RB: Eine kleine Auszeit unter andalusischer Wintersonne vom 09.01.-20.02.2026

Anke66 Bei längeren Unternehmungen habe ich auch meistens eine Kleinigkeit zu essen dabei. Restaurantbesuche plant die Finanzministerin fast immer im Voraus ein; sie hasst überraschende Angriffe auf die sorgfältig überwachten Geldmittel. Aber Kleinigkeiten, wie ein Eis oder etwas vom Bäcker bezahlt sie dann doch ohne großen Aufstand.

Finanzministerin: Aber die Irre ist unmöglich. Wenn wir ihr eine Notration (Müsliriegel oder belegtes Brot/Brötchen) mitnehmen für den Fall, dass ihr Hunger zu groß wird, bekommt sie spätestens 1 Stunde nach Verlassen des Hauses so großen Hunger, dass sie die Notration essen muss. Und ich muss dann später doch noch Geld für eine Kleinigkeit vom Bäcker rausrücken.

Merisi218 die Irre ist gerade ganz neidisch. Sie sitzt noch im deutschen Schmuddelwetter fest.

Auf der Strecke von Marbella nach Nerja ist Torrox Costa der letzte Ort vor Nerja. Auf der Küstenstraße müsst ihr durch Torrox Costa; die Autobahn ist im Hinterland zwischen Torrox Pueblo (Altstadt) und Torrox Costa. Die Küstenstraße zwischen Torrox Costa und Nerja ist sehr schön. Da kommen die Ausläufer der Berge bis an das Meer, so dass am Uferstreifen nur noch Platz für die Straße ist. Nerja selbst liegt in flacheren Hängen und bietet keinen langen Strand sondern kleinere und größere Buchten, an deren Enden die Felsen bis ins Meer reichen.

Frigliana ist eines der bekannteren "weißen Dörfer", die meist am Hang liegen und weiß getünchte Häuser und schmale steile Gässchen bieten. Die Häuser sind schön geschmückt und haben zum Teil schöne Mosaike an den Wänden. Auch die Gassen, die fast alle immer wieder Stufen oder Treppen haben, haben teilweise schöne Bodenmosaike. Für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ist Frigliana (zumindest die Altstadt) ungeeignet. Auch der Blick von Frigliana in Richtung Meer ist sehr schön durch die Hanglage.

Viel Spaß bei eurem Ausflug.

Die Planung geht weiter

Seltsamerweise gab es bei der Planung des Fluges fast keinen Streit zwischen der Irren und der Finanzministerin. Nach kurzer Recherche nach Flügen war klar, dass …

Finanzministerin: Die Rahmenbedingungen sind ja klar. Wir wollen nicht vor Sonnenaufgang am Flugplatz sein müssen. Und wir wollen nicht erst am Abend in Malaga landen. Also müssen wir auf jeden Fall in der Nähe des Flughafens übernachten.

Irre: Und von wo wollen wir fliegen? Zürich wäre cool.

Finanzministerin: Zürich kommt nicht in Frage. Die Flüge und Hotels sind dort extrem teuer. Stuttgart, Frankfurt und München sind in der engeren Auswahl.

Irre: Und wie kommen wir zum Flughafen? Mit dem Zug?

Finanzministerin: Natürlich. Von Frankfurt und München gibt es Direktflüge nach Malaga. Von Frankfurt gibt es nur an ein paar Tagen in der Woche einen Direktflug. Die beste Verbindung geht über Zürich. Und das ist auch der günstigste Flug. Und die Hotels sind in Stuttgart am Flughafen noch bezahlbar. Und wir müssen nicht so oft umsteigen bei der Anfahrt mit unserem ganzen Gepäck.

Irre: Reisen unsere Koffer nicht mit Tefra?

Finanzministerin: Die Koffer nimmst du schön selbst mit. Tefra bringt sie nur bis zum Flughafen und in Malaga müssen wir uns eh selbst um sie kümmern. Du bekommst nur einen Koffer und Handgepäck, das du entweder auf deinen Rücken oder auf den Koffer schnallen kannst.

Irre: Aber einen freien Nebensitz im Flugzeug brauche ich auf jeden Fall. Sonst bekomme ich Platzangst, wenn ich so eingeklemmt sitzen muss mit meinem breiten Hintern.

