Malaga auf eigene Faust - Gibralfaro und Alkazaba, Liegezeit 08.00 – 19.00 Uhr, Okt 2019
Nachdem wir an der Plaza de la Marina gelandet sind - Auf eigene Faust zur Innenstadt - geht es nur wenige Meter weiter in Richtung Alameda Principal zum Busbahnhof. Dort angekommen wurde der öffentliche Bus Linie 35 zur Festung von uns gekapert.
Ein Fahrschein für die einfache Fahrt kostet 1,30 € und der Bus hält direkt vor dem Eingang.
Die Festung Gibralfaro, mit Begrünten Innenhöfen und einem kleinen archäologischem Museum, ist allein schon wegen des Ausblicks auf Stadt und Hafen einen Besuch wert Sie ist mittels eines bewehrten Gangs mit der darunter liegenden Alcazaba verbunden. Leider dürfen Besucher den Weg nicht nutzen.
Den Hauptzugang zur Alcazaba, offen ab 10.00 Uhr, bildet die Puerta del Christo. Die findet man unten in der Stadt bei den Ruinen des Römischen Theaters.
Wir haben den Abstieg von der Festung Gibralfaro, über Treppen und Befestigte Wege rechts vom Ausgang, für den Rückweg gewählt und dabei kommt man automatisch am Eingang zur Alcazaba vorbei die unser nächstes Ziel war.
Der Abstieg belohnt einen mit Wahnsinns Ausblicken und Panorama. Wer sicher auf den Beinen ist dem ist der Abstieg sehr zu empfehlen!
Aber Achtung: Feste Schuhe (Laufschuhe) sind mehr als ratsam!
Für den Aufstieg benötigt man einiges an Kondition und bei Nässe und Regen würden wir auch vor dem Abstieg nur warnen!
Das Wasser rauscht die Wege lang und es herrscht Extreme Rutschgefahr auf den Natur Steinen!
In der Alcazaba befinden sich sehr schöne grüne Innenhöfe und man kann einen großen Teil der Befestigungsmauern mit großartigem Ausblick betreten. Auch hier ist der Besuch unserer Meinung nach sehr empfehlenswert
Tipps und Kosten: So früh wie möglich den Ausflug beginnen, wir waren anfangs an beiden Orten die einzigen Besucher. Ein Kombi Tikket für beides Kostet unter 6,00 €, Menschen mit Behinderung (und Rentner?) zahlen nur 2,50 €(!!!) für beides. Sonntags ab 14.00 ist der Eintritt frei dann muss man mit Schlangen von Besuchern Rechnen! Also, Unbedingt Eintritt zahlen, wer etwas sehen möchte, und vorher Besuchen!
Eigentlich ist mit den beiden Zielen der Tag schon gut gefüllt. Wir machten uns dann aber noch auf den Weg zur Kathedrale. Der Name der Kathedrale lautet Nuestra Señora de la Encarnación, sie besteht aus drei Kirchenschiffen und ist aus neuen Ideen der Renaissance aufgegriffen. Die drei gleichhohen Kirchenschiffe mit den Tonnengewölben bilden charakteristische kleine Kuppeln. Von außen und innen sehenswert.
Wenn man Wochentags in Malaga ist sollte man auch in die Calle Martines abbiegen, dort erreicht man die Markthalle mit leckeren Tapas. Wenn man danach zur Calle Marques de Larios zurückkehrt und sich rechts hält kommt man automatisch zur Kathedrale zurück.