Sonntag, 29.4.2018 Venedig
Nach einer kurvenreichen Nachtfahrt durch die österreichischen Alpen erreichen wir am frühen Morgen die italienische Grenze.
Noch ist Zeit einwenig weiterzuschlafen. Die ersten Sonnenstrahlen leuchten auf die noch schlafenden Orte. Diese werden zunehmender mediterraner geprägt, bis die ersten Palmen bestätigen, wir sind in Venetien.
Schöne alte Bahnhöfe erinnern an die Eröffnung der Strecke vor über 100 Jahren.
Nach dem letzten Halt auf dem Festland im Bahnhof Venezia Mestre geht es über den Damm, den sich Bahn und Auto teilen müssen.
Silbrig glitzert die Lagune zu beiden Seiten im Glanz der Morgensonne. Fischer sind mit ihrem Booten auf Fischfang. Durchzogen mit kleinen Landflächen bietet die geschützte Lagune Platz für viele Lebewesen.
Die seltsamsten Bewohner sind wohl die Menschen in einer Stadt im Meer.
La Serenissima erwartet uns.
Lg ücki