Wild & Free, am schönsten Ende der Welt - Südafrika, Namibia, Botswana und Zimbabwe 2021
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Euer Reiseveranstalter ist schon als Lesezeichen abgespeichert
Habe ich es überlesen? Welcher Reiseveranstalter war es, würde mich auch interessieren?
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Maja007 - so mache ich es auch gerade *lach*
Ihr könnt wirklich eine Gruppenreise buchen, vielleicht Kapstadt, Weingüter mit Gardenroute, Outshorn, Addo Park (Elefanten!) und ein privates Safari Erlebnis wie Sibuya Game Resort wo man mit dem Boot hinfährt (ca. 2 - 3 Wochen) Schaut mal bei „Erlebe Südafrika“ die stellen das nach persönlichen Wünschen zusammen.
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Habe ich es überlesen? Welcher Reiseveranstalter war es, würde mich auch interessieren?
Über Diamir in Deutschland gebucht und von Sunway Safaris aus Südafrika durchgeführt!
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Wow mit diesen Bildern lässt sich super in den Tag starten.
Sie sind einfach ein Träumchen. Mit was für einer Kamara bist Du denn unterwegs, dass Du u.a. die Tiere so nah (fressende Giraffe, Nashornkopf) aufs Bild bekommst? Ich freue mich auch weitere tolle Erlebnisse.
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Wir haben eine Panasonic benutzt (Details siehe unten!) Die hatten wir für diese Reise, als wir die ursprünglich geplant hatten (also vor 2 Jahren) extra gekauft und wir sind jetzt super zufrieden gewesen! Die haben wir vor allem bei den Tieren genutzt! Viele Fotos sind aber auch mit dem IPhone (11 Pro) gemacht, das super Sundowner Bilder macht! Außerdem hat man das Handy immer zur Hand, sehr praktisch!
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Wie dankbar können wir doch sein, das die Digitale Fotografie erfunden wurde. Früher mit dem teuren Rollenfilm, war es so teuer und umständlich. Jetzt drücke ich auf den Auslöser, mache Serienbilder und Tadaa hast du den Löwen der seine Zunge in der Pfütze hat, oder den Geparden auf der Jagt. Kannst 20 Ansichten von einem Baum machen bis Licht und Hintergrund gefallen! Alles was nicht passt wird wieder gelöscht. Dadurch gelingen dem Laien heute Fotos, die früher nur Profis machen konnten!
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Wir haben eine Panasonic benutzt (Details siehe unten!) Die hatten wir für diese Reise, als wir die ursprünglich geplant hatten (also vor 2 Jahren) extra gekauft und wir sind jetzt super zufrieden gewesen! Die haben wir vor allem bei den Tieren genutzt! Viele Fotos sind aber auch mit dem IPhone (11 Pro) gemacht, das super Sundowner Bilder macht! Außerdem hat man das Handy immer zur Hand, sehr praktisch!
Die Kamera benutze ich auch und bin sehr damit zufrieden.
Aber genau wie du schreibst Flavia hat man das Handy halt einfacher zur Hand
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16. Tag, Sonntag 14. November, 450 km nach Windhoek, Sonne, im 25-35 Grad
Heute müssen wir wieder vor Tau und Tag aufstehen, denn wir müssen pünktlich nach Windhoek zum C Test für Botswana. Unsere Guides haben verschlafen, aber wir haben schon mal Kaffewasser aufgesetzt und das Frühstück vorbereitet, als alles soweit fertig ist, machen wir die zwei wach, und haben unseren Spass.
In Otjiwarongo und Okahandja legen wir jeweils einen kurzen Stop ein, für Buschi Buschi und zum Tanken. Alles sehr modern und sauber, in Otjiwarongo werden wir im Café mit schmelzender Weihnachtsmusik beschallt (bei über 30 Grad draußen!).
Gegen Mittag sind wir schon in Windhoek und machen eine kurze Stadtrundfahrt. Haut uns jetzt nicht vom Hocker (Sonntags alles geschlossen) und so machen wir uns auf zum Testcenter, das praktischer Weise direkt gegenüber von unserem Hotel liegt.
Nach einigem Papierkrieg, und einem weiteren Stäbchen nahe dem Gehirn, sind wir entlassen. Beim üblichen Mittag bekommen alle ihre Zimmer-Schlüssel nur wir nicht. Uns hat man wohl vergessen, ich kümmere mich drum und doch landen wir scheinbar in der Abstellkammer. Nee nicht schön, der Pool ist auch nicht der Hit, taugt aber für eine Abkühlung. Aber was soll’s, man kann nicht immer Glück haben, Klimaanlage funktioniert und für eine Nacht ist es OK. Also das Klein Windhoek Guesthouse kann ich persönlich jetzt nicht empfehlen. Da die Sonne unbarmherzig brennt, sitzen wir nach der Dusche im schattigen Innenhof vor unserm Zimmer und gönnen uns eine wirklich ausgedehnte Internetsession (das wenigstens ist ausgezeichnet und wer weiß, wie das in Botswana sein wird), surfen und telefonieren auch nach Hause.
