Wild Western Contiki Tours - USA Rundreise 2004

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Guten Morgen,


    danke bina.63 und Susi66 für die netten Worte.

    Ich kann leider nur Bilder ohne Personen zeigen. Es gibt durchaus noch witzige BIlder von unserer Truppe. Aber auch so vermitteln die Bilder doch die tolle Tour die wir hatten.

    Ich danke auch alle anderen für die likes!



    11. Juli

    Grand Canyon Tag zur Freien Verfügung


    Eigentlich wollte ich den Sonnenaufgang am der Kante erleben. Wir hatten auch von den Rangern/Parkverwaltung Abfahrteiten für den Bus zum Aussichtspunkt erhalten. Aber irgendetwas um 4 Uhr noch was war mir zu wesentlich zu früh. An "durchmachen" hatte ich nicht gedacht. Also etwas länger geschlafen und ab ins Zentrale SB Cafe. Schließlich wollten Gutscheine eingelöst werden. Die Qualität war so bessere Kantine. Für mich kamen auch in den nächsten Stationen erst die kulinarischen Highlights. Der Wetterkanal hatte im Fernsehen von einen wunderschönen Tag mit hohen Temperaturen gesprochen. Warum nicht am Grand Canyon wandern? Somit schloß ich mich einer englisch australischen Wandergruppe an. Die Mädels hatten vor runter in den Canyon bis zur ersten Rangerhütte zu wandern und dann mal schauen was noch geht. Wir bekamen noch den Tipp pro Stunde ein Liter Wasser mitzunehmen und zu trinken. 4 Liter Wasser in den Rucksack gepackt und los ging es. An der Rangerhütte sollte man auch Trinkwasser gekommen können.




    Dieser kleine Kerl begegnete uns unterwegs.



    Im unteren Bilddrittel erkennt ihr den Pfad, welchen wir gewandert sind.



    Je weiter wir in den Canyon gewandert sind, je heißer wurde es. Wir kamen auch immer langsamer vorran. Nach 2 Stunden hatten wir die Hütte noch nicht erreicht. Wir ruhten uns an einen schattigen Überhang aus und entschlossen uns hier abzubrechen und wieder hoch zuwandern. Es machte bei der Sonne und Hitze keinen Sinn. Am späten Nachmittag erreichten wir dann auch völlig fertig unsere Lodge. Es folgte Abendessen im Cafe und eine kleine Busfahrt zum Sonnenuntergangspunkt.







    Wir nahmen den letzten Bus zurück zur Lodge und ich ging ins Bett. Das Wandern hatte mich mehr erschöpft als gedacht. Für den nächsten Tag war Treffen am Bus um 7.30 Uhr. Auch wieder früher aufstehen...


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    Erstmal bis hierher.


    Gruß

    MaJuKa

  • DAS wäre eine Reise nach meinem Geschmack gewesen... klasse.

    Und deine Fotos .... wirklich schön... bin gerne mit euch unterwegs.

    Vielen lieben Dank für deinen Bericht.

    LG Regina

  • 12. Juli


    Grand Canyon nach Las Vegas


    Endlich wieder der Morning Song. Den hatte ich tatsächlich nach einen Tag vermisst.

    Routiniert wie wir alle schon waren, war die Abreise vom Grand Canyon kein Problem für uns.

    Auch war unsere Gruppe recht fit. Es fehlten halt die großartigen Unterhaltungsmöglichkeiten.

    Dafür geht es jetzt nach Las Vegas. Dort sollte es genug Unterhaltung für jeden geben.

    Unser Tourguide berichtete uns, dass unser Tag heute gut ausgebucht sei und das er lang werden würde. Fotostopp Historic Route 66, Mittagsstopp bei einen Supermarkt, Ankunft Las Vegas, Abendessen als Buffet im "the Palms" anschließend Lichterfahrt mit unseren Bus durch Las Vegas und Fremont Street. Uff, das ist doch mal ein Plan.

    Der Fotostopp war schnell erledigt. So wirkliche Erinnerungen daran habe ich jetzt nicht mehr. Aber immerhin ein Bild.



