(Pre) Reisebericht „Von Bremerhaven nach Mallorca“ 02.09.2019-13.09.2019 - unser erster Urlaub zu dritt

  • Paloma Tequila

    Toll, dass ihr da erste Mal zu Dritt auf Kreuzfahrt geht!

    Ich stimme uschisiggi voll und ganz zu, das Strom Restaurant im Atlantic Sail City ist wirklich sehr gut, haben vor 3 Wochen dort auch genächtigt und abends gegessen.......

    Liebe Grüße

    Simone

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Paloma Tequila

    Hallo Anna - Lena,

    Gerne begleite ich euch auf der Tour werde wohl nicht immer lesen können aber egal ;)man möchte auch noch nach dem Urlaub was lesen*spaß*wünsche euch aufjedenfall eine wunderbare Cruise.......

  • Paloma Tequila

    Da lese ich doch auch gerne mit.

    Ihr habt euch hoffentlich schon wieder gut zu Hause eingelebt und hattet eine entspannte Familien-KF!?

    Viele Grüße Nicky


    Meine Reiseberichte





  • Hallo zusammen,

    wir sind wieder zuhause und der Alltag hat uns wieder.

    Anfänglich habe ich mir im Urlaub noch fleißig Notizen gemacht, was wir unternommen und erlebt haben - und dann habe ich von Tag zu Tag mehr abgeschaltet. Dennoch möchte ich nun einen Anfang machen, und Euch von unserer Anreise zur Mein Schiff berichten...

    Anreise: 31.08.-02.09.2019

    Am Samstagmorgen startete unser Abenteuer Kreuzfahrt. Und zwar mit der Zugfahrt zu unserem ersten Zwischenziel Bremen. Während ich von einer Freundin mit unseren Koffern direkt zum Kölner Hauptbahnhof gebracht wurde, nahmen Papa und H. die S-Bahn. Und da meine beiden Schätze die besten sind, empfingen sie mich mit einer Iced Latte dann am Hauptbahnhof. Damit hat Mama dann auch Urlaub!

    Zusammen ging es weiter zu unserem Gleis und um 11.09 Uhr in den IC. Wir hatten – nach einiger Überlegung – drei Plätze im Abteil in der ersten Klasse gebucht. Zum Glück drei und nicht nur zwei, denn unser Abteil war bis auf den letzten Platz gebucht und mit unserem Gepäck und dem Kinderwagen hätten wir sonst nicht gewusst, wohin. Mit unseren Mitreisenden hatten wir großes Glück: allesamt leidenschaftliche Großeltern, so dass die drei Stunden Zugfahrt auch für die Kleine im Nu herum gingen. Am Hauptbahnhof Bremen holten uns unsere Freunde ab. Diesmal nahm Papa das Gepäck und das Auto und ich ging mit H. zu Fuß. Bei Sonnenschein und 30 Grad ging ein angenehmer Wind, so ließ es sich aushalten. Es gab eine Tasse Kaffee, Kuchen und wir haben uns etwas frisch gemacht, bevor wir noch eine Runde durch Bremen schlenderten und auch dem CSD einen klitzekleinen Besuch abstatteten. Abends wurde gegrillt und gequatscht und es wurde dann doch reichlich spät.

    Da kommt Freude auf, wenn das Baby (mal ganz abgesehen von den nächtlichen Intermezzi) um 7 Uhr top fit uns ausgeschlafen ist. Also bin ich aufgestanden, habe Brötchen geholt und wir sind noch eine Runde spazieren gegangen, bevor wir den Tisch deckten und so langsam auch alle anderen wach wurden und bereit zum gemeinsamen Frühstück waren. Ruck zuck war es Mittag und wir schafften es gerade so, für den 14 Uhr-Zug am Bahnhof zu sein. Während mein Mann bei H. und den Koffern blieb, jagte ich durch den – auch sonntags geöffneten – Rossman am Bahnhof, um in Windeseile (15 Minuten bis zur Abfahrt) Windeln, Obst- und Abendgläschen, Feuchttücher und was man so alles an Verbrauchsmaterial für 12 Tage braucht einzukaufen. Beim Warten an der Kasse habe ich uns dann auch noch fix online ein Ticket gebucht. Die große Mehrwegtasche konnte meinen Einkauf kaum aufnehmen und ich erntete erstaunte Blicke.

