Flitterwochen auf der Meinschiff 5 in der Karibik 30.1.2017 - 13.02.2017

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Hallo Liebe Foris.
    Heute gibt es einen etwas ausführlicheren Bericht, denn heute beschreibe ich meinen ersten Wracktauchgang, mit dem ich etwas überfordert war und an meine Grenzen kam.
    Wie ich meine Angst bekämpfe und an meine Grenzen komme lest ihr jetzt.
    Viel Spaß!



    Dienstag 07.02.2017 Aruba


    Wetter: Heute ist es überwiegend sonnig bei Werten bis 28°C


    Heute Morgen was ich schon um 06:30 Uhr wach. Als ich aufstand war die MS5 gerade dabei an zu legen.




    Vor uns ist die Veendam von Holland American Line.



    Heute gehen wir wieder die Unterwasserwelt bestaunen. Wir frühstückten erstmal wieder in der X-Lounge. Danach nochmal unseren Rucksack durchgecheckt ob wir alles dabei haben. Ok, alles drann und alles drinn. Dann kann es ja los gehen. Treffpunkt wieder 08:15 Uhr bei den Ausflugterminals. Dort empfing uns Alessandro mit einem strahlenden Lächeln und einem kräftigen Händeschlag. Ein Lunchpaket gab es obendrauf noch dazu. Als wir vollzählig waren marschierten wir los zum Ausgang. Dieses mal sind wir mehr Taucher und mein Mann und ich waren davon die unerfahrensten mit gerade mal 23 Tauchgängen. Unser Boot (Biba Bon) wartete direkt gegenüber von der Veendam. Alle Mann an Bord und schon gleitet unsere Biba Lady schnell aber elegant über das raue Meer. Unser Tauch Guide Karl kommt ursprünglich aus Deutschland um genauer zu sein aus Frankfurt. Er machte ein genaues Briefing. Danach bauten wir unser Equipment zusammen. Wir forderten wieder jeweils unsere 14 Kg Blei an, Karl musterte uns ungläubig und brachte uns 6 Kg Blei. Alessandro erklärte ihm, dass wir wirklich 14Kg Blei benötigen und schon schaufelte Karl mehr Blei heran :thumbup: Als alle ausgestattet waren zogen wir uns an (es ist bei uns immer ein Kampf bis wir unsere Anzüge anhaben da sie noch recht neu sind) Fertig angezogen und die Pulle auf dem Rücken watschelten wir ans Heck des Bootes von wo wir ins Wasser springen. Dieser Tauchgang war ein Wracktauchgang und meine Gedanken kreisten nur um dieses Wrack und mich beschlich ein ungutes Gefühl, dennoch wagte ich den Sprung ins Wasser. Dort kämpfte ich sofort mit der Strömung und den Wellen. Karl warnte uns vor der Strömung und riet uns an der Gelben Schnur fest zu halten und auch mit der Schnur ab zu tauchen diese führt direkt zum Wrack. Mich packte leicht die Panik da ich durch die Strömung kaum voran kam und ich noch nicht bei der gelben Schnur war. Mein Mann musste mir helfen und ich schwor bei Gott diese gelbe Schnur nicht mehr los zu lassen. Ich atmete ein paarmal tief ein und aus, dadurch beruhigte ich mich etwas und es ging immer zu zweit langsam an der gelben Schnur runter in Richtung Wrack. Die Antilla liegt auf 16 Metern, also gar nicht mal so tief. Mein Mann und ich tauchten langsam runter. Links neben mir tauchte ein riesiger Dunkler Fleck auf, das ist wohl die Antilla. Das dunkle machte mir schon fast wieder Angst, doch ich wollte und konnte jetzt nicht wieder auftauchen also ging es tapfer weiter nach unten. Unser Plan ist die Antilla einmal zu um tauchen, sie war einst 121,4m lang daher mussten wir zügig tauchen um sie zu umrunden. Laut meinem Mann gab es einige Fische zu sehen, ich glaub ich war so mit mir und meiner Angst beschäftigt, dass mir die Fische nicht aufgefallen sind. Da mein Mann sich auch unsicher war wegen der Strömung hat er keine Kamera mitgenommen damit er beide Arme frei hatte. Nach einiger Zeit hatte ich meine Angst soweit im Griff und ich tauchte an dem Schiff entlang, da wechselte unser Guide auf einmal den Kurs und tauchte über das Wrack drüber. Ich blieb erst mal stehen und war fest entschlossen dort nicht drüber zu tauchen. Keine 10 Pferde konnten mich dazu bewegen über die Trümmer und das Schiff hinweg zu tauchen, es war alles so dunkel und unheimlich. Jedoch