Beiträge von Kreuzfahrtchef

    Ende Juni bei uns hatten wir die Eincheckzeit 13-14 Uhr. Hier wurde doch ein wenig auf das Eincheckfenster geachtet daher mussten wir uns nicht an der Schlange die ums Gebäude ging hinten anstellen sondern konnten uns in der Eincheckschlange 13-14 Uhr anstellen. Die Prozedur hat dann so 20 -25 Minuten gedauert. Wir empfanden das als akzeptabel im vergleich zur Artania im August. Da musste man sich nach dem Einchecken noch mal in eine Schlange anstellen um die Kreditkarte registrieren zu lassen. Das hatte dann doch mehr als 30 Minuten gedauert.


    Hallo Leute von welcher "Käseplatte" redet ihr? So wie es heute aussieht hat es 2014 auf unserer ersten Reise mal angefangen. Leider fehlen die Highlights an Käse. Hier ein Bild vom Juli 2023 MS 3. Bekommt man in der GF mehr Auswahl?

    Und schon war der letzt Tag angebrochen. Heute waren wir in Skagen. Gegen 7.00 Uhr waren wir fest. Nach dem Frühstück gab es die erste Überraschung. Der Kabinensteward brachte die Bordbücher. Bei Phoenix gibt es keine Sticker sondern nur Stempel die man selbst ins Bordbuch machen muss. Der Kapitän und der Kreuzfahrtdirektor fügen ihre Stempel zu und unterschreiben dann. Ganz schön mehr Aufwand als auf dem Schiff.


    Da der kostenlose Shuttle nur alle 30 Minuten fuhr sind wir in die Stadt gelaufen. Wir kannten uns ja schon aus, da wir 14 Tage vorher mit der Queen Victoria schon da waren.

    Die Geschäfte öffneten um 10.00 Uhr. Also erledigten wir die Besorgungen zuerst denn im Anschluss trafen wir unseren schwedischen Freund. Wir fuhren dann zur versandeten Kirche.



    Grenen hatten wir schon gesehen, außerdem fuhr der letzte Shullte schon um 13.15 Uhr zurück. Da war die Zeit einfach zu knapp es auf eigene Faust noch einmal zu machen. Das hätte per Fahrrad nicht funktioniert da man die letzten Meter ( ca. 2,5 km) zu Fuß zurücklegen muss.


    Nach einer Fika mit unserem Freund nahmen wir den letzten Bus zurück. Dort bekamen wir noch den Rest des Stadl-Frühschoppens mit.


    Am Nachmittag schwebten wir dann im Erdbeerhimmel.



    Das Highlight des Abends war dann der Auftritt von Thomas Anders. Dazu wurden die Passagiere in zwei Gruppen geteilt damit alle die Chance haben sollten ihn zu sehen. Autogramme gab er keine und war nach 45 Minuten sofort verschwunden. Wir fanden, eine schwache Leistung.


    Da wir die Show um 18.00 Uhr gesehen hatten und die andere Gruppe noch nicht mit dem Essen fertig war gab es Wartezeit vor dem Restaurant bevor wir das Jubiläums Gala Abendessen zu uns nehmen konnten. Die überbrückten wir in der Casablanca Bar mit einem Glas Sekt das Phoenix ausgegeben hat.



    Den letzten Abend beendeten wir mit einem Cocktail in Harrys Bar



    Die Koffer haben wir dann im Anschuss gepackt aber nicht vor die Tür gestellt da wir sie frühestens um 9.45 Uhr im Terminal bekommen hätten. Allerdings konnten die Koffer bis um 2.00 Uhr vor die Tür gestellt werden!

    Sind dann also mit der Bahn und dann der Straßenbahn zur Oper gefahren. Ein riesiges Gebäude.



    Man konnte überall hin Laufen wo man wollte. Da wir erst um 20.00 Uhr ablegten hatten wir auch noch genügend Zeit um zu shoppen und Eis essen.




    Zum Abendessen waren wir wieder im Vier Jahreszeiten und haben Schnitzel gegessen. Danach fand dann die Jubiläumsparty an Deck 4 statt. Der Bereich ist ja ganz schön aber doch für so viele Passagiere sehr klein. Im Übrigen durfte im ganzen Bereich geraucht werden was wir als sehr störend empfanden.

    Möchte ja die Phantasie gerne mitmachen doch immerhin haben die "kleinsten Schiffe" fast 2800 Passagiere. Tui ist ein Unternehmen das auch Profit generieren sollte. Ob man das Schiff auf so einer Route vollbekommt ??? Würde mich auch gerne über neue Destinationen freuen, aber habe gerade mal Phoenix angetestet. Da muss ich sagen die Routen bei Phoenix sind absolut mega. Aber schwierig mit Tui zu vergleichen.

