Bin mal wieder schwer begeistert, denn die Route sind wir zwar auch gefahren (andersherum), aber leider fast im Dunklen, denn ein Sturm ließ uns nicht von der Pier in Ushuaia wegkommen bzw. eben erst um Stunden verspätet. Da konnte man die Gletscher nur noch erahnen.
RB: Mit der Amadea rund um Südamerika vom 8.1. - 11.4.24
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Die Einheimischen sind eher von kleiner Statur und kommen oben nicht ran und die Nutzung von Leitern ist problematisch (immer starker Wind)
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Vielen Dank für diese wundervollen Bilder vor allem die Gletscher sind der Hammer.
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Gletscher, Pinguine und alle anderen Bilder, die Berichte dazu. Finde keine passenden Worte so gut gefallen mir die.
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Jetzt ist es 22.00, und wir verlassen gerade den Hafen von Ushuaia. Hinter uns liegt ein wunderschöner Hochsommertag mit Temperaturen bis 18 Grad - so heiß ist es hier nur an wenigen Tagen im Jahr.
An den nächsten beiden Tagen sind wir auf See, Zeit die Fotos zu sortieren und die nächsten Beiträge vorzubereiten. Am Montag steht ein weiterer 8-stündiger Ausflug auf dem Programm, so kann es sein, dass ich mich erst wieder aus Buenos Aires melde. Jedenfalls könnt Ihr Euch auf viele schöne Fotos freuen.
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Nach der spektakulären Fahrt durch die Straße der Gletscher sind wir im Laufe des Tages weiter durch den Beagle Kanal gefahren. Dabei haben wir Ushuaia links und Puerto Williams rechts liegen lassen. Danach sind wir in Richtung Süden abgebogen, und gegen 16.30 haben wir dann die Insel Cabo de Horno erreicht, die wir einmal umrunden. Unsere Kabine war der Logenplatz: dick eingemummelt sitze ich windgeschützt und verfolge, wie sich immer wieder neue Perspektiven auftun. Der Wind bläst kräftig mit 7-8 Bft, und die Wellenhöhe ist mit 3-4 m eher moderat.Außentemperatur 9 Grad.
Eine Umrundung von Kap Hoorn ist der Traum vieler Segler*innen, und ich bin glücklich, dass dieser Traum für mich auf der Amadea in Erfüllung gegangen ist.
Gleichzeitig gedenken wir hier an Bord auch der mehr als 10.000 Seeleute, deren Schiffe gesunken sind und die hier ein nasses, kaltes Grab gefunden haben.
Rechts ist der Sendemast erkennbar, daneben das Haus des Soldaten, der diese Insel bewacht. Und noch weiter rechts die Skulptur
Sie ist aufgestellt worden zum Gedenken an all die Seeleute, deren Schiffe hier gesunken sind und die hier ein kaltes, nasses Grab gefunden haben.
Auf dem Rückweg nach Ushuaia
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Wahrscheinlich würden die Seeleute, die in früheren Zeiten um das gefährliche Cap shippern (segeln) mussten, mit ziemlichen Unglauben reagieren, das Leute es heute zu ihrem Vergnügen tun .
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Es freut mich sehr, dass das "Albatros-Denkmal" für die verlorenen Seeleute am Kap Hoorn wieder aufgestellt wurde. Es war ja eine Zeitlang vom Sturm stark beschädigt bzw. zerstört gewesen. Ich habe auch noch Bilder aus der Zeit als es noch intakt war - wir haben damals auch dick eingemummelt mit Urlaubsfreunden auf unserem Balkon gesessen und das besondere Erlebnis mit Prickelwasser begossen.
Ich begleite dich/euch total gerne und danke euch für die wunderbaren, so einfühlsamen Bilder.
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Wahrscheinlich würden die Seeleute, die in früheren Zeiten um das gefährliche Cap shippern (segeln) mussten, mit ziemlichen Unglauben reagieren, das Leute es heute zu ihrem Vergnügen tun
Und uns sicherlich um unsere heutigen technischen Möglichkeiten bezüglich Wettervorhersage und Navigation beneiden.
