RB Norwegen mit Geirangerfjord & Nordfjordeid II MS 4 vom 02.09. -09.09.2022

So viele Berichte habe ich hier schon gelesen und mich mitnehmen lassen zu wunderschönen Orten. Unendlich viele Informationen habe ich gesammelt und unsere Reisen dadurch gut planen und gestalten können. Dankbar bin ich für die zahlreichen guten Tipps für sämtliche Reiselebenslagen.

Deshalb möchte ich gerne etwas zurückgeben und euch mitnehmen zu unserer Norwegentour mit der Mein Schiff 4 im September 2022. Wir hatten auf dieser Reise so unfassbar viel Glück, dass ich es mit euch teilen möchte. Das Wetter war traumhaft und Bilder gibt es sehr viele. Es fällt mir schwer mich zu entscheiden. Es werden vielleicht ein paar mehr...

So sieht die Reise aus

Die Seekarte hält es auch in netter Ansicht fest

Die Anreise haben wir schon am Vortag angetreten und haben in Hamburg übernachtet. Wir fahren diesmal gemeinsam mit unseren Freunden, die noch nie eine Kreuzfahrt gemacht haben. Eigentlich keine Kreuzfahrer, aber diese Tour möchten sie mit uns versuchen. Ich bin entsprechend aufgeregt und hoffe, an alles gedacht und so weitergegeben zu haben, dass keine großen Enttäuschungen zu erwarten sind. Ob Seekrankheit eine Herausforderung werden kann, kann ich natürlich genauso wenig vorhersagen, wie die Packliste für den Koffer. Erstmal für alle Eventualitäten gerüstet sein. Nach meinen Recherchen sollte man entsprechende Kleidung (Jacke, Schal, Handschuhe) dabei haben. Wenn diese im Juni nötig waren, kann es im September nicht schaden, diese Dinge dabei zu haben. In letzter Minute habe ich noch eine kurze Hose ins Handgepäck gestopft. In Kiel soll es am Freitag noch Mitte der 20 Grad werden. Diese Eingebung sollte sich noch als Glücksgriff erweisen .

Abends ging es noch auf ein Schlummertrünkchen zum Anstoßen auf die Reise in diese urige Kneipe

Das Auto lassen wir in Hamburg stehen und fahren entspannt mit der Bahn nach Kiel. Um kurz nach 12 Uhr sind wir am Hauptbahnhof in Kiel und können die Koffer direkt am Shuttlebus abgeben. Direkt am Wasser entlang machen wir uns zu Fuß zum Schiff auf. Nach ca. 20 Minuten erreichen wir das Cruiseterminal. Wir reihen uns in die Schlange zum Check-In ein und sind um 13 Uhr schon auf dem Schiff. Da ist sie

Unsere Kabinen sind schon fertig. Unglaublich wie schnell die fleißige Kabinencrew hier alles wieder neu hergerichtet hat. Wir haben die Kabine 6020 bekommen. Die Beschreibung habe ich schon eingestellt.

Diese Information finden wir auf dem TV-Bildschirm. So waren auch meine Informationen durch die Reiseunterlagen.

Auf dem Bett befindet sich der Willkommenszettel mit Ihre Reise im Überblick. Gerne hätte ich das Foto hier als Suchbild mit "Finde den Fehler" eingestellt. Leider ist aber die Kreuzfahrtdirektorin im Bild und ich kann es daher nicht Einstellen. Ich kann aber die erste Zeile hier eintragen:

02.09.22 Kiel Deutschland Abfahrt 18 Uhr

Mit der Vorübernachtung hatten wir zum Glück jeglichen Stress vermieden. Die Information, dass wir erst um 18 Uhr ablegen erst auf der Kabine zu erfahren und nur bei genauem Hinsehen auf das Informationsblättchen auf dem Bett, hat mich aber doch sprachlos gemacht.

Schnell sind die Koffer ausgepackt und unter dem Bett verschwunden. Wir beschließen bei dem herrlichen Wetter draußen auf der Terrasse am Ende des Anckelmannsplatzes zu essen. Wir verbringen einen entpannten Nachmittag und erkunden das Schiff. Darauf habe ich mich schon so gefreut

Zum Auslaufen finden wir uns in der Außenalsterbar ein. Willkommen Zuhause!

