Beiträge von Steffi2288

    Hallo zusammen,


    ich komme gerade wieder von unserer Tour New York + Kanada und wollte zumindest direkt mal mein Feedback zu der o. g. Kabine geben.


    Wir haben die Kabine 11060 im Flextarif zugeteilt bekommen und ich muss sagen, wir waren super zufrieden! Die Kabine liegt mittschiffs und theoretisch in etwa unter der Bühne auf dem Pooldeck. Durch die Lage der Kabine waren wir natürlich immer super schnell oben auf Deck oder im Anckelmannsplatz und Geräusche oder Durchgangsverkehr haben wir tatsächlich gar nicht gehört. Da es auf unserer Tour leider etwas regnerisch war, kann ich natürlich nicht sagen, ob es bei super Wetter ggf. doch etwas Lärm vom Pooldeck gibt, da dann einfach mehr los ist. In unserem Fall war es auf jeden Fall nicht so. Genauso wenig haben wir Schiffsgeräusche wahrgenommen.


    Die Kabine an sich kam mir recht groß vor und dafür das wir mit zwei Mädels gereist sind, hatten wir noch wirklich viel Stauraum übrig 8o


    Alles in allem kann ich zu dieser Kabine also nur einen Daumen hoch vergeben :thumbup:

    Jaaa, wir freuen uns schon sehr :D was für Ausflüge habt ihr denn so gebucht?


    New York wollen wir auf eigene Faust erkunden. Ebenso Boston, wobei wir hier Whale Watching über Boston harbor Cruises machen werden und vorher uns einfach die Stadt etwas anschauen.

    In Portland machen wir den TUI Ausflug Spaziergang und Hummerfand und in Saint John den Ausflug „Im Herzen der Bay of Fundy“. In Halifax sind wir dann wiederum mit Jonathan Duru unterwegs :)

    Am Abreisetag machen wir in New York noch den tui Ausflug „Spaziergang über die Brooklyn Bridge“, damit wir danach ganz bequem zum Flughafen kommen :)

    19.12.2017 – Singapur


    Pünktlich zur Einfahrt in den Hafen von Singapur standen wir auf unserem Balkon. Ich muss wirklich sagen, dass Singapur mich ja schon in den ersten Tagen total begeistert hat und so freute ich mich total, nun noch etwas mehr Zeit in dieser wahnsinnigen Stadt verbringen zu können. Wir gönnten uns noch mal einen Sekt zum Frühstück und machten uns dann zeitig auf den Weg. Schließlich stand heute ja noch so einiges auf dem Programm! Los ging es zur MRT, wo die Schlange an den Automaten entsprechend lang war. Aber auch hier war extra Personal anwesend, dass uns Touristen beim Ticketkauf unterstützte. Für uns sollte es heute zunächst zur Arab Street und der Moschee gehen. Wir hatten am Vormittag einen strahlend blauen Himmel und so kam die Moschee natürlich auf Bildern noch viel toller rüber. Wir schlenderten noch ein bisschen durch die Straßen, bevor es weiterging nach Little India.





    Meine Mama war total beeindruckt. Überall Obst- und Gemüsestände, Lotusblumen und Blumengeschäfte. Dann, auf der Hauptstraße, überall die Goldhändler und scheinbar war hier kein Laden leer! Schnell erreichten wir unser Ziel – den Tempel Sri Veermakaliamman. Wir zogen uns die Schuhe aus und erkundeten den Tempel, in dem gerade scheinbar eine Zeremonie stattfand. Es war unglaublich voll und einfach eine Wahnsinns Szenerie. Gläubige die sich getreckt mit dem Gesicht nach unten auf den Bauch legen, Priester die Segnen und Zeichen auf die Stirn machen und Öllichter die angezündet werden. All das fand zugleich statt und nahm einen mit in eine völlig andere Welt. Wir freuten uns, dass wir so etwas miterleben durften und zogen weiter durch die Straßen und zurück zur MRT.


    An unserer geplanten Haltestelle „Esplanada“ stiegen wir aus und nutzten das angrenzende Einkaufszentraum um erstmal Mittag zu essen. Wir fanden einen gut aussehenden Laden, in dem man eine riesige Suppenschüssel bekommt, und dort die Zutaten selbst noch hinzufügen muss – ich nahm schon eine fertige Nudelsuppe mit Rindfleisch, aber Mama versuchte ihr Glück :D. Das Essen war super lecker, aber ich glaube, so rumgesaut haben wir dabei noch nie. Wir bekamen natürlich neben dem Suppenlöffel noch Stäbchen dazu, um die Nudeln essen zu können. Doch die waren so flutschig, dass wir alles um uns rum einsauten :D Und wer jetzt denkt: ach, wieso haben die denn nicht den Löffel genommen? Haben wir auch versucht, aber das gleiche Problem – sie wollten einfach nicht darauf liegen bleiben :rolleyes:


