RB - MS Amera - Sonnige Aussichten - zwischen Madeira und den Kanaren

  • Titel des heutigen Tagesprogrammes

    „Auf See“ , Mittwoch, 23. November

    ( wie keine „Erholung auf See“ heute, schaukelt es etwa zu stark)


    Wieder ein volles Tagesprogramm, nur der Lektorenvortrag viel heute aus.

    Dafür kam der Finanzexperte heute Nachmittag nochmal zum Zuge.


    Wir mussten uns entscheiden, entweder „Grillhähnchen mit portugiesischen Bier“, Mittags an der Schönen Aussicht, oder „Wiener Kaffeehaus“, am Nachmittag.


    Und danach sofort die Nautische Stunde mit dem 1. Offizier, auch über das Bordfernsehen in der Kabinen.


    Und heute gab es auch den Tag der „offenen Kabinen

    Auch ein Programmpunkt für uns.

    Beim Frühstück startete der Kreuzfahrtdirektor noch eine Durchsage, um auf einen Druckfehler bzgl. einer Kabinennummer aufmerksam zu machen . „Bitte an dieser Türe nicht anklopfen,“. Es war vor Ort kein Problem, sie haben mit Hinweiszettel und Phoenixfähnchen nicht gespart.


    Wir können diesen Tag also starten!


    Können wir?



    Ich liege schon wieder sehr gerne. Die Badezimmertür bleibt zu, sonst knallt sie immer wieder auf. Im begehbaren Kleiderschrank ist alles sicher verstaut.



    So aufgeräumt, das ist nicht unsere Kabine , sondern die Kategorie K 850



    Das ganz private Schraubenwasser




    Die Bäder sind in allen zur Besichtigung freigegebenen Kabinen identisch, deshalb zeige ich sie nur einmal



    Saturndeck Kategorie K, 539, wirkt sehr gemütlich, gleicher Grundriss wie unsere Kabine, aber der Ausblick aus dem Fenster hat „mich“ interessiert



    Und nochmal ein Blick aus dem Fenster einen Stock höher auf dem Oriondeck, Kabine ist identisch mit der vorherigen Aussenkabine


  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Sichtbehinderungskabine 717 Kategorie H

    Wir waren schon mal in der 724 auf Reisen, deshalb weiß ich, das man am Abend die Musik aus der Atlantik Show Lounge durchhört. Kein Problem für Nachtschwärmer. Auch wenn geprobt wird hört man gelegentlich die Musik. Auch liegen sie vorne, da schaukelt es gleich nochmal viel besser.



    So sieht es vor den Kabinen aus. Bild von 2019





    Und jetzt ist Mittagspause angesagt.

    Leider wieder keinen Kuchen, obwohl ich ein totaler Kuchenfan bin.

    Und auch wenn der Kopf nach wie vor nicht seefest ist, der Magen schon.


    Danach wird erstmal der Kabinenrundgang beendet.

    Also wenn es euch nicht am nötigen Kleingeld fehlt, klare Buchungsempfehlung für die Kabinenkategorie S auf dem Jupiterdeck, hier die Kabine 1045

    Der Raumeindruck, welcher mangels Talent der Fotografin, auf den Bildern nicht eingefangen wurde, war sehr großzügig. Der Balkon ist doppelt so lang, als auf dem Apollodeck.



  • Auch diese Kabine mit Badewanne und begehbaren Kleiderschrank, mit etwas abgeänderten Grundriss.



    Solltet ihr gerne mehr über die Kabinen wissen, dann schaut euch auf der Phoenix Hompage die Schiffsbeschreibungen an. Da gibt es auch Kabinengrundrisse. Mehr kann ich euch dazu nicht sagen!!



    Danach Siesta auf unserer Kabine auf dem Apollodeck und mein GöGa wurde nicht ausgesperrt und nur auf Klopfzeichen wieder reingelassen. Auch eine Methode, damit die Türe nicht ständig auf und zu schlägt.


    Fehlte nur noch die nautische Stunde.


    Ach ja und da war ja noch was…….


