Auch für den Sonntag hatten wir, erneut vermittelt durch Nicolas Stockmann, einen privaten Ausflug auf dem Wasser gebucht. Und wieder sollte es ein wunderschöner Tag mit unvergesslichen Eindrücken werden.
Direkt am Schiff wurden wir von einem größeren Ausflugsboot abgeholt, in dem wir acht TeilnehmerInnen bequem Platz hatten.
Als erstes fuhren wir eine längere Strecke auf dem Rio Negro zu einem Platz, wo sich zahlreiche rosa Flussdelfine aufhalten. Sie haben inzwischen gelernt, dass es dort an manchen Tagen in der Woche leckeren Fisch gibt. Für uns besteht die Möglichkeit, sie von nahem zu sehen und sogar im Wasser mit ihnen zu schwimmen. Diese Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen, zumal das Wasser mit 28 Grad angenehm warm ist. Und es war eine super Erfahrung, in diesem weichen Wasser zu paddeln und den Tieren ganz nah zu sein.
Anschließend fuhren wir in eine kleine Siedlung, wo indigene Menschen leben. Sie begrüßten uns sehr herzlich, zeigten uns einige ihrer Tänze und erklärten deren Bedeutung, zeigten ihr Essen und boten uns selbst hergestellte Artikel zum Kauf an. Auch dies war eine gute und eindrucksvolle Erfahrung.
An vielen Stellen luden Sandstrände zum Verweilen ein
Die Delfine wissen, dass es hier ab und zu leckeren Fisch gibt
Die Strömung begünstigt die Erosion der Küsten
Indigene Siedlung
Tapioka
Mit dem Kauf von Souvenirs unterstützt man die Familien, die hier leben
Oder frau lässt sich ein Tattoo aufmalen