Unsere Metropolentour mit AIDAprima 18.-25.03.17
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Liebe Gesa @deern vonne elw
uns hast Du mit Deinem Bericht auch so begeistert, dass wir die Metropolenroute
noch einmal fahren wollen
Du bist als Touristenführerin engagiert, bitte schon einmal einen Termin für
uns freihaltenLiebe Grüße
heidschnucke -
Hallo deern_vonne_elw
Vielen Dank für deinen ausführlichen Reisebericht. 3 Stunden für Brügge sind echt zu wenig. Und der Beginnenhof sieht im Frühling ja noch viel schöner aus.
Wir haben ja 2 mal die Rund um Westeuropatour gemacht.... und finden die Reise so toll, dass wir sie glatt noch einmal machen könnten. Wir haben noch lange nicht genug gesehen.
Schön mit dir schon mal mitzufahren. Tolle Fotos.
LG Regina -
Liebe @heidschnucke
der Oktober hat noch weiße Flecken
wann wolltet Ihr denn?Liebe @Regina
DankeLG, Gesa
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liebe deern_vonne_elw
herzlichen Dank für den tollen Bericht mit den wunderbaren Fotos.
So kann ich mir diese Tour auch sehr gut vorstellen. Und mit deinem Bericht als "Anleitung" wunderbar.
Wir waren im Sommer einen Tag in Brügge, leider ohne Sonnenschein. Deine Bilder zeigen Brügge sehr strahlend. danke
Viele Grüße aus dem Süden
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der Oktober hat noch weiße Flecken
wann wolltet Ihr denn?Den Termin bestimmen die Vario Preise von AIDA und das Wetter.
Wir wollen dann kurzfristig buchen.
Beim ersten Mal wollte ich mir eine bestimmte Kabine ausuchen,
deshalb war es eine Premiumbuchung.VG
heidschnucke -
Wahnsinns Bilder, wirklich. Ich habs schonmal geschrieben aber es ist wirklich so, ich hätte niemals gedacht, dass diese Route so wahnsinnig interessant sein könnte.
die Bilder sind so toll geworden, vor allem Brügge , genial.
danke dass du uns mitnimmst -
Brügge sieht ja echt super aus. Schade, dass wir es dieses Jahr nicht auf der Metropolentour schaffen. Klasse Bilder von dir. Macht Spaß hier mit zu fahren.
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Gesa, bei deinen wundervollen Bildern fühlt man sich gleich in der Zeit zurück versetzt. Du hast die Städte wunderbar zur Geltung gebracht mit den schönen Details und den passenden Informationen. Viele, vielen Dank dafür !!!!! Und wieder landen ein paar neue Ziele auf meiner Wunschliste
LG Susanne
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Die Route hat mich eigentlich noch nie so wirklich interessiert. Ich habe immer von den doch ziemlich langen Anfahrten in den Städten gelesen.
ABER jetzt, tolle Bilder und wohl doch lohnende Ziele. Ich werde die Reise dann doch mal beobachten und auf meine Wunschliste setzen.
Dankeschön @deern vonne elw liebe Gesa -
An diesem Morgern erlebten wir eine tolle Überraschung beim Anlegen der AIDAprima:
Nicht nur, daß heute schon mal beim Anlegen die Sonne scheint.
Das Cruise Terminal Rotterdam an der Wilhelminapier sieht nicht nur nett aus,es liegt auch noch schön direkt vor der 1996 eigeweihten Schrägseil Erasmusbrücke
und inmitten eines lebendigen Stadtteils mit historischem Bezug. Das erste Gebäude, an dem das Schiff im Schritttempo vorbeigleitet,
ist das alte Verwaltungsgebäude der Holland-Amerika-Linie, inzwischen zu einem Hotel umgewandelt.Gleich danach folgt das heutige Verwaltungsgebäude der HAL
und direkt dahinter wird die Prima schon erwartet:
die ersten Busse stehen bereit.Aber was für die Passagiere viel wichtiger ist: hier in Rotterdam werden auch neue Vorräte gebunkert.
Der erste LKW steht links schon bereit und es kommen im Minutentakt neue, die auf der kleinen Fläche rangieren und in
kurzer Zeit entladen werden. Ein ziemlich intensiver Arbeitstag für alle, die mit der Logistik betraut sind.
