Der Weg zurück zum Schiff zog sich dann irgendwie ganz schön, aber der Tag in Bari war den Fußmarsch bei diesem heißen Wetter wert.
In der Kabine lagen schon die Abreiseinfos, hmmm, die wollte ich eigentlich noch gar nicht haben...
In Venedig müssen ALLE Passagiere, egal ob pauschal mit der Reederei oder individuell gebucht, ihre Koffer bis 2h morgens vor die Tür stellen. Und erst ab 7.30h dürfen wir von Bord. Wenn man früher von Bord möchte, sollte man sich bis Bari abends am der Rezeption melden, dann könne den Behörden in Venedig das frühere auschecken mitgeteilt werden. Das habe ich tun wollen, da wir damit rechneten, dass es Sonntag voll auf der Straße sein würde und so könnten wir früh los. Mein Anruf gegen 18h an der Rezeption ergab aber, dass die Liste schon voll und abgegeben sei... nun denn, dann geht es eben erst später los.
Auch in Bari sind wir wieder ohne Typhon ausgelaufen, wie eigentlich fast auf der ganzen Route. Fand ich sehr schade, aber es gab wohl entsprechende Vorschriften in den Häfen.
Im Theatrium gab es abends die übliche Musical Show. Stefan, der EM, hatte bei einer seiner vielen Durchsagen zum Programm erzählt, dass die Musik extra für Aida von einem 50-köpfigen Orchestra in Budapest arrangiert und eingespielt worden sei. Wir haben die Show allerdings nicht besucht, weil das Wetter einfach viel zu schön war und wir wieder den ganzen Abend draußen verbracht haben.
Hier gehts weiter: