Tagesausflug und ein Wochenendtrip nach Cochem im Mai 2020
-
-
....wie oben schon geschrieben, wer runter wandert muss in der Regel auch wieder hoch wandern. Das war manchen der Leute wohl nicht so ganz klar, wenn ich auf deren Schuhwerk geschaut habe
Wir waren froh unsere Wanderschuhe angehabt zu haben und auch die Stöcke in den Händen hatten.
Der Weg war gut zu laufen, die Ausblicke eher nur unter der Brücke gut da es ansonsten durch den Wald ging. Aber auch hier waren viele fototaugliche Motive zu finden
Es ging über Brücken über den Mörsdorfer Bach
Und auch mal über Baumstämme drüber, die im Weg lagen
In Mörsdorf selbst wurden wir schon erwartet
Der Flamingo passte temperatur-technisch sehr gut, es war schwül-warm wie in Florida
Nach 6,5 km reiner Wegstrecke kamen wir wieder am Infozentrum und somit am Parkplatz an. Nun machten wir uns auf den Weg zum eigentlichen Tagesziel nach Cochem.
Es gibt übrigens an der Geierlay 7 verschiedene Wanderwege. Der längste Weg mit 14,4 km, somit genug Möglichkeiten sich dort zu bewegen.
-
Auf dem Weg zum Hotel haben wir direkt an der Mosel einen Food Truck gesehen. Den "Fisch Fritz" mit Sitzplätzen und Liegestühlen.
Da haben wir kurzer Hand ein Stopp eingelegt. Ein Radler und ein Weizenbier wechselten den Besitzer, dazu 1x Schaschlik und 1x Kibbeling mit Pommes und Remoulade dazu. Lecker
Die durch den aufkommenden Wind umgefallenen riesigen Gastronomie Schirme fielen zum Glück ins Leere direkt hinter uns und wurden anschließend geschlossen.
Nach einer sehr angenehmen und leckeren Pause haben wir dann das Hotel Cochemer Jung angefahren kurz davor geparkt, Koffer abgestellt und hoch in die Oberstadt zum Parkplatz gefahren. Es geht wirklich komplett durch die Altstadt hoch über den Marktplatz vorbei am Rathaus. Dort sind Parkplätze die allerdings wegen der geringen Anzahl vorreserviert werden sollten, Kosten 8 € pro Tag.
Dann liefen wir durch die Gassen zum Hotel runter gingen kurz aufs Zimmer 307 mit Balkon und Moselblick
Vom Balkon seitlich nach links hatten wir den Blick auf die Brücke und die gegenüberliegende Moselseite
und nach rechts den Blick auf die Promenade. Das hat uns sehr gut gefallen
In Coronazeiten war die Fernbedienung verpackt. Ist so sicher leichter zu reinigen
Jetzt war es zeit für einen Eiskaffe und eine Eisschokolade auf der Terrasse des Germania Hotels direkt nebenan und sogar mit Burgblick
-
tDie Temperaturen waren mit 27 Grad ziemlich drückend und wir schlenderten anschließend die Mosel entlang und landeten in einem Weinverkauf. Hier kauften wir einen Weißen Burgunder und einen trockenen Dornfelder Rotwein aus der Region. Den Weißwein gab es sogar gut gekühlt
Die historische Senfmühle ist aus der netten Altstadt hoch in ein Ladenlokal in ein Parkhaus gezogen. Mir persönlich gefällt es gar nicht, hatte zwar schon geschlossen wie übrigens die meisten Läden im Ort.
Ambiente für eine historische Senfmühle kann ich mir dort nicht vorstellen und dieses ich nehme mal schnell etwas mit, wenn ich da durch geschlendert bin, fehlt mir an der Stelle.Die Terrasse unseres Hotels bot freie Plätze und wir ließen den Tag dort ausklingen.
Hunger hatten wir allerdings gar nicht und so blieb es bei einem Weizenbier und einem Radler bevor wir hoch auf den Balkon in der 3. Etage gingen und uns den Troubel von oben ansahen. Wobei man sagen muss das sich die Stadt ab 18 Uhr leerte. Sind es wirklich so viele Tagestouristen die Cochem besuchen?