Und eine große Vorbereitungsleistung.Nachdem das Schiff freigegeben wurde, machen wir uns zu einem kleinen Spaziergang auf.
Der Wilhelminapier hatte schon im 19./Anf. 20.Jh einen Passagierterminal. Damals sind mit der HAL x-Tausende Passagiere
nach Amerika aufgebrochen. Ein kleines Denkmal am Ende des Piers erinnert an sie und zeigt zurückgelassene Gegenstände.Die übrigen historischen Gebäude auf der Halbinsel sind inzwischen umgeben von Bauten des 21. Jh.
wie z.B. dem Gebäude De Rotterdam, einem der größten Gebäude Europas mit einer Fläche von 160.000 qm und einer Höhe von 150m.
eingebettet in andere Neubauten:
Rotterdam hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Kapitale moderner Architektur entwickelt, so auch hier:
es gibt Beispiele einer vertikalen Stadt, ein großes neues Theater etc.
Auf der Rückseite der Halbinsel kann man auf den Rijnhaven schauen, auch alles ziemlich neu.In diese Gegend paßt dann auch dieses schnittige Fahrrad
Die Fahrräder haben viele Parkplätze, nur diesen nicht
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Sehr schöne Bilder aus Rotterdam. Die Stadt haben wir mal als Tagestour besucht und fanden die Architektur auch ziemlich beeindruckend.
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Für den Nachmittag hatten wir einen Reedereiausflug gebucht "Delft & Den Haag"
Zunächst ging es mit zeitlicher Verzögerung über Baustellen nach Den Haag.
Die Reiseleiterin Marjolain hatte zu fast jedem Haus etwas zu sagen, leider aber so, daß die meisten Mitfahrer nicht allzuviel mitbekamen.
Als wir endlich vor dem Friedenspalast in Den Haag ankamen, fragten nicht wenige, wo sie denn jetzt seien. Glücklicherweise stand es dran:Wiki sagt: "Der Friedenspalast (niederländisch Vredespaleis) ist ein 1913 fertiggestellter Bau, der zu einem großen Teil von dem US-amerikanischen Unternehmer und Mäzen Andrew Carnegie (1835–1919) finanziert wurde. Das Gebäude ist Sitz des Internationalen Gerichtshofs, des Ständigen Schiedshofes, der Haager Akademie für Völkerrecht und einer Völkerrechtsbibliothek, und gilt als beliebtes Touristenziel. Im Besucherzentrum des Friedenspalastes befindet sich eine permanente Ausstellung über die Geschichte der Friedensbewegung und die im Friedenspalast ansässigen Institutionen."
Das Gelände wird von einem schönen Zaun umgeben, der nur einmal kurz geöffnet wurde, um mehrere Autos nach eingehender Kontrolle (mit 'nem Spiegel unters Auto gucken z.B.) durchzulassen.weiter ging es durch Den Haag, an allerhand Ministerien, Botschaften und dem Parlament vorbei.
Der nächste Busstop erfolgte dann vor dem Palast Noordeinde, dem offiziellen Amtssitz des niederländischen KönigsVor dem Palast steht ein Reiterstandbild von Wilhelm I von Oranien, Statthalter der Niederlande, von ihm leitet sich das Königshaus her.
weiter ging es nach Delft in eine Fayencemanufaktur.
Hier wurde uns gezeigt, mit wieviel Arbeit eine Fayence bemalt wird.
es gibt auch humorige Werkstücke
die total so aussehen
ein Blick in die Ausstellungsräume zeigt klassische
und moderne Produktion
Wie dieser Flitzer produziert wurde, keine Ahnung, man wird ihn kaum in den Brennofen geschoben haben
Anschließend sollte es noch zum Marktplatz und dem Zentrum von Delft gehen, aber .... tatsächlich kam der Bus nicht da durch, wo er längs wollte
und es dauerte reichlich lang. Aber so stellt man sich doch Holland vor, oder?Später als geplant gingen wir dann hier längs und bewunderten die Fahrer der Autos. Bloß keinen Schritt zu weit tun beim Aussteigen!
Als wir endlich am Marktplatz waren, wurde der Markt leider schon abgebaut.
