Naja, ganz ohne KF war es nicht, unser Trip nach Schottland im Juli 2018

Latha Math

Auf besonderem Wunsch kommt hier mein, wie immer kurzer RB, über eine Reise mal fern ab von Kreuzfahrten.

Dieses Mal waren wir zu ACHT...

Sechs Erw. und zwei Lütte (13 und 15) wollten nach Schottland. Ich habe alles individuell gebucht. Hat super geklappt. Ich versuche so gut wie möglich Bilder ohne Personen einzusetzen. Es ist natürlich nicht einfach, denn es war vor C. und alles sehr gut besucht...

Seht selbst:

Anreise zum Airport B-Tegel in zwei PKW, die wir auf einem P abstellten, von dem wir per Shuttle in gut 5 min zum Airport gefahren wurden.

Der Flug mit Ryanair nach Edinburgh ging gut zwei h.

Vom Airport Edinburgh ging es mit dem Flughafenbus Richtung Zentrum. Von der Haltestelle mussten wir dann nur noch ca. 400 m zu unserer Ferien-Wohnung laufen.

Wir hatten vier Schlafzimmer, zwei Bäder, ein großes Wohnzimmer mit angeschlossener Küchensitzecke

Ideal, da man von dort auch direkt zum Zentrum nur wenige Haltestellen mit der Straßenbahn braucht, um mittendrin zu sein.

Als Erstes ging es natürlich zum Castle:

...und zur Kathedrale

Dann bekam ich einen Anruf, nein, nicht von der Queen...

Rote Telefonzelle muss sein...

Und dann hatten wir noch einen anderen Grund, um Schottland zu besuchen:

Da waren sie , die Suche dauerte nicht lange...

F.f.

Fußwanderungen und Besichtigungen machen natürlich durstig. Dabei mussten wir feststellen, dass Minderjährige nicht in alle Kneipen, Pubs, Rest. reinkommen...

Wo es hauptsächlich Essen gibt, kein Problem, wo aber die Leute am Tresen stehen und es fast nur Bier gibt, gibt es Schwierigkeiten. In D wird heiß diskutiert, ob Kinder in manche Einrichtungen nicht mehr rein dürfen , in Schottland ist es einfach verboten

Dann bleiben sie eben draußen...

Bitte nicht zu ernst nehmen...

...und werden von fremden Menschen angesprochen...

Eine, der vielen, kleinen, netten und meistens sauberen Einrichtungen:

Es gibt aber auch viele einladende Pubs und Bars...

und dazwischen immer diese engen Straßenverbindungen:

Straßenmusiker dürfen natürlich nicht fehlen, hier eben die mit Dudelsack:

oder:

Welch eine Kulisse...

F.f.

Am nächsten Tag ging es mit Linienbus nach Leith. Der kleine Hafen dient auf Reede liegenden KF-Schiffen als Anleger für die Shuttleboote und hat natürlich eine Attraktion.

Der Leuchtturm

Auch schön

Spaß beiseite, die meisten Besucher wollen natürlich zur Royal Yacht Britannia

Recht teure Angelegenheit...

Dann hatten wir noch genügend Zeit um ins schottische Nationalmuseum zu gehen. Eintritt ist übrigens frei

...und trotzdem sehr interessant

Vom Inneren natürlich keine Fotos...

Dann noch paar vom Dach:

...und...

Das immer wieder zu sehende keltische Kreuz.

F.f.

Weiter noch in Edinburgh:

Das lag auf dem Weg...

Wenige Wochen nach unserem Aufenthalt gab es eine Rembrandt-Ausstellung in der Royal Scottish Academy

Der Princes Garden

Dann holten wir uns den Leihwagen vom Airport, sodass wir am Rückreisetag nicht mehr weit weg mussten. Am nächsten Morgen ging es dann die wenigen Meilen nach Glasgow ins Premier Inn Hotel.

Da ich bereits Links-Verkehr-Erfahrungen besitze, hatte ich keine (kaum ) Probleme mit dem großen Citroën-Van (9-Sitzer).

Unsere Koffer passten genau rein, inkl. Nutzung des 9 Platzes...

Erste Eindrücke von Glasgow:

Reiner Zufall...

F.f.

Zum Frühstück in den Bahnhof ? Central Station Glasgow ? Warum nicht,

nein, nein, wir hatten mit Scottish Breakfast

Ein Einkaufs-Center mit ausgefallener Fassade:

...und immer wieder:

Braucht noch jemand eine Nähmaschine ?

Ein Tipp für gute Fußgänger

Der Commonwealth Walkway ist eine 34 km lange Route rund um Glasgow, die 35 der wichtigsten Highlights der Stadt in einem actiongeladenen Spaziergang verbindet. Na dann los...