Finanzministerin: Business ist ab Stuttgart nicht so viel teurer als Eco. Da hast du deinen freien Nebenplatz. Und dein Koffer darf auch bis zu 32 kg wiegen. Du musst ihn nur irgend wie in den Bus und Zug wuchten können. Und du darfst auch 2 Stück Handgepäck mitnehmen. Also darf deine Handtasche auch wieder Übergröße haben, ohne dass jemand meckert.

Irre: Und bekomme ich auch etwas zu trinken und zu essen im Flugzeug?

Finanzministerin: Ja. Auf beiden Flügen. Du kannst also beruhigt auf das Frühstück im Hotel verzichten (das im Zimmerpreis auch nicht enthalten ist) und dir dann auf dem kurzen Stück nach Zürich einen kleinen Snack und Kaffee einverleiben. Und auf dem Flug nach Malaga bekommst du dann sogar ein Mittagessen.

Irre: Dann brauche ich ja nur noch Verpflegung für die Fahrt zum Flughafen und am Abend.

Finanzministerin: Das müssen wir jetzt noch nicht planen. Aber auch da wirst du nicht verhungern. Im Zug hast du dann bis Esslingen Zeit, einen mitgebrachten Snack zu vernichten.

Damit war die Irre dann ganz zufrieden und die Finanzministerin buchte uns den Flug und die Irre suchte sich schöne Fensterplätze aus.

Ein paar Wochen später …

Irre: Ich will jetzt kontrollieren, ob unsere Flugbuchung noch da ist.

Finanzministerin: Du kannst dich wieder beruhigen. Sie ist noch da. Aber ein paar der Flugzeuge haben sich geändert.

Irre: Und meine mühsam ausgewählten Plätze?

Finanzministerin: Du hast noch überall Fensterplätze. Aber du kannst sie auch noch selbst kontrollieren im Sitzplan.

Irre: Au ja, kontrollieren ist immer gut. Und ich will einen anderen Platz. Da sind jetzt 2 Flugzeuge dabei, die mindestens auf einer Seite nur 2 Sitze haben. Davon will ich einen haben. Dann habe ich nicht mal einen Nachbarn am Gang sondern eine ganze Reihe für mich allein.

Also wurden ein paar Sitzplatzreservierungen geändert (kostet ja nichts) und die Irre ist wieder glücklich. Nur will sie jetzt jede Woche kontrollieren, ob sich die Flugzeuge wieder geändert haben.

…. Fortsetzung folgt

Zitat von Merisi218

Für den Transport vom Flughafen Malaga zur Ferienwohnung kann ich dir aus langjähriger Erfahrung „Malaga Transfer“ empfehlen!

Danke für die Info. Genau bei denen habe ich den Transfer bereits vor ein paar Wochen gebucht.

Und noch mehr Planungen

Als geklärt war, wie wir nach Malaga kommen würden, hatte die Irre wieder Kapazitäten frei für neue Planungen.

Irre: Wie kommen wir eigentlich in Spanien vom Flughafen zur Ferienwohnung? Mieten wir uns ein Auto, mit dem wir dann auch schöne Ausflüge über die Berge machen können?

Gipsy: Wenn sich eine von euch beiden ans Steuer setzt, können wir gerne ein Auto mieten. Aber ich werde mich im Urlaub ganz sicher nicht ans Steuer setzen. Gleichzeit auf´s Navi und die Straße achten und dann auch noch die Umgebung bestaunen, schaffe ich nicht mehr.

Irre: Aber in Amerika hast du das doch gemacht.

Gipsy: Da war ich 18 Jahre jünger. Und ich kann mich auf Englisch ziemlich gut zurecht finden. Spanisch lerne ich ja erst noch und muss alle Texte auf Verkehrszeichen mühselig übersetzen lassen, um sie zu verstehen. Und auch in den USA war das Fahren in Städten sehr anstrengend und wir waren jedes mal froh, wenn wir wieder in einsame Gegenden kamen.

Finanzministerin: Und auf den schmalen Sträßchen, auf denen noch nicht mal 2 Laster aneinander vorbei kommen, würde Gipsy auch nur so langsam fahren, dass hinter uns ganz viele Autos hupen würden.

Gipsy: Und die Straßen am Hang, bei denen es auf einer Seite nur noch nach unten geht, fahre ich nur auf der Hangseite. Das alles ist mir zu kompliziert. Dazu habe ich keine Lust. Das gilt auch für die engen Parkplätze bei Supermärkten. Den Einkauf schaffen wir auch zu Fuß.

Irre: Dann brauchen wir ein Auto mit Chauffeur.

Finanzministerin: Du sagst es. Wir fahren dann einfach nur Autos mit Chauffeur.