Abends ist im berühmten Joe‘s Beerhouse für uns alle ein Tisch bestellt. Das Lokal ist eine Legende und überaus originell dekoriert (wer nicht hier war, war nicht richtig in Namibia, sagt man). Essen und Stimmung sind gut.
Der (negative) Test ist auch so gegen 21.00 Uhr für alle da. Botswana wir kommen!
Das Tier des Tages (war leider nur ausgestopft)
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Was soll ich sagen - täglich warte ich mit Begeisterung auf Deine Erlebnisse! Auch hier wurde durch Dich das ZA Virus wieder angeheizt. Da wir noch Meilen zu verbrutzeln haben beobachten wir mal die C Entwicklung im Sommer und entscheiden dann, ob es an Ostern 23 nach ZA geht - dann das erste mal mit Kids ! Ich würde sooooo gern mal wieder fahren und Deine Fotos machen Lust auf Küste,Wein,Essen,wilde Tiere und tolle Lodges
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Das Tier des Tages (war leider nur ausgestopft)
Hat wohl zu viel Jägermeister getrunken
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Liebe Flavia
was waren das wieder wunderschöne Fotos vom Etosha, einfach toll
Löwen haben wir damals leider nur wenig gesehen, dafür hatten wir viel Elefanten-Glück.
Im Joe´s Beerhouse waren wir auch, wahrscheinlich fährt da jeder Namibia Touri hin aber ansonsten bräuchte ich Windhoek kein zweites Mal.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf die nächsten Etappen, die wir vor Corona für 2020 geplant hatten. Leider ist es dazu bis jetzt nicht gekommen. Insofern freue ich mich mega auf deine Erlebnisse.
LG Anja
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Liebe Flavia
was waren das wieder wunderschöne Fotos vom Etosha, einfach toll
Löwen haben wir damals leider nur wenig gesehen, dafür hatten wir viel Elefanten-Glück.
Im Joe´s Beerhouse waren wir auch, wahrscheinlich fährt da jeder Namibia Touri hin aber ansonsten bräuchte ich Windhoek kein zweites Mal.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf die nächsten Etappen, die wir vor Corona für 2020 geplant hatten. Leider ist es dazu bis jetzt nicht gekommen. Insofern freue ich mich mega auf deine Erlebnisse.
LG Anja
Ja Windhoek scheint nicht besonders beliebt zu sein (genaue Gegenteil von Kapstadt). Auch meine Freundin die schon x-mal hingeflogen ist, sagt ankommen, Auto übernehmen, Einkaufen und dann noch ein paar km raus fahren, in eine schöne Lodge !
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Genau so würde ich es beim nächsten Mal auch machen...hoffentlich gibt's bald ein nächstes Mal
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Hallo Flavia, das ist die fantastischste Reise die ich jemals verfolgt habe. Und deine Fotos sind weltklasse. Es gibt garnicht genug um deinen Bericht zu feiern. Dankeschön für die enorme Arbeit.
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17. Tag, Montag 15. November, 500 km Trans-Kalahari-Highway über die Grenze in Buitepos nach Botswana/Chanzi, Sonne, 25-38 Grad
Die Strasse zieht sich schnurgerade dahin (guter Asphalt einige wenige Baustellen). Die ordentliche Grenze ist unproblematisch in der Abwicklung, es geht viel schneller als das erste Mal.
Danach halten wir nur noch einmal an einem 1000jährigen (weiblichen) Baobab und für das obligatorisch Mittags Picknick (an einer Tankstelle unter schattigen Bäumen). Es ist zwar sehr heiß aber die Luft ist total trocken, insgesamt nicht unangenehm, wenn man Schatten hat, und wenn man keinen hat macht man sich welchen. Der Bus hat übrigens eine Klimaanlage.
Die Landschaft ist flach aber grün und mit meist niedrigen Bäumen, viel Buschwerk, und mit Gräsern durchsetzt. Es gibt viele Weidetiere (Ziegen, Rinder, Pferde u Esel), die sehen sehr wohlgenährt aus und werden meistens von Hirten begleitet.
Das ist die Kalahari, keine Wüste sondern eine Trockensteppe (viel grüner als erwartet)! Irgendwann biegen wir Richtung Chanzi ab. Kurz vor dem Ort fahren wir links in einen sandigen Weg, und kommen zuerst an riesigen Feldern (Kartoffeln, Kürbisse, das hätte ich nicht erwartet) vorbei, dann wird das Land wieder zum Busch. Irgendwann stehen wir an einer Weggabelung, fahren rechts, und richtig geraten.
