echsen und Leguanen, die sich trotz guter Tarnung nicht immer vor unseren Linsen verstecken konnten.
Wir erreichten die wilde Steinküste, während wir von oben gebraten wurden, es war wirklich schon sehr warm Highlight an der Küste war die „Boka Pistol“. Die Wellen knallten unter uns so in die Felsen, dass sie durch ein Loch im Gestein mit immensem Druck hochschossen und wahnsinnige Fontänen produzierten. Das war natürlich eine super Fotokulisse und wir bekamen das ein oder andere tolle Foto. Einer aus der Gruppe bekam sogar ein frische Abkühlung, wir hatten alle mächtig Spaß als wirklich in der ganzen Zeit eine einzige Fontäne einen anderen Weg einschlug und ihn voll von oben erwischteFortsetzung folgt im zweiten Teil
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Als unser Fahrer das nächste Mal hielt, stand ein absoluter Höhepunkt an. Wir machten Halt an einem kleinen Strand, hier konnten wir uns in einer Ecke unsere Badeklamotten anziehen. Von Patrick und Sevi bekamen wir unsere Tauchmasken und Schnorchel und dann sind wir Schildkröten besuchen gegangen. Patrick ist mit ins Wasser gekommen und hat die Tiere ein bisschen angefüttert und schon kamen viele Schildkröten verschiedener Größe angeschwommen. Die Tiere waren gar nicht scheu und sind auch geblieben als das Futter schon weg war. So haben wir einige schöne Fotos machen können, was für wunderschöne Tiere. Nach etwas 20 Minuten tauchen und hinterherschwimmen war man dann aber schon ein bisschen platt. Draußen wartete Sevi schon mit Bananen und Getränken zur Stärkung.
(die Bilder sind leider mit einer sehr einfachen Actioncam gemacht worden. Patrick hatte mir noch Fotos geschickt, die finde ich aber leider nicht mehr )
Großartig trocken werden brauchten wir nicht, unser nächstes Ziel war der Strand „Grote Knip“, wo wohl auch schon DSDS gedreht wurde. Bei dem Thema konnten wir zwar nicht mitreden, aber die Lage und der Strand an sich waren wirklich ideal um die nächsten zwei Stunden zu genießen. Liegen und Schirme brauchten wir nicht zu bezahlen, die beiden haben das für uns alle geregelt. Zwischen den Schwimm- und Chill-Phasen versorgten uns Patrick und Sevi mit Früchten, Rumpunch und diversen anderen Getränken. Ein Rundum-Sorglos-Service, fast wie auf dem Schiff.
Den Schlusspunkt der Tagestour fand nach etwas längerer Fahrt in der Likör-Fabrik von Willemstad statt. Nach kurzer informativer Einführung begleitet uns Patrick durch die kleine Fabrik, wo man unter anderem einige alte Gerätschaften der „Blue Curacao“-Produktion bestaunen konnte. Die ursprüngliche blaue Farbe kam damals durch eine Reaktion des Alkohols mit den Kupfer-Behältern. Diese werden heutzutage nicht mehr genutzt, die Farbe wird mittlerweile zugesetzt. Am Ende konnten wir noch drei Sorten probieren und wurden durch einen kleinen Shop zurück zum Bus geführt.
Auf Wunsch der ganzen Gruppe ließen Patrick und sein Fahrer uns noch an der schwimmenden Brücke in Willemstad raus, sodass wir uns in der wunderschönen kleinen, bunten Stadt noch ein wenig umschauen konnten.
Diese Tour hat sich mehr als gelohnt und der Tag mit den beiden zählte zu den schönsten der Reise. Patrick und Sevi waren sehr gute und fürsorgliche Tourguides, wir können die beiden und diese Tour guten Gewissens weiterempfehlen!
Nach dem obligatorischen Snack in der Tag und Nacht Bar, dem Auslaufen um 19 Uhr und dem Abendessen im Ankelmanns, besuchten wir zusammen mit allen anderen die Crew-Show im Theater. Hier lernten wir Teile der Crew mal von ihrer ungewohnt künstlicheren Seite kennen und hatten viel Spaß dabei. Nach einem Absacker in der Abtanzbar endeten wir glücklich und zufrieden im Bett.
