Reisebericht - 16.03.-25.03.2022 - MS Europa 2 - Die Kanarische Inselwelt - Gran Canaria bis Teneriffa

Moin,

inzwischen sind wir fast auf Fuerteventura und hier kommt jetzt erstmal der Bericht von vorgestern - Seetag zwischen Teneriffa und Lanzarote. Das geht auch ziemlich schnell

Ein typischer fauler Seetag Der mit einem schüchternen Morgenrot begann

Das Bordinformationsystem ist ziemlich überschaubar - keine Infos über Wind und Welle…

Alle Gäste sollten getestet werden. Ab 11 Uhr war der Aufruf nach Decks angekündigt. Hmmmpf - für 11.15 Uhr hatte ich eine Massage gebucht. Und nu‘? Eine freundliche Mitarbeiterin der Rezeption hat es schnell für mich geklärt: ich sollte direkt um 11 Uhr vor dem Club 2 (dort fand es statt) erscheinen. Da wahrscheinlich einige Gäste nicht warten können und ohne Aufruf erscheinen würden, empfahl sie mir, rechtzeitig zu kommen. Ich könne dann sagen, dass ich einen Termin habe…. Und - genauso war es als ich um kurz vor 11 Uhr ankam standen schon 2 Paare da. Aber das war überschaubar. Ich kam schnell dran, es wurde ein Nasen- UND Rachenabstrich gemacht und fertig. Ich hatte sogar noch 10 Minuten Zeit

Danach habe ich mir den Saunabereichvzum ersten Mal angeguckt. Danke urlauberin2 für den Tipp

Es war kein Mensch zu sehen… (weitere Fotos gibts, wenn ich zuhause bin)

ich habe fast den ganzen Tag auf meinem Balkon rumgedümpelt, auf Meer geguckt und den Wellen beim Rauschen zugehört

Damit ich nicht zuviel Faulfleisch ansetze, war ich nachmittags noch zum Sport

Zuerst Crosstrainer mit Meerblick

… und anschließend ein Kurs Strech & Relax - auch mit Meerblick

Zwischendurch nochmal ein Blick voraus

Das heutige Thema für das Abendessen: Kaviar

Ich war wieder im Yachtclub und habe auch Kaviar gegessen, den mag ich im Gegensatz zu Austern auch. Ich konnte (musste ) allerdings auch beobachten, dass einzelne Gäste bei diesem Angebot echt die Contenance verlieren und sich Berge auf den Teller füllen ließen…unglaublich…

Der Bericht von Lanzarote ist in Arbeit jetzt gehts erstmal zum Frühstück

kufi_42 Danke für die coole Eselsbrücke, DAS kann ich mir merken  

Moin,

hier kommt ein kleiner Bericht über den gestrigen Tag auf Lanzarote. Dort kamen wir mit Sonnenaufgang von Achtern an

Ich hatte den Ausflug „Lanzarotes Vulkanwelt zu Fuß entdecken“ gebucht. Es sollte insgesamt ca. 5 km spazierend durch die Landschaft gehen, mit Stopp am Besucherzentrum des Nationalparks und Fotostopp. Dauer 4.5 Stunden von 8.30 - 13 Uhr. So war es dann auch - fast… Der vorgesehene Guide hatte eine Autopanne, aber wir sind dann ca 30 Minuten später mit dem eilig herbei gerufenen Ersatz gestartet. Zuerst hatte ich den Eindruck, er wäre etwas uninspiriert. Er hat sich zwar vorgestellt (Andreas, seit 30 Jahren auf der Insel), aber nicht den Fahrer. Er hat auch nicht gleich angefangen zu erzählen, musste sich wahrscheinlich erstmal sammeln

Aber dann wurde alles fein, viele Infos, gut rübergebracht

Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt waren wir am Besucherzentrum. Zuerst gab’s so eine Art Sound & Light in einer kleinen Lavablase. Das sollte eine Vorstellung davon geben, wie die Menschen den Ausbruch in den 1730er Jahren erlebt haben. Danach hatten wir ca 20 Minuten „Freilauf“ - mir hat das völlig gereicht, denn ich habe die Schautafeln links liegen gelassen und bin nach draußen auf den tollen Holz-Stelzen-Weg durch die Lava-Formation gegangen