  • Hallo Cree ich habe es mir nicht nehmen lassen und euch von der MS4 aus fotografiert ;)



    VG von der Michi

    MS1 02/12 Kanaren m.Agadir
    MS1 11/12 Transatlantik West + südl. Karibik
    "Deck 12er-Tour"
    :thumbup:
    MS1 04/13 Rund um Westeuropa "Deck12er"
    MS1 11/13 Kanaren m.Agadir "Deck12er"+Family
    MS3 06/14 JFF "Deck12er"
    MS3 06/15 östl. Mittelmeer mit Bodrum "Deck12er"
    MS <3 04/16 Mittelmeer mit Türkei Kreta
    MS3 08/16 Mittelmeer mit Ibiza "Deck12er"
    MS3 01/17 Dubai mit Bahrain "Family"
    MS6 09/17 NY mit Kanada "Deck12er"
    MS6 10/17 NY mit Bahamas "Deck12er"

    MS3 08/18 Großbritanien + Irland
    MS6 05/19 Mallorca bis Malta

    MS1 09/19 Neuengland mit Kanada I

    MS4 01/20 Mittelmeer mit Kanaren

    MS3 02/22 Kanaren mit Azoren + Madeira

    MS4 11/22 Kanaren mit Lanzarote + Madeira

    MS2 04/23 Dom Rep. - Gran Canaria

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    MS6 10/23 NY - Dom. Rep.

    MS1 05/24 Mallorca - Hamburg.


    Reiseberichte:
    Mittelmeer mit Kreta
    Nordamerika NY-Kanada + NY-Bahamas


    Wegbeschreibung von Bayonne nach Manhattan per Path + Fähre



  • Vigo Ankunft 16:00 Uhr, Donnerstag 24. November


    Heute ist alles schief.



    Der heutige Lektorenvortrag:

    Unsere Welt wird größer - Zeitalter der Entdecker

    Danach versuchen wir es mit einem Spaziergang auf dem Promenadendeck, obwohl die die Amera spürbar rollt.



    Ich war nur kurz vorne an der Reeling, uihhh, ich hatte das Gefühl, ich gehe gleich über Bord .


    Heute wird mal wieder Tagsüber die Uhrzeit umgestellt!

    Am Nachmittag kommt Vigo langsam in Sicht.


  • Nach dem anlegen starten wir zu einem ersten Rundgang. Ich muss erstmal von breitbeinig auf normalen Gang umschalten .



    Und so fühle ich mich gerade.



    Vigo ist eine Stadt, da bräuchte es noch viel Geld um zu sanieren und Baulücken zu schließen. Ansonsten unverkennbar, wir sind hier in Galizien.


    leider noch geschlossen


  • Vor lauter Häuser, Straßen und Weihnachtsglitzer gucken, haben wir den Blick auf den Himmel ganz vernachlässigt. Jetzt aber rasch…



    Kurz nachdem wir an Bord waren, goss es in Strömen.


    Mit Appetit widmeten wir uns dem Abendessen.


    Der Verantwortliche für das Abendprogramm setzte heute die Celtic Dream Show auf das Programm. So konnten die Künstler ohne Seegang und Sturzgefahr tanzen. Das Theater war voll, als wir vorbeikamen, also ohne uns und ohne Bilder .

  • Vigo, Freitag 25. November


    Von den kurzfristig organisierten Ausflüge, nach unserer Routenänderung , kamen nur zwei zustande.

    Pontevedra & Combarro

    Panoramafahrt Baiona

    Der nochmalig angebotene Ausflug nach Santiago de Compostela kam mangels ausreichend Interessierter nicht zustande.


    Heute war bei uns nochmal Stadtrundgang angesagt.

    Wir starteten mit dem alten Fischerviertel Barrio del Berbés.



    Wir bogen nochmal Richtung Altstadt ab


    In der überall weihnachtlich geschmückten Stadt begannen gerade die Geschäfte zu öffnen.


  • Nach einer Kaffeepause ließen wir uns noch etwas treiben.



    Zurück im Hafen



    Nachmittagsstimmung


    Kurz vor dem Ablegen meldete sich, wie immer, unser Kapitän.

    Ok, soweit alles klar, nur heute Abend bekommen wir nach dem Ablegen nochmal für einige Stunden stärkeren Seegang, so ca. 5 Meter Wellen und wenn die „drei Schwestern Wellen wieder“ zuschlagen, dann halt auch höhere. Hat uns der Kapitän auf dieser Reise schon erklärt, das in gewissen Abständen, drei Wellen kommen, welche höher sind als unsere Dünungswelle von 3 Metern. Ok 4,5,6 Meter, alles mal dabei.


    Oje, und ausgerechnet heute Abend wäre unser Deck für die Crew Show eingeteilt, ob ich dafür fit bin. Die Atlantik Show Lounge liegt ganz vorne an Bord.