    Weiter ging die Busfahrt. Wir waren mittlerweile froh über die Eisboxen mit unseren gekühlten Getränken. Es sollte bis zu 40°C später am Tag werden.

    Vor unseren Halt gegen Mittag erklärte unser Guide, dass wir auf dem Parkplatz eine andere Contiki Gruppe treffen würden. Diese reist von LA nach New York. Wir mögen aber bitte etwas Mitleid mit der Gruppe haben. Ihre Tourguide sei nicht so toll wie unsere. Achja?

    Wir traffen auf die Gruppe und es war wirklich so. Während wir eine super ausgelassene fröhliche Gruppenstimmung hatten, herrschte bei denen 7 Tage Regenwetter. Als sie merkten, dass wir Getränke in unsere Eisboxen füllten, fragten sie woher die Boxen und das Eis kämen. Unser Busfahrer war die Antwort. Daraufhin ging bei der anderen Gruppe eine riesige Diskussion mit deren Guide und Fahrer los, denn sie wollten soetwas auch haben.

    Wir waren sehr froh alle bei den richtigen gelandet zu sein.


    Weiter ging es nach Las Veags. Es wurden die 40°C erreicht. Es war nur sonning und heiß draussen. Die trockene Luft hat auch nicht wirklich geholfen.

    Die Fahrt nach Vegas rein war spektakulär, wir fuhren aus den "Bergen" in den Talkessel hinein. Es war ein bißchen surreal. Gebäude mitten in der Wüste.

    Unsere Unterkunft war sehr bescheiden in Las Vegas.

    Motel 6 an der Tropicana Avenue dirket gegenüber dem MGM Grand. Gute Lage, funktionierende Klimaanlage auf dem Zimmer, sauberes Zimmer und ein kleiner Pool.

    Es hat gereicht. Man ging davon aus, dass man ja auch dort nur schläft. Alle anderen Aktivitäten finden ja woanders statt. Von nahen Flughafen hat man halt die Flugzeuge gehört, im Zimmer ging es.

    Abends ging es mit dem Bus zum Fressen ans Buffet. Anders kann man es nicht nennen.

    War ein gutes Buffet, ließ keine Wünsche offen, dass beste war, es war im Preis schon enthalten. Weiter ging es zur Rundfahrt. Fremont Street war nett, mehr aber auch nicht.

    Wir sollten am Strip rausgelassen werden und könnten dann eigene Wege gehen.

    Vorher hielten wir plötzlich an einer Little White Chapel.

    Es hieß alle Mann rein da. Ohh, unser Überraschungsausflug.

    Tja, was soll ich sagen. Wir erlebten eine Hochzeit.

    Und Elvis war sogar dabei.


    Administrator und Peter ich hoffe dieses Foto geht in Ordnung, sonst wird es bearbeitet.



    Doch wer sollte heiraten? Unser Tourguide war nicht auf den Kopf gefallen und wusste bei welchen neuen Freundschaften es wohl etwas ernster auf der Reise wurde.

    Die beiden haben sich erst gesträubt, dann aber den Gruppenzwang nachgegeben und geheiratet. Inklusive You may kiss the bride.

    Ob sie hinterher ihre Unterschriften gemacht haben um es ganz offiziel zu machen, haben wir auf der Reise nicht herraus gefunden. Die beiden waren aber den Rest der Reise unzertrennlich.

    Das war doch mal lustig. Kino pur.


    Wir wurden danach auch am Strip hinausgeworfen. Und dann begann die Ernüchterung für uns U21 jährige. Es war nirgends so schwierig wie in Vegas an Alkohol zu kommen, hier bekamen wir keinen. Es wurde immer nach dem Ausweis gefragt. Auch zusehen an den Tischen in den Casionos ging nicht, entweder fragte der Coupier oder die Security nach unseren Altern. Mit in die Bars oder Clubs konnten wir ja ech nicht. Tja, also was solls. Dann halt schlafen. Immerhin hatte ich bis in den frühen morgenstunden mein Zimmer für mich alleine. Peter kam zwar spät ins Zimmer, war aber leise und nicht völlig besoffen. Somit auch hier kein Problem.

    Nächster Tag war zur freien Verfügung...


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    Erstmal bis hier.


