Bis heute Mittag war es hier grau, regnerisch, nass und windig. Ab 14.30 Uhr hatte der Wind die Regenwolken zur Seite gefegt und die Sonne kam raus. Mein Mann war mit einem Freund zum Motorrad fahren verabredet und ich schnappte mir mein E-Bikes und machte mich auf den Weg. Ich wollte mal einiges der Industriekultur in Duisburg abfahren.
Auf dem ersten Stück erledigte ich noch einen kleinen Einkauf im Drogeriemarkt und besuchte meine Eltern auf dem Friedhof. Danach ging es über die Felder und kleinen Straße zum 1. Stopp, dem Wasserturm in Rheinhausen.
Der Bau wurde 1908 in Auftrag gegeben und hat eine Höhe von 50 Meter. Ich fuhr durch Rheinhausen in Richtung Rhein und erlebte dann dem Navi etwas bisher Unbekanntes. Ich habe bis heute nicht gewusst, dass die Eisenbahnbrücke über den Rhein einen Fußgänger- und Radweg hat.
Blick auf die Rheinhausener Rheinwiesen von der Brücke aus
Der Turm der alten Rheinbrücke soll nach Plänen aus 2018 zu einer Ferienwohnung umgebaut werden. 2020 hat die Stadt Duisburg bestätigt, dass es einen Bauantrag gibt. Allerdings denke ich, dass man dort das Gefühl hat die Züge fahren direkt durch die FEWO
Ein kurzer Fotostopp mitten auf dem Rhein
und auf der gegenüberliegenden Seite auf den Rheinpark. Es ging dann weiter zum eigentlichen Ziel.