    Nach dem Essen ging es dann zum Raffles Hotel, welches leider wegen Renovierungsarbeiten zu der Zeit geschlossen war. Dann mussten wir unseren Singapore Sling halt woanders trinken :whistling: Von da aus liefen wir weiter zum Merlion und schon auf dem Weg dahin, zog sich der Himmel immer weiter zu. 3 Meter vor dem Merlion brach plötzlich ein unfassbarer Schauer auf uns ein und wir flüchteten uns unter die dahinterliegende Brücke – puh, noch mal Glück gehabt. Wir ergatterten sogar einen Sitzplatz und trafen dort 3 sehr nette Lehrerinnen aus Indonesien, die gerade eine Gruppenreise mit ihren Kolleginnen unternahmen. Natürlich gab es zum Abschluss auch noch ein Foto für sie und eins für uns :thumbup: Als der Regen etwas nach ließ, ging es zum Merlion um das obligatorische Foto zu machen und da der Regen leider nicht aufhörte, entschlossen wir uns, uns die Bootsfahrt zu schenken und gingen stattdessen in den Starbucks und gönnten uns noch ein kaltes Getränk. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, nahmen wir die nächstgelegene MRT im Bankenviertel – aber nicht, ohne über die Wolkenkratzer zu staunen. Nächster Halt: Gardens by the Bay inkl. Winter Wonderland.



    Wir gingen durch die beiden Domes, die wirklich beeindruckend waren. Was für eine Atmosphäre und Aussicht und dazwischen immer mal wieder das Marina Bay Sands Hotel. Wir gingen erst durch den tropischen Regenwald, sahen tolle Orchideen und genossen den langsamen Weg nach unten. Im anderen Dome gab es dann – neben einer Weihnachtsecke – verschiedene Themengebiete wie z. B. Australien, Mediterran, Kalifornien etc. Wirklich toll aufgebaut und absolut sehenswert! Und wie geplant, wurde es jetzt auch Dunkel, denn wir wollten uns das Winter Wonderland und die Bäume unbedingt im Dunkeln ansehen. Und wir wurden absolut nicht enttäuscht. Wir konnten unsere Blicke gar nicht von den toll beleuchteten Bäumen und Lichtinstallationen lassen. Es war einfach unglaublich und als dann auch noch die Licht-Show begann und wir einen netten Platz an einem Tisch hatten, war alles perfekt.












    Völlig überwältigt ging es dann für uns zurück zum Schiff, wo wir noch ein letztes Mal das Artisanbrot und Eis genossen haben, bevor wir die Koffer fertig packten und dann völlig erschöpft ins Bett gefallen sind.

    20.12.2017 – Singapur


    Heute war es also soweit, das Ausschiffen stand auf dem Programm. Etwas wehmütig ging es für uns zum letzten Mal zum Frühstück im Atlantik, bevor wir das Schiff verließen. Es war eine wirklich tolle Zeit und das Schiff hat uns wirklich sehr gut gefallen! Ein letzter Blick vom Balkon:



    Nach den Sicherheitskontrollen und auf dem Weg zum Taxi, stellte Mama irgendwann fest, dass ihr doch irgendetwas fehlte – und tatsächlich, sie hatte ihren Rucksack bei der Sicherheitskontrolle stehen gelassen :P Wir hatten aber Glück und als sie zurückging um ihn zu holen, war es noch an Ort und Stelle. Glücklicherweise hatten wir ja noch eine Nacht in Singapur und so ging es für uns zum Taxistand, von wo aus wir uns zum Marina Bay Sands fahren ließen. Hierauf hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut und ich war schon total gespannt, ob es auch so werden würde, wie ich es mir erhoffte! Schon vor dem Hotel wurden uns die Koffer abgenommen mit dem Hinweis, dass diese später auf unser Zimmer gebracht werden würden. Hierfür mussten wir nur unseren Namen hinterlassen und sollten dann beim Einchecken den entsprechenden Zettel an der Rezeption abgeben. Ich gebe zu, wir waren etwas skeptisch – aber alles hat super funktioniert! Beim Einchecken dann die super Nachricht, dass wir auch schon unser Zimmer beziehen dürften – wir konnten unser Glück kaum glauben und gingen zu dem Aufzug, der uns in den 41. Stock fahren sollte. Schon vor unserer Zimmertür machte sich eine riesen Vorfreude breit, dann öffneten wir mit der Karte die Tür und erstmal in den dunklen Raum rein Luken. War das Zimmer wirklich so riesig, oder täuschte das wegen der Dunkelheit? Also, schnell die Karte in den dafür vorgesehen Schlitz gesteckt und tadaaaa – die Vorhänge öffnen sich und geben den Blick auf die unglaubliche Aussicht frei uns ja, das Zimmer war tatsächlich so riesig! Staunend erkundeten wir alles und dann kam auch schon unser Gepäck und die Frage, ob er uns noch die Funktionen des Zimmers erklären sollte – wie immer alle sehr hilfsbereit! Wir machten uns schnell fertig, denn schließlich wollten wir nun das nächste Highlight sehen und nutzen – den Infinity Pool. Wir fuhren bis nach oben und kamen uns vor wie im Traum. Die Aussicht ist nicht zu beschreiben, es lief die ganze Zeit ruhige Musik im Hintergrund und es gab auch genügend Plätze im Schatten. Auf der anderen Seite des Daches gibt es dann auch noch Whirlpools mit Blick auf die Gardens by the Bay und den Hafen. Natürlich wollten wir direkt den großen Pool testen und mussten jedoch feststellen, dass dieser EISKKALT ist - kein Witz. Auch nicht erfrischend kühl, sondern wirklich kalt :D Wir genossen noch etwas die Zeit und die Wahnsinns Aussicht, ehe wir uns unten im Food Court was zu essen besorgten und schließlich noch etwas das Zimmer auskundschafteten. Pünktlich zum Sonnenuntergang ging es dann wieder hoch auf das Pooldeck, wo wir uns auf eine der Liegen legten und schließlich unseren ersten Singapore Sling tranken. Es war einfach perfekt – mehr kann man dazu nicht sagen.