Auf dem Balkon machten wir die Bestellung fürs Frühstück fertig. Es wird ja jetzt ausschließlich am Tisch serviert und wir sind gespannt auf morgen früh. -
Ein sehr interessanter RB aus meiner Heimat....danke,
nur zur Info die Pizzeria heißt La Baia.....
bei längerem Aufenthalt würde ich noch den Calmont Klettersteig empfehlen.
Und Beilstein nicht vergessen, vllt. mit dem Schiff aus Cochem anreisen.
In der Woche hält es sich mit den Besuchern noch in Grenzen, aber die Wochenenden bei gutem Wetter sind schon stark besucht, besonders die Wohnmobile überrollen uns derzeit .....
Pfingsten ist wieder gutes Wetter gemeldet.
-
nickel Ja die Pizzeria, da waren wir ja schon letztes Wochenende während dem Tagesausflug und mal schauen was hier noch alles kommt
Den Calmonter Klettersteig sind wir vor ein paar Jahren mit unseren Jungs und den (damals)dazugehörigen Mädels geklettert. War schon nicht ohne
Die vielen WoMo sind auch sehr aufgefallen, egal ob auf den Campingplätzen, den Seitenstreifen oder auch so auf der Moselstraße.
-
Dann geht es auch direkt hier weiter
Wir hatten sehr gut geschlafen es war von der Strasse wie erst befürchtet nichts zu hören.... also bis um 6 Uhr der Kehrwagen den Parkplatz reinigte. Ganz ehrlich, 7.30 Uhr hätte doch auch gereicht, oder?
War schließlich Samstag dazu auch noch mit leichtem Nieselregen.
Wir gingen gegen 8.oo Uhr zum Frühstück und wunderten uns das fast alle Tische schon belegt waren. Aber schon mit ausreichend Abstand. Moselurlauber scheinen Frühaufsteher zu sein. Hier ein Blick in den Restauranbereich in dem normalerweise das Frühstücksbüffet zu finden ist.Ohne Corona gibt es übrigens am Wochenende Frühstück bis 13 Uhr. Jetzt gab es nett auf einer Etagere angerichtet das Frühstück am Tisch. Dazu wie wir es von uns gestern bestellt war, Multi, Orangensaft und Kaffee.
Es war alles soweit lecker ABER! Wenn ich für ein Doppelzimmer 150 Euro pro Nacht bezahle dann möchte ich kein kleines Aufbackbrötchen und Aufbackcroissants! Gerade weil wir auf dem Weg zum Parkplatz keine 100 Meter neben dem Hotel eine schöne Bäckerei mit frischen Brötchen war Das war für uns schon ein arger Kritikpunkt! Nach dem Frühstück gingen wir nochmal hoch in die 3. Etage. Auch hier gilt mit Maske zu laufen wenn man den Tisch verlässt und so lange zu tragen bis man wieder im Zimmer ist. Da wurde auch sehr gut umgesetzt.Der Nieselregen hielt leider noch an und wir machten uns auf den Weg hoch zur Oberstadt zum Auto. Ohne Regenschirme....die lagen natürlich im Auto dazu hatte ich von dem gestrigen schönen warmen Wetter nur Schläppchen an den nackten Füßen und die Wanderschuhe ebenfalls im Auto waren.
Mit dem Wagen fuhren wir, heute leider wegen dem Regen mit geschlossenem Verdeck, Richtung Trier.Um Zeit zu schinden und den Regen vorbeiziehen zu lassen fuhren wir nicht über die Autobahn sondern entlang der Mosel. Vorbei an Calmont, Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues.
Während wir die verschiedenen Grautöne am Himmel und dazu die verschiedenen Regenmengen durchfuhren hörten wir im Radio ein Interview von einem Winzer in Wintrich Gaierslay Steillagenwein. In dessen Familinwinzerei eine neue Generation eingeleitet wurde. Kaum gehört fuhren wir durch Wintrich durch. Vielleicht ist es auf dem Rückweg trockener und wir halten mal um ein Fläschchen mitzunehmen. Um 12 Uhr kamen wir in Trier an, leider regnete es weiter und das Handy verriet uns sogar eine Steigerung der Regenmenge... Wir suchten uns ein Parkhaus im Zentrum und gingen danach erstmal durch die Stadt in Richtung Palastgarten und dort wurde es zum Glück trocken und wir konnten die Schirme schließen.
Hier einige Fotos aus dem Palastgarten auf dem Weg zur dahinter liegenden Kaisertherme.
-
Weiter vorbei an der alten und leider abgesperrten Kaisertherme deren Überreste aus einer großzügigen römischen Badeanlage hier zu sehen sind. Wir liefen weiter zum etwas außerhalb liegenden Amphitheater. Hier drehten wir für 4 Euro Eintritt einen Rundgang, der gut als Einbahnstraße geführt wurde.
Das Amphitheater liegt hinter dieser verschlossenen Tür.
Auch hier holt sich die Natur ihre Bereiche zurück
Wir liefen auch durch die Katakomben, ich bin mir allerdings nicht sicher ob das schon als Innenbereich gilt und ich die Fotos hier posten darf
Nach dem Rundgang war es weiterhin trocken, die Sonne kam sogar raus und wir machten uns auf den Weg zurück in die Stadt um die Liebfrauenkirche und den Dom zu besuchen. .
-
-
Wir kamen an einem ungewöhnlichen Brunnen vorbei ,dieser war ein Geschenk des Landes Rheinland-Pfalz an die älteste Stadt das 2000 Jahre alte Trier
Dann standen wir vor dem Dom und der benachbarten. Der Dom St. Peter ist die älteste Bischhofskirche in Deutschland.
Nach der ganzen Lauferei war uns nach einer Pause und wir machten uns auf die Suche nach einem freien Platz auf einer Außenterrasse und liefen die Fußgängerzone entlang. Es hatte sich mächtig gefüllt und die Menschen liefen rechts und links umher ohne sich um Abstand und Rücksicht zu kümmern
Das Schild gefiel und sehr gut und hier setzten wir uns an freien Tisch, bzw. wurden zum Tisch begleitet. Der Kaffee und Cappuccino im Eiscafe San Marco war richtig gut! Als letzter Punkt war die Porta Nigra direkt in Sichtweite.
Wir machten einige Fotos und verließen danach ziemlich schnell die Innenstadt Richtung Parkhaus. Es war uns schlichtweg zu voll und die Leute liefen viel zu dicht. Auf dem Weg zurück zum Parkhaus stolperten wir auch über dieses, wie ich finde, sehr nette Schildchen vor einer Bäckerei.
-
Dieses Mal nahmen wir mit Hilfe des Navis die Autobahn und gaben Bernkastel-Kues als Ziel ein. Hier waren wir immer wieder mal, egal ob nach Wanderungen auf einen kurzen Abstecher oder auch früher mal auf dem Campingplatz mitten auf der Moselzunge (...dort hatte sich der Regen auch schon mal den Weg in unser Zelt gesucht).
Auf dem Weg dorthin sah ich dann linker Hand ein tolles Gebäude das mir aus einem Bericht hier sehr bekannt vorkam. Ich glaube es war von dir OHV_44 Also habe ich meinen Mann gebeten bitte mal eben zu halten und so konnte ich einige Fotos vom Schloss Lieser machen. Was für ein prächtiges Gebäude!
In Bernkastel-Kues parkten wir direkt auf dem großen und sogar kostenlosen Parkplatz an der Mosel und schlenderten durch den Ort. Es war leerer als erwartet aber leider für Aussenplätze einfach zu zugig in den kleinen Gassen. Die inzwischen 15 Grad reichten dafür leider nicht aus um sich dort angenehm länger aufzuhalten.
-
Hallo Sabine,
Dankeschön fürs auffrischen der Erinnerungen an das wunderbare FOT letztes Jahr in Trier.
Das Frühstück sieht ja auf den ersten Blick gut aus, aber Aufbackbrötchen müssen es wirklich nicht sein.
LG Susanne
-
Also habe ich meinen Mann gebeten bitte mal eben zu halten und so konnte ich einige Fotos vom Schloss Lieser machen...
Haben wir auch gemacht. Ist recht nett anzusehen.
Es gab dort auch einen Parkplatz direkt davor...
-
Dann geht es hier auch schon weiter mit Kröv. Danke für den Tipp !
Hier war alles sehr verschlafen und Menschen keine Spur! Sehr gut gefiel uns das Hotel Karolingerhof & Vinoteria. Allerdings wischte der Chef gerade die Tische ab und es war noch geschlossen. Aber ein Flyer wanderte in meinen Rucksack und wir fuhren weiter über die nächste Brücke auf die andere Moselseite zum "Dornröschen der Mosel" : Beilstein
Allerdings hatte Dornröschen wohl übelste Laune und es ergoß sich wahrer Platzregen vom Himmel. Wir nutzen diesen um uns auf einer Terrasse einer Gastronomie gekühlte Getränke zu bestellen und einfach abzuwarten. Anschließend konnten wir ohne Schirm, die waren ehr im Auto, durch den schönen Ort laufen.