    Wir legen ab.


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  • Der Bordfotograf ist dabei oft im Dauerlauf unterwegs, auch heute wieder.



    Auch ich bin schon mit meinem GöGa auf der anderen Schiffsseite.



    Sonnenuntergangsbilder heißen bei uns „Prost“-Bilder und so machen wir uns auf den Weg zum Abendessen



    Eigentlich wollten wir an das Büfett um uns durchzuprobieren, aber bei dem angekündigten Seegang, dann doch lieber a la carte.



    Und dann hielt es uns nicht mehr an den Tischen, die Kellner mussten mit dem Servieren leider warten, bis wir unsere Fotos geschossen hatten.



    Nein wir sind nicht auf den Lofoten, aber was für ein Sonnenuntergang.


    Das Abendessen ging weiter. Dabei vergaß ich den ein oder anderen Zwischengang zu fotografieren.



    Danach, keine Crew Show für mich, ich schwankte lieber in die Kabine.

  • Erholung auf See , Samstag 26. November



    Länger schlafen, Frühstücken. Das Grau variiert heute , manchmal scheint es zu nebeln, ist aber bloß ein kräftiger Schauer.



    Der Vormittag vergeht im Nu, in der Boutique wird der BlackFriday nachgeholt. Nichts für uns dabei.

    Das Mittagessen viel heute sparsam aus. Erstmal eine kleine schaukelnde

    Siesta und den Schaumkronen auf den Wellen zusehen. Der Seegang nimmt wieder etwas zu, war vom Kapitän auch so angekündigt. Mein Kopf schlägt sich heute sehr gut, vielleicht doch der Gewöhnungseffekt.

    In Harrys Bar einen Cappuccino bestellt.



    Da ist der graue Horizont aus dem Fenster gleich noch viel größer als aus dem Kabinenfenster.



    Auf der Tanzfläche werden sonderbare Pulte etc. aufgebaut. Im Tagesprogramm steht für diese Uhrzeit kein Programmpunkt. Plötzlich erscheinen dick und regenfest eingemummelte Personen. Aaaah, alles klar, da wurde das Jakkolo kurzerhand in den Innenraum verlegt.

    Wir sind dann kurz ins leere Pichlers Restaurant verschwunden, da dinieren wir heute Abend.



    Die Seekarte gefällt mir sehr gut, hätte aber keinen Platz zum aufhängen zu Hause. Kaufe trotzdem 3 Lose für den Crew Fond.



    Das Kartenspielzimmer ist voll besetzt, wird generell sehr gut genutzt. Deshalb habe ich da auch kein Foto.


    Mein GöGa ist schon den ganzen Tag mit seinen Fotos der Reise beschäftigt. Er meinte, ab heute wäre es ja jetzt die Heimreise. Ja so sehe ich das auch.

    Mal kurz den Wind checken.


  • Unser heutiges Menü



    Der Abend im Pichler‘s; schön war es und sehr lecker!



    Doch noch ein bischen Crew Show schauen, wenn auch nur im Fernsehen. Unser Deck war ja gestern schon dran.



    Und auch vom Phoenix Team waren sie dabei.

    Bevor hier jemand Fragen stellt. Irgendein Lied mit „ Drei Glocken…..“ oder waren es doch die Glocken von Rom ||





    Und es gab noch die Mannschaft vom Zimmerservice und die Kellner und und und, aber so viele ausgemalte Köpfe will ich euch jetzt nicht zumuten.

  • Erholung auf See, 27. November, heute auch für euch



    Kommt euch das irgendwie bekannt vor?



    Nach dem Frühstück höre ich mir den Vortrag an, Thema:

    Niederlande Ijmuiden/Amsterdam-Diester, Giebel, Grachten & Gouda


    Nein wir gehen nicht um 11:00 Uhr deftige bayerische Spezialitäten im Wintergarten essen.

    Es gibt immer mehr Informationen zur Abreise, Kofferbänder für die Tefrakoffer abholen usw.


    Heute ist für uns um 19:00 Uhr Abschied-Cocktail.

    Nach den Reden und der zeremoniellen Präsentation der Eistorten, werden wir mit Szenen aus „ Der König der Löwen „ unterhalten

    Wir nicht sehr lange, nach dem ersten Lied dürfen alle die mit den Künstlern ein Foto machen wollen mit auf die Bühne. Nachdem sich nach 5 Minuten immer noch weitere Mitreisende dazu entschließen, gehen wir.

