Reisebericht Singapur – Vietnam – Hongkong, (mit Vorprogramm Dubai), mit Mein Schiff 3; 8. bis 27. März 2019
- Flavia
- Erledigt
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Flavia da werden Erinnerungen wach. War das schön in My Tho. Die Gesangseinlage empfand ich als nicht schlecht aber irgendwie auch spooky
Ja irgendwie lustig, aber die Damen waren auch sehr routiniert und konnten was, schön war es da auf der luftigen Terrasse zu sitzen, hat nur noch der Tee gefehlt
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Wir haben ja auch einen super Platz gehabt
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18. Tag, Montag 25. März 2019, 6. Seetag, 28 – 30 Grad, schwacher Wind
Seetage:Bevor wir zum letzten Tag in Singapur kommen, möchte ich jetzt mal etwas zu den Seetagen berichten. Wir hatten insgesamt 6 Stück, die für uns zum „Eindrücke verarbeiten“ und körperlich erholen auch wirklich sehr willkommen waren. Das Schiff kennen wir ja gut, denn das ist ja schon die 5. Fahrt (wir waren also jedes Jahr 1x) auf der MS 3 und schätzen sie sehr. Wohlfühlschiff trifft es voll und ganz.
Das "irgendetwas schlechter" geworden sein soll, können wir für uns persönlich nicht feststellen. Wir finden im Gegenteil das z.B. die durchgängige Öffnung des Buffetrestaurant (für uns vor allen Dingen für ein spätes Mittag/Brunch). Auch das neue für unser Empfinden sehr gute Entertainment, fast jeden Abend am Pool mit schön aufgebauten Sitzmöglichkeiten und der (diesmal mitreisenden) tollen Band „AsienFour“, die WhiteParty, ist sehr viel besser als zu Anfang 2014. Die Getränke vor allen Dingen die Cocktails sind auf hohem Niveau und auch beim Wein finden wir immer etwas das wir mögen (z.B. den Pino und den Montepulciano) und wenn wir mal Lust haben, bestellen wir uns ein Glas Aufpreispflichtigen. Ich mag aber auch gerne den normalen Rose (die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden) Besonders mag ich auch das leckere Eis (Mango mhhhh) und die frischen Waffeln.
Im Atlantik wird jetzt auch ein vegetarisches Menü, neben den täglichen Klassikern wie Steak und frischer Pasta, dazu wie üblich ein normales und ein „Ganz Schön Gesund Menü“ angeboten, (das ich fast immer bevorzuge). Wie immer ist alles vollkommen frei kombinierbar. Ein ganz kleines bisschen trauern wir dem Atlantik Asia noch nach, aber da sind wir ja wohl eher in der Minderheit (gewesen), und dadurch ist die Verteilung der Auslastung jetzt auch besser, was allen zu Gute kommt. Zudem kann man Essen gehen wann man Hunger hat und ist nicht an Tischzeiten gebunden. Wir mussten nicht einmal mehr als 3 Minuten warten, bis wir einen Tisch (auch mal zu zweit) im Atlantik bekamen. Der Service ließ nichts zu wünschen übrig (bis auf ganz kleine Kleinigkeiten, aber das wäre Jammern auf allerhöchstem hohem Niveau).
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Einzig unser Zimmerservice war diesmal das erste Mal nicht so pralle.
Dafür war das Essen in allen Restaurants (und wir waren in allen) wirklich spitze. Besonders hat mir auch das neue La Spezia gefallen. Aber in Hanami war es auch besser, als ich es beim letzten Mal in Erinnerung hatte (das ist aber auch 2 Jahre her). Wir haben uns kurz gesagt total wohl gefühlt, überall zu jeder Zeit.Der Tagesablauf war an allen Seetagen ungefähr gleich: Ausschlafen, schön frühstücken (oben im Außenbereich des Gosch-Buffet), kleinen Rundgang machen, etwas am Pool liegen (wir haben fast immer Liegen direkt am Pool bekommen, oft auch noch im Schatten) oder an besonders heißen Tagen auf den schönen Deckchairs im Schatten. Natürlich Schwimmen, lesen, etwas Sport oder eine kleine Wellnessbehandlung. Die Liegenpolizei war unterwegs und es hat auch etwas gebracht (noch so eine Verbesserung zu früher). Allerdings „die Liegenklammerer“ sind noch nicht ausgestorben, hier mal ein krasses Beispiel.
