Man sieht der lecker aus.Wie waren denn bisjetzt die Seetage,war viel Seegang.Wünsche
weiterhin viel Spaß.In 12 Tagen kommen wir an Bord endlich....
Man sieht der lecker aus.Wie waren denn bisjetzt die Seetage,war viel Seegang.Wünsche
weiterhin viel Spaß.In 12 Tagen kommen wir an Bord endlich....
Was soll ich antworten auf Deine Frage? War die See bewegt? Ja, das war sie. In der Regel herrscht hier Nordostpassat mit 5 - 6 Bft und einer Wellenhöhe von 3 -4 m. Aber wir hatten auch starken Westwind und kurzfristig 8 Bft. Ich fand es gut, andere vielleicht nicht. Aber so ist der Atlantik halt im Winter, das ist nichts besonderes und auch nicht besonders unangenehm.
Als wir vor 3 Wochen am 27. Dezember auf La Gomera festmachten, sah das Wetter so aus:
Heute Morgen dann dieses Bild:
Und mein erster Gedanke war: Mist, dass ich keinen Ausflug gebucht habe bei diesem schönen Wetter.
Kurze Zeit später liefen die beiden Fähren von Teneriffa ein. Kaum Menschen waren an Bord, und auch die Zahl der Autos war sehr überschaubar
Wir suchten uns dann ein sonniges Plätzchen an Bord und genossen die geniale Sicht bis rüber zum schneebedeckten Teide auf Teneriffa
Wie immer verging der Tag auch mit Nichtstun schnell, und das schöne und recht warme Wetter hielt sich bis zum Sonnenuntergang. Beim Ablegen war es dann schon kühler
und das letzte Licht des Tages leitete uns aus dem Hafen
Nach dem Austernbüffet vor einigen Tagen gab es heute Abend das Käsebüffet im Anckelmannsplatz
Die Auswahl ist nicht mehr ganz so groß wie früher, aber sie ist immer noch mehr als ausreichend und qualitativ hochwertig
Morgen sind wir dann auf La Palma. Die Wettervorhersage ist wieder ziemlich gut
Sopur ,
Ja, das ist immer noch so. Auf dieser Reise klappt das auch recht gut, weil es meist recht leer ist. Auf der vorangegangenen Reise musste man manchmal doch etwas länger anstehen, aber das war wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Crew sich noch einspielen musste. Etliche sind erst im November aufgestiegen oder von der 6 rübergewechselt.
Überhaupt ist dem Kapitän die Einhaltung de Hygienevorschriftensehr wichtig, was er auch immer wieder betont. So hat er inzwischen auch öffentlich bestätigt, dass am Donnerstag zwei Passagiere das Schiff verlassen mussten, weil sie sich beim Landausflug auf Gran Canaria ohne Erlaubnis von der Gruppe entfernt hatten und einkaufen gegangen waren. Mein Eindruck ist aber, dass sich die Passagiere gut an die Regeln halten - dies wird allerdings auch konsequent kontrolliert.
Es funktioniert ja auch nur mit Konsequenz! Was meinst Du, wenn die beiden "Abtrünnigen" sich infiziert haben beim Einkaufen und dann das ganze Schiff "verseucht" hätten? Das wäre es dann gewesen mit den blauen Reisen! Finde ich gut, dass da durchgegriffen wird!
Wie be...sch. muss man denn sein, dass man sich trotz Vorwarnung nicht an die überall kommunizierten Regeln hält? Ich hab da echt kein Verständnis... finde es auch sehr gut, wenn da rigoros durchgegriffen wird
...Die gefährden durch ihren Egoismus doch das gesamte Projekt
Moin Bremerin, da habt ihr ja richtig Glück mit dem Wetter nicht
Das Käsebuffet war früher 3 mal so groß und man konnte jeden angeschnitten Käse auch nochmals im Original sehen. Aber schon vor "dat Virus" wurde dieser Umfang nicht mehr geboten. Wenn man die Guides beim Ausflug fragt, versuchen sie es schon zu ermöglichen das man etwas in einer Apotheke oder ein kleines Souvenirs kaufen kann . Aber alles im Rahmen der Hygienemaßnahmen. Wenn da zuviel los ist geht das natürlich nicht.
Ich wünsche Euch noch weiterhin eine schöne Cruise.
LG Jürgen
Wollen auch im jeden Hafen ein Magnet kaufen,ob das möglich ist
Man hört momentan nichts vom Live-Bericht,gehts euch allen gut
Man hört momentan nichts vom Live-Bericht,gehts euch allen gut
Vielleicht ist das Internet gerade nicht gut genug oder Verena genießt die Ausflüge an Land, z. B. in La Palma
LG Susanne
Ja, La Palma hat uns wirklich sehr gut gefallen.
Eine etwas ausführlichere Beschreibung des Ausflugs in die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma (mit der Bimmelbahn und zu Fuß) folgt, wenn ich wieder zu Hause bin, aber ein paar Apetitthäppchen möchte ich Euch jetzt schon mal schicken.
Bei der Karavelle handelt es sich um die Santa Maria, einen Originalnachbau des Schiffes, mit dem Kolumbus nach Amerika gesegelt ist:
Das alte Wachhäuschen am Castillo de Santa Catalina
Die Insel La Palma war in den Zeiten, als viele Schiffe von Europa nach Amerika segelten, ein wichtiger Hafen, um Proviant zu bunkern, ehe es dann über den Atlantik ging. So kam dem Hafen von Santa Cruz de La Palma schon früh eine große Bedeutung zu, von der bis heute prächtige Adelspaläste und schön geschmückte Bürgerhäuser sowie diverse Kirchen zeugen. Bei unserem Spaziergang durch die Altstadt haben wir viele schöne Häuser gesehen, und eine kleine Auswahl will ich Euch nicht vorenthalten.
