RB: Die große Nordlandreise zu den Lofoten im Jahr 2014
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Die Fotos machen mich wirklich sprachlos. Sensationell
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Heimreise über die Vesterålen
Viel zu schnell waren die Tage auf den Lofoten zu Ende.
Unsere Große Nordlandreise neigt sich dem Ende zu. In der Nacht vom 14. zum 15.Mai verlassen wir unser Quartier auf den Lofoten und fahren mit unserem Mietauto auf der E10 die knapp 300 km zurück bis Narvik. Das wunderbare Morgenlicht verzauberte uns auf der Fahrt von den Lofoten, über den Raftsund und durch die Berge der Vesterålen.
Morgens überrascht uns nochmal der Winter, nachdem wir fast schon Frühlingstemperaturen hatten.
Bevor wir das Auto frisch getankt am Bahnhof in Narvik übergeben, schauen wir kurz zum Gelände des Erzhafens. Direkt von den Kaimauern aus können die riesigen Anlagen zum Verladen des Eisenerzes aus den Erzgruben von Kiruna von den Eisenerzwaggons auf die Transportschiffe bestaunt werden.
Unwiederbringlich endet damit unser Aufenthalt auf den Lofoten, den Inseln des Lichtes und unsere Heimreise beginnt.
Lg ücki
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Mit den Lieblingsfotos hast Du es voll getroffen 73Simone
Es war so schwer für mich für die Fotobücher überhaupt eine Auswahl zu treffen. Gewiss es gibt sie die besonderen Momente, die dann auch im Foto festgehalten wurden, doch sind es die Wikingerschiffe, oder doch die Fischerboote oder wilde sturmgepeitschte Wolkenfronten oder herrliche Traumstrände? Ganz zu schweigen von den Bergmassiven. Tja. So ist es. Was bleibt ist die Sehnsucht und Erinnerung.
Lg ücki, die noch ein paar Highlights von der Rückreise vorrätig hat
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So schöne Fotos, Nordwind, vielen Dank dafür. Dein Reisebericht macht richtig Lust auf die Lofoten.
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Zug um Zug in Richtung Süden
Es bleibt noch ein wenig Zeit, um sich auf dem Bahnhof umzusehen.
Pünktlich 12:40 setzt sich der Nachtzug D93 nach Stockholm in Bewegung. Die Steilstrecke bergauf ist genauso beeindruckend wie auf unserer Anreise, nur, das jetzt leise Melancholie mitschwingt. Mit jeden Kilometer verlassen wir das Reich der Mitternachtssonne.
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... auf dem Weg durch Lappland...
Lapporten - das Tor nach Lappland, zwischen Kiruna und Abisko scheint es zum Greifen nahe.
Die Bergbaustadt Kiruna lebt vom Erz und unterwirft sich ihm - der große Umzug ist 2020 im vollen Gange.
Im Bahnhof Kiruna stehen ganze Belegschaften, die wieder zurück in den Süden von Schweden pendeln, um in einigen Wochen wieder die Reise zur Erzmine und ihren lukrativen Jobs anzutreten.
Im Liegewagenabteil wird es wieder voll. Unsere Verpflegung stammt wieder aus dem Rucksack.
Zuverlässig bringt uns der Zug zunächst mitten durch das Land der Samen und ihren Rentierherden.
Bei Murjek überqueren wir den Polarkreis und verlassen somit endgültig die Arktis.
An der Station Boden verlässt unser Nachtzug die Erzbahn und setzt seinen Weg in Richtung Stockholm fort. Langsam senkt sich die Dunkelheit der Nacht über die Weiten der Tundra. Das Reich der Mitternachtssonne verschwindet immer mehr hinter den riesigen Wäldern Nordschwedens.
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Langsam senkt sich die Dunkelheit der Nacht über die Weiten der Tundra. Das Reich der Mitternachtssonne verschwindet immer mehr hinter den riesigen Wäldern Nordschwedens.
Es begeistert mich immer wieder, wie poetisch du das alles beschreiben kannst, Ücki
LG Susanne
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Morgens in Mittelschweden...
Am nächsten Morgen empfängt uns der schwedische Frühling mit saftiggrünen Wiesen, blühenden Obstbäumen und Vieh auf den Weiden. Sind wir wirklich erst vor wenigen Stunden durch die eisigen Weiten Lapplands gerollt?
Gävle am Bottnischen Meerbusen
In Gävle können wir im Vorbeifahren einen Blick auf das Schwedische Eisenbahnmuseum werfen.
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Südschweden
Je südlicher wir durch die schwedische Provinzen fahren, umso farbenfroher zeigt sich der Frühling im schönsten Sonnenschein. Seen, Wälder, blühende Rapsfelder und dazwischen immer wieder die hübschen roten Häuschen, wie aus dem Bilderbuch.
Zwischen Malmö und Kopenhagen fährt der Zug über die Öresundbrücke und wir erreichen Dänemark.
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In Kopenhagen wechseln wir wieder unseren Zug und steigen in den Nachtzug in Richtung Prag. Diesen verlassen wir am nächsten Morgen, Samstag den 17. Mai 2014 in Dresden, und fahren mit dem Reginalzug nach Hause.
Blick zu Kreuzfahrtschiff von der Storebeltbrücke.
Damit endet unsere Große Nordlandreise.
Fazit: Unvergesslich und einmalig.
Lg ücki
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Vielen Dank für Eure Reisebegleitung.
Haltet den Augenblick gefangen und erinnert Euch an schöne Erlebnisse.
Lg ücki
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Sehr sehr gerne. Und dein Schlusswort ist so treffend. Gute Nacht!