Kurze Zeit später sind wir in der Trail Blazers Unterkunft, die von den San (Buschmänner) betrieben wird. Man kann entweder zelten (das tut eine Gruppe junger Leute, die mit einem ähnlichen Bus unterwegs sind wie wir).
Wir beziehen verschiedene Häuser (und ich bin froh, das es nicht so eine „Strohhütte ohne Alles“ ist, die ich kurz inspiziert habe. In unserem Häuschen ist es sehr heiss. Wir reißen erst mal alles auf und hoffen, das es keine Mücken gibt.
Danach gehen wir mit den San in den Busch. Sie zeigen uns, wie sie (früher) mit welchen Methoden hier überlebt haben, was essbar ist, oder als Medizin genutzt wird, und natürlich wie man Feuer macht. Ich halte mich ein bisschen im Hintergrund um gute Fotos zu machen. Hier nur ein paar, weil natürlich sind immer Menschen zu sehen.
xxxAdminxxx Bild gelöscht
Mir fällt auf, das wir schon wenige Meter ausserhalb des Camps total verloren wären (weil für uns alles gleich aussieht), ich frage mich, wie kann man sich hier orientieren, nicht einfach für uns, wenn nicht unmöglich. Aber die San finden zielstrebig zurück, als die Sonne allmählich unter geht.
Die Häuschen haben sich nicht abgekühlt. Nach dem Essen sitzen wir noch auf der Treppe zu unserem, und trinken ein Bier als Sundowner, es fallen ein paar Tropfen Regen, die aber kaum den aufgeheizten Boden erreichen. Dann gehen wir ins Bett, eine Decke braucht man nicht, nur das Moskitonetz spannen wir auf, aber eine Mücke lässt sich nicht blicken.
Das Tier des Tages, das gar keines ist, nur so ausschaut .
Der Samen der Teufelskralle (Empfehlen die San gegen Rheuma) !
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Das Tier des Tages, das gar keines ist, nur so ausschaut .
Gott sei Dank
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18. Tag, Dienstag 16. November, 350 km ins Okavango Delta, morgens Regen, dann Sonne, 26-35 Grad
Pünktlich zum Frühstück fängt es an stärker zu regnen, schnell wird alles verstaut und wir fahren los, zurück auf die Hauptstraße Richtung Norden. Zuerst ist die Strasse noch gut, aber ca. 50 km vor dem Ziel wird die Strasse zur Katastrophe, da die mehr Schlaglöcher als Asphalt hat.
Wir weichen auf den den Randstreifen aus Schotter aus. Die LKW (dies ist die Hauptroute nach Angola) quälen sich über die Lochpiste. Wie lange so eine Achse das wohl aushält?
In Etsha 6 (oder 7?) biegen wir ins Dorf ab, und parkten den Elefanten auf einem umzäunten Grundstück, die angrenzende Fläche sieht stark nach einem Gelände aus, das auch mal überflutet ist. Die Häuser haben wohl deshalb auch ein Boot vor der Tür, neben dem Eselskarren!
Unsere ganzen Sachen (inklusive Kücheneinrichtung und Vorräten) werden auf ein geländegängiges Fahrzeug verladen, dann geht es durch teilweise sehr sandiges Gelände (bisschen wie unsere Senne daheim), man man sieht hin und wieder auch schon Wasser (Arme).
Nach 1/2 Stunde Gehopse, und übergriffigen Ästen“ die versuchen mich „anzugreifen“ (ein Fehler außen zu sitzen, aber Frau hat ja den Regenschirm als Allzweckwaffe) landen wir im Paradies, direkt am Ufer des Okavango.
Seht selbst.
Wir haben den Nachmittag frei und genießen die Annehmlichkeiten des Ortes (inkl. Pool natürlich), besonders die traumhaften Terrassen direkt am Okavango mit angrenzender Bar.
Über unserem „Zelt“ wuchert eine wilde Feige, die Früchte sind gerade überreif und bombadieren unser Dach. Das Zelt ist zu allen Seiten offen (nur feinmaschige Netze), so ist es nachts sehr angenehm. In der Nacht regnete es etwas, ein sehr schönes Geräusch. Angeblich grunzten auch die Flusspferde unter unserer Terrasse, aber das haben wir nicht mitbekommen. Unsere Nachbarn berichten aber. Auch Schwimmen sollte man nicht im Fluss, vor allem wegen der Krokodile (auch wenn das klare, warme Wasser verlockend erscheint).
Das Tier des Tages, davon haben wir einige in unserem Feigenbaum.