Irre: Wirklich?

Finanzministerin: Klar doch. Und den Chauffeur nennst du einfach „Busfahrer“.

Gipsy: Wir brauchen dort im Urlaub wirklich kein Auto. Und die Ausflüge machen wir einfach mit öffentlichen Bussen.

Irre: Aber der Transfer vom Flughafen und auch wieder zurück ist mit Koffer und Bussen und umsteigen und über 1 km Weg vom Busbahnhof in Torrox Costa zur Wohnung ganz schön anstrengend.

Finanzministerin: Dafür können wir uns ja einen Flughafentransfer buchen. Wenn wir kein Auto mieten, sparen wir ganz viel Geld und können uns dafür bequem den Flughafentransfer und alle Öffis leisten. Und dann bleibt bestimmt noch was übrig für Snacks in Bars und Restaurants unterwegs.

Irre: Cool. Und wenn Gipsy nicht fahren muss, kann sie vielleicht auch Fotos von der Strecke machen.

Nach einiger Recherche haben wir dann bei „Malaga Transfer“ ein Auto vom Flughafen zur Wohnung und zurück gebucht.

Ein paar Tage später stellt die Irre plötzlich fest:

Irre: Wenn wir kein Auto mieten, können wir doch jeden Tag im Restaurant essen gehen.

Finanzministerin: Das werden sehen wir vor Ort entscheiden. Wir müssen erst einmal abwarten, wie viel Geschirr in der Wohnung vorhanden ist. Und wie viel wir dort kochen können. Hoffentlich reicht es, damit mir Gipsy meine Lieblingspasta kochen kann.

Irre: Deine Lieblingspasta? Etwa die mit der Avocado-Pinienkern-Soße? Die hätte ich auch gerne mindestens ein Mal. …. Avocados kommen doch aus Spanien. Darf ich davon so viele essen, wie ich kann?

Gipsy: Wahrscheinlich schon. Und Serrano-Schinken. Und Orangen. Und Mangos.

Irre: Und Paella. Und Kartoffel-Tortilla. Und ganz viel frische Fische.

Finanzministerin: Die Kartoffel-Tortilla und andere einfache Gerichte kann Gipsy uns besser selbst kochen. Dafür gehe ich nicht in ein Restaurant. Für Paella und Fischgerichte aber schon.

Finanzministerin: Ich habe auf dem Stadtplan auch gesehen, dass es in der Nähe unserer Ferienwohnung ein paar Läden gibt, die nur Essen zum Mitnehmen anbieten. Das könnten auch einfache spanische Küchen sein, die wir probieren können und uns so vom Spaziergang oder Ausflug oder Einkaufen gleich auf dem Heimweg etwas zum Essen mitnehmen können. So etwas zählt nur ¼ als Restaurant.

Irre: Aber Frühstück und eine Mahlzeit (Abendessen) muss ich mir wohl trotzdem selber machen?

Gipsy: Gleich nach dem Aufstehen willst du doch eh nur eine Tasse Kaffee mit Milch und etwas Obst. Und zum Abendessen können wir uns ganz einfach ein paar Häppchen leckeres Brot mit Avocado, Ziegenkäse und Schinken machen. Und dazu Tomaten, Gurken und Paprika naschen. Oder anderes Gemüse, das wir auf dem Markt und im Supermarkt finden werden.

Irre: Einverstanden. Dazu müssen wir nicht im Restaurant essen. Und auf Ausflügen können wir uns ja leckere Tapas kaufen und die besten dann zu Hause als Abendessen nachmachen.

Wieder ein paar Tage später rückt die Irre noch mit ein paar Gedanken heraus, die sie in der Zwischenzeit gründlich gewälzt hatte:

Irre: Wie soll ich eigentlich die Kleider für 6 Wochen in einen Koffer bekommen? Auch in unserem großen Koffer reicht der Platz dafür auf keinen Fall aus.

Finanzministerin: Wir nehmen nur Kleidung für etwa 10 Tage mit und waschen immer wieder.

Irre: Ist das dein Ernst? Ich soll wirklich im Urlaub meine Zeit mit dem Waschen meiner Wäsche vergeuden?

Finanzministerin: So ist es gedacht. Aber du hast dann eine Waschmaschine in der Wohnung und kannst diese auch am Abend anwerfen. Dann geht das Waschen fast nebenher.

Irre: Ok. Dann fange ich jetzt mal an, unsere Ausflüge zu planen.

