vielen Dank für die wunderschönen Fotos.
Das sieht ja wirklich klasse aus
vielen Dank für die wunderschönen Fotos.
Das sieht ja wirklich klasse aus
Hallo Daniel dj7Meins ,
ich glaube du hast ganz Asien mit grau bzw beigefarbenen Gesichtern unter oder übermalt,
für diese Mühe vielen Dank.
Und du bist weiterhin mein ganz persönlicher Vorfreudensteigerer.
Ich brauche noch eine kurze Info, gibt es im Fitnessraum, auf der Fläche noch die zwei
Spinningräder hinten rechts?
dj7Meins ,
deine Bilder von Langkawi sind wunderschön. Ich fand diese Insel auch traumhaft und hatte den gleichen Gedanken: hier würde ich auch gerne einmal einen ganzen Urlaub verbringen.
Den Tag auf Langkawi empfand ich als den schönsten der Reise. Sehr interessant finde ich deine Ausflugsbeschreibung, Wir hatten ja eine ganz andere Tour unternommen. Ist schon witzig:
2 Reisende - 2 völlig unterschiedliche Tage. Und deine Vermutung kann ich voll und ganz bestätigen. Touren mit Vorbestellung und Taxi sind hier absolut kein Problem und sehr gut machbar.
Jedenfalls weckt dein RB wunderschöne Erinnerungen und ich lese sehr gerne mit.
LG Andrea
Die zwei Spinningräder gibt es noch, ich war letzte Woche auf der MS 3.
Gruß
RunningBine
Oh, vielen Dank für die Info .
Danke RunningBine ,
hätte ich jetzt nicht beantworten können. Hab nochmal alle Fotos durchforstet, der Bereich war aber nicht mit drauf.
Mir wäre es vielleicht gar nicht aufgefallen, wenn sich nicht gerade auf beiden Rädern jemand gequält hätte, während ich auf einem „normalen“ Fahrrad saß.
VG RunningBine
Tag 13 - 31.12.18 - Langkawi - Teil 4 - Silvester
Nachdem wir Heiligabend im Atlantik zum Abendessen waren, sollte es an Silvester der Anckelmannsplatz sein. Hier braucht man auch keine feste Tischzeit reservieren und kann nach Belieben starten. Empfangen wird man gleich am Eingang mit einem Glas Champagner und zu einem schön eingedeckten Tisch geleitet. Auf jedem Tisch warten schon ein beleuchteter Wedel und Tröten.
Die Getränke werden heute Abend auch im Buffet-Restaurant serviert. Essen ist wie die ganze Reise über einfach super. Aber beim Gang zum Buffet lohnt es sich heute ganz besonders die Augen offen zu halten:
Pünktlich um 21 Uhr wird der Anker eingeholt und zum letzten Mal für diese Reise die Große Freiheit gespielt. Eigentlich wird in Langkawi um 23 Uhr abgelegt. Heute geht es aber schon früher los, damit wir Mitternacht weit genug vom Festland entfernt sind, um das Feuerwerk zünden zu dürfen. Wie schon gewohnt, sind rings ums Schiff zahlreiche grüne Lichter zu sehen.
Fischer bestrahlen die Meeresoberfläche mit grünem Licht, um Planktonkrebschen und kleine Fische anzulocken. Diese sind die Leibspeise von Tintenfischen, die dann leichter ins Netz gehen sollen.
Nach dem Abendessen zog es dann (fast) das ganze Schiff Richtung Pooldeck. Die Programmbeschreibung laut Tagesprogramm:
21:00 Uhr Silvester-Poolparty „Weiße Nacht“
„Party in weiß. Bei der großen Mein Schiff Poolparty „Weiße Nacht“ auf dem Pooldeck entführen Walking Acts, Tänzer und Artisten gemeinsam mit unserem DJ und der Mein Schiff Live-Band den Asian Four, in die weiße Party-Nacht – mit liebevoll angerichtetem Schokoladen-Früchtebuffet: abendfüllend, abwechslungsreich, romantisch bis wild, zum Mittanzen und -singen. Zählen Sie mit unserem Kapitän den Countdown bis Mitternacht. Mit einem großen Feuerwerk begrüßen wir das neue Jahr 2019.“
Hier einige Impressionen:
Rechtzeitig vor Mitternacht wird mit der Verteilung der Sektgläser begonnen, so dass jeder rechtzeitig zum großen Moment versorgt ist. Kurz vor 12 betreten Kapitän und Kreuzfahrtdirektor die Bühne.