Manchmal gab es Herrschaften, die meinten Sie müssten mit den Damen der Liegenpolizei diskutieren. Einmal hörte ich den Satz, nachdem die Liege abgeräumt war: „Aber ich hatte mir diese Liege extra noch vor dem Frühstück reserviert …“! Alles in der Umgebung schaute interessiert! Peinlich, da kann ich mich nur fremdschämen!
Dann vielleicht eine Kleinigkeit essen (manchmal auch nur eine frische Waffel). Nachmittags zum Vortrag des Lektors, und anschließend ein schöner Kaffee in der Café Lounge, begleitet von Live Musik der klassischen Art, einmal sogar vom Kapitän, Jonas Lyddby, am Flügel höchst selbst. Der kann wirklich was, nicht nur mit 300 m Schiff rückwärts einparken, sondern er ist auch noch ein ausgezeichneter Pianist.
Abends dann gern einen Aperitif in der Champagner Lounge oder wenn’s mal schneller gehen muss, (weil hungrig) in einer anderen Bar, danach schön essen gehen, mal in netter Gesellschaft mit anderen Foris oder auch mal allein.
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Allerdings musste man in den Zuzahlrestaurants diesmal reserviert haben (so war noch auf keiner anderen Reise), alle waren total voll, zum Ende der Reise immer mehr. Meine Vermutung, ( wie man an dem Rekord Forumstreffen schon sehen konnte) , waren viele "echte Profis" was das Genießen an Bord angeht, dabei, die sich gerne mal was gönnten. Am späteren Abend waren wir bei dem guten Wetter oft auf dem Pooldeck um AsienFour spielen zu hören, das hat uns immer gut gefallen.
Wir waren diesmal tatsächlich abends nicht im Theater, teils weil wir nach den Ausflügen zu müde waren und teils weil wir die Shows schon kennen, oder weil es einfach zu schön draußen war. Übrigens gut das die Shows jetzt erst nach Ende der Restaurantzeit im Atlantik beginnen, da kann man in Ruhe essen und anschließend in die Show gehen. Die Crew Show haben wir tatsächlich das erste Mal auf der Kabine, als Übertragung gesehen (auch neu?). Einmal waren wir allerdings im Klanghaus.
Lieblingsplatz!
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Das sich jemand extra die Mühe macht Zuhause ein Schild vorzubereiten über manche Leute muss ich nur den Kopf schütteln
Toller Bericht
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19. Tag, Dienstag 26. März 2019, Singapur, 31 Grad, leichter Wind
Heute Vormittag haben wir schon die Koffer soweit gepackt, den Fotostick abgeholt, kurz gesagt das Ende der Reise steht kurz bevor! Gegen Mittag legen wir wieder in Singapur an. Wir gehen von Bord um ganz in Ruhe nochmal durch die Stadt zu bummeln und um uns mit Ute und Verena in der Level33 Bar und Brauerei auf einen Abschlußtrunk zu treffen.
Wir fahren wieder mit der U-Bahn (das kennen wir jetzt ja schon) und steigen am Raffles Place aus, um das nahe gelegene Boat Quai anzusehen. Es besteht aus kleinen, schön renovierten Chinahäuschen mit Restaurants (meist frischer Seafood) direkt am Singapur River. Das gefällt uns besser als der gegenüber liegende Clarke Quai.
Dann suchen wir den Thian Hock Keng Tempel auf. Der ist wirklich eine Augenweide. Und außer uns und einem Brautpaar (ganz in Rot), das Hochzeitsfotos machen lässt, ist niemand sonst dort, einfach wunderbar. Wir werfen eine Münze in den Wunschbrunnen und läuten ein Glöckchen (2. von rechts, Gesundheitsglöckchen?), aber was wir uns gewünscht haben, sagen wir natürlich nicht. Einst lag dieser schöne Tempel für die Meeresgöttin direkt am Ufer. Das ist jetzt allerdings nach der ganzen Landgewinnung einige 100 Meter weiter entfernt.