Es ist immer wieder ergreifend und Gänsehaut macht sich breit

Eins hab ich noch. Passte aber nicht mehr, weil die Datenmenge zu groß geworden wäre. Vergessen hatte ich noch zu erwähnen, dass der größte Stress der Anreise mit dem negativen Testergebnis von uns allen abgefallen ist. Denn ja, das gab es noch für unsere Reise. Ein offizielles Testergebnis musste vorgelegt werden beim Check-In. Nicht auszudenken, wenn unsere Freunde hätten am Ende ohne uns abfahren müssen. Zum Glück ist alles gut gegangen.

Zum Abendessen ging es dann ins Atlantik Mediteran. Die Gerichte waren für das Klassik und das Mediteran identsich. Das war auf unserer Fahrt im Juni mit der MS 2 noch anders. Es hat uns aber nicht gestört. Im Gegenteil. Ich hatte den Eindruck, dass es sich dadurch besser verteilte und man immer schnell einen Tisch bekam.

Da morgen ein Seetag folgt, gehen wir noch in die TUI-Bar und lassen den Abend nett ausklingen. Ich bleibe beim Cappuccino, aber jetzt beim kalten .

03.09.22 Seetag

Seekrankheit ist kein Thema. Ententeich und Sonnenschein . Lieblingsplatz

Wir gehen morgens zum Sport. Als wir auf die Kabine zurückkommen, ist diese bereits fertig und das erste Tier begrüßt uns

Wir essen bei dem wunderschönen Wetter wieder auf der Terrasse des Anckelmannsplatzes. Um 14 Uhr geht es dann zum Forumstreffen mit Simone, Holger und Jürgen in der Waterkant .

Es ist immer wieder schön, wenn man sich persönlich kennenlernen kann. Danke, dass ihr dabei wart.

Was man halt so macht am Seetag... um 17 Uhr ist Shuffleboard.

Danach gönnen wir uns eine Erfrischung in der Schaubar

und um 19 Uhr geht es weiter zum Wikingermarkt auf dem Pooldeck. Immer dieser Terminstress

Großartig, was da für uns gezaubert wurde.

Der Tag verabschiedet sich mit einem zauberhaften Sonnenuntergang.

Später versuche ich mein Glück an der Rezeption und bekomme dort noch den Routensticker von unserer Tour mit der MS 4 vom Oktober 2019. Damals habe ich noch nicht gewußt, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich habe erst 2022 angefangen und mir ein Bordbuch zugelegt, was jetzt gefüllt werden darf.

04.09.22 Alesund

Das Wetter ist gigantisch gut. Morgens in kurzer Hose auf dem Balkon in Norwegen im September .

Wir nähern uns Alesund.

Wir machen fest gleich kann es losgehen. Da wollen wir hoch auf den Aksla

Ein Stück haben wir schon geschafft und machen eine kurze Pause um die Aussicht zu genießen.

Weiter gehtś nach oben. Von dort ist die Aussicht noch schöner. Bei dem genialen Wetter haben wir eine tolle Sicht.

Alesund ist ein schönes Städtchen und gefällt uns gut. Wir bummeln ein bisschen und lassen uns treiben.

Auch heute dürfen wir einen fantastischen Sonnenuntergang erleben.

Tschüß Alesund

Und dann waren sie plötzlich da, unsere ersten Nordlichter . Unglaublich. Damit hätten wir nie gerechnet. Mit bloßem Auge kaum erkennbar, aber mit der Kamera eingefangen, sieht man sie. Leider sind die Bilder mit meinem Handy gemacht, nicht so gut wie die eines Profis.

Total glücklich , zufrieden und müde sind wir irgendwann in unsere Betten verschwunden. Den Wecker habe ich mir auf 5.15 Uhr gestellt. Auf keinen Fall wollte ich die Einfahrt in den Geirangerfjord verpassen!

Ja, damit hätte wohl niemand gerechnet. Wir waren auch total überrascht, als wir sie entdeckt haben. Meine Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht. 5 Minuten später kam dann auch die Borddurchsage vom Kapitän.