    Gruß

    MaJuKa

    • Offizieller Beitrag

    MaJuKa Man kann zwar erkennen, dass es Roy Black ist, aber erst auf den zweiten Blick ;)

    P.S.:
    Angebote, die ihr nicht auf unserer Internetseite findet, könnt Ihr gerne bei uns anfragen.



    Damit nichts schief geht:
    Buchungsanfragen oder Fragen bezüglich Eurer bei uns gebuchten Reisen bitte nur

  • MaJuKa Man kann zwar erkennen, dass es Roy Black ist, aber erst auf den zweiten Blick ;)

    Und wer weiß, ob der sich jetzt 16 Jahre später selbst noch auf dem Bild erkennen würde *spaß*

  • Hallo zusammen!

    Nach einen Tag Pause geht es weiter. Es gibt ja noch von einigen Tagen etwas zu berichten.


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    13. Juli


    Las Vegas Tag zur freien Verfügung


    Wie ich es schon befürchtet hatte, lagen so ca. 95% der Gruppe morgens in "sauer" oder ähnlichen Zuständen. Für's Frühstück musste ich einfach nur aus dem Zimmer fallen. Es gibt direkt beim Hotel ein Cafe. Ich glaube für den Tag war kein Essen inkludiert, bin mir aber nicht sicher. Aber was zu essen zu finden ist ja leicht in Vegas. Das Cafe war super. Ich würde sagen Klischees völlig erfüllt. Nette etwas ältere Bedienung, mit Darling angesprochen werden, viele Einheimische und riesige Portionen. Lumberjack sage ich nur.

    Für den Abend hatte ich micht einer kleinen Gruppe angeschlossen. Wir wollten wieder das Buffet im Palms stürmen. Die meisten anderen aus der Gruppe wollten nachmittags wieder in die Casinos. Dadurch konnte ich mir den Tag alleine gestalten. Gefiel mir auch ganz gut.

    Ich wollte unbedingt versuchen, ob ich Foto's von den Janet Flights bekomme.



    Man gut das wir so nah am Strip und am Flughafen sind.

    Das hat schon mal gut geklappt. Für alle die nicht wissen, was Janet Flights sind, dass sind die nicht markierten Flugzeuge mit roten Streifen, die von Las Vegas zur Area 51 fliegen.

    Ich hatte auch über einen Ausflug nach Rachel nachgedacht, aber da war wieder das Mietwagen Problem. Also beim nächsten mal...


    Wenn man schon beim Flughafen ist, kann man ja auch noch gleich zur Metropolitan Police Station gehen. Ich hatte meinen Vater versprochen Abzeichen von amerikanischen Polizisten zu besorgen. Hintergrund ist mein Vater war Bundespolizist und sammelt die bunten Ärmelabzeichen. Unter Polizisten werden diese gerne getauscht. Ich hatte einige aktuelle und einige ältere vom ihm mitbekommen.

    Vor Las Vegas fand ich nicht wirklich Gelegenheit wo hinzugehen also nutze ich diese Chance.

    Ich suchte mir ein Münztelefon und rief einfach mal auf der Wache an. Teilte ihnen mit, dass ich gerne Patches tauschen würde. Antwort war, da wird sich der Lieutenant aber freuen.

    Ich sollte vorbeikommen. Also hin. Was soll ich sagen, ich hatte eine super Stunde dort. Es empfing mich ein Sergant. Der Lieutenant sei auf Einsatz. Nachdem ich auf Waffen untersucht wurde, gingen wir in den hinteren Bereich und ich wurde durchs Gebäude geführt.

    Ich unterhielt mich echt super mit dem Sergant. Wir tauschten die Abzeichen und er fragte noch ob ich irgendwo hingefahren werden möchte. Nein danke. Ich wollte den Strip hochlaufen und mir die Hotels anschauen.


    Es folgten also die damaligen Megaressort mit teils netten Shows. Abendprogramm war wie geschrieben das Fressen und später dann die Shows vom Treasure Island und Belagio.








    Zwei Sachen störten mich ungemein.