    Da bleibt für die Show kein lohnendes Zeitfenster mehr übrig und bei diesem Fotoshooting zu zusehen, dazu haben wir keine Lust.



    Um 19:45 beginnt unser Galaessen.


    Das Trinkgeld für unsere Tischkellner war wohl ausreichend.

    Wir bekamen gleich zwei Teller mit Pralinen und Keksen. Er war auch so nett uns zum einpacken Papierservietten zu bringen. Wir konnten bei besten Willen nicht mehr und wegschmeißen sollten sie es dann auch nicht.

    Heute habe ich die letzte Praline verspeist, das Timing passt.

  • Ijmuiden, Montag, 28.November

    Ankunft 07:00 Uhr Abfahrt 13:15


    Die vorbereitete Reiseplanung sah so aus:

    Bei gutem Wetter einen Spaziergang ins Naturschutzgebiet und an den Bunkern vorbei

    Bei schlechtem Wetter nicht von Bord gehen


    Kurzer Blick aus dem Fenster, kein strahlender Sonnentag, also umdrehen und weiterschlafen.



    Wir lassen erstmal alle Ausflügler frühstücken, ging es für die doch schon ab 07:30 los.


    Das Wetter konnte uns so gar nicht locken, wir vertrödelten den Vormittag.



    Die Queen Viktoria fährt im leichten Nebel vorbei



    Müllentsorgung



    Das Wetter bessert sich pünktlich zur Ablegezeit.

    Jetzt können wir auch ein Wegstück unseres angedachten Spaziergangs erkennen.




    Hier war unser Lieblingsplatz im Lido Wintergarten.


  • Der verspätete Bus kommt, der Kapitän war not amused




    Heute sind wir ganz alleine vorne auf dem Apollodeck, die letzte Hafenausfahrt auf dieser Reise



    Statt die Koffer zu packen, wird der Balkon nochmal bei Sonnenschein und fast ruhiger See genossen.



    Später hat mich nur dieser Anblick beim Kofferpacken gestört.



    Abendessen war heute privat, keine Bilder mehr.

    Danach kurz bei der Kartenverlosung vorbeischauen, man kann ja nie wissen. Leider habe ich die Karte nicht gewonnen. Wir haben uns noch die Akrobatik Show angesehen.



    Vor dem zu Bett gehen die letzten Sachen in den Koffern verstauen und vor die Türe stellen.

    Endkontrolle, haben wir morgen noch was zum Anziehen, oder alles in die Koffer gepackt.


    Und das war unser letzter Tag an Bord, morgen noch die Ausschiffung in Hamburg.

  • Hamburg, 29.November


    Wir legen pünktlich an. Um dem Gewusel beim Frühstück am letzten Tag zu entgehen, sind wir um 07:00 Uhr bei den Ersten dabei.

    Ein kurzer wehmütiger Abschied von unseren Kellnern in den unterschiedlichsten Ecken vom Lido Restaurant. Wir haben in diesen 20 Tagen nicht immer am gleichen Tisch gesessen.

    Ein letzter Blick aus dem Kabinenfenster.

    Neeeeeein |||||| und täglich grüßt die Ventura.


    Mit unserem kleinen Gepäck verlassen wir nach der Schiffsfreigabe die Amera.

    Dass sich der Zoll mit dem Inhalt unserer kleinen Koffer befassen möchte, nehmen wir sportlich.

    Danach kurz Sitzplätze für einen früheren Zug reserviert und ein kurzer Spaziergang zum Bahnhof Altona. Mit großen Koffern nicht zu empfehlen, es geht zuerst ein Stück den Hang rauf.

    Unsere neunstündige Heimreise konnte beginnen. Obwohl in Hannover der komplette Vorgänger ICE unseren Zug gestürmt hat (ihr Zug hat beim Koppeln einen Schaden erlitten) kamen wir störungsfrei zu Hause an.

    Wohntemperatur 19 Grad, na die Heizung erst einmal in einem Raum hochgedreht……..

  • Fazit


    Ich bin kein alter Phoenix Hase, wir waren 2016 und 2017 mit der Albatros unterwegs. Das bisher schönste Promenadendeck, was ich kennengelernt habe. Mit der Amera waren wir vor Corona, im Oktober 2019, 18 Tage auf Westeuropakurs unterwegs.