    Wir stiegen den Zug nach Bremerhaven und nutzen die Fahrt, um H. mit dem Nachmittagsbrei zu versorgen. Die halbe Stunde nach Bremerhaven verflog. Auch in Bremerhaven waren wir wieder – diesmal zum Kaffee – verabredet. Kurz vorm Ziel meldete sich die Verwandtschaft per WhatsApp, ob wir abgeholt werden wollten. „Wir nicht, aber die Koffer wären der Hammer“, schrieb ich zurück. Und so nahmen wir drei dann nur mit Kinderwagen, ohne Koffer den Bus in Richtung Atlantik Sail City, checkten ein, machten uns kurz frisch und gingen mit den Verwandten eine Runde in die Stadt.

    Es war merklich abgekühlt, windig, aber mit einer leichten Jacke sehr gut auszuhalten. Mein Mann und ich wünschten uns ein Fischbrötchen – wenn man eben schon einmal an der Küste ist… Leider hatte das Lokal gleich am Strand geschlossen. Wir gingen weiter Richtung Fußgängerzone, vorbei am einst großen Stolz der Bremerhavener. Die Staute Deern, ein hölzerner Dreimaster, ist in Folge eines Brandes im vergangenen Jahr, vor wenigen Tagen abgesoffen. Er liegt ganz schief im Wasser, man vermutet, er sei nun auf Grund gelaufen und er wird nicht weiter sinken, aber sicher weiß man es nicht. Echt traurig, wenn ein Wahrzeichen so vergeht. Es gibt wohl Überlegungen, ein gläsernes Trockendock zu errichten, in dem das Schiff dann für Touristen sichtbar repariert wird. Es wäre schön, wenn das gelingen würde.

    In der Fußgängerzone gab es dann für uns das ersehnte Fischbrötchen bei Abelmanns. Und es war sehr, sehr lecker! Es stellte sich heraus, dass in Bremerhaven aufgrund des Weinfestes verkaufsoffen war. Wir hätten es also am Bremer Hauptbahnhof sehr viel entspannter angehen lassen können. Aber was solls, es hat ja funktioniert!

    Im Mediteraneo – einem edel geplanten Einkaufcenter – gab es dann noch einen Eiskaffee. Es ist wohl in Planung, hieraus ein Outlet-Center zu machen. Die bisherigen Geschäfte tun sich schwer mit der hohen Miete, da es wohl nicht wie gehofft angenommen wurde. Derzeit wird das Gebäude entmietet, einige Ladenlokale stehen bereits leer. Von dort aus ging es mit dem sehr müden Baby zurück ins Hotel.
    Abends wollten wir dann im Strom essen. Wir hätten reservieren sollen, es war nichts frei. Aber wir taten uns schwer damit, uns vorab festzulegen, da es mit der Kleinen immer ein bisschen unklar ist, wann ein guter Zeitpunkt zum Abendessen ist. So bekam nur sie ihren Brei und wir gingen aufs Zimmer, und sie sofort (gerade mal halb 7) ins Bett. Mein Mann zog los, um uns etwas von Burger King zu besorgen. Mit der Aussicht auf die folgenden Tage mit hervorragendem Essen, haben wir es auf dem Hotelbett sehr genossen.

    Am nächsten Morgen ging es zeitig zum Frühstück. So gerade eben haben wir noch einen Tisch bekommen. Anschließend wurden die Sachen wieder im Koffer verstaut, den Koffern haben wir ein Taxi gerufen und für uns 3 ging es zu Fuß in Richtung Columbus Cruise Center. Ein wunderschöner morgendlicher Spaziergang am Meer entlang verbunden mit einem Schläfchen für die kleine H..

    Unser Fazit zum Hotel Atlantik Sail City: Tolle Lage, toller Blick, nette Mitarbeiter. Zimmer eher klein, meine Matratze war leider total durchgelegen, Frühstück so lala und das, was sich Fitnessraum nennt, ist ehrlich ein Witz…– für das Geld haben wir definitiv schon besser übernachtet.

