Viewpoint Hopping auf Kosamui - einmal rund um die Insel mit dem Taxi / Privat-Tour mit Fahrer
Super Ausblicke, faszinierende Felsformationen, tolle Strände und eine perfekte Beach Bar
Liegezeit : 14.12.2019, 7:00 bis 18:00 Uhr
Hafen: Ko Samui , Tender: reine Fahrzeit ca. 20 Minuten
Wetter: 28 Grad, leicht bewölkt
Rund-Tour mit Privat-Fahrer (4 Stunden):
• Giant Summit (Aussichtspunkt)
• Grandfather & Grandmother Rock
• Lamai Beach
• Lad Koh (Aussichtspunkt)
• Beach House Strand-Bar
Durch unseren Roll-Call und dank der Berichte und Rückmeldungen von Euch, die bereits schon mal hier auf der Insel mit einem Kreuzfahrt-Schiff waren, wurde mir klar „Tendern & Mein Schiff“ sind zwei Dinge, die nicht so gut harmonieren. Vor allem, wenn man als „Indivduell-Traveller“ in den ersten 2-3 Stunden von Bord gehen möchte.
Daher verwarf ich die Idee, an einer der organsierten Kleingruppen-Tour von lokalen Guides teilzunehmen. Nach wie vor glaube ich, dass die Touren super sind, aber wir wollten uns nicht schon morgens ab 7:30 in die Tender-Schlange stellen, um gegen 9:00 drüben auf der Insel zu sein.
Wir entscheiden uns, für den hier schon oft beschriebenen Vorschlag, den Tag entspannt zu beginnen. Das war goldrichtig. Vielen Dank für den Tipp!
Nach einem schönen Frühstück - draußen auf der Anckelmanns Terrasse mit super Blick auf die Bucht von Ko Samui, gingen wir gegen 10:00 Uhr zur Tender-Ticket Ausgabe. Mit unseren zugeteilten Länder-Karten „Brasilien“ machten wir uns auf den Weg zur Tender-Station und saßen kurz vor 10:30 in unserem Tender-Boot. Wir hatten das Glück, in einem der lokalen Boote zu sitzen und so begann unsere Anfahrt auf die Insel schon richtig stilecht.
Wir hatten über das Portal „G …Y… G…“, wo man verschiedenste Tickets online kaufen kann, ein Privatauto mit Fahrer für 4 Stunden gemietet. (85,- Euro) Das ist etwas teurer, als wenn man vor Ort sich an der Pier ein Taxi aussucht. Für uns war es einfach bequemer, es im Vorfeld der Reise geregelt zu haben.
Direkt an der Pier warten aber auch sehr viele Taxis. Die Fahrer machen schon beim Anlegen des Tenderbootes lautstark auf sich aufmerksam. Also, kein Problem auch vor Ort noch das passende Auto / Taxi zu finden.
Wir hatten unser Privatauto erst für 12:00 gebucht. Daher hatten wir noch genügend Zeit, ein bisschen durch das Städtchen Nathon zu schlendern. Unser erstes Ziel war ein Geldautomat. Hier gibt es wirklich ziemlich viele Wechselstuben und Geldautomaten. Einfach der Pier folgen und geradeaus weitergehen und man ist mitten in der Stadt.
Der Ort selber ist nicht wirklich schön und lohnt sich nur für einen kurzen Stopp. Nach Singapur war dies der erste „asiatische“ Hafen für uns. Daher war das trubelige Leben hier mit den verschiedensten Souvenir-Shops, Klamotten-Läden, Massage-Studios und Restaurants schon spannend – einschließlich der Strommasten und ihre spektakuläre Verkabelung.
Wirklich gelohnt hat sich unser kurzer Abstecher oberhalb vom großen Parkplatz. Hier sind die lokalen Fischer und ihre kleinen Marktstände zu finden und der Anblick der vielen kleinen Fischerboote mit der Mein Schiff im Hintergrund, war ein schönes Foto-Motiv.
Doch für uns ging es jetzt wieder zurück zur Pier, an den Ein- und Ausstiegspunkt der Tenderboote. Hier trafen wir unseren Fahrer Jo. Er war bereits 15 Minuten früher da und so konnten wir mehr als pünktlich starten. Sein Auto, ein geräumiger SUV, war sauber und gepflegt und seine Fahrweise sehr gut und umsichtig. Wir haben uns den ganzen Tag mit ihm sehr sicher gefühlt.
Im Vorfeld hatte ich in Beurteilungen gelesen, dass die Fahrer teilweise nicht besonders gut Englisch sprechen. Daher hatten wir unsere Route bereits zu Hause geplant und die Highlights genau überlegt, die wir besuchen wollten. Diese Vorarbeit war mehr als sinnvoll, denn die englischen Sprachkenntnisse unseres Fahrers waren leider wirklich etwas überschaubar. Aber dank des ausgedruckten Routenplans war die Kommunikation kein Problem.
Hier eine Übersicht unserer Route
Wir beide sind keine großen Strand- und Sonnenanbeter. Wir sind zwar ausgesprochen gerne am Meer, mögen Wind und Wellen, aber wir sind keine reinen Beach-Urlauber. Deshalb wollten wir einen groben Überblick über die gesamte Insel bekommen. Uns war wichtig, die bekannten Aussichtspunkte zu besuchen, einen Eindruck von den verschiedenen Orten und Stränden zubekommen und am Ende in einer Beach-Bar direkt am Wasser sitzen. Da wir auf unserer weiteren Reise noch genug Tempel zu sehen bekommen würden, haben wir uns auf Ko Samui bewusst gegen den Besuch der zwei bekannten Tempel entschieden.
Doch nun möchte ich Euch mitnehmen auf unsere Rundreise.
Wir verließen Nathon richtig Süden und fuhren zunächst über die Hauptstraße. Nach ca. 20 Minuten bogen wir in eine Seitenstraße ab und schlängelten uns durch die dichtbewachsenden Berge hoch zu unserem ersten Stopp
xxxAdminxxx gelöscht (bitte kein Kartenmaterial hochladen)
• Giant Summit
Von der Terrasse hat man einen gigantischen Blick über die Insel. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, hier habe ich meine erste Kokosnuss getrunken. Richtig lecker und erfrischend!
Das kleine Lokal liegt ziemlich versteckt mitten im Wald. Im Gartenbereich sind zwei kleine Schreine zu finden. Die Fahrt hier hoch,lohnt sich auf jeden Fall.
Unterwegs haben wir sogar am Wegesrand Wasserbüffel gesehen.
Jetzt ging es weiter zu den bekannten Felsformation
• Felsformationen Hin Ta und Hin Yai
Diese Felsen liegen im Süden von Ko Samui . Bekannt sind sie auch als „Grandfather and Grandmother“ Rock. Vor den eigentlichen Felsen befinden sich diverse kleine Stände mit Souvenirs und Speise-Angeboten. Geschickt schlängelte sich unser Fahrer durch dieses Gewirr. Direkt am Zugang zu den Felsformationen stiegen wir aus.
Wir kletterten ein bisschen auf den Felsen herum, machten die bekannten Fotos und genossen den tollen Ausblick.
Nach gut 10 Minuten verließen wir die Felsen wieder und weiter ging unsere Rund-Tour.
gleich geht es weiter ...