Oh, da bin ich gespannt
Auch ich liebe die holländische Mentalität und das hübsche Land verzaubert sowieso
Harlem, klingt nach einer guten Alternative zu Amsterdam. Da freue ich mich drauf.
Lg ücki
Oh, da bin ich gespannt
Auch ich liebe die holländische Mentalität und das hübsche Land verzaubert sowieso
Harlem, klingt nach einer guten Alternative zu Amsterdam. Da freue ich mich drauf.
Lg ücki
Liebe andreaO nicht ärgern, Haarlem ist doch super schön. Und ja andere Reedereien machen das auch. Wir sind gleich im September ganz verräumt. Statt in Amsterdam geht es nun in Rotterdam los. Macht ja nichts, dass ich unsere Bleibe in Schiffsnähe (vermeintlicher) gebucht habe . Liegt an der "Kopfsteuer" die Amsterdam für jeden Kreuzfahrtpassagier erhebt.
Freue mich auf mehr.
nordwind und @Isuledda99 ,
Haarlem war wirkliche eine gute Alternative und mehr als ein Ersatz. Scheint dann wohl wirklich üblich zu sein, dass Häfen kurzfristig geändert werden.
Wir hatten Glück und erwischten ein Boot ohne Überdachung. Ich zeig euch einfach mal ein paar Bilder.
Danach saßen wir noch in einem der vielen kleinen Gartenlokale auf ein kühles Getränk, bevor wir so langsam wieder zum Bahnhof zurück laufen mussten.
Auch die Rückfahrt verlief völlig problemlos und 30 Minuten später waren wir am Ausgangspunkt zurück. Christopher hatte sich noch nicht genug verausgabt und lief noch zum Strand. Da dunkle Wolken am Himmel aufzogen trollten wir uns zurück an Bord.
Bei sehr warmem Wetter gäbe es auch noch einen Plan C. Den haben wir dann vom Deck aus fotografiert. Ilmuiden hat ganz tolle Strände. Weitläufig, heller Sand, viele Strandcafés, eine riesige Dünenlandschaft. Hier gibt es auch noch ein Museum über die Bunkern des 2. Weltkrieges.
Tot ziens Holland, wir fanden es hier sehr schön und gezellig.
Morgen sind wir dann auf (hoffentlich ruhiger) See.
LG Andrea
Liebe andreaO
Amsterdam fällt seit Anfang des Jahres für viele Schiffe aus, weil die Stadt von den Reedereien eine Gebühr in Höhe von € 8,- für jeden Passagier verlangt,
wenn die Cruise nicht in Amsterdam startet.
Etliche Reedereien (z.B. die meisten Carnival-Töchter) sind nicht bereit, diese Gebühr zu zahlen und routen nach Ijmuiden um.
Kurzfristig sind diese Umroutungen nicht.
VG, Gesa
Amsterdam fällt seit Anfang des Jahres für viele Schiffe aus, weil die Stadt von den Reedereien eine Gebühr in Höhe von € 8,- für jeden Passagier verlangt,
Sollten diese 8 Euro pro Kopf für die Reedereien nicht tragbar sein, könnte man den Reisepreis für die Passagiere eventuell um diese SUMME erhöhen.
lg Christine
OT
Hallo Christine, die Reedereien könnten vielleicht/ möglicherweise/ sicher von den Passagieren diese Summe einfordern.
Das scheint aber nicht gewollt.
Die Reedereien sparen die sicher höheren Liegegebühren in Amsterdam,
die Passagiere zahlen für einen Transfer nach Amsterdam € 7,99 (so z.B. bei den 4 Buchstaben im April) und einen wesentlich höheren Zeitaufwand
oder
fahren nicht nach Amsterdam und entlasten so die Stadt von nicht immer gewollten Touristen.
Aber dies ist der RB von Andrea
und deshalb end OT.
Einen schönen Tag,
Gesa
Sonntag, 07.07.2019 Seetag - oder in Norwegen liegt man halt nicht nutzlos am Pool rum
Ganz ehrlich, ich hatte schon etwas Angst vor starkem Seegang, hohen Wellen und Spucktüten auf den Gängen. Hatten wir bei all unseren Seereisen bis jetzt noch nicht gehabt und sind auch nicht wirklich heiß drauf.Und - Glück gehabt, die See ist - fast -spiegelglatt, nur kleine sanfte Wellen tragen uns über die gar nicht so raue Nordsee. Nur die Temperaturen sind nicht wirklich sommerlich, 16 Grad und Wolken. Also ist erst einmal ausschlafen und dann in aller Ruhe frühstücken. Peter möchte gerne ins Bedienrestaurant, das hier Argentieri heißt.