waren alle schon drüber hinweg getaucht auch Alessandro war schon weiter getaucht, ich konnte also keinem signalisieren, dass ich da nicht weiter tauchen möchte. Da blieb mir nix anderes übrig als hinterher zu tauchen. In dem Moment überrannten mich wohl 11 Pferde 8| und ich tauchte über die Trümmer und das Wrack hinweg. Es wirkte alles so geisterhaft und dunkel. Ich versuchte an was anderes zu denken und somit hielt ich meine Panik in Grenzen. Endlich hatten wir sie wohl umrundet denn es hieß langsam auftauchen. Mein Gott war ich froh als ich an der hellen Oberfläche war und aus dem Wasser kam. Ich murmelte vor mich hin und wollte keinen weiteren Tauchgang machen, da der nächste Tauchspott auch wieder zu einem Wrack war. An Bord legte ich mein schweres Gerät ab und musste erst mal was essen, da ich innerlich zitterte. Alessandro redete beruhigend und Positiv auf mich ein, dass ich doch zum 2. Tauchgang antrat wie gesagt ich will kein Spielverderber sein und auch keine Extra Wurst. Nach unserer Pause und dem Flaschen Wechsel hieß es antreten zum Sprung ins Wasser. Dieses mal wusste ich was auf mich zu kommt zwecks der Strömung und so koordinierte ich meinen Sprung exakt so, dass ich nah an der Schnur bin. Mein Mann hatte dieses mal auch die Kamera mitgenommen jedoch nur Videos gemacht, daher kann ich euch leider keine Bilder zeigen ;( Aber vielleicht schafft es mein Mann aus einem Video Bilder zu machen dann kann ich euch nnoch ein paar Bilder nach reichen. Die SS Pedernales wurde vom Militär zum Üben Bombardiert, daher waren es nur noch Wrackteile. Meine Angst hielt sich dadurch in Grenzen, es war auch nicht so dunkel wie die Antilla. Die Wrackteile liegen auf gerade mal 7,6 Meter tiefe. Wir hatten leichte Strömung, dennoch hatte ich kleinere Probleme mich zu tarieren ( auf gleicher Höhe zu halten) Manchmal stiegt ich ungewollt nach oben -> ich atmete tief aus, normal müsste ich dann sinken jedoch tat ich das nicht also ließ ich Luft aus meinem Jacket. Ich hatte mich dann endlich wieder tariert und dümpelte vor mich hin, sank ich nach eine weile auf einmal Richtung Grund und ich atmete tieeef ein, normal müsste ich aufsteigen, jedoch tat sich nichts und ich musste wieder Luft in mein Jacket blasen und so ging es die ganze Zeit. Die Strömung wirbelte mich umher wie sie gerade so wollte und lustig war. Irgendwann bemerkte ich, dass Alessandro nicht mehr hinter mir war, er bildetet normal das Schlusslicht. Wir dümpelten also im Meer ohne unser Schlusslicht. Mich beschlich ein ungutes Gefühl, denn bei Alessandro fühlte ich mich immer sicher, aber ich schwamm dem Guide hinterher. Nach 39 Minuten tauchen und Kampf mit der Tarierung tauchten wir auf, dort begann der Kampf mit den Wellen. Ich ließ mein Atemregler so lange im Mund bis ich an der Treppe zu unserem Boot war. Doch das Aussteigen gestaltete sich bei mir immer etwas schwierig mit 14 Kg Blei und der restlichen Ausrüstung. Nach diesen zwei Wracktauchgängen ist mir klar, dass Wracktauchen nix für mich ist. Für diese Erkenntnis erntete ich blöde Kommentare von den anderen Tauchkollegen. Der eine hatte gerade seinen 50. Tauchgang der andere hat schon 200 geloggte Tauchgänge, da kann man leicht einen „Anfänger“ blöd von der Seite anmachen. Mir machen einfach Dunkle Ecken Angst und ich denke ich muss mich vor solchen Leute nicht rechtfertigen oder erklären warum ich Angst habe. Ich bin auf alle fälle Stolz auf mich, weil ich mich meiner Angst stelle und es durchgezogen habe. Nur mein Mann und Alessandro hatten liebe und aufbauende Worte für mich. Wir packten unsere Sachen zusammen, holten uns bei Karl für unsere Dive Logs einen Stempel ab. Ich knabberte an einem Sandwich während uns unsere Biba Lady zum Schiff zurück brachte. Auf unserer Kabine haben wir unser Taucherequipment abgeduscht und zum trocknen aufgehängt. Danach brauchte ich was richtiges zum Essen. Wir beschlossen noch kurz die Stadt zu besichtigen.