…. Fortsetzung folgt

Die Irre plant Unternehmungen

An einem der letzten warmen Tage saßen wir nachmittags auf dem Balkon, genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen, tranken Kaffee und beobachteten alles, was sich bewegte.

Irre: Ich will jetzt anfangen zu planen, was wir so alles unternehmen können.

Finanzministerin: Dann fang an.

Irre: Also als erstes möchte ich jeden Morgen im Meer schwimmen.

Die Finanzministerin verschluckte sich fast an ihrem Kaffee und hustete und keuchte zum Erbarmen. Als sie endlich wieder Luft bekam und reden konnte …

Finanzministerin: Was willst du? Jeden Morgen im Meer baden? Hast du denn eine Ahnung, wie kalt das sein wird, du Frostbeule?

Irre: Nicht genau. Aber Torrox wirbt doch mit dem besten Klima Europas und über 300 Sonnentagen im Jahr. Das ist doch warm.

Finanzministerin: Das ist wärmer als in Deutschland. Aber wir sind doch im Winter in Torrox und da ist es nicht ganz so warm.

Irre: Muss ich dann Winterklamotten mitnehmen?

Finanzministerin: Nur für den letzten Teil der Reise in Deutschland. Ich rechne in Torrox tagsüber mit so 18 bis 25 Grad. Und nachts kann es auch mal 14 Grad kalt werden.

Irre: 18 bis 25 Grad im Schatten ist schon ziemlich warm am Strand ohne Schatten.

Finanzministerin: Aber das Meer hat auch keine 20 Grad mehr. Und das ist dir einfach zu kalt. Hier gehst du ja auch nur ins Wasser, wenn das Wasser Badewannentemperatur hat. Also vergiss das Schwimmen im Meer.

Irre (traurig): Und Sandburgen bauen darf ich dann bestimmt auch nicht. Dafür brauche ich ja auch das kalte Meerwasser.

Finanzministerin: Aber lange Strandspaziergänge darfst du machen. Und wenn es mittags so richtig warm ist, darfst du auch mal deine Schuhe und Strümpfe ausziehen und so lange im Meer gehen, bis deine Füße eiskalt sind.

Irre: Ich weiß nicht, ob ich Lust auf kalte Füße haben werde. … Vielleicht, wenn der Tag wirklich heiß ist und ich eine Abkühlung brauche.

Irre nach einiger Zeit: Aber Unternehmungen planen, bei denen ich nicht ins Meer gehe, darf ich doch?

Finanzministerin: Klar.

Irre: Dann müssen wir jetzt wieder reingehen zum Computer.

Wieder in der Wohnung am Computer.

Irre: In Nerja gibt es doch eine große Tropfsteinhöhle. Die möchte ich sehen. Los, Gipsy, suche sie auf der Karte und finde heraus, wie wir zur Höhle kommen können.

Gipsy: Ok, ich habe die Höhle gefunden. Und sie liegt nicht weit entfernt von der Hauptstraße, die die Küstenorte verbindet. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wie wir zur Höhle kommen.

Irre: Da war gerade ein Buszeichen auf der Karte. Und das war ganz in der Nähe der Höhle. Such es noch mal und schau nach, ob sich da Infos darunter verstecken.

Finanzministerin: Du hast recht, Irre. Da ist tatsächlich eine Haltestelle von Alsa. Und die Abfahrtstafel zeigt für heute und morgen sogar einige Busse in Richtung Malaga an. Das reicht mir erst mal als Info, wie wir von dort wieder weg kommen. Aber auf der Webseite von Alsa finde ich immer noch keine Verbindung von Torrox Costa zur Höhle.

Gipsy: Versuchen wir doch mal, ob der angezeigte Name beim Klicken auf das Bussymbol der Name der Haltestelle ist.

Irre: Juhu, wir finden Verbindungen. Wenn wir auf der Karte ein Bussymbol finden, haben wir den Namen der Haltestelle und können damit auf der Webseite von Alsa Verbindungen suchen. Und bei den angezeigten Verbindungen bekommen wir eine Liste oder Karte mit den Zwischenhalten.

Finanzministerin: Und in der Liste der Linien können wir den Anfangsort und den Zielort einer Linie sehen. Damit können wir jetzt gezielter suchen.

Irre: Gibt es da auch Infos, wie wir nach Frigiliana kommen können? Da möchte ich auch noch mal hin. Der kurze Besuch vor 10 Jahren mit der gehbehinderten Mutti war doch nur ein Kurzbesuch, um mal 50 Meter in die Altstadt mit den schönen Straßen reinzuschnuppern.