Es gefiel uns ausgesprochen gut in Beilstein -
Wir schlenderten durch die engen kleinen Gasse. Durch das Wetter an dem Tag war es wenig besucht. Wenn in der Saison die Busse und auch die Schiffe ankommen, wird der Ort wohl aus allen Nähten platzen.
Auf dieser Terrasse am alten Zollhaus hatten wir vor ca 30 Minuten den Regenguss abgewartet
Das Wetter war auf einmal wunderbar sonnig, direkt warm und windstill. Wir konnten sogar mit geöffnetem Verdeck zurück nach Cochem fahren
Noch einen Blick auf die Burg Metternich oberhalb von Beilstein und wer kennt ihn nicht, den Fürst von Metternich
In Cochem angekommen hielt das schöne Wetter weiterhin an. Wir brachten den Wagen wieder in die Oberstadt zum Parkplatz und schlenderten durch die Straßen wieder zurück zum Hotel um uns für's Abendessen fertig zu machen.
-
Wir liefen dann noch eine Runde zur Brücke und genossen die wunderbare Ruhe und den Blick auf die Mosel und die Reichsburg
Beim Blick auf die Schlösser der Liebe fällt mir gerade etwas ein liebe @Isuledda99 ich wünsche dir liebe Angela und deinem Walter alles Liebe zum 34. Hochzeitstag
Bevor wir dann in die Pizzeria Baia gingen und uns die Pizza Diavolo (für meinen Mann) und die Spaghetti Puttanesca (für mich) schmecken ließen. Die Nudeln waren wirklich sensationell.
So ging ein wunderbarer und erlebnisreicher Tag zu Ende. Es war heute genau vor einer Woche
-
Nach einer ruhigen Nacht ohne Kehrwagen am frühen Morgen, war ja auch Sonntag, ging wir gegen 8 Uhr frühstücken. Es war alles wie am Abend vorher bestellt und wieder auf einer Etagere. Eine gute Variante in Corona Zeiten ohne Büffet. Heute gab es sogar ein Gläschen Prosecco! Wären wir zur 2. Frühstückszeit gegangen, dann hätten wir wohl draußen auf der Terrasse frühstücken können, es war schon wunderbar warm
Wir gingen hoch ins Zimmer um das Köfferchen zu schließen, noch ein Blick vom Balkon und dann ging es zum Tagespunkt der nächsten Wanderung. Wir stellten den Koffer im Foyer unter und liefen zuerst zum Auto hoch um unsere Wanderstöcke zu holen. Das Ziel war dann das Pinnerkreuz.
-
-
Der Weg begann unten im Zentrum mit dem Ersten Blick auf dieses Gebäude in Trüffeln Zum Glück stehe ich nicht so sehr auf Kuchen, Torten und Süßkram...
Jetzt aber los Richtung Sessellift.
Also doch schon mal direkt 250 Höhenmeter zu Fuß hoch. Aber auf meinem neuen T-Shirt stand schließlich "Mir reicht's ich geh wandern"Das Pinnerkreuz im Blick
Nach ca. dem ersten Drittel sahen wir auf einmal das die Gondel schon fuhr. Hätten wir vielleicht doch mal nachfragen sollen
Der Anstieg war ganz schön knackig und nach kurzer Zeit lag uns Cochem schon zu Füßen
Nach dem nächsten Anstieg und einer Kurve hatten wir einen tollen Blick auf die Reichsburg und wurden dabei von oben beobachtet
-
Den Weg hatten wir nicht so anstrengend erwartet, aber da mussten wir jetzt durch und waren dann auch zum Glück bald am Kreuz angekommen
Aber wir mussten lernen, dass hier ein Gipfelkreuz ist, aber leider noch nicht der höchste Punkt...
Der war dann am Parkplatz des Wild- und Freizeitparks Klotten. Die Besucher des Parks können auch bis hier mit dem Auto hochfahren. Dort steht auch die Achterbahn die wir am Wochenende davor auf dem gegenüberliegenden Berg nicht deuten konnten.