    Jedoch nach einer Stunde sind wir wieder zurück, wir waren einfach erschöpft und müde. Die Nacht träumte ich vom Tauchen.

  • Tauchen am Wrack hätte mir auch große Angst gemacht, und wäre definitiv nichts für mich das bestätigen deine Erfahrungen, die du netterweise mit uns geteilt hast.
    Ein sehr schöner und persönlicher Bericht, vielen Dank dafür!
    Und herzlichen Glückwunsch nachträglich zur Hochzeit!


    LG Fili

  • Super Bericht - vielen Dank... Respekt vor den Tauchgängen... :thumbup:
    Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, welche Seite vom Schiff meistens am Hafen lag, möchte auch beim nächsten Mal eine Kabine buchen, wo man direkt in den Hafen sieht... oder war es ziemlich ausgeglichen mit den Seiten... ???
    Vielleicht weiß noch Jemand Bescheid.
    Danke.
    LG Andrea

  • Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, welche Seite vom Schiff meistens am Hafen lag, möchte auch beim nächsten Mal eine Kabine buchen, wo man direkt in den Hafen sieht... oder war es ziemlich ausgeglichen mit den Seiten... ???


    Also unsere Kabine lag auf der Steuerbord Seite, also in Fahrtrichtung rechts.
    Es war ziemlich ausgeglichen und ich war eher ziemlich froh wenn ich nicht zur Stadt liege, da man ab der Mein Schiff 3 nicht mehr richtig beim ablegen zuschauen kann und der andere Grund ist das ich lieber das Meer anschaue als ein Hafen Gelände oder eine Stadt.
    Aber jede möchte was anderes sehen. Es kommt immer auf den Kapitän an, manche parken lieber rückwärst ein die anderen Wechseln ab.
    Ich bin der Meinung egal auf welcher Seite man seine Kabine hat, man hat überall was schönes zu sehen ob das Meer oder den Hafen.


    Vielen Dank liebe Foris für eure lireben Kommentare :love:

  • auch von mir vielen Dank für deinen toll geschriebenen Reisebericht! Respekt, dass du tauchst-alleine hierfür braucht man schon viel Mut! Diese Welt ist mir völlig fremd, spannend, dass du darüber schreibst!


    LG katy

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  • Sehr schöner Reisebericht,


    wir werden bald auch in der Karibik sein und den einen oder anderen Ort, den Du beschrieben hast, besuchen....


    Das steigert die Vorfreude...


    Vielen lieben Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast und die Erlebnisse, die Du mit uns geteilt hast...


    Achja, und noch herzlichen Glückwünsche nachträglich zur Hochzeit


    Liebe Grüße
    Martina

  • @sweet_mouse_87 danke für deinen Berichte über die Tauchgänge.
    Du lobst Alessandro zwar sehr, aber ganz ehrlich, wenn er mit euch als Guide unterwegs war und wusste, dass ihr mit dem Meer und Wracks keine Erfahrung hat, dann hätte er bei euch bleiben oder euch von den Tauchgängen abraten müssen.
    Ich hab zwar inzwischen mehr als 250 TG, aber mit Wracks und Höhlen hab ich meine Probleme, da die unter Platzangst leide. Mein Mann und ich tauchen bei sowas dann echt Hand in Hand, bzw. wenn ein Guide dabei ist, sag ich dem vorher Bescheid und erwarte dann auch , dass er bei mir bleibt. Bis jetzt hat das immer geklappt. Das schlimmste was du beim Tauchen tun kannst, ist, deine Ängste deinem Buddy oder Guide nicht zu sagen. Und das hat nichts mit Spielverderber zu tun.
    Es ist zu euer aller Sicherheit. Wir hatten auch schon die Situation, dass ich mit Schnappatmung
    zwischen Buddy und Guide saß, weil der Höhleneingangvon einer Gruppe Taucher versperrt war, aber weil beide mein Problem kannten war es keines mehr. Sie haben mich links und rechts an die Hand genommen, und wir haben gemeinsam gewartet bis die Luft rein war.
    bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich hier nicht kritisieren sondern dir nur von einer Taucherin zur anderen den Rat geben offen deine Ängste und Erwartungen zu formulieren, dann haben alle wirklich Spaß und tauchen sicher.
    Ich wünsch dir noch viele tolle Tauchgängen!
    AL, Marion