Seit mehr als 20 Jahren lebt ein deutscher Auswanderer, genannt ‚el chico de los balcones’ auf der Insel, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Hauseigentümer*innen entsprechend ihrer Persönlichkeit und Vorlieben individuelle Balkone zu gestalten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Das nun folgende Mosaik aus dem Jahre 1929 im Art-Deco-Stil erinnert an die Zeiten, als Natriumnitrat über den Hafen von Santa Cruz in großen Mengen nach Nordeuropa verschifft wurde. Natriumnitrat (Salpeter) diente als Grundlage für Kunstdünger.
Zurück auf dem Schiff hatten wir dann diese prächtige Aussicht auf den Himmel
Hallo Gesa deern_vonne_elw,
Du hast Recht, vorgestern waren wir vor Madeira, und das sah dann so aus:
Näher durften wir nicht heranfahren, weil der Kapitän in die 3-Meilenzone nicht einfahren durfte. Statt dessen reduzierte der Kapitän die Geschwindigkeit auf ein Minimum und drehte das Schiff einmal langsam um 360 Grad, so dass alle Passagiere die Möglichkeit hatten, einen Blick auf die Insel zu werfen.
Als die Sonne unterging, drehte er das Schiff gen Westen und wir konnten zusehen, wie die Sonne blutrot im Meer versank.
Danach sind wir langsam weiter gen Westen gefahren und konnten noch einen Blick auf Madeira werfen, wo langsqm die Lichter angingen.
Wir haben die Insel dann im Westen umrundet und sind dann nach Osten an der Nordküste entlang in Richtung Gibraltar weitergefahren.
Gestern hatten wir einen schönen Sonnentag mit ruhiger See, heute hingegen begann der Tag mit starkem Wind, hohen Wellen, Regen und schlechter Sicht. Richtiges Schietwetter also. Aber gegen Mittag blies der Wind die Wolken fort, und die Sonne kam heraus und es folgte ein angenehmer Nachmittag auf See. Morgen Vormittag werden wir dann Gibraltar erreichen.
So, dann will ich mal ein wenig mehr von meinem sehr entspannten Alltag an Bord berichten.
Seit wir Madeira passiert haben, ist das Wetter sehr unbeständig und kühler geworden. Na ja, kühler vielleicht nicht wirklich, aber die Sonne scheint halt weniger, und ab und zu regnet es auch. Hatten wir Anfang Januar bei der Passage der Straße von Gibraltar strahlenden Sonnenschein, so war es dieses Mal sehr diesig, bedeckt, und zumindest über dem spanischen Festland regnete es auch heftig, was die Sicht auf Land sehr erschwerte. Ein paar Fotos stelle ich ein, aber es lohnt sich nicht wirklich.
Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie die Route aussieht, sind hier zwei Bilder. Die Straße von Gibraltar ist sehr stark befahren und sie ist eng. Um den Verkehr zu regulieren, hat man hier ein sog. Verkehrstrennungsgebiet definiert. Es gilt Rechtsfahrgebot, und schon lange vor der Einfahrt muss der Kapitän eine bestimmte Route und soweit ich mich erinnere auch Geschwindigkeit einhalten. Wir sind dann durch die Straße von Gibraltar an der afrikanischen Seite eingefahren. Wie Ihr sehen könnt, sind wir recht nah unter der afrikanischen Küste längsgefahren. Dann hat der Kapitän das Schiff gewendet, und wir sind auf der spanischen Seite wieder rausgefahren. Der kleine Zipfel rechts oben im Bild ist übrigens Gibraltar.
Hier zuerst die afrikan. Seite. Irgendwo in der Ferne und im Dunst ist der große Hafen von Tanger
Und hier noch ein Foto von Gibraltar im Regen
Unsere komplette Route bisher sah übrigens so aus:
Und so sah unsere Fahrt durch die Straße von Gibraltar vor drei Wochen aus
Heute Morgen scheint die Sonne , der Tag verspricht schön zu werden.
Gestern Abend wurden wir vom Kapitän darüber informiert, dass Spanien nun in der EU als Hochrisikogebiet eingestuft wird. Das gilt leider auch für die Kanaren, obwohl hier die Inzidenz über alle Inseln nur bei 90 liegt. Damit wird bei der Einreise nach Deutschland ein Covid-Test erforderlich. Dieser soll nun hier an Bord erfolgen und kostenlos sein. Wir sind ja alle während der Reise schon einmal getestet worden (alle mit negativem Ergebnis), und nun erfolgt ein weiterer Test gegen Ende der Reise.
Dankre Verena das du uns mit schönen Bildern und Berichten an einem Leben neben dem Virus teilnehmen lässt
Wir wären auch gerne wieder mit dir unterwegs
Schöne Grüße auch von Tina , und hoffentlich bis bald mal wieder ( persöhnlich )
Grüße auch an deine 2te. Hälfte weiß ja nicht ob " bessere " , kenn ja nur dich
@ Bremerin
Danke für den fortlaufenden Reisebericht.
Wenn alles klappt und es keine Absagen mehr gibt, dann sind wir ab Donnerstag auf der MS 1 und werden die "große Runde" im Atlantik drehen.
Hat sich an Bord schon herumgesprochen, wie hoch die Auslastung für die nächste Reise sein wird ? Den angesetzten Flügen nach, dürften es nicht mehr als 650 / 700 sein.
Gruß
Schecki