Ein ganz kurzer Abriss des Kreuzfahrtdirektors zu den positiven Ereignissen des Jahres, wie dieser Asien-Reise aber auch negativen Erinnerungen, wie der Fußball-WM und dann der Countdown der letzten 10 Sekunden ins neue Jahr.
Dieses wurde mit einem bombastischen Feuerwerk begrüßt, das von Bug des Schiffes abgefeuert wurde. Eigentlich habe ich nicht viel erwartet, was soll bei dem begrenzten Platz auf dem Schiff (und dem Bugbereich auf Deck 5) schon groß möglich sein? Aber vier eigens an Bord geholte Pyrotechniker sorgten für ein über 5 Minuten andauerndes Spektakel, untermalt von passender Musik. Das Motto „Momente des Glücks“ konnte man absolut fühlen – der Jahreswechsel bei warmen Temperaturen unter freien Himmel auf dem Pooldeck vor der Küste Malaysias. Frohes neues Jahr Mein Schiff 3!
Sechs Stunden bevor in Deutschland die Korken knallen war das neue Jahr in Asien angekommen.
Ach ja – im Programm stand ja noch was vom Schokoladen-Früchtebuffet. Das war aber die Untertreibung des (noch sehr jungen) Jahres. Einfach irre und wohl nicht zu fassen, was für eine Arbeit da drinsteckt!
Über den weiteren Verlauf der Nacht sollte man wohl den Mantel des Schweigens legen…
Nur so viel: es war ein rauschendes Fest bis tief in die Nacht. Ab 1 Uhr wurde der Pool geentert und war voll mit (vor allem jüngeren) singenden und tanzenden Menschen, das Pooldeck platzte aus allen Nähten.
Man kann hier der gesamten Crew einfach nur einen riesengroßen Dank aussprechen, welche Anstrengungen unternommen wurden, um den Gästen eine unvergessliche Festtagsreise zu bieten. Allein schon die Festtagsmenüs zu Heiligabend und Silvester, die aufwendige Dekoration gekrönt durch das Silvesterbuffet. Die Mitarbeiter der Bar begannen gegen halb drei die ersten Tische aufzuräumen und ich denke nicht wenige von ihnen mussten am nächsten Morgen (oder besser gesagt am selben Morgen) schon wieder für dem Dienst am Gast bereitstehen. Völlig zurecht bedankte sich der Kreuzfahrtdirektor in seiner Morgendurchsage am Neujahrstag im Namen der Schiffsleitung bei der gesamten Crew und bat um Applaus für die tolle Leistung.
Ich möchte hier noch einen kurzen Vergleich anstellen. Der Silvesterabend 2015 auf der AIDAmar war super schön. Mir persönlich gefiel aber der Ablauf des Jahreswechsels an Bord der Mein Schiff 3 noch deutlich besser. Es war ein kurzweiliger Abend, der einfach seinen Lauf nahm mit viel Musik und Darbietungen des Showensembles. Nicht dauernd unterbrochen durch künstliche Stimmungsmache. Drei Minuten vor Mitternacht kommen Kapitän und Kreuzfahrtdirektor auf die Bühne und zählen das neue Jahr ein.
Bei AIDA wirkte alles so durchgetaktet. Jetzt diese Show, dann diese Darbietung, jetzt dürft ihr alle Sekt kaufen gehen, jetzt nehmen alle das Glas in die Hand und jetzt ist das neue Jahr da.