Auf unserer letzten Costa-reise, auf der Favolosa hatte es mich ja gestört, dass man sich seinen Tisch nicht selbst wählen konnte und die Tische gnadenlos aufgefüllt wurden. Aber hier auf der Mediterranea ist es ganz entspannt, die Ober machen keinen Stress und jeder wählt seinen Tisch selbst.Man kann verschiedene Eierspeisen und "Länderfrühstück" á la carte bestellen, ebenso ist ein Buffet, das keine Wünsche offen lässt, aufgebaut.
Und hier haben wir auch gleich den ersten Lacher des Tages (ich zumindest). Peter bestellt sich das "deutsche Frühstück", laut Karte Wurst, Käse, Vollkornbrot und ein gekochtes Ei. Bald kommt der Ober mit einem Teller Vollkornbrot, einem gekochten Ei, Käse und einer dicken, fettigen, blass gebratenen Bratwurst. Das Gesicht meines lieben Mannes hättet ihr sehen müssen. Ja, Wurst ist halt nicht immer Wurst.
Danach haben wir den Lektorenvortrag "Wale, Erdöl und Licht, Geschichte und Mythen von Norwegen" besucht, den ich sehr interessant fand.
Nach einem Gang über die Außendecks und einem Besuch der Heckbar, wollte ich natürlich am Mittag zum Pastafest am Pool. An Pasta kann ich leider nicht vorbeigehenund Pasta kann Costa vorzüglich. Mehrere Varianten wurden für die Gäste frisch zubereitet, einfach lecker.
Ansonsten würde ich sagen, dass das Buffetrestaurant auf Mein Schiff etwas besser und vielfältiger ist.
Deswegen mussten wir dann am Nachmittag auch schon einmal das Fitnessstudio aufsuchen und auf die Präsentation der Offiziere und ein Foto mit dem Kapitän verzichten. Ist uns aber nicht besonders schwergefallen.
Dann war auch schon das große Aufbrezeln angesagt, denn heute war Galaabend und anschließend Party - wegen des kühlen Wetters - auf Deck 2 in der Casanova Bar. Wie all die verschiedenen Bars hießen und wo welche Lifemusik war, hatten wir noch lange nicht raus. Wir waren ja noch am üben.
Ein paar Bilder von unserem Schiffsrundgang innen:
Shoppingarkade
Isolabella Lounge (hier war jeden Abend Party und tanzen angesagt)
im Aufzug
Auf allen anderen sind leider zu viele Leute.
Morgen erwartet uns dann Bergen, unser erstes Ziel in Norwegen.
LG Andrea
Oje.... ich hab das Schiff beim Auslaufen verpasst....
werd ganz schnell schwimmen, um euch einzuholen und ab jetzt noch dabei zu sein!
Herzlichen Dank für den bisher sehr ausführlichen und launigen Reisebericht.... freu mich auf Fortsetzung!
LG Dictynna
Hallo Andrea,
das ist ja was feines, da kann ich mich ganz entspannt zurücklehnen und mit Dir
nochmals durch Norwegen fahren. Haben ja einige gemeinsame Ziele gehabt.
Ich begleite dich und deine Familie sehr gerne.
Liebe Grüße
Bettina
Montag, 11.07.2019 Bergen - unser Einstieg ins Nordland
Als erstes fällt auf: bei einer Nordlandtour gibt es schon von Bord aus mehr zu sehen, als auf den meisten anderen Kreuzfahrten. Schon beim Frühstück können wir die Einfahrt in den Fjord bestaunen. Lange halten wir bei dieser Aussicht drinnen nicht durch und wechseln an die Heckbar, die hier Apollo Bar heißt. Noch ein heißer Kaffee und einfach nur schauen und genießen. Diese Landschaft berührt.
Pünktlich um 8 Uhr ist Bergen dann erreicht und wir bekommen einen ersten Eindruck.
Obwohl Bergen die zweitgrößte Stadt Norwegens ist und über 270.000 Einwohner hat, ist das touristische Zentrum überschaubar und man kann zu Fuß fast alles erreichen.
