Vorbemerkung
Nachdem der Reisebericht online war und noch einige Fotos fehlten, wurden Informationen zu den Veranstaltern der Landausflüge durch den Adwin gelöscht. Gerade diese Informationen sind aber wichtig. Insoweit werde ich keine weiteren Fotos veröffentlichen. Die fehlenden Informationen sind auf den entsprechenden Facebook Seiten oder in anderen Foren zu finden.
trotzdem wünsche ich noch viele Erkenntnisse aus dem nicht vollständigen Bericht:
ich wollte meinen Reisebericht zu dieser Reise nicht wie bei anderen Reiseberichten gestückelt bringen, da es mich immer genervt hat, wenn man die Berichte nicht zusammenhängend lesen kann. Da nur 10.000 Zeichen auf einmal möglich sind, werde ich den Bericht in Abschnitten teilen und bitte, Kommentare und Fragen erst zum Schluss zu stellen.
Auch versuche ich möglichst nicht die üblichen Fotos der Sehenswürdigkeiten, die bereits in anderen Berichten vorhanden sind, zu zeigen und auch darlegen, wenn es einige negative Begleiterscheinungen gab.
Da ich bisher grundsätzlich keine Ausflüge über Aida und TUI Cruises gebucht habe und auch nicht besuchen werde, zeige ich auf, welche anderen Möglichkeiten ich gefunden habe. Hilfreich waren mir die Facebook Gruppen zu dieser Reise und ein anderes Forum. Die Planungen und Buchungen habe ich bereits 6 Monate vor Beginn der Reise vorgenommen. Ich habe nicht auf jeden Cent geachtet. Hilfreich waren die Erläuterungen beixxx Admin
Hier werden Ausflugsmöglichkeiten dargestellt, wie man mit wenig Geld die Besichtigungen vornehmen kann. Abgestimmt allerdings auf eine Aida Reise.
Die Reise:
Meine Reisebegleitung war meine 21-jährige Tochter.
Wir sind bereits am 24. Februar 2019 um 21:55 Uhr ab Frankfurt geflogen. Nonstop mit Singapore Airlines. Dabei haben wir uns das Upgrade auf premium Economy gegönnt. Größere Sitze, größere Abstände, besseres Essen, bessere Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, Priorität in der Verladung der Koffer, Freimenge 35 Kilo (wurden aber nicht gebraucht) und weiteres.
Ankunft war Montag 25. Februar 17:15 Uhr
übernachtet haben wir im Swissotel Merchant court, welches am Clarke Quay sehr zentral liegt. Vieles war somit fußläufig erreichbar.
Am 26. Februar haben wir dann den Hop off hop on Bus genommen. Als erstes sind wir die braune Linie gefahren, da die Taktzeiten am Nachmittag länger werden. Danach die rote Linie. Mit dem Bus bekommt man eine gute Übersicht. Da die Taxifahrten in Singapur extremst billig sind und das U-Bahn Netz extrem gut ausgebaut ist, hätte man es auch billiger haben können. Dazu wäre allerdings eine genaue Planung notwendig gewesen. Effektiv für 2 Personen ist der Bus nicht ganz billig und man wartet doch einige Zeit auf das Kommen des nächsten Busses, wenn man ausgestiegen ist oder wenn man die Linie wechselt. Ich weiß nicht, ob ich es noch einmal gemacht hätte.
Am Abend haben wir dann am clarke quay beim Mexikaner gegessen. Es gab jede Menge Auswahl an Restaurants.
Danach haben wir noch eine Bootsrundfahrt am Abend unternommen.
Am 27. Februar 2019
Ein Spaziergang zum Flyer erfolgte nach einem gemütlichen Aufstehen. Mit dem Riesenrad zu fahren ist ganz nett. Sicher gibt es weitere schöne Aussichtspunkte. Wer mit Singapore Airlines geflogen ist, bekommt 10 % Rabatt (Bordkarte, Bestätigung E-Mail auf Handy reichte auch). Zurück ging es dann mit der Metro und danach zum Einchecken aufs Schiff.
Passagiere aus der vorherigen Tour erzählten, dass es ganz schön anstrengend und zwei Herzinfarkte auf der Tour waren. Sechs Passagiere mussten aufgrund Grippe die Reise im Krankenhaus von Kuala Lumpur abbrechen. Ein Passagier hatte die anderen angesteckt. Das Thema Hygiene war ein Thema. In den ersten zwei Tagen wurden die Hände aller Restaurantbesucher mit Desinfektionsmittel abgespritzt. Man sah aber öfter im Ankelmannsplatz Reisende, die keine Zangen zum Herauszuholen der Lebensmittel benutzen, sondern einfach mit den Händen die Brotscheiben nahmen.
Die Tochter war über das Durchschnittsalter der Gäste etwas frustriert. Die Mehrzahl, wie ihr Vater, waren Rentner. Als ehemalige Animateurin hat sie kurzerhand die wenigen mitreisenden Jugendlichen zu einem Volleyballturnier angestiftet. Ab diesem Moment war alles klar und die Tochter kam regelmäßig nicht vor 3:00 Uhr ins Zimmer.
Gegessen haben wir meistens im Atlantik mediterrane und haben um einen Tisch in Gesellschaft gebeten oder draußen vor dem Ankelmannsplatz und das Essen vom Buffet oder aus dem Gosch geholt. Zwei Plätze waren interessanterweise dort immer zu finden. Der Fasswein im Ankelmannsplatz ist nicht so optimal. Am zweiten Abend haben wir die Möglichkeit entdeckt, draußen vom Kellner (gegen ein kleines Trinkgeld) den Wein aus dem Gosch serviert zu bekommen.
Ich fand, dass einige Gäste beim Abendessen im Ankelmannsplatz mit kurzer Hose und T-Shirt unpassend angezogen waren. Wenn man beispielsweise aus Bangkok kommt und dann auf dem letzten Drücker noch was essen will, dann ist das sicher in Ordnung. Aber an normalen Tagen sollte ein gewisses Niveau eingehalten werden. Am Eingang stand auch ein entsprechendes Schild.
Am 28. Februar 2019
stand Sentosa auf dem Plan. Mit der Seilbahn sind wir dann rübergefahren. Unter uns lag das Schiff Aida. Der Liegeplatz von Mein Schiff war doch wesentlich besser. Die Insel ist ein kleiner Vergnügungspark mit einigen Attraktionen. Mit Kindern kann man hier einiges an Geld loswerden. Uns kam es nur auf den Strand und das Baden an. Der Strand und das Wasser waren sehr schön.