Eine absolut faszinierende Mondlandschaft

Alle wieder in den Bus und eine kurze Strecke zum Montaña Colorada mit der Lavabombe. Das ist eine besondere Lavaform, die entsteht, wenn Brocken den Hang runter kegeln und dabei weitere Lava mitnehmen und wie beim Schneeballsystem immer größer werden (oder so ähnlich…)

Der Berg gegenüber hat seinen Namen von seiner Farbe zwischendurch zog eine fette Wolke weg, da kam das Rot dann richtig gut raus

Drumherum wieder Mondlandschaft - aber hier und da ein kleines unerschütterliches Grün

Der Weg hin und zurück war ca 2 km auf breiten Wegen mit kleinem Schotter. Alle (12 Teilnehmer) wieder in den Bus und einen kleinen Hopser zum nächsten Parkplatz.

Schon von hier konnten wir den Montaña del Cuervo sehen. Ein Vulkan, von dem ein Teil der Caldera beim Ausbruch weg gesprengt wurde und in den man reinlaufen kann.

Der Weg schlängelte sich auf breiten flachen Wegen bis zum „Eingang“

Auf dem Weg in die Caldera…

Zuerst hat Andreas ein bisschen erzählt und dann konnten wir selbst ein bisschen nach links und nach rechts laufen - wieder (bzw. immer noch) diese unwirkliche Mondlandschaft

Ein Suchbild…

Nach genügend Zeit (ich habe nicht auf die Uhr geguckt) ging es wieder zurück zum Bus. Hin- und Rückweg ca 3 km.

Auf dem Weg zurück zum Hafen sind wir am Rande des Weinanbaugebietes La Geria entlang gefahren und haben einige Infos über die besondere Art des Anbaus mt den kleinen Steinmauern bekommen.

Der letzte Stopp war am Bauerndenkmal in San Bartolomé - entworfen von César Manrique, umgesetzt von einem seiner Mitarbeiter. Dort ist auch ein wunderhübsch restauriertes Herrenhaus mit Museum und Tapasbar. Wir haben aber nur einen 15 Minuten-Fotostopp gemacht

Gegen 13.30 Uhr waren wir wieder am Schoff. Mir hat der Ausflug gut gefallen: kurz & knackig und mit ein wenig Bewegung hat er einen spannenden Einblick in die Vulkanwelt gegeben.

Nach einem Päuschen bin ich dann nochmal Richtung Arrecife gestartet - der Bericht kommt später, bin noch bei den Fotos

LG Tine

Moin,

heute ist leider schon der letzte Tag dieser wunderschönen Reise zum Glück ein tiefenentspannter Seetag. Der Koffer steht schon vor der Tür, der letzte Farewell-Drink mit einer Mitreisenden im Collins ist getrunken und morgen früh gehts wieder nach Hause (ok, egal wie schön es irgendwo war - ich freue mich auch immer auf zuhause ) Nun sitze ich - so gar nicht müde - mit Meeresrauschen in eine Decke eingemummelt auf dem Balkon und bastele mit dem Rest des Datenpakets weiter am Reisebericht

Weiter gehts mit dem Nachmittag (vorgestern) auf Lanzarote. Nach dem Ausflug bin ich bei allerbestem Wetter nochmal zu Fuß in die Stadt. Wir lagen in unmittelbarer Nähe der Marina an der Isla des Cruces. Wenn ich es richtig erinnere, legen die MS weiter hinten an. Es war nur ein kurzer Spaziergang durch die Marina und schon war ich an der Lagune und auf der Promenade. Der Weg war sehr gut ausgeschildert - auch für so Orientierungs-Legastheniker wie mich…

(Ich liiiiebe die „Blaue Linie“ im Hafen von Santa Cruz de Tenerife )

In der Marina lagen viele hübsche Böötchen, aber viele von den Geschäften und Restaurants hatten geschlossen (vielleicht lag es auch mal wieder an der Siesta?)