  • Du lobst Alessandro zwar sehr, aber ganz ehrlich, wenn er mit euch als Guide unterwegs war und wusste, dass ihr mit dem Meer und Wracks keine Erfahrung hat, dann hätte er bei euch bleiben oder euch von den Tauchgängen abraten müssen.
    Ich hab zwar inzwischen mehr als 250 TG, aber mit Wracks und Höhlen hab ich meine Probleme, da die unter Platzangst leide. Mein Mann und ich tauchen bei sowas dann echt Hand in Hand, bzw. wenn ein Guide dabei ist, sag ich dem vorher Bescheid und erwarte dann auch , dass er bei mir bleibt. Bis jetzt hat das immer geklappt. Das schlimmste was du beim Tauchen tun kannst, ist, deine Ängste deinem Buddy oder Guide nicht zu sagen. Und das hat nichts mit Spielverderber zu tun.
    Es ist zu euer aller Sicherheit. Wir hatten auch schon die Situation, dass ich mit Schnappatmung
    zwischen Buddy und Guide saß, weil der Höhleneingangvon einer Gruppe Taucher versperrt war, aber weil beide mein Problem kannten war es keines mehr. Sie haben mich links und rechts an die Hand genommen, und wir haben gemeinsam gewartet bis die Luft rein war.
    bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich hier nicht kritisieren sondern dir nur von einer Taucherin zur anderen den Rat geben offen deine Ängste und Erwartungen zu formulieren, dann haben alle wirklich Spaß und tauchen sicher.
    Ich wünsch dir noch viele tolle Tauchgängen!


    Hallo Marion.


    Danke für dein Kommentar, ich bin für Ratschläge immer offen.
    Ich hab vielleicht in meinem Bericht nicht so ausführlich geschrieben.
    Der Guide vor Ort war an dem Tag alleine was so nicht geplahnt war, das hat Alessandro im nachhinein auch gesagt.
    Mein Mann und Buddy weiß auch von meiner Angst und wenn ich angst hab suche ich seine nähe und halte mich an ihm fest (Jackets haben ja zum glück viele Ösen :D )
    Es waren halt viele Taucher für nur 2 Guides, das hätte besser Organisiert werden können von der Tauchschule.
    Aber ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen.


    Liebe Grüße Susanne

  • . Ich bin auf alle fälle Stolz auf mich


    Das kannst Du auch sein Susanne :thumbup: .
    Ich war froh, als mich ich die Fotos vom Spaziergang "geblendet" haben,
    so emotional war ich bei Dir in der Dunkelheit :| .
    Schön, wenn Du noch Fotos davon hättest auch wenn vom Video die meistens nicht so gut sind.


    LG
    Gabi

  • @sweet_mouse_87


    so ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch einmal auf den Malediven. In unserer Gruppe waren absolute Tauchanfänger, Guide springt ins Wasser und taucht mit den anderen ab. Ich war das Schlußlicht und habe auf dem Weg nach unten gemerkt, daß eine Anfängerin mit Übungsflossen den Anschluß wegen der starken Strömung nicht gepackt hat und nun in Panik verfallen war. Vom Guide keine Spur. Habe sie mir dann geschnappt und bin mit ihr aufgetaucht und ins Boot. Nach einer halben Stunde kam die Gruppe zurück. Ich stellte den Guide zur Rede und er meinte, er wäre zurückgekommen und hätte gesehen, daß wir an Bord sind. Das war aber definitiv nicht der Fall.
    Dein Alessandro hat in meine Augen unverantwortlich gehandelt, daß hätte ins Auge gegen können.
    Ach übrigens, ich gehe auch in kein Wrack oder Höhle ich brauche freies Wasser über mir.

  • Auch ich bin stolz auf Dich! Mutig ist der, der die Angst überwindet, nicht der, der keine hat!


    Ich tauche zwar selbst nicht, fand die Handlungsweise Eures Guides aber auch eigenartig. Schon,
    wenn man bedenkt, dass durch hektisches Atmen (in der Angst unter Wasser) ja auch der
    Sauerstoffverbrauch steigt und der Taucher schon deshalb Hilfe benötigen könnte.


    Ist gut gegangen - super!


    Ich freue mich auf weitere spannende Tage!