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Danach gehen wir ins Lau Pa Sat, das bekannteste Hawker Center in Singapur. Das Essen ist wirklich gut und günstig und Atmosphäre hat es auch. Danach sind es nur noch ein paar Schritte zur Level33 Bar (Financiel Center Tower 1), direkt am Marina Blvd liegt. Der Aufzug liegt etwas versteckt, seitlich in der Eingangshalle. Man muss hier keinen Eintritt zahlen und fährt einfach hoch in den 33. Stock. Oben war dann auch noch seitlich ein Platz mit Aussicht frei (ohne Reservierung). Und kurze Zeit später kamen Verena und Ute dazu.
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Es gibt verschiedene direkt vor Ort gebraute Biere (ich hatte ein sehr leckeres) und man kann ein Biertasting machen. Sollte man essen wollen, ist es vielleicht besser einen Tisch zu reservieren. Aber wir hatten auf jeden Fall eine tolle Aussicht auf die ganze Stadt und als es anfing dunkel zu werden, haben wir tolle Fotos machen können.
Danach sind wir über allerlei Gänge unterirdisch (eine klimatisierte Stadt unter der Stadt, bestehend aus Geschäften, kleinen Restaurants usw.) zum Raffles Place zurück gegangen und mit der U-Bahn zum Schiff gefahren. Dort konnten wir schon einige Gäste (auch bekannte Gesichter, leider) sehen, die das Schiff jetzt schon verließen und sich mit dem Taxi zum Flughafen fahren ließen. Wir haben den Abend im Gosch Bedienbereich beschlossen. Das Schiff lag diesmal mit dem Heck zur Stadt und so hatte man beim Essen eine phantastische Sicht auf die nächtliche, wie immer wunderschön beleuchtete Stadt.
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Ach nein...jetzt ist nicht nur die Reise, sondern auch Dein schöner Bericht schon (fast) zu Ende liebe Flavia . Ich könnte noch ewig weiterlesen.
Dabei haben wir doch heute Asien Temperaturen hier in Deutschland. Wir haben heute mehrfach gesagt...weißt du noch... vor ein paar Wochen in Asien das Wetter...
Ich hoffe, dass ich die Zeit in den nächsten Wochen finde, mein Fotobuch zu erstellen.
Dein Bericht und der von bebe66 wird mir dabei helfen, meine nicht so zahlreichen Notizen zu ergänzen.
Vorgestern habe ich von einer Kundin deren Reisebericht von einer Kreuzfahrt im März mit der Albatros Japan, Shanghai etc bekommen und diesen meinem GöGa vorgelesen. Er hatte ja noch ein paar Bedenken, aber durch den Bericht ist sein Interesse doch
stark gestiegen. Frau muss also dem Mann nur genügend „Reiseberichtfutter“ geben.
LG
Katja
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Das stimmt zu 100 %, auch ich musste erst überzeugt werden! Ein bisschen was kommt noch
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Das stimmt zu 100 %, auch ich musste erst überzeugt werden! Ein bisschen was kommt noch
Ich bin gespannt was noch kommt
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20. Tag, Mittwoch, 27. März 2019, 28 Grad
Da ist diese fantastische Reise doch wirklich zu Ende! Kaum zu glauben. Um 6.00 Uhr treffen wir uns mit Verena und Ute im Tag- und Nachtbistro. Die Koffer haben wir das erste Mal dabei (haben Sie also nachts nicht rausgestellt, damit sie zum Terminal gebracht werden). Hier auf Deck 5 ist auch der Ausgang. Gemeinsam verlassen wir ein letztes Mal das Schiff, und reisen mal wieder in Singapur ein (dauert heute etwas länger, noch sind wenige Schalter im Hafenterminal besetzt). Dann nehmen uns vor dem Gebäude ein großes Taxi (stehen etwas weiter hinten Richtung Ausfahrt) um uns zum Flughafen fahren zu lassen (hat pro Partei 30 Sing. Dollar gekostet, inkl. gutem Trinkgeld). Die nette Taxifahrerin setzt uns punktgenau am richtigen Eingang ab.