    Die Aussicht aus dem Zimmer:






    Wir nutzen den Abend tatsächlich noch weiter aus und fuhren noch in den Zoo zur Night Safari. Die Tour durch den Zoo war echt super und auch die offene Gestaltung der Gehege hat uns wirklich gut gefallen. Vor allem die Tiere, die aussahen wie winzige Faultiere haben es uns angetan – denen hätten wir stundenlang zuschauen können! Nachdem wir alle Walking Trails durch hatten, sind wir dann völlig erschöpft zurück zum Hotel gefahren. Was für ein Tag, den wir auf keinen Fall hätten missen wollen!


    21.12.2017 – Abreise


    Heute war es nun soweit, unsere Reise ging zu Ende. Vom Bett aus öffneten wir noch mal die Vorhänge, um die fantastische Aussicht auf uns wirken zu lassen. Wir nutzten noch mal den Pool und Whirlpool (den wir uns diesmal mit einer chinesischen Großfamilie teilen mussten :D ), bevor wir uns für die Abreise fertig machten. Da unser Abflug ja mittags um 13:55 Uhr stattfinden sollte, war das Timing mit Check Out und allem super. Alles klappte reibungslos und wir kamen Überpünktlich am Flughafen an und vertrödelten die Zeit mit einem Mittagessen und damit, noch die letzten Singapore Dollar loszuwerden. Unsere Maschine hob pünktlich ab und zu unserem Glück, war auch auf dem Rückflug wieder ein Platz in unserer Reihe frei – so viel Glück muss man erst Mal haben :thumbup: Gegen 23 Uhr abends waren wir dann völlig übermüdet, aber zufrieden wieder Zuhause.


    Fazit


    Ich kann mich hier eigentlich nur kurz fassen: es war eine unglaublich tolle Reise. Für uns hat einfach alles gestimmt. Ob es das Schiff war, die Destinationen oder auch die gewählten Ausflüge. Auch mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück und außer dem einen Schauer in Kuala Lumpur und dem in Singapur, hat es zumindest nie geregnet, wenn wir unterwegs gewesen wären. Ich würde die Tour auf jeden Fall immer wieder buchen und Asien hat mich überzeugt. Insbesondere Malaysia hat mich sehr positiv überrascht und Singapur hat mich einfach nur umgehauen. Das ist auf jeden Fall ein Land, in das ich irgendwann noch einmal kommen möchte. Überall wurden wir herzlich willkommen geheißen und immer wenn man etwas verloren wirkte, wurde einem direkt geholfen. Eigentlich wollte ich dieses Jahr keine Kreuzfahrt mehr machen, da ja bereits Japan geplant ist – allerdings habe ich mich dann doch dazu hinreißen lassen, Mitte September mit einer Freundin die Tour New York mit Kanada mit der Mein Schiff 6 zu machen. Und die Vorfreude ist schon jetzt enorm!


    Bleibt mir nur noch zu sagen: Danke euch allen für die netten Worte und das ihr meinen Reisebericht gelesen habt ^^

    Hallo ihr Lieben,


    heute geht es weiter mit Ho-Chi-Minh-Stadt und dem letzten Seetag. Dieses bzw. spätestens nächstes Wochenende werde ich den Reisebericht mit den letzten Tagen in Singapur fertigstellen, da es in 1,5 Wochen wieder in den Urlaub geht - diesmal nach Japan mit dem Rucksack :)

    17.12.2017 – Hi-Chi-Minh-Stadt


    So langsam kriegen wir Übung und heute früh sind wir optimal vorbereitet, bevor es zum Ausflug geht. Heute steht wieder ein TUI Ausflug auf dem Programm „Ho-Chi-Minh-Stadt zu Land und aus der Luft“. Wir hatten uns bewusst gegen eine Kombination aus Stadt und Mekong entschieden, da wir uns auf eins von beiden konzentrieren wollten. Auch heute hatten wir wieder Glück, dass unser Reiseleiter im Bus deutsch sprach, allerdings war es durch den Akzent zwischendurch etwas schwer zu verstehen. Er gab sich aber große Mühe und dort überhaupt jemanden zu finden, der deutsch sprechen kann, war schon echt super ^^ Ich muss sagen, Vietnam hat mich vom ersten Moment an überzeugt. Allein schon auf dem Weg in die Stadt haben wir viele Fotos gemacht. Überall grüne Flächen mit Wasserpalmen und dazwischen Reisfelder und Mangobäume. Da wir Sonntag hatten, war tatsächlich weniger Verkehr unterwegs, als man es dort vielleicht erwarten würde, aber es war trotzdem noch ziemlich voll und vor allem chaotisch, wenn all die Rollerfahrer im Kreisverkehr kreuz und quer gefahren sind :D