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Seit gestern Morgen sind wir in Buenos Aires, und heute haben wir Bergfest: die erste Hälfte der Reise liegt hinter uns, und wenn ich von diesem Teil ein Fazit ziehe, so kann ich schreiben, dass sie unsere Erwartungen noch übertroffen hat. Wir haben wunderschöne Destinationen gesehen, herrliche Landschaften, faszinierende Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten dürfen und das alles bei überwiegend gutem bis sehr gutem Wetter und - ganz wichtig - in Begleitung anderer lieber Mitreisender. Leider sind Katja Kati22 und Uli heute weitergereist und Silke Muesi und Detlef auf dem Weg nach Hause. Was bleibt, sind Unmengen an Fotos und die Erinnerung an traumhaft schöne - selbst organisierte - Ausflüge, viel Spaß beim gemeinsamen Abendessen und dem einen oder anderen Getränk am Abend.
Und nun will ich die Zeit, in der ich Internetzugang habe, nutzen, um mit einigen Beiträgen über Ushuaia fortzufahren.
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Mit Erreichen von Ushuaia betreten wir zum ersten Mal Argentinien. Ushuaia ist die Hauptstadt vom Argentinischen Teil von Feuerland, der Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas. Und damit auch weltweit, denn kein Land liegt südlicher. Die Stadt liegt an einem Berghang direkt am Beaglekanal. Ursprünglich war Ushuaia lediglich ein Strafgefangenenlager und die Häftlinge wurden zum Bau einer Eisenbahnlinie und Schaffung einer städtischen Infrastruktur herangezogen. Aus einem verschlafenen Dorf ist Inzwischen eine Stadt mit etwa 57.000 Einwohnern, mit Tendenz nach oben, geworden. Das Motto der Stadt lautet: „Das Ende der Welt, der Beginn von Allem.
Von hier starten die Fahrten in die Antarktis und es lagen etliche Expeditionsschiffe im Hafen.
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Ich denke mal, beides stimmt: wir haben so viel gesehen, dass es mir wie eine Ewigkeit vorkommt, seitdem wir in Savona gestartet sind, andererseits ist die Zeit auch wie im Fluge vergangen. Jedenfalls sind wir beide glücklich, dass unsere Reise noch weitergeht: von Heimweh keine Spur.
Wir achten allerdings drauf, dass wir uns nicht zu viel (Reize) zumuten. Und deswegen haben wir für morgen den Ausflug ins Paranadelta storniert. Wahrscheinlich erholen wir uns an Bord.
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Ushuaia hat so viel zu biete: eine lebendige Stadt, spektakuläre Natur zu Wasser und zu Lande. Da unsere Liegezeit heute von 8-22.00 großzügig bemessen ist, haben wir mit unserer 6-er-Gruppe gleich zwei Ausflüge gebucht. Und so starten wir pünktlich um 9.30 zu unserer Katamaranfahrt in den Beagle Kanal. An Bord sind etwa 100 Passagiere aus aller Welt. Bereits am Vormittag ist es angenehm warm, so dass wir die vorsichtshalber mitgenommenen Jacken und Pullover schnell zur Seite legen. Im Laufe des Tages steigt das Thermometer noch bis 20 Grad - ein Rekord für diese Gegend.
Die Landschaft hier ist atemberaubend schön: wild gezackte Berge, gletscherbedeckte Gipfel, Wolken wie Gemälde, tiefblaues, glasklares Wasser laden ein zum Staunen und begeistern mich immer wieder auf‘s Neue.
Unser erster Stopp ist die kleine Insel Puerto Karelo, benannt nach einem kroatischen Siedler. Wir hatten Zeit, uns an Land umzusehen.
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Danke Bremerin , du hast meine Erinnerungen vom Februar 2013 wieder aufgefrischt…
Auch wir hatten in Ushuaia solch einen ungewöhnlich warmen Tag und waren vom Beagle-Channel, der Landschaft, den blühenden Lupinen und natürlich den ersten Pinguinen total begeistert
Ich verfolge deinen Bericht mit grosser Freude !
LG Marina
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Danach ging es weiter zu einer Inselgruppe mit einem kleinen Leuchtturm. Hier lebte eine riesige Kormorankolonie (die Kormorane hier haben einen weißen Bauch) einträchtig neben einer großen Gruppe Seelöwen. Dicht gedrängt lagen sie auf den Steinen und bewegten sich kaum. Nur die Jungtiere waren etwas aktiver.
Nachdem wir ausgiebig Zeit hatten, die Tiere zu beobachten und zu fotografieren, fuhren wir gemütlich zurück zum Hafen.
Es war eine schöne Tour und die 80 $ wert. Trotz der vielen Passagiere fand jedeR einen Platz zum Schauen und Fotografieren. Gebucht haben wir diese Tour wie die private Exkursion am Nachmittag über Calaio viajes y turismo. Informationen und Terminabsprache wie auch die Durchführung der Ausflüge erfolgte auf englisch.