Blick aufs Rathaus auf der einenund der Nieuwe Kerk auf der anderen Seite.
Die Nieuwe Kerk ist eine spätgotische Basilika aus dem 15 Jh., der Turm mehrfach durch Blitzschlag zerstört, ist in seiner jetzigen Form aus dem späten 19.Jh.
Die Kirche ist die Grabkirche des holländischen Königshauses. Eine Besichtigung war nicht mehr möglich.Dafür hatten wir noch 10 Minuten auf dem Marktplatz ....
und noch ein hübsches Klischee
Holland und der Käse ...
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Und schon fühle ich mich nach Amsterdam zurückversetzt
sieht wirklich überall typisch holländisch aus -
So sah es dann nachts am Liegeplatz aus
Am nächsten Morgen war dann leider schon um 8h das Auslaufen angesetzt. Bei strahlendem Wetter waren aber noch einige Fotos möglich.
Die Hubbrücke De Hef aus dem Jahr 1927, eine alte Eisenbahnbrücke, heutzutage "nur" noch ein Denkmal. Rechts dahinter
dieser Quader auf Stelzen ist der Unilever Hauptsitz in Rotterdam. Was man nicht sieht: das Gebäude steht über einer historischen FabrikNoch einmal die schöne Westspitze des Wilhelminapiers
die Kaimauer des nächsten Hafenbeckens
ach ja, wir sind in den Niederlanden, fast vergessen ... Kühe
ein fixes Wassertaxi
noch ein Blick Richtung Rotterdam Zentrumschnell wurde der Wilhelminapier immer kleiner
auf dem anderen Maasufer tauchte noch der Euromast auf
Anlässlich der Floriade 1960 mit 101 m Höhe gebaut, wurde er 1970 auf 185 m verlängert.
Wer mag, kann auf 100 m Höhe das Panoramarestaurant nutzen.
Kurz danach danndie Versorgungs- und Transport-Akademie, 70 m hoch, sieht aus wie ein überdimensionales Schachbrett.
Gleich daneben gibt es auch noch etwas ältere Häuser.Bei der Fahrt auf der Maas Richtung Nordsee sah man dann auch noch einige der holländischen Gewächshäuser
Auf dem linken Maasufer aber immer noch Hafen- und Industrieanlagen
bis zur Mündung in die Nordsee.
Landal Beach Villas, Hoek van Holland
Der Tag endete mit dem Farewell-Abendessen
der berühmt-berüchtigte AIDA- Hummer-Teller
nette Dekoration, oder was denkst Du @uschisiggi Siegrid?
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Goedemorgen deern_vonne_elw ,
Rotterdam kommt sehr schön in deinen Bildern rüber. Beeindruckend sind die Neubauten. Gegensätze miteinander zu vereinen, schaffen die Holländer auf ihre Art sehr gut, siehe Delft und neue Motive in einem Traditionshandwerk. Genau so ist Holland
LG von ücki, z.Z. aus dem Tulpenland
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deern_vonne_elw
Liebe Gesa,
nicht nur die Eule ist toll und sehr ausdrucksvoll, sondern auch die Fortsetzung Deines Reiseberichts.
Dankeschön!!!! -
Gesa, ich bin so traurig! Dein Bericht war so schön, dass ich meinen Mann überredet habe, die Tour im September zu fahren. Ich hatte schon alles geplant und fast gebucht, da kam die Nachricht, dass wir da keinen Urlaub bekommen, heul
Aber für's nächste Jahr behalte ich das fest im Auge!
Danke für's mitnehmen und inspirieren
Susanne
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Danke für den tollen Bericht! Wir durften Le Havre und Zeebrugge (Brügge) auch auf unserer Tour rund um Westeuropa besuchen und es hat uns sehr gefallen. Bei uns war in NL Amsterdam statt Rotterdam dabei, aber Deine Bilder von Rotterdam zeigen, dass diese Stadt mehr zu bieten hat, als nur viel Industrie.
Diese "Runde" könnte mir auch gefallen, aber leider ist der Startpunkt Hamburg von unserer Heimat fast 1000 km entfernt, da ist es schwierig, einfach mal so loszuschippern.
Gruß
Joni -