    Erster Stopp unserer Tour war der Bitexco Tower. Und zum ersten Mal bei dieser Tour stiegen wir aus dem Bus aus, und es war tatsächlich von der Temperatur her total angenehm und gefühlt gab es kaum Luftfeuchtigkeit – absolut perfekt! Wir fuhren hoch in den 49. Stock und das erste was wir dort hörten, war „Last Christmas“ – was für ein seltsamer Augenblick bei so einem Wetter und am anderen Ende der Welt plötzlich solch ein Weihnachtslied zu hören und dabei so eine wunderbare Aussicht zu genießen. Wieder unten nutzte meine Mutter die Chance, noch eine von den schönen Karten für 1 € zu kaufen. Von hier aus ging es durch die Stadt bis zum Central Markt. Wirklich beeindruckend wie geordnet und auch sauber die Stadt wirkt – insbesondere zu Bangkok zuvor. Überall kleine Straßenverkäufer, die aber keinesfalls aufdringlich sind und sogar einem Schuster, der auf der Straße seinem Handwerk nachgeht. Es geht vorbei an den teuren Hotels der Stadt und am Stadthaus bis wir unser Ziel erreichen.






    Angekommen am Central Markt geht Mama voll auf und deckt sich insbesondere mit Tee ein. So gibt es am Ende Lotus-Tee (den sie bis heute gerne trinkt ;) ), Lotuskugeln für eine Brühe und noch einen anderen Tee. Zudem gibt es hier neben vielen Stoffen und Bekleidung auch Deko, Obst und Gemüse. Viele von den Obst- und Gemüsesorten haben wir noch nie gesehen. Wir hatten hier auf jeden Fall ausreichend Zeit, um sich mal einen Überblick zu verschaffen und ein bisschen durch die Gänge zu bummeln.


    Es ging weiter zum Mittagessen in einem riesigen Saal. Das Essen war wirklich super und so konnten wir gut gestärkt die zweite Hälfte unsere Tagestour starten. Wir fuhren zum Thien-Hau-Tempel, welcher auch als „Seefahrer Schutztempel“ bezeichnet wird. Hier brennen unfassbar viele Sandelholzstäbchen und die Atmosphäre in dem Tempel war schon einfach toll.Da viele Mitreisende sich noch einen Stopp am Hardrock Cafe gewünscht haben, sind wir dort noch hingefahren. Mir war es dort drin zu voll und zu teuer, sodass ich nach nebenan zum Starbucks gegangen bin :D Hier war es tatsächlich recht leer und ich kaufte mir eine von den Tassen und gönnte mir ein schönes kühles Getränk. Beim Bezahlen an der Kasse, wollte ich zum ersten Mal seit fast zwei Wochen meine neue Kreditkarten PIN nutzen (die ich zu Beginn noch als soooo einfach empfunden habe) und stellte fest, dass sie mir nicht mehr einfiel :P Ein Glück war der Betrag niedrig genug, als das ich direkt zahlen konnte, ohne PIN Eingabe. Puuuh.



    Von hier aus ging es zu unserem letzten Halt. Dem alten Bahnhof bzw. der neuen Poststelle und der Kirche Notre Dame. Hier wieder viele Frauen in traditionellen Gewändern, die wirklich toll aussehen. Wir nutzen die Chance und kaufen noch ein paar Postkarten und kleine Souvenirs, bevor es mit dem Bud zurück zum Hafen geht. Es war ein wirklich toller Tag und wir genießen das letzte Auslaufen unserer Tour. Da wird man ja gleich ganz wehmütig… Natürlich ging es anschließend wieder zum Bingo, wo doch der Seegang plötzlich wieder merklich zunahm. Da heute auch der Crew Abend im Theater stattfand, wollten wir uns diesen natürlich auch noch ansehen. Vorsorglich ließ ich den Alkohol ab diesem Zeitpunkt schon mal weg, was sich im Nachhinein als genau richtig rausstellte. Es wurde zunächst wieder mit 6 – 7 Meter hohen Wellen gerechnet, doch während der Crew Show erfuhren wir, dass es diesmal noch etwas heftiger werden sollte als an dem Seetag zuvor. Es wurden Wellen mit einer Höhe von 8 – 9 Metern gerechnet und das merkte man auch zunehmend. Auf dem Rückweg aus dem Theater schwankten alle Passagiere zeitgleich von einer Seite auf die andere. Das sah vielleicht aus… :D Wir haben glücklicherweise trotzdem ganz gut geschlafen ;)






    18.12.2017 – Seetag


    Leider war es auch heute früh nicht besser mit dem rumgeschaukel. Wir gingen trotzdem zum Frühstück und wussten ja, dass spätestens morgen beim Einlaufen in Singapur Schluss ist damit. Wir haben den Tag heute damit verbracht, schon mal zu packen und noch 2 -3 Kleinigkeiten zu testen, die wir bisher nicht geschafft haben, z. B. eine Praline zu essen in der Naschbar :thumbup:

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die netten Worte! Da schreibt man doch gleich noch viel lieber weiter :) Ich kann nur wirklich sagen, dass sich die Reise absolut gelohnt hat und wirklich ein Traum war!