05.09.22 Geiranger

Als der Wecker klingelt ist es zwar noch dunkel, aber die Felswände, die vorbeigleiten kann man bereits erkennen. Mein Mann, der sonst immer nach oben auf das Deck muss und sich die Einfahrten nicht entgehen lässt, schläft noch. Ich beschließe nicht nach oben zu gehen, sondern auf unserem Balkon zu bleiben. Ganz leise gleitet das Schiff durch die atemberaubend schöne Natur, die sich rechts und links erhebt. Ich genieße diese Ruhe, denn es ist wirklich ganz still. Es ist eine friedliche und mystische Stimmung. Mir fällt es immer schwer alles in die richtigen Worte zu fassen, deshalb lasse ich mal wieder die Bilder sprechen.

Um kurz vor 7 gingen wir vor Anker. Entgegen der ursprünglichen Planung mussten wir tendern. Die Tenderzeiten konnten über das Internet oder an den Ausflugsschaltern gebucht werden. Jetzt mussten wir das organisieren. Ich habe es zunächst über die Rezeption versucht, was auch für 3 von 4 Personen geklappt hätte. Leider konnte ich es nicht für meinen Mann erreichen. Das Problem war, dass er einen Bikeausflug gebucht hatte. Diesen Ausflug konnte er ganz regulär noch stornieren. Da aber die Ausflugsschalter nicht besetzt waren, konnte er die Buchung noch nicht stornieren. Als das endlich ging, versuchten wir über das Internet die Tenderzeiten zu buchen. Trotz guter Kenntnisse war das nicht möglich. Also wieder der Versuch über die Rezeption. Diesmal per Telefon. Endlich hat es geklappt und wir haben Tenderzeiten gegen 10 Uhr bekommen. Für uns war es wichtig sehr zeitig zu starten, denn die Männer haben ihren Bikeausflug hoch zum Dalsnibba individuell geplant. Die Mädels wollen den Hopp-on Hopp-off Bus nehmen.

Ein spannender Tag liegt vor uns.

Die Männer machen sich mit den Rädern, die sie übers Internet bei der Touristeninformation gebucht hatten, auf zu ihrer Bergtour. Wir Mädels fahren mit dem Ho-ho-bus bis zur letzten Station. Hier verweilen wir und genießen die herrliche Aussicht. Wieder bin ich froh nicht mit einem Ausflug unterwegs zu sein und selbst bestimmen zu können, wann es weitergehen soll. Wir sind nicht mehr allein.

Bitte Platz nehmen

Wir fahren mit dem Ho-ho-bus ein Stück runter und wollen einen kleinen Spaziergang machen. Es geht an diesem Wasserfall vorbei in Richtung Westeras-Farm.

Sehr einladend sieht es hier schon ganz am Anfang aus.

Der Weg ist gut und das Wetter perfekt.

Die Schafe suchen sich ein schattiges Plätzchen.

So viele Möglichkeiten...

Wir bleiben auf dem eingeschlagenen Weg.

An der Farm, die hier oben auf dem Bild gleich auf der linken Seiten liegt, sind wir weiter gegangen und haben auch zeitweise Begleitung gehabt.

Die Ziegen waren sehr neugierig. Ich habe mich richtig erschrocken, als mich plötzlich jemand von hinten an der Hand berührte. Die Tiere waren sehr anhänglich, aber nicht aufdringlich. Ich nehme an, dass für sie hin und wieder was abfällt, was ihnen von den Wanderern zugesteckt wird. Ich würde das nie machen, denn es schadet den Tieren. Nachdem sie feststellen mussten, dass bei mir außer Streicheleinheiten nix zu holen war, gingen sie nach einer kleinen Massageeinheit wieder ihre eigenen Wege.

An der nächsten Weggabelung entschieden wir uns nach links zu einem Aussichtspunkt zu gehen.

Das nächste Wasserspiel.

Wir sind angekommen. Es sind mit uns ungefähr noch 4 bis 5 andere Personen hier.