    Erstens; die Hitze. An diesen Tag hatten 111° Fahrenheit. Das wurde überall breitgetreten. Heißester Tag des Jahres. Draussen erwartete einen jedesmal ein Hitzschlag nach den heruntergekühlten Gebäuden. Aber ausser einer anderen Reisezeit kann man nichts dagegen tun.

    Zweitens; überall waren diese Typen, die Visitenkarten von Escortservicen und ähnlichen verteilten. Auch wurden diese überall hingeworfen und in Maschendrahtzäune steckt.


    Davon abgesehen war Vegas schon unwirklich. Ein Traum in mitten der Wüste.


    Abfahrt morgen 6:45 Uhr. Ein langer Reisetag stand uns bevor.



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    Erstmal bisher.


    Gruß

    MaJuKa

  • 14. Juli


    Las Vegas nach Bass Lake [Yosemite N.P.] via Barstow


    6 Uhr und schon im Cafe zum frühstücken. Ohne Mampf kein Kampf. Erstaunlicherweise waren schon fast alle von uns beim Frühstück oder kamen etwas später hinzu. Unser nächstes Hotel sollte an einen See sein. Wir waren froh den Glutofen Vegas hinteruns zu lassen und freuten uns auf die kommenden kühleren Tage in Kalifornien. So richtig munter waren die meisten nicht.

    Da half auch nicht der viele Kaffee. Man spekulierte auf mehr schlaf im Bus. Wir waren später auch ein Schlafbus.

    Wie konnte man einen Tag ohne den Morning Song leben? Einfach unbegreiflich.

    Nach dem Song erklärte unser Guide die heutige Route. Vegas - Mojave Wüste- Barstow - Bass Lake. Er fragte auch wer in den Casinos gespielt hatte; 95%, wer mit plus aus den Casinos gekommen war; 45%, wer mehr als 50$ gewonnen hatte; 10%, wer mehr als 100$ gewonnen hatte; einer. Tja, so ist halt das System...



    Leider habe ich keine Foto's zur Wüste. Wir haben da bestimmt gehalten.

    Mittags hielten wir in Barstow. Ziel war der dortige In-n-Out Burgerladen.

    Ich war komplett überfordert. Ich wollte nur nen Burger... So viele Möglichkeiten... War sehr lecker trotz des Fastfoods. Auch gab es Free Refill Getränke. Das haben wir weidlich genutzt. Vor der Abfahrt schnell nochmal aufgefült...

    Während der restlichen Fahrt vertiefte ich Freundschaften nach Australien. Wirklich nette Mädchen. Mehr sage ich dazu nicht.



    Durchs Weinanbaugebiet fuhren wir nur. Schade. Nächstes mal muss da eine Weinprobe gemacht werden.


    Am späten Nachmittag erreichten wir das The Pines Resort. Für mich die beste Unterkunft während der Reise.



    Aussenansicht Hauptgebäude.



    Aussenansicht Restaurant.


    Wir bezogen keine Zimmer sondern Hütten mit 2 Doppelzimmern, Wohnküche und und und.



    Koffer reingeworfen. Badesachen geholt und ab an den See.




    Wassertemperatur gleich Lufttemperatur, um die 25°C herrlich!


    Abendessen war heute im Preis drinnen. Das Hotel hatte Tische und Stühle im Freien aufbebaut und eine Musikanlage. Es war Pizzaabend. Unendlich viele Big American Pizza.

    Die wurden einfach nicht alle und reichten bis spät in die Nacht. Wir blieben fast alle im freien und wiederholten somit fast den Abend vom Grand Canyon. Geniale Stimmung.

    Morgen Abfahrt Yosemite NP 9.30 Uhr. Gemacht!



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    Erstmal bis hierher.


    Gruß

    MaJuKa

  • 15. Juli


    Bass Lake - Yosemite NP


    Da ein Gruppenausflug in den Park geplant war, hieß es für uns mal wieder Füße hochlegen. Es ist alles organisiert. Es gab bevor es los ging ein leckeres Allinclusive Frühstücksbuffet im Hotel für uns. Mir sind da Country Potatos in Erinnerung geblieben.

    Auf der Fahrt in den Park hatte unser Guide schlechte Nachrichten für uns. Es herrschte ein Waldbrand in einen der Nebentäler vom Park und der Wind drückte aktuell den Rauch in das Haupttal. Wir wollten erstmal los und dann Vorort mit den Rangern entscheiden was geht und was nicht.