    Dank Early-Check In ging es direkt ohne langes Anstehen an Bord der Mein Schiff 5. Ein erstes Getränk nahmen wir in der Außenalsterbar ein. Und schon um kurz vor 12 Uhr erreichte mich die SMS, dass unsere Kabine fertig sei. Diese haben wir dann auch direkt bezogen. Ein erstes Gepäckstück war auch schon da. Bevor die große Welle Gäste an Bord kommen sollte, sind wir um kurz vor 1 noch schnell Mittagessen gegangen. Am Rückweg schlief das Baby ein. Zurück auf der Kabine waren nun alle Koffer angekommen, so dass wir Hs. Schläfchen zum Auspacken nutzen konnten. Nachmittags durfte die Kleine in den Pool, dann war es schon fast Zeit für die SNRÜ um 18.15 Uhr. Unser Sammelplatz A befand sich im Theater. Die uns zugewiesenen Besatzungsmitglieder waren super. Mit dem Baby durften wir ganz hinten außen sitzen, so dass die kleine krabbeln konnte. Auch dass sie immer wieder zur Crew rüber gekrabbelt ist, war gar kein Problem, sondern wurde mit Späßen der Crew belohnt – was das Baby zu neuen Höchstgeschwindigkeiten anstachelte. Außerdem durften alle Familien mit kleinen Kindern unmittelbar nach dem Sicherheitsfilm den Sammelplatz verlassen. Wir wähnten uns im Vorteil, schnell einen Tisch im Atlantik zu ergattern, um schnell zu essen, damit das Kind dann ins Bett kann, mussten jedoch feststellen, dass das Restaurant erst um 19.00 Uhr öffnet. So kamen wir dazu, vor dem Restaurant anzustehen, was uns total unangenehm war. Etwas anderes zu unternehmen, hätte sich auch nicht mehr gelohnt, so waren wir dann die ersten, die ins Restaurant rein kamen.
    2 Gänge haben wir geschafft, dann war H. durch und wir haben sie ins Bett gebracht. Unser dritter Gang war Döner im Bett, der 4. ein Eis an gleicher Stelle.

  • Seetag, 03.09.2019

    Unser Seetag bestand aus essen, Krabbeltreff, Schläfchen der kleinen – ausschließlich auf der Kabine, alles außerhalb ist zu spannend, so dass wir auch das Forumstreffen verpassten – und Sport. Zum Abendessen hatten wir im Rahmen des Genießerpakets einen Tisch im Schmankerl reserviert, ursprünglich um 18:00 Uhr. Nachdem H. die Abende zuvor aber erst relativ spät ins Bett gegangen ist, haben wir unsere Reservierung vor verlegt, damit die Kleine mitkommen kann. Eine gute Entscheidung. Im Restaurant war es sehr ruhig, die kleine hat gut gegessen, schön unterm Tisch gespielt (und die Hose voll gemacht, so dass mein Mann mit ihr kurz die Kabine aufsuchen musste) und den anderen Gästen hallo gesagt. Das Essen war sehr gut, jedoch auch sehr mächtig, wie es die österreichische Küche so an sich hat. Ich habe nicht alles geschafft. Nach dem Essen ging die Kleine ins Bett. Das Babyphone hatten wir tagsüber getestet, so dass wir es wieder in Betrieb nahmen und es uns in der Lumas Bar gemütlich machten. Dort stießen auch meine Schwiegereltern dazu. Wir Frauen haben uns um 21.30 Uhr die Welcome-Show angesehen, die uns sehr positiv überrascht hat. Die Männer haben sich durch die Barkarte probiert. Von unserem Baby war nichts zu hören, das meldete sich erst lange nachdem wir wieder auf der Kabine waren. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen, das war ja richtig Urlaub!

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • Zeebrügge, 04.09.2019

    Ursprünglich war unser Plan für Zeebrügge, die Bahn nach Blankenberge an den Strand zu nehmen. Doch dann juckte es uns in den Fingern: Wir wollten Shoppen. Also haben wir uns nach dem Frühstück gemeinsam mit den Großeltern und natürlich der kleinen H. auf den Weg nach Brügge gemacht. Mit dem Transferbus ging es – eine gefühlte Ewigkeit lang, aber was soll´s – aus dem Hafengelände heraus. Am ABC Terminal buchten wir den Shuttlebus nach Brügge und fix ging es weiter in die Stadt. Doch kaum waren wir aus dem Bus ausgestiegen und machten uns auf den Weg in die Altstadt, öffneten sich die Schleusen und es schüttete in Strömen. Wir stellten uns zunächst unter, um den größten Regen abzuwarten. Als es etwas nachließ, gingen wir weiter. Brügge ist eine wirklich wunderschöne Stadt, aber der Regen trieb uns sehr schnell in das erst beste Schokoladengeschäft, wo wir uns mit belgischen Pralinen für uns und die Daheimgebliebenen eindeckten. Weiter ging es in Richtung Innenstadt. Jedoch habe ich nach 3 Fotos aufgegeben und die Kamera eingepackt, es war einfach zu nass. Wir haben ein Babygeschäft geschafft, dann sind wir ziemlich zügig auf ein Heißgetränk in ein Café eingekehrt. So leid es uns auch tat, danach traten wir auch schon wieder den Rückweg an.