    Wir haben also einen Vergleich von der Amera „vor“ und „nach“ Corona.


    Den Unterschied habe ich beim Entertainment erlebt, früher waren auf den langen Reisen Gastgruppen von Land an Bord. Auf den Azoren und in Bordeaux landestypische Folkloregruppen, die jenseits von Kitsch sehr gut unterhalten haben. Auch die Bordkünstler hatten ein besseres Niveau.

    Ich kann und will es nicht beurteilen, wie viele Künstler sich in den letzten Jahren einen anderen Broterwerb suchen mußten. Fakt ist, das uns das Unterhaltungsprogramm auf unserer Reise überhaupt nicht gefallen hat.

    Ansonsten, sei es die Organisation, der Service aller Mitarbeiter, auch die von Phoenix und das Essen, haben sich zu vor der Pandemie nicht verändert. Es mag schon sein, das im Laufe der Jahre sich bei Phoenix so einiges zum Nachteil verändert hat, aber wo denn nicht.


    Die Amera würden wir wieder buchen. Ich bin gespannt, was nächstes Jahr in der Werftzeit alles gemacht wird. Da gibt es z.B. die Bäder, sauber, aber eine Auffrischung wäre an der Zeit. Das Ozean Restaurant gefällt uns nicht (davon konnte ich auch keine Bilder machen), wäre also auch auf unserer Wunschliste. Dass es auf diesem Schiff laufend etwas zu pinseln und richten gibt, stört uns nicht.


    Was wir als Wunsch in den Beurteilungsbogen geschrieben haben:

    Wenn schon Aperitif-Cocktailstunden angeboten werden, dann bitte mit Barmusik und am besten Live. Auch benötigt das Personal einen Auffrischungskurs für die richtige Zubereitung von Cocktails, diese haben uns nicht überzeugt.

    Mit unserer Kabine waren wir sehr zufrieden, die Matratzen haben uns gut schlafen lassen und die Klimaanlage konnte so geregelt werden, das ich keine Erkältung bekommen habe.


    Wir sind nicht die Leute, welche das Haar in der Suppe suchen und jedem Kratzer in der Kabine nachgehen. Für uns ist der Gesamteindruck entscheidend. Wir wurden gut betreut, der Service war in allen Bereichen sehr gut, das Essen war gut bis sehr gut, die Ausflüge waren gut organisiert und deren Inhalt für uns nicht immer ganz passend.

    Auf dem Schiff haben wir uns sehr wohl gefühlt, wir haben immer den Raum gefunden um „unsere“ Reise nach „unserem“ Stil zu leben. Und auf diesen Schiffen kann man wirklich noch nahe am Wasser sein, genial.


    Würde TUI noch Schiffe wie die alte „ Mein Schiff Herz“ bauen, wären wir auch mit diesen Schiffen weiterhin unterwegs.


    Gewissheit, ob Phoenix zu einem passt, hat man nach meiner Meinung nach mindestens einer 7 Tage Reise. Die Kurzreisen ticken nach unserer Erfahrung anders, sind aber gut dazu, sich das Schiff ansehen zu können.


    Das war mein Fazit und meine Meinung, und bevor hier jetzt innerhalb meines Reiseberichts das Große Für und Wider los geht, eine Bitte. Wenn ihr dazu Lust habt euch auszutauschen gerne, aber bitte in einem eigenständigen Thema und nicht in meinem Reisebericht.


    Die Fotoaufnahmen dieses Reiseberichtes sind ein bunter Mix von meinen Handyaufnahmen und die meines GöGa mit seiner Spiegelreflexkamera.


    Die nächsten Reisen sind gebucht.

    Schön war es, wir haben alle Wellen seit 2019 nachgeholt.

    Danke, dass ihr meinem Reisebericht gefolgt seid.


    Liebe Grüße


    Gudrun


  • Liebe Gudrun Cree

    herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Reisebericht, den ich mit großem Interesse verfolgt habe, waren wir doch fast parallel unterwegs.

    Mit der Amera waren wir ebenfalls schon auf zwei längeren Touren unterwegs und würden sie immer wieder buchen, schon weil sie eben noch ein "richtiges" Schiff ist mit allen Vor- und Nachteilen, die Du ja auch schon beschrieben hast.


    Wir sehen uns ja im kommenden Jahr gleich auf zwei anderen Phoenix Schiffen. Da bin ich auf Dein Urteil schon sehr gespannt.

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