Hallo,
wie schon angedroht, wage ich mich mal an einen Reisebericht
Vorweg:
Auslöser unserer Reise war ein Angebot von Nickocruises zu einer Donautour die wir zwar bis Wien schon mal gemacht haben, aber Budapest und Bratislava fehlte uns noch im Programm.
Da der Preis einfach unschlagbar war, haben wir zugegriffen.
Nun zur Reise
Am 16.08.2020 8:40 geht’s mit dem ICE 621 ab Essen los.
Es war eine unspektakuläre Zugreise. In unserem Waggon wurden die Coronaregeln, Maskenpflicht und Abstandsregelung meist eingehalten, Einige mussten dennoch vom Zugpersonal auf die Maskenpflicht hingewiesen werden.
Nach pünktlichem Umstieg in Nürnberg wurde der Zug voll, so dass die Abstandsregelung häufig nicht eingehalten wurde.
Für uns war das nicht so tragisch, da wir (mit Schwager und Schwägerin) einen 4er-Tisch, mit genügend Abstand zu den Reisenden neben uns hatten.
Pünktlich um 15:26 in Passau angekommen ging es dann mit dem Taxi zu unserer Hotel/Pension „Gambrinus“ nach Passau-Haibach.
Es ist ein einfaches sauberes und preiswertes Hotel mit Frühstück sowie Transferservice zur NickoVision nach Racklau.
Nachdem wir unsere Koffer im Zimmer untergebracht hatten, ging es mit dem Linienbus in die wunderschöne Altstadt, wo wir im „Bayerischen Löwen“ toll gespeist hatten, danach ging es zurück zum Hotel und dann in die Heia.
17.08.2020 Auschecken Hotel, Check in NickoVision in Racklau
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, checkten wir gegen 10:00 aus, deponierten unsere Koffer im Hotel und machten uns wieder, bis zum Transfer gegen 15:00, auf den Weg in die Altstadt.
Gegen 15:30 wurden wir dann vom Hotel zum Anlegehafen Racklau gebracht, wo neben „unserer“ NickoVision noch die Belvedere, die Viktoria und die Tiara von VIVA ablegebereit lagen.
Vor dem Pier waren, je Schiff Pavillons aufgebaut, wo von jedem Passagier die Körpertemperatur gemessen und Blut abgenommen wurde.
Nach kurzer Zeit wurde uns mitgeteilt, dass wir Corona unauffällig waren und wir an der Rezeption die Bordkarten erhalten.
Das Procedere ging Alles in Allem locker über die Bühne.
Nun ab in unsere Kabine, wo wir sofort unsere Koffer auspackten, um danach zu schauen, was uns coronamäßig auf der Nickovision erwartet, dabei ist uns sofort aufgefallen, dass auf dem Fußboden Pfeile angebracht waren, die ähnlich wie ein Einbahnstraßensystem die Richtung anzeigen wie man gehen soll, um möglichst niemanden zu Nahe zu kommen.
Hat oftmals nicht funktioniert, besonders an den Treppenaufgängen.
Desinfektionsmittelspender waren ausreichend vorhanden.
Auf dem Oberdeck waren auch Pfeile angebracht (Rundlaufsystem), es gibt 4er Tischgruppen, sowie 3er Gruppen an den Relingseiten.
Die Liegen (meist jeweils 3 nebeneinander) waren so aufgestellt, dass genügend Abstand zu den anderen Liegen vorhanden war.
Das Restaurant „Vision“ (wurde ausschließlich von uns genutzt) hat an den Fensterseiten 4er- und 6er Tische, wobei die 6er Tische (im Wechsel) zu 4er Tischen gedeckt waren. In der Raummitte waren ebenfalls 4er- und 6er Tische, zwischen denen zum Teil Plastikschutze aufgestellt waren.
Mein erster Eindruck war durchaus positiv.
Nach dem Nachmittagskaffee mit Kuchen, folgte noch eine Begrüßung und Inforunde durch den Reisemanager, wo neben Abstandsverhalten und Hygiene besonders auf die Maskenpflicht auf dem gesamten Schiff (außer im Freien ,in der Kabine und sobald man sitzt), sowie auf das täglich für jeden verpflichtende Fiebermessen um 17:30 Uhr hingewiesen wurde.
Nach anschließender Sicherungsunterweisung (auf See Seenotrettungsübung) legte die Nickovision mit etwa 40 Min. Verspätung ab.
1. Ziel am 18.08.2020 vsl. 6:00 Ybbs,
Dies ist der 1. Teil unserer Reiseeindrücke, der 2. Teil folgt, muss erst noch die vielen Fotos sortieren.
LG
Marion und GöGa