    Zum Glück konnten wir am Parkplatz direkt in einen Bus einsteigen und mussten auch nicht lang warten, bis es zurück zum Hafenterminal ging. Dort empfingen uns Menschenmassen und leider kein Bus zurück zum Schiff. Als dann ein Bus kam, wurden diejenigen Gäste mit kleinen Kindern zuerst in den Bus gelassen, das fanden wir sehr nett. Die kleine hatte auch genug von dem Wetter. Ich glaube, (fast) alle Wartenden sind letztlich unter gekommen, wenn auch die Sitzplätze nicht reichten und die restlichen Passagiere eng gedrängt im Gang standen. Der Bus fuhr los und kam bis zum Hafen, dann blieb er stehen. Später hieß es, der Bus durfte nur mit Polizeieskorte das Hafengelände befahren, daher dauerte es so lange. Ich glaube, wir waren letztlich über 2 Stunden von Brügge zum Schiff unterwegs.

    Unseren Kurs im Sportbereich sagten wir ab, wir hätten es gerade noch geschafft, uns umzuziehen, aber unsere Tochter brauchte dringend Bewegung und wir wollten auch den Großeltern eine Pause gönnen. Also sind wir mit ihr ins Nest gegangen.

    Leider erinnere ich mich nicht mehr, wie wir den Abend verbracht haben. Ich schätze aber, wir waren im Atlantik Mediteran.

  • Le Havre, 05.09.2019

    Le Havre empfing uns morgens mit einem tollen Blick von unserem Balkon in die Stadt. Zum Frühstück ging es wieder in das Atlantik Mediterran. Danach wollten wir mit den Großeltern gemeinsam die Stadt erkunden. Das Wetter war, wie mein Mann sagte, nordeuropäisch durchwachsen. Der Wetterbericht nannte es wolkig, bis 18 Grad, Schauer möglich. Also packten wir uns diesmal dick ein. Vom Hafenterminal aus ging ein kostenloser Shuttlebus ins Stadtzentrum, er hielt zwischen dem Vulcano und dem Hotel de Ville. Ein guter Ausgangspunkt.

    Unser erstes Ziel war die Kathedrale. Auf der Seite der Stadt heißt es: xxxAdmin(Gabi77)kein copy & paste erlaubtxxx Auf diese Beschreibung mussten wir uns verlassen, denn die Kirche war so gut wie vollständig eingerüstet und mit Plane eingepackt. Zurück ging es über das Gelände rund um den Vulcano zum Hotel de Ville. Die Parkanlage ist wirklich sehr schön, die Blumenbeete ließen mich beim Gedanken an mein heimisches etwas neidisch werden. Unser nächstes Ziel war das Bassin du Commerce und die Brücke darüber. Dort trennten sich unsere Wege, die Großeltern nahmen den Bus zurück zum Schiff. Wir durchquerten das Viertel, in dem laut Internet noch alte Häuser erhalten sein sollten – diese haben wir nicht entdeckt. Aber dafür mein Highlight des Tages: In den Gassen versteckt sich ein antiker Seemann-Friseursalon. Von außen sind die Schaufenster maritim gestaltet, schaut man hinein entdeckt man historische Lockenhauben, unter denen Schaufensterpuppen sitzen und in einem Raum – ich musste wirklich lachen – saß zwischen all den Schaufensterpuppen ein echter älterer Herr, der von einem noch älteren Herren frisiert wurde. Als dann noch Musik aus den Lautsprechern zu uns drang, war es um mich geschehen. Ein paar ältere Damen kamen vorbei und sahen mich staunen und forderten mich auf, hinein zu gehen, aber das habe ich mich dann doch nicht getraut. Der Salon war einfach schon proper gefüllt. Als wir uns auf den Weg zum Shopping Center machten, wurde das Baby wach und forderte seinen Brei. Dieser wurde kurzerhand am Wegesrand verfüttert. Und danach hatte uns die Muße verlassen. Also gingen wir zurück zum Schiff. Eine gute Entscheidung, denn kaum hatten wir das Hafenterminal erreicht, prasselte ein großer Schauer herab. Wir blieben heute trocken.
    Mein Fazit zu Le Havre: Bei vorherigen Aufenthalten haben wir uns auf direktem Wege aus der Stadt entfernt und die charmanten Küstenorte Deauville, Honfleur und Etretat aufgesucht. Diese würde ich auch immer wieder bevorzugen. Hat man aber einen halben Tag Luft oder möchte eine längere Fahrt vermeiden, hat auch Le Havre einen gewissen, eigenwilligen Charme durch seinen individuellen Baustil. Wir sind insgesamt etwa 5km zu Fuß unterwegs gewesen, was sich mit Fotostopps und dem Aufsuchen des ein oder anderen Souveniergeschäftes in 2,5h gut machen ließ.