Vorbei an dem Kreisel mit dem Fischer und dem Marlin und weiteren Kunstobjekten auf der Promenade war ich schwuppdiwupp beim Castillo de San Gabriel

Es war richtig warm und wenig Wind

Eigentlich wollte ich bis zum Playa del Reducto und dem Parque Tematico - auch Tipps aus dem Forum . Am Gran Hotel habe ich aber festgestellt, es reicht für heute mit Laufen. Ich musste ja auch noch zurück…

Der Weg durch die Altstadt war zum Glück teilweise schattig und hatte noch das eine oder andere Fotomotiv

Der Weg bis zur Kirche San Ginés war nicht weit

Die Türen der Häuser fand ich nicht so spannend, aber es gab besondere „Türklinken“ - ganz blank geputzt…

… oder ganz traditionell und offensichtlich etwas älter…

Ziemlich zügig war ich wieder an der Lagune

und bin über die Brücke auf die andere Seite gegangen. Dort waren ein paar Cafés ganz gut besucht und auf einem schönen Schattenplätzchen (unter den weißen Sonnenschirmen) habe ich einen leckeren Cortado genossen

Auf dem Rückweg durch die Marina sind mir zwei Läden ganz besonders aufgefallen - der eine hat‘s…

…der andere eher nicht

Gegen 17.30 Uhr war ich zurück auf dem Schiff - nach der altbekannten 17-Uhr-Regel war es die richtige Zeit für einen „Vor-dem-Duschen-Aperitif“ in der Sansibar

Zum Dinner war ich - mal wieder - auf der Terrasse des Yachtclubs und später auf einen ganz feinen Schnack-und-Sabbel-Abend mit der Mitreisenden im Collins und in der Sansibar das war wieder ein Tag aus der Rubrik „ganz ganz fein“

Inzwischen bin ich trotz Decke etwas durchgefroren und erzähle dann morgen weiter vom nächsten Tag auf Fuerteventura .

LG Tine

Moin ,

inzwischen bin ich gut wieder zuhause angekommen. Die letzten beiden Tage habe ich dann reiseberichttechnisch doch noch ein bisschen geschwächtelt - aber das hole ich zügig nach und ich habe auch noch eine ganze Menge Fotos und Infos über das Schiff, die Euch vielleicht interessieren.

Schönes Wochenende - der Frühling ist da

LG Tine

Moin,

die Koffer sind wieder im Keller, die erste Maschine Wäsche hängt auf der Leine, mein Tantchen hat leckere Hühnersuppe gekocht und der erste „Nach-Cruise“-Schnelltest war negativ - läuft

Hier kommt nun der Tag auf Fuerteventura, Mittwoch, 23. März - der mit einem leicht bewölkten Sonnenaufgang begann

Frühstück auf der Terrasse des Yachtclubs - es ist zu schön - draußen und mit 180 Grad-Blick übers Heck. Als 2. Gang hatte ich eines dieser köstlichen Mini-Franzbrötchen. Die haben genau die richtige Größe, man kann noch genug andere Sachen genießen

Für mich als Hamburgerin gehören Franzbrötchen zu den Grundnahrungsmitteln und die hier sind wirklich ganz großes Kino

Gegen 10 Uhr bin ich zu einem Spaziergang Richtung Playa Chica aufgebrochen. Vor dem Schiff habe ich diese coolen Rattenbleche entdeckt. Die sieht man zwar in jedem Hafen auf den Festmacherleinen, aber noch nie habe ich so lustige Exemplare gesehen

Zuerst bin ich auf der Promenade zur (zum?) Playa Chica gelaufen

Ein Platz für „Liebes-Schlösser“ findet sich mittlerweile überall…

Auf dem großen Wellenbrecher unmittelbar davor ist ein schöner Spazierweg mit Bänken in kleinen „Buchten“ angelegt (rechts vom Weg, davon habe ich kein Foto).