Witzige Begebenheit an der Brücke. Zwei junge Leute sprachen uns an, ob wir mit ihnen nicht ein Foto machen möchten... Na klar, waren wohl irgendwelche Influencer, die dachten, wir kennen sie...

Da habe ich dann vergessen, La Pasionaria von vorn zu fotografieren...

F.f.

Unsere Rücktour:

Von Glasgow sind wir zunächst Richtung Loch Lomond (den Malt habe ich auch mal verkauft ) nach Balmaha. Ich hatte rausgefunden, dass es dort .... Schiffsfahrten gibt.

Als wir ankamen, fanden wir ein Dorf mit einem kleinen Anleger vor. Da soll es Rundfahrten geben ? Ja Es gab sogar ein Tickethäuschen und wir brauchten nicht mal 15' warten, bis unser Kreuzer ablegte.

Die Überfahrt sollte nicht lange gehen. Wir sahen schon das angestrebte Ziel.

Zum Glück waren Rettungsringe an Bord.

Aber wohin ging es überhaupt ? Zur weltberühmten Inchcailoch natürlich. Wer kennt diese Insel nicht...

Die Insel gehört zum Loch Lomond NP und darf nur auf vorgegebenen Wegen betreten werden.

Natürlich kein Feuer, kein Camping. Ein wirklich toller Rückzugsort für paar h. Wir waren eigentlich viel zu kurz dort, aber wussten ja auch nicht vorher, wie nett es dort ist.

Ein verwunschener Friedhof und die Reste einer Kapelle brachten mystische Stimmung:

Nach einer guten h sind wir wieder zurück und hofften tatsächlich auch wieder abgeholt zu werden, denn ein Hotel ist nicht auf der menschenleeren Insel Und auf der Hintour waren wir 8 auch die einzigen Gäste...

Kein Schiff da:

Nach weiteren mind. drei ' Warten dann die Erleichterung, neue Gäste:

Wir waren gerettet und konnten weiter...

Da hilft dann auch eine Stärkung:

Weiter ging es nach:

Dieser Whisky gehörte auch mal zu meinem Portfolio und da wir nie eingeladen wurden, es mich aber interessierte, sind wir natürlich rangefahren. Wenn man schon mal in der Gegend ist...

Dort kommt also das besondere Wasser her...:

...um dann weiterverarbeitet zu werden

Kosten muss sein. Man kann sich selbst etwas abfüllen:

...um dann einfach zu Genießen.

Slàinte:

Es ist noch ein wenig Weg übrig...:

Zunächst stand Stirling Castle auf dem Plan. Mit Robert (1.) The Bruce, einem schottischen König, der gegen die Engländer kämpfte und immer noch sehr verehrt wird.

Er hat einen tollen Ausblick:

Allerdings gab es bei den Kämpfen auch Verluste...

Der Ort selbst ist eher unspektakulär, also weiter zu den Brücken über den Forth...

Die Forth-Insel Inchgarvie, da kamen wir leider nicht hin...

Ich könnt da wohl stundenlang sitzen...

Ein kleiner Hafen zur Stadt hin:

Ein weiterer kleiner Sprung brachte uns nach Cramond. Auch für mich vor den Reisevorbereitungen ein völlig unbeschriebenes Blatt.

Es gibt dort eine witzige Möglichkeit, eine Insel (Cramond Island) zu Fuß zu besuchen. Auf einem Stein- und Holzwall, der allerdings nur bei Ebbe nutzbar ist.

Wir waren zur Flut da, deshalb hatten wir nur die Möglichkeit bis zur Hälfte zu gehen, trotzdem sehr interessant...

Die Tidenzeiten sind angeschlagen, sodass man sich informieren könnte, wann ein Gang mit trockenen Füßen möglich wäre...

Von dort sieht man auch, wenn Schiffe auf Reede liegen...

Dann ging es noch den Cramond River entlang ins Dorf, mit Kirche und Friedhof natürlich...

F.f.

Abends fuhren wir dann für die letzte Nacht ins Holiday Inn nach Edinburgh zurück. Wir hatten ein Zimmer im oberen Teil und damit gute Sicht auf die Stadt.

...und die Reede...

Ein, zwei Guinness mussten natürlich noch sein...

Ich hoffe, es hat Spaß gemacht, in Gedanken mitzureisen. Ich kann als Fazit nur schreiben, macht es auch mal....

Wir würden morgen wieder los, wenn............

Tìorraidh ma-thà! Bestimmt...

Eins geht noch, auch wenn es Irisches ist...