    Am Nachmittag besuchten wir den Spieltreff, gingen etwas essen und entspannten. Es kam sogar noch die Sonne raus.

    Die Großeltern hatten den Nachmittagsausflug nach Etretat gebucht, die hatten ein Glück mit dem Wetter. Im schönsten Sonnenschein haben sie ihren Aufenthalt genossen und kamen erst zurück, als bereits die Gangway eingezogen wurde.

    So waren wir erstmals in der Situation, alleine mit dem Baby essen zu gehen. Wir entschieden uns für die Osteria – das geht etwas schneller als das Atlantik, dachten wir. Wir wurden nicht enttäuscht. Die Mitarbeiter waren sehr bemüht, ruck zuck war Hs. Brei warm, unsere Vorspeise kam auch sofort, so dass wir drei gemeinsam essen konnten – naja, gemeinsam in Etappen, das Baby hatte nämlich sehr großen Hunger. Zum Hauptgang war die kleine satt und hatte Tatendrang. Eine Kellnerin – unsere Urlaubsheldin des Monats – erbot sich, die kleine ein wenig zu beschäftigen. Wir waren überrascht, sie ließ sich tatsächlich auf den Arm nehmen und ging mit ihr ein paar Meter und wir konnten ein paar Happen essen, bevor sie wieder zurück zu Mama und Papa kam. Das Essen war sehr lecker, der Service hervorragend. Aber wir hatten nach Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch beide noch Hunger. Also haben wir das Kind ins Bett gebracht und haben noch einmal das Tag&Nacht Bistro aufgesucht. Einen zweiten Nachtisch gabs im Anckelmanns und dann ging es in die Lumas Bar. Das Baby war wieder super brav, das Babyphone funktionierte gut und ich konnte sogar noch in die Show „Bailando“ gehen.

  • Das hört sich trotz Baby entspannt an. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Machen nächstes Jahr die Tour von Hamburg nach Mallorca mit unserem dann 3,5 Jahre alten Sohn....


    Liebe Grüße

    Mimiam

    Liebe Grüße
    Miriam


    Juli 2024 - Großbritannien mit Orkney-Inseln


    Oktober 2022 - Transatlantik West von Gran Canaria bis Barbados

    November 2021 - Mein Schiff 4 Kanaren mit Lanzarote - endlich wieder an Bord :love:

    November 2021 - Mein Schiff 1 New York bis Dom. Republik - auch abgesagt ;(

    September 2020 - Mein Schiff 6 Hamburg bis Mallorca - leider abgesagt :(

    April 2014 - Mein Schiff 2 Transatlantik Ost
    Mai 2012 - Mein Schiff 1 westliches Mittelmeer

  • besitos

    Ich war mit meinen mitgenommenen Sachen eigentlich ganz zufrieden.

    Überflüssig waren für mich dann doch

    • Lätzchen: genug für 14 Tage Urlaub hatte ich eh nicht und die Stoffservietten im Restaurant und ne Wäscheklammer zum Fixieren tun es auch :D
    • Die Spiegelreflexkamera. Unsere H. Ist ein Trageliebhaber, und dann gehen eigentlich nur noch Fotos und dem Handy, wenn das Kind vorm Bauch geschnallt ist.
    • Breiwärmer: darf man ja, braucht man (als Stillmami) aber nicht. Im Restaurant machen die hervorragend Gläschen warm.

    Bewährt haben sich

    • Quetschis für unterwegs bei den Landausflügen
    • Spüli und Desinfektionstücher, um zwischendurch mal Schnulli und Co zu reinigen - hatten mal bei der Rezi angefragt, ob die Sachen ausgekocht werden können, kam aber nicht zur Umsetzung.

    Besser dabei gehabt hätte ich

    • Babynasenspray: haben uns an Bord die erste Erkältung eingefangen, waren mangels Erfahrung nicht ausgestattet ||


    bina.63 hatte es versucht, die Dateien waren zu groß. Muss ich nochmal in Ruhe bei gucken.


    Und @ alle: versuche bald weiter zu machen <3!

  • Paloma Tequila

    Lieben Dank für Deine Hinweise. Sie haben mich auf der Reise erreicht ;) Ich kann mich Deinen Erfahrungen nur anschließen. Es war mit Baby wirklich unkompliziert. Wir hatten zwei abwaschbare Ärmellätzchen mit - das war ausreichend und hat den Kleiderschrank geschont. Nicht gebraucht hätten wir den "Notfallreisekinderhochstuhl", von dem wir hier im Forum gelesen haben. Auf unserer Reise haben wir jederzeit ein Hochstuhl mit Babyeinsatz bekommen.