    14.12.2017 – Bangkok


    Heute stand Bangkok auf dem Programm mit dem TUI Ausflug „Bangkok zu Land und zu Wasser“. Wir waren schon sehr gespannt auf diese Mega-Metropole und freuten uns erst Mal darüber, dass die Sitze in unserem Bus Massagesitze waren – nur der Geruch nach Gummi (?) war zu Beginn etwas penetrant :P Unsere Reiseleiterin heute war mal wieder super und sprach sehr gutes Deutsch. Sie erzählte uns allerhand interessantes, aber auch lustiges. Wir fahren vorbei an Fischfarmen, Reisfeldern und Maniok der unter den Kokospalmen wächst. Als wir der Stadt näher kommen, merken wir bereits welch gigantische Ausmaße diese hat. Über die Königsstraße, die der Avenue des Champs-Élysées nachempfunden wurde, geht es dann zu unserem ersten Stopp: dem Königspalast. Für diesen ist es enorm wichtig, dass man die Kopie von seinem Reisepass dabei hat und auch lange Hosen muss man tragen – dies wird einem vorab aber auf dem Schiff noch mehrfach gesagt. Wir sind alle recht zügig durch die Kontrollen gekommen und schon ging es auf das riesige Gelände des Königspalastes. Die Temperaturen sind heute extrem heiß (ca. 38 Grad) und es ist super schwül, sodass ich echt dankbar bin für den Sonnenschirm, den meine Mama bei sich hat. Überall stehen noch Bilder vom alten König und nach dem Ticketkauf geht es zunächst zum Königstempel. Es ist kaum vorstellbar, wie viele Menschen hier sind und sich auf dem Gelände tummeln. Wir werden direkt erschlagen von all dem Gold, Glitzer, der Hitze und der Menschenmengen –Fotos ohne Menschen sind nahezu unmöglich :rolleyes: Auf Nachfrage erzählt uns unsere Reiseleiterin, dass allein hier mindestens 20.000 Besucher pro Tag sind – der Wahnsinn! Hier gibt es so unfassbar viel zu sehen und zu bestaunen. Jeder König hat immer ein neues Gebäude bauen bzw. sanieren lassen und es gibt sogar einen kleinen Nachbau aus Stein des Angkor Wat, damit Gläubige die es nie dorthin schaffen hier eine „Alternative“ finden. Von hier aus gehen wir auf direktem Wege zum Smaragd Buddha, welcher jedoch nicht fotografiert werden darf. Noch immer auf dem Gelände geht es von hier aus direkt zum Königspalast. Hier gibt es auch noch einen „Elefanten-Halteplatz“ von früher, verrückt was es so alles gibt! Wir versuchten das alles auf uns wirken zu lassen, aber gefühlt ist das alles hier einfach so viel und kaum greifbar.





    Wir verlassen das Gelände des Königspalastes und machen uns auf den Weg zum Bootsanleger. Wahnsinn wie die hier mit ihren Bötchen über den Fluss heizen und bewundernswert, dass bei dem Chaos keine Unfälle passieren! Als wir es alle bei starkem Schaukeln auf das Boot geschafft haben, geht es auch schon los mit unserer Tour. Wir fahren vorbei an diversen Häusern und Tempeln und natürlich durfte die Fischfütterung mit Maisbrot nicht fehlen.



    Von da aus ging es zum Wat Arun und plötzlich zogen richtig dunkle Wolken auf – wir befürchteten schon das schlimmste! Doch der Regen blieb uns fern und so konnten wir uns in aller Ruhe umschauen. Wir trennten uns für ein paar Minuten und ich gönnte mir eine frische und kalte Kokosnuss, was für ein Genuss!Endlich ging es mit dem Boot weiter zum Mittagessen (14:30 Uhr), wo wir alle uns auch schon wahnsinnig darüber freuten! Das Essen war super lecker und wir hatten eine tolle Aussicht auf den Fluss.




    Nachdem wir uns gestärkt haben ging es zum Wat Pho.Auch hier wieder eine riesige Anlage, in der unsere Reiseleiterin uns alles Mögliche zeigte und erklärte. Nach einem schönen Rundgang durch die Anlage kommen wir zum liegenden Buddha. Das Gebäude wurde hierbei um den Buddha herum gebaut! Wir schauen uns alles in Ruhe an und freuen uns über die kalte Wasserflasche die unsere Reiseleiterin für uns alles bereit hatte, als wir wieder heraus kamen. Völlig erschöpft ging es dann zurück in den Bus, der für den Rückweg etwas 1,5 Stunden länger brauchte als beim Hinweg, da wir im Verkehrschaos von Bangkok feststeckten. Völlig erschöpft sind wir auf dem Schiff nur noch schnell was essen gegangen, bevor wir voll mit neuen Eindrücken in den Tiefschlaf gefallen sind.