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Hach, was für ein toller Bericht und so schöne Bilder! Wir machen im März eine ähnliche Tour, allerdings nicht mit Mein Schiff sondern mit AIDA, und die Vorfreude wächst von Tag zu Tag
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Heute morgen liefen wir im Hafen der zweiten ABC-Insel (oder bei dieser Tour CBA-Insel) ein. Für Bonaire hatten wir vorab keinen Plan gemacht und so ließen wir uns im Hafen ein wenig inspirieren. Wir schwankten zwischen Flamingo-Tour und Strand-Tag. Da wir die Flamingos schon am Vortag hatten, entschieden wir uns für Strand. Auch der Rest schloss sich uns an. Den bekannten „Pink Beach“ gab es dank starker Stürme wohl nicht mehr in seiner schönen Form und so ließen wir uns vom Taxi-Fahrer vom „Sorobon Beach“ überzeugen. Das sollten wir später bereuen
Dort angekommen wurden wir an einer Strandbar abgesetzt. Als wir dort bis zum Strand durchgehen wollten, standen wir mehr oder weniger schon im Wasser. Es war kaum Strand zu sehen. Also gingen wir ein ganzes Stück am Wasser entlang, bis es etwas sandiger wurde. Es war kaum eine Menschenseele da. Das könnte am alles andere als schönen Strand gelegen haben, oder vielleicht auch daran, dass man gefühlt 50-60 Meter ins Wasser reingehen konnte ohne dass die Knie Wasser abbekamen. Dazu war das Wasser voller Algen.
Naja, jetzt waren wir einmal hier und so erkundeten wir Jungs mal das Wasser und versuchten ein bisschen zu schnorcheln, während die Damen der Schöpfung sich mit der Vogelwelt beschäftigten. Das brachte uns zumindest ein paar tolle Fotos.Irgendwie haben wir es geschafft, dort etwa 1,5 Stunden zu verbringen, ehe wir uns mit den Taxi zurück zum Hafen karren ließen. Wir flanierten noch ein bisschen durch das Städtchen ehe sich die Gruppe langsam auflöste.
Jenny und ich beschlossen, den restlichen Tag auf dem leeren Schiff zu verbringen. Am Pool ergatterten wir sogar ohne große Probleme Plätze auf den Betten am Wasserrand. Das war wirklich mal sehr angenehm, so wenige Leute auf dem Schiff zu haben und die Ruhe zu genießen. Auch das Kuchen-Buffet haben wir das erste Mal aufgesucht und ich habe mich direkt geärgert, das an so vielen Tagen verpasst zu haben Naja, wer weiß wie viele Kalorien ich mir so erspart habe.
Jenny hat sich danach auf die Kabine zurückgezogen und ich habe mir in der Arena das Kochduell zwischen Gast und Koch angeschaut. Das hatte wirklich hohen Unterhaltungswert.
Nach Auslaufen und dem wie gewohnt hervorragenden Essen im Ankelmanns besuchten wir noch die zweite Poolparty der Reise mit den üblichen Verdächtigen. -
Den Veranstalter merke ich mir mal für meine irgendwann in ferner Zukunft hoffentlich stattfindende Karibikcruise.
erging mir genau so!!
Tolle Tour. Wir sind damals nur in der Hauptstadt rumgelaufen.
Allein der Strand ist schon mega -
Danke für den Tipp mit dem Strand. Ich bin nämlich gerade bei der Ausflugsplanung für unsere Karibikreise und konnte mich bei Bonaire bisher nicht entscheiden, ob wir zum Sorobon Strand oder nach Klein Bonaire fahren sollten. Dann wird es wohl doch Klein Bonaire werden
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Ups, über den Sorobon-Beach hatte ich auch Gutes gelesen. Er wäre auch mein Favorit gewesen...
Auch von mir Danke!LG Conny
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Toller Bericht !
Am Sorobon Beach hat uns der Taxifahrer auch dort aussteigen lassen, nicht schön.
ABER : wir sind die paar Meter zum Sorbon Beach Club zurück gelaufen !
Eintritt frei !
Super schönes Resort mit Beachbar / Restaurant /Toiletten, schöne Gartenanlage
Haben ein Beachbett gemietet, dort ist ein Steg ins Wasser! Wir waren begeistert und mit dem ersten Eindruck versöhnt !
Gruss Heike