    Heute war unser Lieblingsziel der Reise an der Reihe, Oslo. Im Gegensatz zu letzem Jahr als wir mit der 6 da waren und wir im Ekeberkparken vom Starkregen weggespült worden sind war heute Kaiserwetter. Leider sind wir erst gegen 9:30 Uhr fest gewesen aber wir hatten ja bis 19:30 Uhr Zeit. Wir lagen am Filipstadkaia direkt hinter der königlichen Jacht.



    Unser Tagesziel war Holmenkollbakken. Also noch dem üblichen Frühstück im vier Jahreszeiten sind wir direkt von Bord und zum Nationalthetret gelaufen um dort die Bahn nach Holmenkollen zu nehmen. Die Bahntickets konnten wir direkt an der Station kaufen. Hatten für 2 Personen 240 NOK für ein Tagesticket bezahlt.



    Wichtig zu wissen ist dass die Türen im hinteren Bereich an vielen Stationen nicht öffnen da der Bahnsteig nicht lang genug ist !


    Am Holmenkollen angekommen machten wir uns auf den Weg zur Sprungschanze.


    Um hinauf zu kommen mussten wir am Lift anstehen, genau wie alle anderen. Es gab keine fast Lane was wir ok fanden ,es hatte 320 NOK für beide gekostet. Leider gab es einen Feueralarm der aus Sicherheitsgründen alles verzögerte. Aber das war es Wert. So ein Blick ist mega.



    Man konnte sogar die Artania sehen. Unser nächstes Ziel war die Oper die wir letztes Jahr nur aus der Ferne gesehen hatten. Achso Zip Line haben wir nicht gemacht da muss noch was offen bleiben um wieder her zu kommen.

    Frisch gestärkt sind wir dann zur Kirche hochgelaufen.


    Den ganzen Weg zum Schiff sind wir dann auch wieder zurückgelaufen.


    Wegen des starken Windes brauchten wir Schlepper um überhaupt ablegen zu können. Der Kapitän war wohl froh das wir gut weggekommen sind.



    Wir fuhren dann noch den Gullmarn Fjord hoch und auch wieder zurück. Nach dem Abendessen das wir wieder in Vier Jahreszeiten zu uns nahmen. Hatten wir die Auswahl ob wir zum kölschen Abend in die Bodega Bar oder zur Celebration Show in der Showlounge gehen sollten.



    Wir haben uns für die Show entschieden. Ganz schön, aber auch hier, wie auf dem Schiff, wenn nicht Muttersprachler singen kann sich das schon mal nicht so gut anhören. Die Flower Power Party im Anschluss haben wir ausfallen lassen da wir es als Nichtraucher unmöglich finden wenn Raucherbereiche nicht wirklich räumlich getrennt sind so wie in der Pazifik Lounge. Nach ein paar Drinks in Harrys Bar war dieser Tag auch schon vorbei.

    Montag waren wir in Lysekil.


    Nach dem Frühstück im Vier Jahreszeiten machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Shuttle gab es keinen also gingen wir zu Fuß.

    Zunächst schauten wir uns in Gamla Strandgatan die typischen schwedischen Häuschen an.



    Danach sind wir an der Uferpromenade bis nach Langevik gelaufen.



    Der Hunger trieb uns dann wieder in die Stadt zurück wo wir dann ein Lysekil Baguette zu uns genommen haben.

    Sonntag war Seetag. So sah das Tagesprogramm aus.




    Nach einer total ruhigen Nacht ( es war mal wieder Ententeich angesagt) :( waren im Vier Jahreszeiten frühstücken. Es gab ein Buffet. Am Platz konnte man Eier, Omelett..beim Kellner bestellen. Das Buffet ist von der Vielfalt her mit dem im Atlantik Classic zu vergleichen. Es war nett anzusehen wie sich die Kellner um die älteren Gäste gekümmert haben. Sie haben sogar den Teller getragen wenn die Person eingeschränkt war. Am Buffet war tatsächlich jemand dafür abgestellt mit einer manuellen Brotschneidemaschine die Brötchen aufzuschneiden. Obst wurde auch vor den Augen der Gäste aufgeschnitten. Frischer geht es kaum. Die Qualität ist ungefähr die selbe wie auf dem Schiff.


    Nach dem Frühstück machten wir eine Schiffsrunde und ich muss zugeben das Schiff ist für sein Alter top in Schuss. Ganz im Gegensatz zur Queen Victoria(2007) auf der wir 14 Tage vorher waren! Rost musste man wirklich suchen um ihn zu entdecken.