Am Ende steht ein großes präpariertes Skelett eines Edenwals (Brydewal) - eine Station des „Weges der Wale“: In mehreren Orten, z.B. Jandia und El Cotillo, wurden seit 2003 die Skelette von Walen aufgestellt, die an der Küste Fuerteventuras gestrandet und verendet sind. Sie sind ein Mahnmal für Umweltschutz und sollen auf den notwendigen Schutz der Artenvielfalt im Atlantik aufmerksam machen.

Von dort kann man den ganzen Strandabschnitt bis zum Kongresszentrums überblicken

Bei Sonnenschein und einer leichten Brise bin ich den Strand entlang spaziert. An der Wasserlinie war der Sand schön fest und ich konnte die Schuhe anlassen

Karibische Farben …

… und Mupfeln…

Da liegt sie, die Schöne

Ganz besonders positiv ist mir die Barrierefreiheit aufgefallen - mit diesen Strand-Rollstuhl können auch Menschen, die nicht so gut oder gar nicht zu Fuß sind, an den Strand und vor allem ins Wasser Er steht da zum Ausleihen - keine (erkennbaren) Regeln, keine Gebühr - einfach spontan first come, first serve...

Zurück auf der Promenade habe ich hübsch bemalte Stühle unter einem Sonnendach gefunden. Auf einer Bank dort saßen zwei älter Herren - wie Walldorf & Staedtler ich habe mich nicht getraut sie zu fotografieren, nicht mal heimlich..

Gegenüber an einer Mauer gibts ein schön blaues maritimes Wandgemälde - ein Ausschnitt ist in der Collage unten links.

Diese Ecke hat mir richtig gut gefallen, von downtown Puerto del Rosario war ich nicht so begeistert. Daran hat sich auch bei diesen Besuch nix geändert

Der Park ist ganz hübsch, aber winzig an einer Hauptstraße

Auf dem Weg in die Fußgängerzone ist mir - bis auf die Wandmalerei - auch nichts Außergewöhnliches über den Weg gelaufen. Die Fußgängerzone wirkt in meinen Augen tot, na ja, zumindest halbtot. Wenige Geschäfte, einige Cafés, wenig zu gucken - und heute war ich zur Abwechslung mal nicht während der Siesta unterwegs In dem riesigen chinesischen Laden habe ich aber endlich wirklich schöne Postkarten und Briefmarken gekauft und mich dann in der Cafeteria Cappuccino mit einem Cortado in den Schatten gesetzt und sie gleich geschrieben. Da war richtig was los - fast alle Tische mit Spaniern besetzt und richtiges Geschnatter um mich herum

Langsam zog sich das Wetter etwas zu und auf dem Weg zur Kirche Nuestra Señora del Rosario wurde es merklich dunkler…

Auf dem Rückweg zum Hafen fing es tatsächlich an zu regnen, aber es gab auch noch eine Überraschung…

Ein kleines Flottentreffen die Hanseatic Inspiration war eingelaufen

Den Nachmittag habe ich auf dem Schiff verbracht. Eine letzte Massage um 15 Uhr - Blick von der Liege kurz bevor das Gesicht im Kopfteil versinkt

Danach war ich noch im Whirlpool nur eine andere Frau war noch in der Sauna und ein Paar auf der Terrasse - wie im Privat Spa …

Den Rest des Nachmittags habe lümmelnd auf meinem Balkon verbracht mit direktem Blick auf die Inspiration. Um 19 Uhr (inzwischen war ich abendfertig) ist sie ausgelaufen und die Schiffsthyphone hupten und die Passagiere winkten - jedenfalls einige. Das war schööööön, denn im letzten Jahr war ich mit der Inspiration eine Woche in Deutschlands Nord- und Ostsee unterwegs