Dann ja auch kein Feuerwerk, das fehlt einfach zu Silvester. AIDA sagt ja immer aus Sicherheitsgründen, aber dann findet auf der Bühne eine Feuershow statt? Und das Buffet bei TUI zu Mitternacht auch noch ein Bonbon obendrauf. Obwohl es ja immer heißt, dass bei AIDA mehr gefeiert wird, muss ich sagen, dass sich das Außendeck nach dem Jahreswechsel doch relativ schnell leerte. Bei der Mein Schiff war nach zwei Uhr noch eine Menge los und es herrschte ausgelassene Stimmung.
Aber das sind meine subjektiven Eindrücke. Es mag sicher auch Leute geben, die es genau anders herum wahrnehmen. Für uns auf jeden Fall ein toller Tag und Silvesterabend!
Guten Morgen dj7Meins
während ihr auf der 3 feiern durftet, standen wir in der Marina Bay in Singapur beim Feuerwerk und „wartenden“ aufs Schiff...
Die Show durften wir 2 Wochen später in Langkawi bei der White Night poolparty auch erleben. Natürlich ohne Feuerwerk aber der Abend war wirklich super.
Vielen Dank für deinen tollen Bericht
Schönes Wochenende
Jürgen
Allemannanbord
WOW, was für eine gelungene Silvesterfeier an Bord
Jetzt bin ich richtig neidisch....unsere Tour 2 Wochen vorher war ja auch toll, lohnt sich wohl doch mal über Silvester an Bord nachzudenken:-)
Auf jeden Fall Danerl0704
Danke für eure positiven Kommentare Sola76 , Allemannanbord, bina.63, Danerl0704, andreaO, Bremerin, Polo77, Joni und auch schon mal ein großes Dankeschön an alle treuen Leser !
Also ich kann Weihnachten und vor allem Silvester an Bord wirklich nur empfehlen! Funktioniert aber wohl nur, wenn man familiär nicht zu sehr eingebunden ist. Obwohl, ich muss sagen, es waren überraschenderweise auch sehr viele Familien mit Kindern an Bord. Hätten wir jetzt so nicht erwartet, zumal ja der spätest mögliche Flugtag ja auch schon der 18.12. war ...
Insgesamt platzte das Schiff aus allen Nähten. Kommuniziert wurde eine Passagierzahl von 2760 und dazu 1023 Crew. Bei der Rettungsübung meinte die Betreuung unserer Station: Wow, so voll war das hier noch nie zur Übung...
Ich denke, dass auch viele Angehörige von Crewmitgliedern an Bord waren und die Feiertage für einen Besuch nutzten.
Tag 14 - 01.01.19 - 6. Seetag
Der Tag vor dem Abreisetag ist schnell erzählt. Bei abermals ruhigster See und bestem Wetter schipperten wir die Straße von Malakka Richtung Singapur zurück. Zum Frühstück war schon wieder das nächste Buffet aufgebaut. Ansonsten versuchten wir nochmal das schöne Wetter zu genießen, bevor wir uns ans Kofferpacken machten.
Abends verabschiedete sich noch die Crew. Leider und unverständlicherweise nicht auf dem Pooldeck, sondern im Theater. Die Stimmung kam da lange nicht so rüber im Vergleich dazu, wenn die Mitarbeiter mit ihren Fahnen aus ihren Heimatnationen über das Pooldeck einziehen. Schade!
Tag 15 - 02.01.19 - Singapur / Abreise - Teil 1
Nach 14 erlebnisreichen, aber auch erholsamen Tage waren wir zurück am Ausgangspunkt. Die herrliche Skyline hieß uns mit bestem Wetter willkommen.