    LG Anke

  • Im Prinzip sind wir nicht DURCH ein Wrack getaucht sondern ober drüber, und ich denke Alessandro muss allen gerächt werden nicht nur mir.
    Da ich einen OWD (Open Water Diver) Schein habe, sollte ich allein Tauchen können (mit Buddy natürlich)
    Im Prinzip bin ich an allem schuld, weil ich Alessandro nur gesagt hab, dass ich noch nie zu einem Wrack getaucht bin, er hat sich dabei natürlich nichts gedacht,
    ich hingegen habe nichts gesagt dass ich zu Panik neige weil mir es glaub ich leid ist jedesmal rechenschaft ab zu legen warum ich wenn ich angst habe Tauchen gehe,
    das musste ich leider schon so oft (hauptsächlich in der Tauchschule wo ich den schein gemacht habe) und ich jedesmal gedacht hab, Augen zu und durch.
    Aber dank @Lemar habe ich gelernt es offen aus zu sprechen da ich meinen Buddy in gefahr bringen kann oder auch jemand anderen.


    Alessandro hat beim nächsten Wrack tauchgang gleich gesagt wenn ich nicht möchte geht er mit mir hoch oder er taucht mit mir um das Wrack herum.
    Ich denke es ist alles so doof gelaufen weil ich ihm nicht deutlich gemacht habe, dass ich Panik bekommen könnte und weil der Guide von der Tauchbasis alleine war
    und Alessandro im Prinzip ein Buddy waar für einen anderen Tauchkollegen sonst hätte er alleine Tauchen müssen und das macht man unter Tauchern net.
    Aber lassen wir das Thema, ich bin eine Erfahrung reicher und bin über meine Grenzen gegangen, der nächste Wracktauchgang war garnicht mehr so schlimm.
    Aber wie es dort war erzähle ich euch wenn wir in Santo Domingo sind.
    Oh wie ich sehe kommt jetzt ein Seetag und danach kommt schon Santo Domingo


    Wir konnten ein Paar Bilder aus dem Video entnehmen, leider leidet die Qualität darunter aber ich zeig sie euch trotzdem.

  • Diese Bilder stammen alle vom 2. Tauchgang.




    Das sind Wrackteile man sieht hier war alles heller.



    Alles in Ordnung :D



    Er zeigt sich von der Schokoseite ^^



    Hier versuche ich mal wieder mich richtig zu tarieren, das war bei dem Tauchgang meine Hauptbeschäftigung, hab deswegen viele Fische und geschöpfe garnicht gesehen :|

  • Jetzt schreibe ich es doch noch ...


    So ähnlich wie es Dir mit dem Tauchen geht, ist es bei mir mit dem Schnorcheln. Anfangs, wenn Maske und Schnorchel richtig sitzen, ist es sehr schön und entspannt. Kommt jedoch (warum auch immer) Wasser in den Schnorchel oder die Maske, werde ich hektisch und bekomme das Wasser immer nur kurzzeitig wieder raus ....
    Aber die erste, wasserfreie Phase wird von Mal zu Mal länger.
    Und Schnorcheln bzw. die schöne Unterwasserwelt hat schon was! Deswegen immer wieder ein Versuch und Übung macht den Meister!

  • Mittwoch 08.02.2017 Seetag


    Wetter: Heute ist es teilweise bewölkt bei Temperaturen bis zu 28°C. Es weht eine mäßige Briese aus Östlicher Richtung.


    Wir haben heute nicht viel gemacht, ich habe mich viel mit meinem Buch beschäftigt, Reisebericht von gestern geschrieben und natürlich Sonne getankt. Zwischendurch auch mal in der X-Lounge vorbei geschneit und einen Kaffee getrunken. Vielleicht kann ich heute mal schreiben was mir aufgefallen ist bezüglich der X-Lounge auf den verschiedenen Schiffen. Mein Mann und ich durften die X-Lounge der Mein schiff 2,3 und 5 genießen. Ich empfand den Service auf der Mein Schiff 2 + 3 am besten, wobei die Mein Schiff 3 einen kleinen ticken weiter vorne liegt. Denn dort gab es eine Bedienung, die war echt erste Sahne, ich habe die X-Lounge betreten und sie wusste schon, dass ich eine Latte trinke mit einem Strohhalm, ich hatte mich gerade so nieder gelassen und sie brachte mir schon meine Latte. Ich finde auf der 2+3 gab es öfters Creme Brulee, was ich auf der Mein Schiff 5 kein einziges mal gesehen hab =O;( Auf der Mein Schiff 5 gab es Kellner, die so gut wie kein Deutsch konnten, dies merkte ich deutlich als ich versuchte einen Entkoffeinierten Kaffee zu bestellen, ich musste es ihm auf Englisch sagen. Dennoch fand ich die X-Lounge ruhig und habe mich gern dort aufgehalten.



    Santo Domingo werde ich heute abend noch für euch abtippen und morgen dann einstellen.
    Ich wünsch euch einen schönen abend.
    Liebe Grüße Susanne

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