Das mit dem Online Check In für Emirates hat vorab nicht geklappt, aber das macht nichts, wir werden unsere Koffer an den zahlreichen offenen Emirates Schaltern schnell los. Die (2er) Plätze waren ja eh reserviert. Dann geht’s zur Ausreise (wie oft sind wir jetzt eigentlich in Singapur ein- und ausgereist?). Diesmal geht es gar nicht voran, wir haben scheinbar die langsamste Schlange erwischt, aber in den anderen Schlangen geht es auch nicht viel schneller. Im Endeffekt haben wir hier 45 Minuten gebraucht und dann ging es zum Wartebereich (Moment mal, keine Sicherheitskontrolle?).
Die gibt es kurz Abflug direkt vor dem Boarding und wieder eine endlose Schlange. 3x wird der Pass kontrolliert, während man in der Schlange steht! Vielleicht so eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme??? Auf jeden Fall lästig. Vorn hat das Bording von Emirates längst begonnen, als die Schlange sich hinten immer noch nicht bewegt, ich bin langsam angenervt und wer jetzt sagt das der Singapurer Flughafen ach so toll ist, dem kann ich nur antworten, was nützt Teppichboden im Terminal und tolles Design, wenn die Mitarbeitern dort schneckenlangsam arbeiten und es eine übertriebene Bürokratie gibt, nein Danke!!! Fazit bei Ausreise in Singapur mal locker 3 Stunden Zeit einplanen, fast so lange haben wir in diversen Schlangen gestanden! Ich bin froh endlich im Flieger zu sitzen, der heute wieder voll ist. Diesmal ist der Service gut, das Essen, Sitzabstand und das Spitzen Entertainment, auch in der "Holzklasse" wie gehabt natürlich auch.
Wir holen etwas Schlaf nach und ich schaue mir mal alle 2500 Fotos an. Nach 7 Stunden, landen wir im (verregneten!) Dubai. Hier haben wir nur 1,5 Stunden Aufenthalt, das reicht aber gut zum Umsteigen. Aber der Göttergatte hat Nikotinentzug und muss unbedingt eine Rauchen und geht dabei kurzzeitig verloren. Ich klinke mich ins WLan des Flughafen ein, und Whatsappe „Bording hat vor 20 Minuten begonnen, ich fliege jetzt ohne Dich“. Da taucht er endlich auf, hatte sich verlaufen.
Danach noch mal 6 Stunden Flug nach Düsseldorf. Sollte ich diese Strecke wieder fliegen, würde ich es genauso wieder machen, allerdings gern zusätzlich noch ein paar Strandtage in Dubai hinten dran, viel besser für mich, als ein 13 Stunden Flug fast am Stück.
In Düsseldorf kamen auch die Koffer diesmal recht schnell, dann mit dem Taxi den Hund und Auto abholen und einen ersten Bericht erstatten. Die Autofahrt nach Haus ist uns dann lang geworden (zu müde). Ich glaube in Zukunft müssen wir etwas anderes einplanen und uns z.B. abholen lassen, denn wir werden auch nicht jünger.
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Es folgt noch ein FAzIT
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Man will zwar einerseits nach Hause aber andererseits tut ein Break zumindest auch uns immer gut. Auf unserer Australientour vor zwei Jahren auch so praktiziert und für gut befunden, also stoppovers machen mit Zwischenübernachtungen, allemal günstiger als BC buchen.
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Fazit:
Als mein Mann mich am letzten Seetag gefragt hat, wie denn diese Reise nun für mich war (nachdem ich ja nie nach Indochina wollte), sagte ich nur: „Perfekt!“.