    Kaum Zeit genug gehabt um sich umzusehen denn um 11.00Uhr watr in der Kopernikus Bar der Hanseatenfrühschoppen. Es war ziemlich genau so wie in der Fernsehserie. Kiona gab ihr Bestes.



    Der Kapitän war auch mal kurz da aber ich konnte nicht feststellen dass er mit den Gästen gesprochen hat. Da sind die meisten Kapitäne auf dem Schiff doch kommunikativer.


    Kaum war der Frühschoppen vorbei ging es zum Mittessen ins Lido dem Buffetrestaurant. Was nicht so gut gefallen hat ist die Essensauswahl. Kein Vergleich zum Anckelmannsplatz. Im Lido gibt es das gleiche wie in den Bedienrestaurants das war es im Prinzip. Wok oder Gosch Fehlanzeige. In dieser Beziehung ist das Schiff deutlich besser aufgestellt.


    Danach haben wir in der Sonnenlounge etwas Sonne getankt. Man hat einen tollen Blick nach vorne ( wie bei Himmel und Meer) da sie direkt über der Brücke ist. Von da aus kann man dem Kapitän auch beim Ablegen zuschauen. Einziges Manko die Badetücher sind auf der Kabine und man muss sie mit herumschleppen da wir nicht rausgefunden haben ob es an Deck eine Handtuchausgabe (wie am Pool) gibt.


    Um 15.30 Uhr war dann schon wieder Tee- Kaffestunde(wie auf dem Schiff).


    So gegen 17.00 Uhr dann leider etwas unerfreuliches es gab eine Notausschiffung. Ein dänischer Seenotrettungshubschrauber hat eine Person ins Krankenhaus geflogen. Das war auch der Grund warum es nur einen Begrüßungscocktail gab. Der fand in der Atlantik Show Lounge statt.


    Der Kapitän stellt seine Offiziere vor und der Kreuzfahrtdirektor die Reiseleiterkollegen.


    In der voll besetzten Lounge sieht man kaum etwas. Es gibt halt kein Theater oder Klanghaus/Studio.


    Danach gab es ein Gala Abendessen.




    Den Abend haben wir in Harry's Bar ausklingen lassen.


    An diesem Tag wurden fast alle Kreuzfahrtklischees erfüllt. Essen, essen, trinken, trinken. Aber alles kann nichts muss.

    Hallo, als Phönixneuling möchte ich mal meine Eindrücke von dieser Reise schildern.


    Wir sind mir der Bahn nach Bremerhaven gefahren und gegen 12.31Uhr angekommen. Wir haben dann den Shuttle ( 8€/Person bitte passend ! - Wichtig die Kofferanhänger müssen dran sein da das Gepäck direkt auf Kabine gebracht wird ) zum Columbuskai genommen. In den Unterlagen stand Eincheckzeit 15.00 - 17.00 Uhr daher sprachen wir mit der Busfahrerin ob wir in der Stadt aussteigen können da ja noch viel Zeit war und wir das Hafenfest anschauen wollten. Leider bekam sie zwischendurch per Funk die Anweisung direkt zum Terminal zu fahren. Also waren wir gegen13.20 Uhr schon da. Glücklicherweise hatte Phönix der Check in schon geöffnet. Also angestellt und die erste Überraschung . Man konnte einchecken doch zum einlesen der Kreditkarte musste man sich nochmals in eine andere Schlange einreihen. Die Dame bei der Einlesestelle hat dann alles manuell auf Papier geschrieben was gefühlt eine Ewigkeit gedauert hat. ( Bei vielen anderen Reedereien ( Aida, NCL, Cunard) kann man das im Internet beim Ausfüllen des Schiffsmanifestes gleich mit erledigen.

    Wir sind dann zum Hafenfest gelaufen was die Reiseleiter sehr verwundert hat weil es ja sooo weit sei.



    Gegen 16.30 Uhr waren wir dann wieder am Schiff. Es gab einen Begrüßungssekt. Dann wurden wir auf unsere Kabine 2204 geführt. Uff war die Außenkabine klein. Nicht mal die Koffer haben unter das Bett gepasst.



    Sie standen also die ganze Zeit im Weg rum.


    Da es etwas regnete fand die Rettungsübung im Schiff statt. Hier wude nicht die Bordkarte gescannt sondern manuelle Excel Listen geführt ! Ok die funktionieren auch bei Stromausfall aber das ist doch schon ganz schön old fashioned.


    Danach legten wir ab erkundeten das Schiff und schon ging es zum Abendessen.


    Den Abend haben wir mit ein paar Cocktails am Heck ausklingen lassen.