Finanzministerin: Für Frigiliana finde ich keinen Fahrplan. Und die Haltestelle in Frigiliana hat auch keine Infos. Ich finde nur, dass es einen Bus zwischen Nerja und Frigiliana geben soll.

Irre: Und mehr Infos gibt es nicht? Wie komme ich dann nach Frigiliana?

Gipsy: Vielleicht finden wir im Januar mehr heraus, wenn wir vor Ort sind. Dann können wir ja immer noch einen Ausflug planen.

Die Irre war zwar traurig, dass wir erst einmal an Frigiliana gescheitert waren. Aber der Erfolg mit der Höhle in Nerja und Nerja allgemein konnte sie schon aufheitern. Das war auch genug Planung für einen Tag, hat die ganze Sucherei doch einige Stunden in Anspruch genommen.

Viele Tage und Wochen später kam das Thema „Frigiliana“ wieder auf.

Irre: Habt ihr inzwischen eine Idee, wo wir einen Busfahrplan nach Frigiliana finden können?

Finanzministerin: Nicht wirklich. Auf der Webseite von Nerja gibt es nur die allgemeine Info, dass es einen Bus geben soll.

Irre: Hat Frigiliana eigentlich auch eine Webseite?

Finanzministerin: Gipsy, hat Frigiliana eine Webseite?

Gipsy: Ich hab bisher keine gefunden. Aber ich versuche einfach mal den Ortsnamen und .es.

Irre: Wir haben die Webseite von Frigiliana gefunden. Und da ist auch ein Busfahrplan nach Nerja abgedruckt. Und es gibt einen Stadtrundgang. Den will ich machen. Gipsy, kannst du die Beschreibung in eine Route bei Komoot übertragen.

Gipsy: Dazu brauche ich erst einmal eine deutsche Routenbeschreibung. Und die gibt es sogar direkt auf der Webseite.

Nach ganz viel Arbeit, um die Route als Tour in Komoot abzuspeichern.

Gipsy: Irre, wir haben die Route jetzt gespeichert. Und wir wissen jetzt auch, wann und wie wir nach Frigiliana kommen können. Wir müssen nur mit Alsa nach Nerja und dann den Bus nach Frigiliana nehmen. Mehr suchen wir uns dann raus, wenn wir in Torrox Costa sind.

Irre singt: Ich darf nach Frigiliana. Wir haben das Rätsel geknackt. Ich darf nach Frigiliana und das ist toll.

Dann verwandelte sie sich in eine orientalische Schönheit aus einem uralten Film, sprang auf den Tisch und versuchte sich in einem Bauchtanz.

Finanzministerin: Was soll der Bauchtanz jetzt? Frigiliana ist doch in Spanien und nicht im Orient.

Irre: Aber die Mauren haben doch vor vielen hundert Jahren die ganze Gegend dort besetzt und Orte gegründet, aus denen die heutigen Orte wurden. Laut Tourbeschreibung gibt es doch noch Gebiete mit maurischem Einschlag in Frigiliana.

Irre: Und morgen übertragen wir noch die Routen, die wir auf der Webseite von Torrox gefunden haben, in Karten bei Komoot. Aber jetzt bin ich müde und hungrig.

…. Fortsetzung folgt

Merisi218 Danke für die Bestätigung, dass es auch eine Art Stadtbus von der Höhle nach Nerja gibt. Das habe ich als Möglichkeit abgespeichert, falls die Irre nach dem Höhlenbesuch noch Nerja unsicher machen will. Sonst stehen Ort und Strand Nerja als eigenständiger Ausflug schon auf dem Plan. Schließlich soll es dort auch ein Museum mit Funden aus der Höhle geben. Aber wenn das Bähnchen im Januar/Februar fährt, werden wir wohl auf jeden Fall auf dem Rückweg von der Höhle erst noch nach Nerja fahren müssen. Bisher habe ich es noch nicht einmal geschafft, die Irre von einer Fahrt mit einem Turibähnchen abzuhalten.

Ausflüge nach Malaga sind auch geplant. Die Finanzministerin staunt immer wieder über die Fahrpreise für die Busse (z.B. 8.50 für die Hin- und Rückfahrt von Torrox Costa nach Malaga) und hat da die Spendierhosen an.
Finanzministerin: Wenn ihr an einem Tag in Malaga noch nicht alles gesehen habt, fahren wir halt noch mal hin.