Meine Bedenken bezüglich des langen Fluges, hatten wir durch die geteilte Anreise in einen echten Vorteil umgewandelt. Wg. des Essens bin ich sowieso total experimentierfreudig (nur wenn es schwarze Skorpione am Spieß sind, dann streike auch ich tigerdisco ), gerne auch mal scharf und ich muss sagen besonders in Vietnam, hatte ich einige sehr leckere Sachen, (frische Meeresfrüchte) weniger scharf als gedacht!Das Wetter, tja wenn ich mir das „selber backen“ könnte, dann hätte ich gern auch nur 24-28 Grad bei unter 50% Luftfeuchte mit Sonne mit Schönwetterwolken gehabt. Aber das Leben ist ja bekanntlich kein Wunschkonzert (oder war das „kein Ponnyhof“). Im Grunde hat es mir gar nicht so viel ausgemacht (obwohl es in Hue schon heftig war).
Wichtig erst mal Akklimatisieren (lieber in Ruhe anreisen und es ruhig angehen lassen), öfter mal ein Taxi nehmen, lockere luftige Kleidung, immer trinken ( @Isuledda99 empfiehlt Elektrolyte hinzufügen, eine gute Idee finde ich) , locker sitzender Sonnenhut/ für mich besser Schirm und selbstverständlich Eincremen (50+, ja nicht nur da Alter auch die Sonnencreme).
Die Seetage zwischendurch, wo es vom Wetter eigentlich immer angenehm war (meist eine gute Briese), waren spitze zur Erholung. Also aus meiner Sicht mit dem Schiff ideal für einen Erstbesuch in Südostasien. Zumal das Schiff auch in anderer Hinsicht sehr vorteilhaft ist, kein dauerndes Kofferpacken, keine unbequemen Matratzen (soll ja in Vietnam vorkommen), auch mal „normales“ Essen, und gewohnter Komfort.Mit das Beste an dieser Reise waren die netten Mitreisenden, die wir durch das Forum hier kennen gelernt haben, Danke an Peter (und seine Crew) für diese Möglichkeit! Egal ob bei den Ausflügen, nachmittags an Seetagen auf ein schönes Gespräch an einer Bar, abends beim Essen, immer konnte man nette Gesellschaft genießen wenn man denn wollte (alles konnte, nichts musste), alle waren sehr entspannt und wir haben viele, sehr nette und interessante neue Menschen kennen lernen dürfen. Zum Teil werden wir zusammen die China – Japan Reise in 2 Jahren machen, - Daumen hoch!
Zum Abschluss noch ein kleines Dubai – Singapur – Vietnam – Honkong- Kreuzfahrt ABC …
A wie An- und Ablegen:Der Kapitän war ja auch neu in einigen Häfen! In Phu My (im Mekong) haben wir uns ganz vorsichtig in die Parklücke unter der Containerbrücke geschoben (und waren spät dran), in Hongkong hatten wir vorher die tolle Rundfahrt und bei der Rückkunft in Singapur hat er derart schnell gedreht und angelegt (wie wir zu Hause, zackzack, in die Garage setzten) das ich nur gestaunt habe.
B wie Bia Hoi:
Überall wird in Vietnam (Singapur auch) ganz frisches Bier gebraut, wirklich lecker! Eigentlich bin ich kein großer Biertrinker, aber auf dieser Reise hat es hin und wieder sehr gut gepasst.
C wie Chinesisches Meer
Es war fast immer schön ruhig (Ententeich), außer bei der Ausfahrt aus dem Mekong Delta, aber auch das war schnell wieder vorbei.
D wie Dampfen:
Ist in Singapur seit neustem bei empfindlicher Strafe verboten (auch die Einfuhr von Gerät und Liquides). Da mein Mann es nicht geschafft hat, es sich ganz abzugewöhnen und die Strafverfolgung in Singapur ja berüchtigt ist (gibt sogar Prügelstrafe, aber nur für unter 50jährige Männer), hat er aus der Not heraus wieder „richtig“ geraucht. Ich war „not amused“ davon, aber besser so, als ein übellauniger Göttergatte auf Nikotinentzug. In Singapur stehen überall Aschenbecker auf den Gehwegen, umlagert von Rauchern, bloß nichts auf die Straße werfen! Einführen darf man nur ein angebrochenes Päckchen (also keine Stange aus dem Duty Free). Zigaretten gibt’s überall zu kaufen.