Zum Dinner war ich mit der Mitreisenden - A. aus D. - im Elements verabredet. Die Karte hatte gewechselt und präsentiert wurde ein Querschnitt durch die asiatische Küche - neu und modern interpretiert (so heißt es doch immer in Gastrokritiken, oder ) Fotos gibts nicht, wir haben uns so angeregt unterhalten, dass ich das vergessen habe… Der Service war auch wieder vom Feinsten unsere Weinflasche wurde dann ins Collins gebracht, wo wir noch bis in die Nacht weiter gequatscht haben…

Ein wunderschöner Tag

Morgen gehts dann weiter mit dem letzten Seetag und der Abreise…

LG Tine

Weiter gehts mit Donnerstag, 24. März - dem letzten Seetag So viele Fotos gibt es nicht…

Nach dem Frühstück habe ich alles fürs Kofferpacken vorbereitet, also Stapel auf dem Sofa arrangiert… Ganz selten fange ich so früh an, aber ich war für das Gin-Tasting um 17 Uhr angemeldet und das war eher eine Vorsichtsmaßnahme Das Meer war recht aufgewühlt und hin und wieder schuckelte es ein wenig …

Ich bin nochmal ins Fitnessstudio - ein letztes Mal Crosstrainer mit Meerblick. Musik laut, volle Pulle und totales Glücksgefühl, so stelle ich mir ein Runners High vor… Gänsehautmomente

Ein kleiner Lunch im Yachtclub, als Vorspeise rosa gebratener Kalbsrücken mit Hüttenkäse auf tropischen Früchten und Meeresfrüchte-Salat mit Lauch, Limetten und Koriander . Im Salat waren mikrokleine Calamari - leeecker

Die Portionen sind - vorspeisengerecht -wirklich klein, beide Schälchen stehen auf einen Frühstücksteller und die Gabel ist eine Kuchengabel… genau das richtige für mich Als Hauptgang hatte ich ein Stück Haddock von der Grillstation (man kann auch einfach Schellfisch sagen ) mit PakChoi und einer Krokette - kein Foto und als Dessert ein paar Stückchen Käse mit kandierten Senffrüchten und schwarzen Walnüssen (meine kulinarische Entdeckung der Reise) und Karamell-Sandesh (=Pudding, das Kind muss ja einen Namen haben )

Nach einem Päuschen mit grenzdebilem Grinsen auf dem Balkon und Koffer einpacken stand um 17 Uhr das Gin-Tasting im Collins an. Die Ankündigung stand ein paar Tage vorher im Tagesprogramm und es war wohl ruckizucki ausgebucht. Das könnte vielleicht daran liegen, dass es gratis war Im Collins war alles toll vorbereitet - auf jedem Tisch ein Wasserglas und - Karaffe, ein Nosing-Glas, Wacholderbeeren und ein Brotkörbchen. Bei der Ankunft gab es einen SirEarlGreyCollins, ein Aperitif mit Gin, der durch EarlGrey Tee gelaufen ist und Limettensaft, ganz lecker…

Verkostet wurden 3 Gins - Tanqueray No. TEN, Hamburg-Zansibar Tumeric No. 1 und Lebensstern, jeweils pur, mit einem Eiswürfel, eine Zeste dazu und zum Schluss ein Schuss eines passenden Tonics. Es gab aber nicht für jeden Gang eine neue Portion Eine Portion hat für alle 4 Durchläufe gereicht (einige Gäste haben das nicht gleich gemerkt und hatten ausgetrunken - kein Problem, es wurde nachgeschenkt

Dazu bekamen wir viele Infos und Geschichten, es wurde auch nachgefragt, es gab Unterlagen zum Nachlesen - eine wirklich gelungene schöne Veranstaltung

Zum Abendessen ein letztes Mal auf die Terrasse des Yachtclubs, ein letzter Sonnenuntergang …

… ein letztes Mal zu meinen Freunden am Meeresfrüchte-Buffet

Einen abschließenden Absacker mit A. im Collins und dann so blöde Sachen wie Koffer vor die Tür