Nach 5 bis 10 Minuten sind wir alleine hier. Wir legen eine Pause ein und nehmen uns die Zeit noch ein paar Quatschbilder aufzunehmen, die ich aber nicht einstellen darf. Es mag sich jeder selbst ausmalen, wie es wirkt, wenn man das Schiff auf der ausgestreckten Hand trägt .

Wir machen uns auf den Rückweg.

An der Haltestelle haben sich bereits einige Transportwillige eingefunden. Wir haben Glück und können alle mitfahren weiter nach unten.

Am Besucherzentrum sind wir ausgestiegen. Von hier aus wollen wir zu Fuß am Wasserfall entlang zum Schiff zurückgehen.

Weil das Wetter so schön war und wir auch langsam zurück wollten, haben wir nicht mehr ins Besucherzentrum geschaut und sind direkt zum Wasserfall gegangen.

Die Kraft des Wassers ist beeindruckend.

Ist heute leider nicht im Betrieb. Sehr schade.

Weiter am Wasser entlang.

Wir sind noch nicht unten angekommen.

Es geht weiter.

Jetzt sind wir fast da.

Wir haben noch genügend Zeit um uns noch ein wenig im Ort umzusehen. Es war ein fantastischer Tag, der ja noch nicht zu Ende ist. Das letzte Tenderboot fährt um 17 Uhr. Wir sind bereits gegen halb fünf zurück an Bord. Bis auf den ruckeligen Start am Morgen, konnten wir diesen Tag durch und durch aus dem rosa Blickwinkel betrachten .

Leider kann ich keine Bilder vom Männerausflug einstellen. Die haben ihre Tour auch sehr genossen. Das Wetter hat gepasst und beide waren gut trainiert. Das möchte ich an dieser Stelle noch einmal sehr deutlich machen. Wir waren alle sehr dankbar für die großartige Wetterlage. Aus diesem Grund buchen wir lieber kurzfristig und Vorort. Bei Kälte und Regen hätten wir beide Ausflüge so nicht machen wollen.

Kleiner Nachtrag:

Es gibt doch noch ein Bild vom Männerausflug. Oben vom Dalsnibba

Für die Ausfahrt haben wir uns an der Außenalsterbar einen Cocktail geholt und sind zum Ausguck hoch gegangen.

Bei diesem Anblick lasse ich die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren. Wie schön es dort oben war bei dem herrlichen Wetter und dem unbeschreiblichen Blick auf den Fjord.

Im Hellen sehen diese Stellen ganz anders aus.

Hier sieht man die Zodiacs. Diesen Ausflug konnte man mit TUI machen. Mit den Zodiacs hinter dem Schiff her aus dem Fjord fahren.

Bei den 7 Schwestern hat der Kapitän eine 360 Grad-Drehung gemacht. Es stand nicht genau fest, ob das möglich sein würde, da die Costa hinter uns auch auf dem Weg war. Zum Glück hat es geklappt. Ein tolles Erlebnis.

Wunderbare Momente

Auch ein stiller Genießer

Wo bleibt denn die Costa?

Da ist sie ja.

Wir fahren noch nach Hellesylt um die Ausflügler einzusammeln.

Zum Abschluss dieses grandiosen Tages gehen wir zum Abendessen ins Atlantik Mediteran.

Es ist köstlich.

Beim Nachtisch konnte ich mich nicht entscheiden. Zwischen diesem

und diesem

Danach gab es noch einen Absacker in der TUI-Bar.

Und wie viel Glück muss man haben?

Auch heute Nacht wieder Nordlichter

06.09.22 Nordfjordeid

Da ich mir den Aufbau des Seawalk ansehen möchte, bin ich schon zeitig auf dem Balkon. Das Wetter ist ein Traum. Es verspricht wieder ein wundervoller Tag zu werden.

Jetzt geht es los

spannend

Wir sind da. Was uns wohl heute erwartet?

Heute steht eine Wanderung auf dem Programm. Unsere Freunde haben eine grobe Richtung geplant. Es soll auf den Berg gehen. Dort soll es einen Stausee geben.

Wir verlassen das Schiff über den Seawalk.

Tschüß bis später...