    15.12.2017 – Seetag


    Heute wieder entspannt gefrühstückt und mal den Pool genutzt. Wir haben einfach mal gelesen und geschlafen und Reisetagebuch geschrieben. Natürlich ging es auch am Abend wieder zum Bingo spielen :thumbup:


    16.12.2017 – Seetag


    Gegen Mittag merkten wir, dass die See unruhiger wurde. Später gab es noch die Info, dass sich der Seegang noch weiter steigern wird und wir mit Wellen von 6 – 8 Metern rechnen müssen. Wir deckten uns vorsorglich an der Rezeption mit Tabletten ein und beobachteten der Pool, der wie ein Wellenbad aussah. Nach einem schönen Abend beim Bingo, bei dem Mama diesmal wenigstens mal alle 4 Ecken zuerst hatte, ging es dann ins Bett. Ein Glück das wir die Tabletten genommen haben, denn später am Abend wurden auch noch die Spucktüten verteilt und wir haben einfach in Ruhe durchgeschlafen ^^

    Sooo, da wir ja ein langes Wochenende vor uns haben, konnte ich die Chance nutzen, direkt weiterzuschreiben! Ich hoffe euch gefällt derTeil zu Koh Samui :)


    11.12.2017 – Seetag


    Heute wurde endlich mal wieder etwas länger geschlafen und dann entspannt gefrühstückt. Danach ging es hoch aufs Pooldeck und von hier aus konnten wir bei wieder mal tollem Wetter das vorbeiziehende Singapur bewundern. Zum Mittag gab es dann unser erstes Tiger Bier beim Mittagsbuffet, was diesmal aus den Spezialitäten der Länder aus denen die Crew kommt, bestand. Sehr lecker! Nachdem wir dann etwas Zeit auf der Veranda verbracht hatten, wunderte ich mich doch etwas über die Fahrroute- waren wir etwa wieder auf dem Rückweg nach Singapur? Und ja, es gab leider wirklich einen weiteren medizinischen Notfall, sodass wir kehrt gemacht haben und wieder Richtung Singapur unterwegs waren, von wo aus uns das Rettungsschiff entgegen kam. Nachdem alles gut geklappt hatte, gab der Kapitän dann ordentlich Dampf, da wir ja einiges an Zeit wieder aufholen mussten.




    12.12.2017 – Seetag


    Heute keine besonderen Vorkommnisse. Wir haben die Zeit einfach mal genutzt, Reisetagebuch zu schreiben, zu lesen und die Kabine mal wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen ;) Später fingen wir dann mit Daumen drücken an, dass wir vor Koh Samui anlegen und tendern können, da die Reise vor uns dies ja leider wg. schlechten Wetters nicht konnte.


    13.12.2017 – Koh Samui


    Nach zwei erholsamen Tagen auf dem Schiff ging es heute nach Koh Samui. Aufstehen war pünktlich um 05:00 Uhr und der erste Blick nach draußen zeigte schon, dass wir heute Glück haben sollten. Das Meer war ruhig und flach als würden wir uns auf einem See befinden :thumbup: Da der heutige Ausflug über TUI gebucht wurde, konnten wir beim tendern noch als eine der ersten von Bord und es war ein toller Anblick – das Schiff hinter sich und die Insel kommt immer näher. Wir waren froh, dass wir in 8er Gruppen in Minivans gesetzt wurden und es kein großer Bus war. Unsere Reiseleiterin sprach zwar leider nur englisch, war aber super sympathisch und hat versucht auch allen die nur deutsch sprechen, mit Händen und Füßen alles näherzubringen! Wir hatten heute den Ausflug „Die Tempel von Koh Samui und Strand“ gebucht und für uns stellte es sich auch als genau die richtige Kombination heraus ^^ Unser Minivan fuhr los und wir genossen es den Blick über die grüne Insel schweifen zu lassen. Interessant auch, dass hier jeweils 1 Liter Benzin in normalen Trinkflaschen an Ständen verkauft wird – also besser aufpassen beim Kauf ;) .



    Erstes Ziel war der mumifizierte Mönch, der super erhalten ist. Da er ausgetrocknet ist aufgrund von Verzicht auf Wasser und Lebensmitteln in seinen letzten Lebenstagen ist er so gut erhalten – außer den Augen und aus diesem Grund trägt er die Sonnenbrille. Es gibt sogar einige Einheimische, die ihm neue Sonnenbrillen spenden. Mama hat die Chance genutzt und uns noch in das „Gästebuch“ eingetragen welches dort ausliegt, um sich für eine so tolle Reise zu bedanken. Wir hatten hier auf jeden Fall genug Zeit alles zu erkunden und außer unsern 4 Minivans waren auch keine weiteren Touristen hier – so kann es auf jeden Fall weitergehen!




    Vom mumifizierten Mönch aus ging es dann auf direktem Weg zu Big Buddha. Eine tolle große Anlage mit Verkaufsständen und ab 10:00 Uhr durfte man dann auch mit Schuhen die Treppen hochgehen zum Big Buddha. Unsere Reiseleiterin hat uns extra noch für 10 Minuten verschiedene Dinge gezeigt und erklärt, damit wir dann pünktlich um 10:00 die Schuhe anlassen konnten, da die Stufen ansonsten wahrscheinlich auch immer recht heiß sein können – und ja, es gibt hier auch extra einen „Aufpasser“, der die Touristen wieder zurückpfeift, die das vorher versuchen :P Oben angekommen war die Aussicht mal wieder echt toll und auch hier war es zum Glück noch nicht ganz so überlaufen, sodass wir uns in aller Ruhe umsehen konnten. Da wir dann noch etwas Zeit hatten, wollten wir das Abenteuer „Toilettengang“ auf uns nehmen :rolleyes: Zunächst die gute Nachricht: ganz links gibt es zwei normale Toiletten – alles andere sind nur Hock-Klos. Trotz allem glich der Besuch des stillen Örtchens in gewisser Weise Hochleistungssport :rolleyes: Zum einen hatten wir ja die Badesachen drunter für den späteren Strandbesuch (Badeanzugträgerinnen wissen was ich meine :P ) – und es gab natürlich nichts, wo man seine Sachen hätte hinhängen können, damit man sie nicht auf den Boden legen muss und im Anschluss wurde das Wasser dann mit einem Eimer aus einem Wasserfass gescheffelt und ins WC geschüttet – das alles bei unfassbarer Hitze und Luftfeuchtigkeit und einem Räumchen, dass null belüftet wurde. Ich war fix und fertig im Anschluss :rolleyes:




    Von hier aus ging es dann weiter zum Wat Plailaem. Eine wirklich beeindruckende Anlage, in der u. a. die Geschichte Buddhas in Bildern dargestellt wird. Die Anlage besteht aus vielen verschiedenen Tempeln und Statuen und es ist absolut sehenswert! Auch hier hatten wir wieder ausreichend Zeit das alles auf uns wirken zu lassen, bevor es dann zum „Imperial Boat House“ ging und damit zu unserem Strandaufenthalt.




    Die Anlage ist wirklich toll, mit viel Grün und Orchideen, die an den Bäumen wachsen. Die Luxusapartments sind in Boot Form, woher das Hotel auch seinen Namen hat. Wir haben glücklicherweise Liegen im Schatten bekommen und pro Person zwei Getränkegutscheine, die wir sowohl beim Mittagsbuffet als auch vorher oder nachher einlösen konnten. Jetzt hieß es aber erst Mal: auf ins Meer! Und es war wirklich herrlich. Die Temperaturen waren perfekt und die Bucht war auch wirklich toll. Am Strand hat eine Frau Maiskolben gegrillt und dann verkauft und weitere Strandverkäufer hielten sich absolut im Rahmen. Die Massage haben wir leider nicht mehr geschafft, da wir erst später die Möglichkeit hatten, Euro in Baht zu tauschen :/ Den Pool haben wir auch noch getestet, da dieser auch einfach wirklich toll aussah. So könnte das Leben ruhig öfters sein :thumbup:




    Nachdem wir nach unserem Strandbesuch noch schnell Geld getauscht hatten und uns dabei ein Polizist netterweise immer über die Straße half indem er die Autos stoppte, ging es dann zurück zur Tender-Anlegestelle. Wir freuten uns auch hier einen Schattenplatz ergattert zu haben doch dann ging plötzlich gar nichts mehr – bei unserem Boot hat plötzlich einfach der Motor versagt sodass wir uns auf halber Strecke zum Schiff plötzlich einfach nur noch mit der Strömung drehten :D Die anderen Tenderboote überholten uns winkend, das war schon ein lustiges Erlebnis :D Nachdem dann ein Ersatzboot geschickt wurde (ich freute mich schon auf das Wechseln des Bootes auf dem Meer :P ), ging plötzlich der Motor wieder an und so fuhren wir dann mit unserem Ersatzboot im Schlepptau doch noch bis zum Schiff. Wir sind dann hoch an Deck um noch bei einem kühlen Getränk den absolut unglaublichen Sonnenuntergang zu genießen. Es war einfach der Wahnsinn und die Rottöne kaum zu beschreiben. Wir hatten einen tollen Platz direkt vorne am Bug des Schiffes und freuten uns schon darauf, bei diesem Sonnenuntergang auszulaufen. Was wir allerdings nicht bedacht :P haben, war, dass wir direkt vor dem Nebelhorn standen – als das plötzlich los ging, haben wir uns alle die da vorne standen so dermaßen erschrocken wer kann denn ahnen, dass das SO laut ist :P Am Abend fand dann noch der Weihnachtsmarkt statt und wir genossen eine Tasse Glühwein (das musste einfach sein ;) ) und gönnten uns eine Massage für 5 Euro auf dem Pooldeck. Das ganze wirkte schon etwas skurril und wenn dann beider Massage noch „Atemlos“ von Helene Fischer läuft, ist das sicher kein Moment, den man so schnell wieder vergisst. Es war mal wieder ein absolut gelungener Tag, den ich nicht hätte missen wollen.



    Hallo zusammen,


    danke euch für euer Feedback! ^^ Heute geht es auch schon weiter mit dem nächsten Teil!

    10.12.2018 – Kuala Lumpur


    Heute war wieder zeitiges Aufstehen angesagt –um 06:15 Uhr klingelte der Wecker, damit wir pünktlich zu unserem Ausflug mit Shimi und Steve bereit waren. Wir hatten wieder das Glück im gleichen Bus wie die beiden zu sitzen und so freuten wir uns schon auf einen weiteren Tag voller toller Erlebnisse und Informationen.