Und das Wetter? Es ist kühl am frühen Morgen, 16 Grad und tief in den Bergen wabert noch Nebel. Aber es ist trocken und die Luft unsagbar klar.
Wir treffen den Rest der Familie und laufen vom Hafen aus, mit einem kurzen Abstecher zur Marienkirche und an Bryggen vorbei
in Richtung Fischmarkt.
Sieht schon alles sehr appetitlich aus, gut das wir schon gefrühstückt haben. Auch die riesigen Königskrabben findet man hier.
und diesen netten Burschen
Ein wenig befremdlich sind dann die vielen Artikel aus Walfleisch und dem armen Knut.
Hier, direkt hinter dem Markt, ist auch die Touristeninformation von Bergen. Wir besorgen uns hier schon einmal Tickets für die Floybahn, das erspart an der Talstation das Anstehen. Man kann die Tickets auch im Internet vorab kaufen, wir wollten aber abwarten, wie das Wetter ist.
Nach einem kurzen Spaziergang sind wir auch schon da, müssen noch ein paar Minuten auf die nächste Bahn warten und können dann nach oben fahren. Auf dem Berg geht es dann nachher weiter ........................................
Ciao Andrea
Hier, direkt hinter dem Markt, ist auch die Touristeninformation von Bergen. Wir besorgen uns hier schon einmal Tickets für die Floybahn, das erspart an der Talstation das Anstehen. Man kann die Tickets auch im Internet vorab kaufen, wir wollten aber abwarten, wie das Wetter ist.
so hatten wir es in 2016 auch gemacht. Eine sehr gute Empfehlung und zudem gibt es in der Tour-Info auch noch freies, schnelles Wlan.
Knuts Bruder, der neben mir sitzt, hat jetzt ein Trauma.
Schöne Bilder..... und sehr leckeres Meerestiere. Jetzt habe ich Hunger.
Athena, aber doch hoffentlich nicht auf Elch?
uschisiggi , ich glaube den Tipp habe ich auch von dir. Wlan gibt es auch noch auf der Straße vor dem Radisson Hotel in Bryggen.
................ oben angekommen machen wir dann die typischen Fotos, die wohl jeder Bergentourist in seinem Fotoalbum hat.
Auf der Plattform tummeln sich doch viele Menschen, es liegen immerhin 3 Schiffe im Hafen.
Doch es gibt nicht nur die phantastischen Ausblicke auf die vom Meer umspülte Stadt, hier oben gibt es auch so einige schöne Wanderwege. Wir machen uns auf eine kleine Tour und laufen zum See. Zunächst geht es durch dichten Wald. Und bereits nach ein paar Minuten hat man das Gefühl wieder allein auf der Welt zu sein.
Als sich der Wald lichtet und den Blick auf den See freigibt, ist das ein ganz fantastischer Moment.
Fast schon mystisch, Nebel immer noch in den Höhen, das tiefgrüne Wasser und diese klare reine Luft.
Und genau hier fühle ich es auch zum ersten mal, diese Faszination für den Norden.
Wir umrunden den See, bleiben immer wieder stehen und entdecken Neues.
Auf halber Strecke kommt sie dann auch noch zum ersten Mal zum Vorschein, die Sonne!
Noch zaghaft lugt sie ab und zu durch die Wolken. Und spürbar wärmer ist es auch geworden. Sollen wir eventuell doch schönes Wetter in Norwegen erleben? .......................
oben angekommen machen wir dann die typischen Fotos, die wohl jeder Bergentourist in seinem Fotoalbum hat.
Leider noch nicht, obwohl ich schon zweimal in Bergen war...
Lg ücki
................... auf dem Weg zurück zur Bergstation begegnen wir noch so manchem Troll.
Überhaupt ist das ein richtig schönes Freizeitgelände hier oben auf dem Floyen. Es gibt viele Sportmöglichkeiten, einen ganz tollen Kinderspielplatz, incl. Zipline, Grill- und Picknickplätze, einen Kletterparcours, ein großes Restaurant mit Terrasse und ein Café. Man könnte noch Stunden hier verbringen. Aber wir haben ja noch ein wichtiges Highlight vor uns, ein Muss, wenn man in Bergen ist. Und deswegen fahren wir nach einem letzten Panoramablick mit der nächsten Bahn wieder hinab.
Aber erst Morgen
Gute Nacht Andrea