    Um es kurz zu machen, es ging nicht. Wir blieben ca. 30 Minuten im Park. Er wurde dann gesperrt. Es war überall Rauch. Richtig unheimlig. Siehe die Fotos...







    Schön war das natürlich nicht. Es war aber die Richtige Entscheidung. Also gilt auch hier, nächstes mal mehr erleben.


    Da wir somit noch vor dem Mittag wieder zurück waren, wurde es ein entspannter Tag am See.

    Baden, Sonnenbaden etc. Einige von uns haben auch Motorboote gemietet und sind auf dem See gefahren.


    Abends gab es wieder unter freien Himmel ein vom Hotel aus organisiertes American BBQ.

    Essen bis wir nicht mehr konnten. Wir hatten schöne Stunden. Auch konnte man zu zweit gut die Zeit am Wasser verbringen.

    Nächsten Tag sollte es nach San Fransisco gehen, Abfahrt 7.00 Uhr.



    ---


    Gruß

    MaJuKa

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • 16 Juli


    Bass Lake nach San Fransicso


    In Kurzform verlief der Morgen wie gewohnt. Aufstehen, ran ans Buffet und ab zum Bus.

    Es hat ja schon etwas gutes am frühen los fahren, man ist früh am Ziel. Aber wenn die Nacht so kurz war? Tja, dann verschläft man die Bustour nach San Fransisco.


    Da wir ja unseren eigenen Bus untern Hintern hatten, erfolgte gleich bei Einfahrt nach San Fransisco die Stadtrundfahrt mit dem selbigen. Erster Halt Golden Gate Bridge.





    Bei Aussteigen erwartete uns ein klimatischer Schock. Nur ca. 20°C. Das war ja eiskalt. Der Seenebel hat es auch nicht wärmer gemacht. An jeden Zeitpunkt, wo ich die Brücke hätte gut fotografieren können herrschte Seenebel, leider auch am morgigen Tag.

    Nach der Bridge folgte Pier 39. Touris... Dort war es sehr sehr voll. Die Seelöwen waren auch nicht da. Aber Forrest Gump war da. Er wollte sogar ein Foto mit uns machen.





    Wir hatten dort etwas Freizeit. Die Ecke wollte mir aufgrund des Rummels nicht so wirklich gefallen. Ich schländerte mit einigen aus unserer Gruppe am Wasser entlang und planten den Abend. FÜr mich hieß es erstmal Chinatown mit Abendessen und dann Zimmerparty. Da viele von uns noch in die Clubszene wollten. Da war ich von ausgeschlossen. Macht nichts, einige andere wollten auch nicht mit.

    Es ging endlich zum Hotel. Welches es war, weiß ich nicht mehr. Es lag aber verkehrstechnisch ideal in der Innenstadt, irgendwo in der Nähe des Union Square.


    Nach kurzen Frischmachen waren wir, ca. 20 Personen bereit für unser Abendteuer Chinatown. WIr legten vorher noch kurz einen Zwischenstopp zum Fotografieren ein.





    Chinatown war für mich wie eine andere Welt. Man bog um eine Ecke und befand sich in einen anderen Kulturkreis. Unser Guide führte uns in ein Restaurant, welches wir nie gefunden hätten. Wir wurden an drei großen runden Tischen plaziert mit Drehscheiben in der Mitte.

    Darauf wurden wiederum diverse Gerichte gestellt. Das Essen war sehr gut. Komplett anderes chinesisches Essen als ich es aus Deutschland kannte.

    Nach dem Essen gab es wie erwähnt eine Zimmerparty. Meine Englischen Freundinnen hatten wieder für uns eingekauft...

    Am nächsten Morgen stand Alcatraz auf dem Plan und der Nachmittag war zur Freien Verfügung.


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    Erstmal wieder bishierher.


    Gruß

    MaJuKa

  • Hallo Susanne Susi66 ,


    danke! Ja es ist gut geworden.

