Hallo,
wie versprochen, nun die Fortsetzung unserer phantastischen Reise
Das 1. Abendessen ein 4 Gänge-Menue (hab die Speisekarte leider nicht mehr im Kopf)
Vorweg, es gab keine getrennten Essenszeiten und keine Platzzuteilung.
Das Restaurant „Vision“ war gut besucht, wir haben, zu viert, noch einen 6er Tisch ergattert, wo sich noch zwei Passagiere zu setzen wollten, was wir kategorisch (aufgrund Corona) ablehnten, wurde akzeptiert und wir konnten das phantastische Abendmahl genießen.
Es war ein sehr leckeres Menü und die Bedienung sehr nett und freundlich.
18.08.2020 6:00 Ybbs und 1. Frühstück an Bord 7:30 Uhr
Nach einer guten Nacht, trotz Schleusengeräusche, legte die Vision schon vor 6:00 in Ybbs an.
Wir hatten keinen Landgang gebucht, wollten Ybbs auf eigene Faust erkunden.
Aber erstmal frühstücken im „Vision“ (wie immer auf dieser Tour).
Das „Vision“ war wieder sehr gut besucht, hatten aber doch noch einen 6er Tisch mit 4 Gedecken ergattert.
Wegen Corona gibt es kein Buffet, sondern Bedienung am Tisch, wo zunächst ein Teller mit Wurst und Käse, sowie Kaffee serviert werden, danach wuden besondere Wünsche aufgenommen (Eier, Omelett, Spiegelei, Saft etc.) halt alles das, was man auf einem normalen Buffet erwartet.
Hat alles geklappt, jedoch für das Personal äußerst stressig, da fast jeder Tisch noch seine speziellen Sonderwünsche hatte.
Das Personal tat mir echt leid.
Wir hatten wieder mal einen Tisch mit genügend Abstand zu den anderen Tischen (hatten wir auf der gesamten Reise).
Nach dem leckeren Frühstück ging es dann in die schöne Altstadt des sehr überschaubaren Ybbs, war in zwei Stunden erledigt, somit Mittagessen an Bord.
Auch das Mittagessen, wie Frühstück, Abendessen, sowie auch Kaffee und Kuchen zum Nachmittag, war perfekt, das war auf der gesamten Reise so,
daher werde ich darauf nicht mehr näher eingehen.
Doch, besonders hervorheben möchte ich noch den Gala Abend mit dem exzellenten Menü, es war einfach phantastisch.
Hinsichtlich Tischwahl hatten wir auf der gesamten Reise durchweg einen 6er Tisch mit 4 Gedecken erwischt, wie es anderen Passagieren diesbezüglich ergangen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gegen 14:00 Uhr legten wir ab nach Wien
Ankunft vor 18:00 Uhr am Handelskai/Reichsbrücke
Nach dem Abendessen machten wir uns auf den Weg zum Prater, den wir unbedingt mal bei Nacht sehen wollten. Schon dutzend mal haben wir Wien bei Tag und Nacht gesehen, aber nie den Prater bei Nacht.
Schon zu hause hatten wir uns online bei den Wiener Linien ein 24 Std. Ticket besorgt, mit dem wir mit der U1 von Haltestelle Vorgartenstrasse zur Haltestelle Praterstern gefahren sind.
Von dort waren es nur wenige Schritte zum Prater.
Und es war toll, den Prater mal bei Nacht zu besichtigen, leider war an diesem Tag das Riesenrad geschlossen, der Blick auf Wien bei Nacht wäre bestimmt auch toll gewesen.
Unser Rundgang beinhaltete auch ein Besuch im Schweizerhaus, wo wir eine „Stelze“ (wie Schweinshaxe) gegessen haben (reichte für 4 Personen hi hi hi), und einige Budweiser Biere drauf gegossen haben, war lecker.
Gegen 22:00 Uhr ging es zurück zum Schiff, morgen geht’s dann in die Innenstadt von Wien.