Schöööön war auch dieser Tag

Abreise am Freitag, 25. März

Die Abreiseinfos lagen schon vor 2 Tagen auf der Kabine zusammen mit den Kofferanhängern. Ich hatte Glück - letztes CheckOut-Fenster um 9.30 Uhr und direkter Transfer zum Flughafen, Abflug 13.15 Uhr passt!!! Gäste, die einen späteren Flug hatten, mussten früher von Bord und hatten noch das Vergnügen einer Panorama-Fahrt… Entgegen der Aussage in den Infos konnte ich am Vortag problemlos mit meinem Filekey bei Condor online einchecken, habe die digitale Bordkarte ins Wallet geladen und mir die Papier-Version vorsichtshalber noch an der Rezeption ausdrucken lassen. Ich musste sie natürlich vorher per E-Mail dorthin schicken - das war aber nach telefonischer Klärung überhaupt kein Problem und sie wurde mir sogar auf die Kabine geliefert

Ab Abreisetag bin ich auf „zuhause“ programmiert, egal, wie schön es war. Ein letztes entspanntes Frühstück im Yachtclub, A. kam auch noch vorbei, obwohl wir uns schon abends verabschiedet hatten. Kabine etwas vor 9 Uhr (= Deadline) freigegeben und noch mal nach oben. Wer liegt denn da hinter uns..

Auf der Bugkamera konnte ich es dann erkennen…

Ein letzter Blick auf Santa Cruz de Tenerife

… und so…

… und dann war es soweit…

Wir mussten bis zum Terminal laufen, dort standen Gepäck und Bus… und Elisa, vom Landausflugs-Team, die bei zwei Wanderungen dabei war und mit der ich mich sehr gut unterhalten hatte. Es war ein schööööner Abschied

Gegen 10.45 Uhr waren wir am Flughafen und wurden von HL-Mitarbeiterinnen zum Gate gebracht. Ich habe mich abgemeldet und erst noch mal eine geraucht - zum Glück, das Gebäude ist rauchfrei Eigentlich sollten die Schalter erst um 11.15 Uhr öffnen, es war aber alles schon auf für gemischtes CheckIn. Entsprechend lang waren die Schlangen an den 3 (oder 4?) Eco-Schaltern Aber ich hatte wieder Glück, es gab Business-CheckIn und da waren nur 3 Paare vor mir Security ging super schnell, alle Spuren geöffnet Da können sie sich am Flughafen HH mal was abgucken

Ich bin schnurstracks in die Lounge und habe etwas Vernünftiges …

… und etwas Genüssliches schnabuliert…

Nach diesem entspannten Päuschen bin ich eine halbe Stunde vor Beginn des Boardings langsam zum Gate spaziert - tja… und das war’s dann

Pünktlich in HH gelandet, Koffer eine halbe Stunde später, Taxi geschnappt und um 20 Uhr Wohnungstür aufgeschlossen

Es war eine wunderschöne Reise, für mich die perfekte Auszeit. Ich habe in einer Blase der Glückseligkeit gelebt (keine Zeitung, kein TV), viel gesehen, mich verwöhnt und umsorgt gefühlt, tolle Wanderungen gemacht und nichts „Müssen“, nur „Wollen“

Ich habe mich wie Bolle über Eure aufmunternden Kommentare zu meinem ersten Reisebericht hier gefreut, Eure Tipps und Euer Lob und Eure zahlreichen Likes  

In den nächsten Tagen werde ich noch Fotos und Infos einstellen - ich habe mir extra Notizen gemacht Aber die passen nicht zu diesem Thema „Wer fährt wann…“. Deswegen werde ich die Infos wohl unter „Hapag-Lloyd allgemein“ einstellen und hier nur einen Link (wenn ich das hinbekomme ) Nach diesem ersten RB weiß ich Eure RBs noch viel mehr als vorher zu schätzen, es ist auch „Arbeit“ aber endlich habe ich auch mal wieder ein vollständiges Reisetagebuch für mich…

Und ich werde jetzt die RBs nachlesen, die ich wegen meiner Reise abgebrochen oder verpasst habe

Danke einen guten Start in die Woche

Liebe Grüße Tine