    Der Seenebel hat auch Vorteile. 2 Jahre später durfte ich im Rahmen einer Lehrexkursion auf Fehmarn auch aufziehenden Seenebel beobachten und einmal komplett durchmessen. Das war auch sehr spannend.


    Gruß

    MaJuKa



    P.S.

    Im Bericht geht es später weiter...

  • 17. Juli


    San Fransisco - Tag zur freien Verfügung


    Ausschlafen Fehlanzeige. Unsere Tour nach Alcatraz startete um 9.30 Uhr am Anleger.

    Vorher hieß es nettes Frühstücksbuffet und Cable Car fahren. Anschließend den Menschenmassen folgen. Sowohl am Anleger als auch später auf der kleinen Insel.



    Trotz der frühen Zeit war es voll. Für das Gefängnis erhielten wir alle einen Audioguide.




    Ich würde Alcatraz nicht ein zweites mal besuchen. Es ist ein Stück Geschichte, jedoch würden mich heute andere Aspekte in San Fransisco mehr interessieren.





    Die Aussicht von der Insel und vom Schiff aus sind natürlich spektakulär. Und bei Sonnenschein natürlich gleich doppelt so toll.


    Am frühen Nachmittag habe ich und ein paar andere die Lomard Street entdeckt. Kannte ich schon aus dem TV. Beeindruckender im echten Leben.





    Da ich mit ein paar Damen unterwegs war folgte noch Souvenir shoppen. Kam mir ganz gelegen, denn ich brauchte auch noch ein paar Sachen. T-Shirt aus Chinatown, Magnete und und und. Und das wichtigste ein neues Buch für den Rückflug. Man gut, dass es meine Lieblingsreihe in der original Ausgabe gab. Auch noch gleich einen Band, der noch nicht auf deutsch erschienen war. Super.


    Unser Guide versuchte noch ein paar Tickets für den Abendausflug an den Mann/Frau zubringen. Mit dem Catamaran in der Bucht kreutzen. Kurzer Blick auf die Wellen. Kleine Schaumkronen gesehen und damit dankend abgelehnt. Ein paar von uns sind gefahren und meinten hinterher es sei die reinste Achterbahn gewesen.

    Ich unterhielt mich noch mit einen Italiener, der wie ich noch ein paar Tage länger in LA ist. Er wollte gerne zum Baseball. Das Stadium war nur ein paar Blocks vom Hotel in LA entfernt. Unser Guide wurde mit der Beschaffung von Tickets beauftragt. Am nächsten Morgen teilte er uns mit, er hätte welche. Wir sollten sie im Hotel in LA erhalten. Super.

    Am Abend hat sich die ganze Truppe im Hooters getroffen.

    Wer es nicht kennt, kann gerne das Internet befragen.

    Auch das kannte ich nicht von zuhause. Die Amis lieben echt Unterhaltung. Essen war schon ok. Die Burger bei In-n-Out waren allerdings besser. Wurde etwas später dort. Und anschließend Bettchen gehen. Morgen sollte der Bus wieder um 7.00 Uhr los fahren.



    ---


    Bis hierher erstmal.


    Gruß

    MaJuKa

  • Was würdest du dir stattdessen in SFO anschauen wollen?


    Hatten eigentlich auch alcatraz geplant fur unseren Aufenthalt und ich bin nun am überlegen das zu canceln.

    2016: Dubai auf der Mein Schiff <3

    2017: Asien auf der alten Mein Schiff 1

    2017: New York - Bahamas auf der Mein Schiff 6

    2019: Karibik auf der Mein Schiff 5

    2022: Hawaii auf der NCL Pride of America

    2022: Südsee auf der NCL Spirit

    2023: Karibik auf der Mein Schiff 2

  • Hallo Regina Regina,


    unbedingt. Klar ist es anstrengend. Aber ein Erholungsurlaub sieht ja auch anders aus.

    Die Reise läuft ja unter #noregrets und #lifetimeexpierence. Also von daher alles mitnehmen was geht. Und so schnell kommt man ja nicht wieder dahin.


    Hallo micki.mausi micki.mausi ,


    vorweg der Ausflug dauerte so in etwa 3 bis 4 Stunden. Wenn ihr die Zeit habt, warum nicht. Man sieht viele leere Gänge und Zellen, dazu Hintergrundwissen per Audioguide. Ob es das richtige für euch ist, kann ich nicht beurteilen.