19.08.2020 Wien Naschmarkt/Innenstadt auf eigene Faust
Um 10:00 Uhr sind wir los, eigentlich wollte ich Schwager und Schwägerin die Wiener Innenstadt zeigen, dann meinte Schwager, dass er auch mal den Naschmarkt sehen wollte, OK, OK
Also mit der U1 zum Karlsplatz und dann mit der U4 zur Kettenbrückengasse und schon waren wir auf dem Naschmarkt.
Das war allerdings nicht der Naschmarkt wie wir ihn schon öfters gesehen haben, nämlich brechend voll, heute waren wir, wegen Corona, fast alleine drauf, war schon gewöhnungsbedürftig, aber toll.
Nach einem Aperolspritz ging es dann Richtung Innenstadt.
Mit der U4 zur Oper, dann durch die Kärntner Straße (Schwägerin wollte unbedingt noch shoppen) zum Stephansdom, der war auch fast leer als wir ihn besichtigten.
Danach haben wir auf dem Graben noch lecker Eis gegessen, sind an der Pestsäule und GUCCI, Tiffany, Dior etc., vorbei zur Hofburg zum Kunst- und Naturhistorischen Museum und anschließend in den Burggarten um dort ein wenig Rast zu machen.
Da wir nicht mehr allzu viel Zeit hatten (14:00 legt die Vision ab) sind wir hinter dem Albertiner am Sacher und der Oper vorbei zur U1 und zurück zum Schiff.
Mehr ging nicht.
Gegen 14:00 legten wir ab Richtung Budapest
Abends fuhren wir an Bratislava vorbei, die Donaupromenade und Gebäude waren hell erleuchtet, es war ein phantastischer Anblick.
Am 20.08.2020 gegen 9:00 legten wir in Budapest an, leider ziemlich weit außerhalb auf der Pest-Seite.
Egal, zu Fuß machten wir uns auf den Weg über die Kettenbrücke auf die Buda-Seite.
Als wir an der Kettenbrücke angekommen waren, war uns klar, dass das gesteckte Ziel die Fischerbastei, Schloß und Altstadt zu erreichen Illusion ist, doch als wir über die Kettenbrücke, unterhalb des Schlosses ankamen, sahen wir unsere Rettung, da standen Busshuttle, ähnlich wie die Tuc Tuc’s.
Die machten die Tour, Fischerbastei, Altstadt, Schloß und Schlossgarten, mit Unterbrechung wie bei den Hop on Hop off, für 6€ pro Person, weil Nationalfeiertag war, sonst 9€.
Die Fischerbastei mit tollem Ausblick auf Pest und Parlament war schon Klasse, während wir vom Schloß, wegen der vielen Baumaßnahmen, ein wenig enttäuscht waren.
Auf dem Weg zum Schlossgarten sind wir mit dem Shuttle nur durch die Altstadt durchgefahren, bei 36 Grad war uns nicht mehr der Sinn danach.
Unten am Schlossgarten angekommen machten wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal über die Elisabethbrücke durch die Altstadt zum Schiff.
Wir waren fix und fertig, aber was wir gesehen haben, war es wert.
Am Abend saßen wir auf dem Oberdeck und bewunderten die herrlich beleuchtete Buda-Seite. Auf der Donau sahen wir die toll beleuchteten Brücken und herrlich beleuchteten Ausflugschiffe, aber leider nicht das Parlament.
Am nächsten Morgen war die Pest-Seite dran, mit Markthalle, Hardrock Cafe, Stephanskirche, Andrassy ut ……., mehr war nicht drin, da wir um 14:00 Uhr schon ablegten, das Parlament sahen wir leider nur noch mal auf dem Oberdeck beim Vorbeifahren.
Vor 14:00 legten wir schon ab Richtung Bratislava, das wir schon im Vorbeifahren bei Nacht gesehen hatten.
Fortsetzung folgt