Schau mal an. Auf dem Weg eingefangen

Hier wäre ich gerne abgebogen, aber meine Begleiter drängten weiter und versprachen später auf dem Rückweg.

Der Weg ist schön.

Wir flanieren zwischen tollen Häusern.

Auf dem Spielplatz lädt diese Schaukel ein und ich kann nicht widerstehen...

Die kleine Pause tut gut, denn wir sind schon ein kleines Stück bergauf gegangen. Aber die Begleiter drängen weiter und mir schwant, wir haben noch einen weiten Weg vor uns.

Interessante Gartengestaltung

Weiter aufwärts und ich nehme es jetzt vorweg, es ist nur der Anfang .

Und nun?

Keine Frage, es geht weiter aufwärts.

Die Wanderung ist schön, aber anstrengend. Diese Natur ist wunderbar und wir sind weitestgehend allein unterwegs.

Ab hier nehmen die Männer eine Abkürzung durch unwegsames Gelände und halten sich links.

Die Mädels nehmen weiterhin den Weg und das Foto gibt nicht annähernd die Steigung wieder, die er tatsächlich hat. Hoch ging das sogar noch. Runter wurde es zur Herausforderung. Obwohl man vorsichtig gegangen ist, kam es doch vor, dass man auf dem Schotter wegrutschte.

Aber die Aussicht entschädigt für die Strapazen .

Geschafft oben angekommen

So und nun? Plötzlich sind die Kartenleser weg. Ich weiß zwar in welche Richtung, aber nicht, wie weit es noch bis zum Stausee ist. Ich bin ganz schön geschafft und muss ja auch wieder runter. Ich genieße erstmal noch ein wenig diese wunderbare Aussicht und Ruhe mich ein bisschen aus.

Leider habe ich hier oben kein Netz und kann die Fährtenleser nicht erreichen. Ich entscheide mich für den Abstieg, der es wie bereits erwähnt in sich hat. Zum Glück sind 3 nette Mitfahrerinnen auch hier herauf gewandert und nehmen mich ein Stück mit. Mein Mann konnte mit Arbeitern runterfahren, die gerade Feierabend machten. Als sie uns eingeholt hatten, ließ er mich einsteigen und ging mit den drei Damen weiter. Als die Arbeiter ihre Station erreichten, stieg ich aus und ging den Rest zu Fuß weiter. Sie hätten mich auch bis ganz runter mitgenommen, aber ich wollte das letzte Stück noch laufen. Ich hatte ja noch was vor...

Später auf dem Rückweg wurde mir versprochen. Ist ja auch nicht für jeden was, wie ich zugeben muss. Aber ich wollte da unbedingt noch hin .

Ich sehe mich ein wenig um und entdecke verschiedene Hinweise, die ich mir durchlese. Auch diesen hier. Ich befolge die Bitten und frage zuvor höflich, ob ich die Stallungen betreten darf und bekomme die herzliche Einladung mich gerne umzusehen. Alles andere versteht sich von selbst.

Es ist Ruhe eingekehrt im Stall, denn es ist bereits Feierabend. Als wir hoch gewandert sind, ist uns eine Gruppe Reiter mit ihren Pferdeführern entgegen gekommen. Die Fütterung befindet sich gerade in der Vorbereitung.

Ich löse mich schweren Herzens von den Tieren und ziehe weiter durch das schöne Städtchen Richtung Wasser.

Am Ende durfte natürlich dieses Foto nicht fehlen .

Von hier ist es nicht mehr weit und ich erreiche erschöpft, aber glücklich das Schiff.

Ja, es war ein anstrengender Tag, aber er hat sich gelohnt. Ich bin sehr froh, dass wir diese Wanderung gemacht haben. Natürlich haben wir noch eine Entschuldigung bekommen, weil die Route von der Entfernung nicht so weit war, aber keine Höhenmeter in der Karte angegeben waren. Damit hatten unsere Freunde nicht gerechnet. Inzwischen haben sie Karten auf denen auch die Höhenmeter ersichtlich sind. Ich hätte ja auch jederzeit eher umdrehen können, deshalb war das völlig in Ordnung.