    Ich würde mehr auf Essen und Wasser/Parks gehen. Golden Gate Park, Twin Peaks, Ferry Building Marketplace, Coit Tower, Baker Beach, Mission Dolores Park, Avenue Tiled Steps, Haight-Ashbury, little Italy, China Town...


    Gruß

    MaJuKa

  • Wir waren bislang dreimal in SF, aber Alcatraz haben wir nie besucht. Hat uns einfach nicht interessiert. Was ist an einem Gefängnis denn interessant? Einzig die anderen Blickwinkel auf die Stadt und die Golden Gate Bridge halten wir für erlebenswert. Aber Jeder wie er will.

    Servus und liebe Grüße aus dem Süden


    Helmut

    So a Urlaub auf See is fei scho schee !

    *MeinSchiff*

    P.S. "Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)

  • Mit etwas Verspätung geht es weiter.


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    18. Juli


    San Fransisco nach Santa Barbara


    Mittlerweile ist es zur Gewohnheit geworden, frühes aufstehen, Frühstück, Koffer holen und ab zum Bus. Wobei ich einen Koffer und einen Rucksack in Größe Tagesausflug dabei hatte.

    Die Größe des Koffers war auch beschränkt. Anscheinend haben wohl mal einige versucht ganze Kleiderschränke mit zunehmen. Aber große Reisekoffer waren erlaubt.

    Wir verließen nun den kühlen nördlichen Teil Kaliforniens und machten uns wieder auf Richtung Süden. Dort sollte uns wider mehr Hitze erwarten und leider auch ein baldiges Ende der Reise.

    Mein Englisch hat sich exponentiel verbessert. Musste es auch, still sein und in der Ecke stehen hatte ich keine Lust zu. Zuerst habe ich viele [wirklich viele] Schimpfwörter gelernt. Und erst die australischen Slangbegriffe...

    Während der gemütlichen Tour gen Süden schlief die eine Hälfte der Gruppe, die andere plapperte unter. Ich gehörte mal wieder zur letzteren. Auch war mir das "aus dem Fenster" schauen viel zu wichtig als zu Pennen.

    Der Mittagshalt war wieder bei einen riesigen Supermarkt. Auch da war die Devise "Think Big".

    Wir verpflegten uns mit allerhand Kram. Essen, Getränke, Süßigkeiten. Auch funktionierte wieder meine englische Einkaufshilfe bzgl. des Sixpacks für den Abend.

    An dieser Stelle mal ehrlich. Bier können sie drüben nicht. Gefühlt war das immer gefärbtes Wasser mit Kohlensäure. Vielleicht bin ich auch etwas verwöhnt mit bayrischen Bier...

    Am frühen Nachmittag erreichten wir die Unterkunft. Stinknormales Hotel. Pluspunkt, gegenüber war eine Bowlingbahn mit angeschlossenen Diner. Es hatte sich schnell eine Gruppe gefunden zum Bowlen am Abend. Also rüber und mehrere Bahnen für den Abend reserviert. Eine Stunde nach der Ankunft hat uns unser Bus an der Strand gefahren. Und später natürlich auch zum Hotel zurück. Wirklich nett diese Geste.

    Den Strand und Ort fand ich Klasse. Kann man bestimmt beim nächsten mal einige Zeit mehr Verbringen als ein bloßer Zwischenstopp auf dem Weg zurück.

    Bowling war genial. Ich verlor haushoch. Daraufhin tröstete ich mich mit dem TexMex Essen aus dem Diner. Anschließend Zimmerparty... Wurde aber nicht allzulang nur so 1 oder 2 Uhr.

    Abfahrt nächster Tag 7.15 Uhr. Man war gnädig zu uns.


    Hier noch ein paar Bilder.






    Vom Bowling gibt es viele Bilder. WIr machten selbst noch Gruppenbilder, da wir uns ja bald trennen würden. Die zu zeigen macht keinen Sinn. Wäre nur Pixelsalat.


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    Erstmal wieder bis hierher.


    Gruß

    MaJuKa

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