Punkt 9 Uhr musste wie gewohnt die Kabine freigegeben werden. Amüsant war, dass per Durchsage am ganzen Schiff eine bestimmte Kabine mit Nummer einige Zeit nach dem Limit aufgefordert wurde, doch die Kabine jetzt endlich zu räumen und den Kabinenstewards ihre Arbeit machen zu lassen…
Da unser Rückflug erst sehr spät war, hatten wir uns für Singapur noch ein kleines Programm vorgenommen. Endlich durfte man sich auch mal wieder mit seinem Pass in der Schlange anstellen, um wieder nach Singapur einzureisen. Dieses Prozedere war auch nötig, um ins Terminal zu den dort aufgebauten Koffern zu gelangen. Also hier nichts, mit „mal schnell an den Koffer gehen und was holen“. So muss man dann eben etwas planen. Aber das ist ja ab Abreisetag gang und gäbe, wenn man noch den ganzen Tag am Schiff zur Verfügung hat. Was man tagsüber noch brauchen könnte ins Handgepäck und in der Abtanzbar zwischenlagern, den Rest schon in den Koffer, warme Klamotten am besten wohin usw.
Um neun Uhr war dann der Anckelmannsplatz so dermaßen voll, dass wir wirklich keinen Platz mehr bekommen haben. Also ging´s das erste Mal auf dieser Reise ins Atlantik zum Frühstück. Hätten wir viel öfter machen sollen. Sowas von entspannt hier!
Nachdem wir mit der MRT gute Erfahrungen gemacht hatten, gingen wir wieder Richtung Station Marina South Pier und mit der blitzsauberen U-Bahn mit einmal Umsteigen bis zur Station Bayfront.
Ziel waren die Gardens by the Bay, die wir nun auch bei Tageslicht besichtigen wollten.
Diesmal wählten wir gleich den MRT-Ausgang Richtung der Gardens. Über die Dragonfly-Bridge gingen wir Richtung Supertree Grove.
Für 8 S$ pro Person lösten wir Tickets für den OCBC Skyway und nach kurzem Anstehen ging es per Aufzug nach oben auf die Verbindungsbrücken zwischen den Bäumen.
Auch letzte Überreste der Weihnachtsdeko waren noch zu entdecken:
Und in der Ferne die Mein Schiff hinter den Bäumen:
Wir fuhren wieder nach unten und nach einer kleinen Erfrischung
lief uns dieses Kerlchen über den Weg:
Tag 15 - 02.01.19 - Singapur / Abreise - Teil 2
Ziel waren die Klimahallen. Ein Ticket kann nur für beide Hallen zusammen gelöst werden und kostet pro Person 28 S$. Wartezeit am Ticket-Schalter hatten wir zum Glück keine.
Der Flower Dome ist laut Internetseite der Gardens das größte Gewächshaus der Welt. Hier ist das Mittelmeerklima nachgestellt und dem entsprechend finden sich hier auch Pflanzen aus diesem Bereich, wie z. B. Olivenölbäume, Palmen oder Kakteen, aber auch durchaus aus der Heimat bekannte Gewächse. Alles war noch auf Weihnachten getrimmt.
Nach einer knappen Stunde hier, ging´s weiter in die zweite Halle, den Cloud Forest. Nicht zu fassen, wie man einen 30 Meter hohen Wasserfall in so eine Halle bauen kann!
Und hier kann man oben auch noch entlangspazieren.
Was für eine Blumenpracht! Und wie schon im Flower Dome taucht ab und zu mal das Marina Bay Sands als bombastischer Hintergrund auf.
Mittlerweile war früher Nachmittag. Die Strecken in Singapur ziehen sich dann doch ganz schön, wir hatten schon wieder einiges an Strecke per pedes gemacht.
Da es zur MRT-Station jetzt doch einigermaßen weit zu laufen war, entschieden wir uns mit dem Taxi zurück zum Cruise Centre zu fahren. Zu unserer Überraschung dauerte das keine 5 Minuten und kostete gerade mal 8,20 S$. Also bei diesen Taxipreisen und der doch immer vorherrschenden und zehrenden Hitze ist das wirklich eine Alternative. Schon allein der Fußweg von der MRT-Station zum Cruise Centre hätte mehr an Zeit und Körner gekostet. Wenn ich dann erst noch den Weg und die Zeit einrechne, die wir bis zur Ausgangsstation gebraucht hätten und dann noch einmal umsteigen…
So wurden wir direkt vor dem Eingang abgesetzt.