    Erster Stopp waren die Batu Caves da Shimi und Steve sicherstellen wollten, dass noch Schatten auf der Treppe ist. Jeder konnte sich entscheiden ob er die Treppen hochgehen will oder nicht. Wir haben uns aus diversen Gründen dagegen entschieden und für uns war es definitiv die richtige Entscheidung :D Alternativ sind wir mit Steve links rum gegangen zu einem weiteren Tempel der sich in den Höhlen befindet (allerdings ebenerdig ;) ) und auch dieser war unglaublich beeindruckend. Innendrin war es von der Temperatur her echt angenehm und die Höhle war innen wirklich riesig. Hier konnten wir uns in Ruhe umschauen, bevor es zurück zum Bus ging. Dort haben wir erfahren das eine unserer Mitreisenden beim Aufstieg von einem Affen in die Achsel gebissen wurde – sie kam während eines Fotos scheinbar zu nah an diesen dran – zum Glück ist nicht weiter passiert und mit einem Pflaster und etwas Desinfektionsmittel war die Sache erledigt ^^ Also wichtig: immer genug Abstand halten und an die Regeln halten (Essen und Getränke im Bus lassen oder zumindest im Rucksacke und niemals in der Hand halten) und soweit wir wissen, war das auch der einzige Zwischenfall dieser Art ;)





    Von hier aus ging es im schönen klimatisierten Bus zum Palast des Königs (Istana Negara). Hier konnten wir Fotos mit den Wachen machen und für die anderen Touristen waren wir scheinbar ebenso eine Sensation, da z. B. eine Frau aus Indonesien meine Mama und mich ganz aufgeregt um ein gemeinsames Foto gebeten hat :D wir hatten sogar das Glück, dass während wir da waren, der König zurückkam und wir das ganze Schauspiel miterleben konnten, inkl. Fanfaren, Polizeischutz etc. – was für ein Erlebnis!




    Dann ging es endlich zu den Petronas Towers, auf die ich mich schon die ganze Zeit gefreut hab. Für mich sind sie auf jeden Fall DIE Sehenswürdigkeit die man vor Augen hat, wenn man Kuala Lumpur denkt. Hier haben wir uns getrennt, da ich unbedingt dort hochfahren wollte, meine Mama jedoch kein Fan von hohen Gebäuden ist ;) Erst haben wir noch Fotos von den Petronas Towers von außen gemacht (es war wirklich unglaublich heiß :S ), bevor es dann hineinging. Hier war alles super durchorganisiert und wir konnten zunächst auf die Brücke zwischen den Türmen hochfahren. Hier hatten wir genügend Zeit für Fotos und um die Aussicht zu genießen bevor es dann weiter nach oben gehen sollte. Leider zog sich in diesem Moment der Himmel etwas zu und der zuvor noch wunderschöne blaue Himmel wurde immer dunkler. Zum Glück waren wir noch ganz oben bevor die Türme in den Wolken hingen und auch von hier war es wieder einfach gigantisch die Aussicht auf so eine weitläufige Stadt zu haben. In der Zwischenzeit nutzte meine Mutter die Chance und schlenderte entspannt durch den Park, bevor sie gegenüber der Petronas Towers in eine Hotelbar im 23. Stock fuhren um von hier aus eine tolle Aussicht auf die Türme zu haben. Wir trafen uns anschließend im Bus wieder und genau in diesem Moment kam dann auch der Regenschauer runter. Wir wurden mit dem Bus bis kurz vor das Restaurant gefahren und mussten dann noch etwa 100 m im Regen zurücklegen – zum Glück war es schon wieder ein bisschen abgeklungen. Das Essen in dem Restaurant, in dem auch einer der Köche des Königs arbeitet, war wirklich unglaublich lecker! Vor allem der grüne Reis – ich glaube so einen leckeren Reis werde ich wahrscheinlich nie wieder essen :thumbup:







    Nach einem entspannten Essen und damit auch dem Ende des Regenschauers, ging es dann zur ältesten Moschee in Kuala Lumpur, die zwischen zwei Kanälen und den Hochhäusern liegt – ein faszinierender Anblick. Angeblich schwimmen hier in den Kanälen hin und wieder auch Krokodile. :D Von hier aus sind wir dann zum Central Markt gegangen, wo Mama dann unbedingt ein paar Andenken kaufen wollte. Es wurde schließlich ein kleines Kosmetiktäschchen und ein goldrotes Tuch, was als Tischdecke verwendet werden kann. Dank ein bisschen Verhandlungsgeschick konnte ich den Preis noch etwas runterhandeln :D



    Letzter Halt des Tages war dann ein chinesischer Tempel, an dem sowohl die Tierkreiszeichen und auch ein Abbild von Konfuzius ausgestellt wurden. Hier haben wir unser Horoskop gezogen, welches allerdings nicht zwangsläufig positiv sein muss – besonders beruhigend war der Betreff „Verloren auf See“ :whistling: Auf dem Rückweg zum Schiff gab es noch ein paar leckere Süßigkeiten zum Probieren, so z. B. Kokusnussbonbons, Durian Bonbons und „Krokodilzungen“. Vollkommen glücklich und zufrieden ging es dann zurück aufs Schiff, wo abends noch eine malaiische Tanzgruppe ihren Auftritt hatte. Ein Glück das uns nun zwei Seetage bevorstehen, denn es gibt einige Erlebnisse die erst Mal sacken müssen ^^



    Hallo zusammen,


    wie versprochen geht es heute mal weiter mit dem Reisebericht :)


    09.12.2017 – Penang

    Heute früh hieß es wieder zeitig aufstehen, um pünktlich bei unserem Ausflug mit Shimi und Steve zu sein. Auf die Ausflüge heute und morgen mit den zweien freuten wir uns schon lange und so fiel es uns auch nicht allzu schwer, pünktlich aufzustehen. Rechtzeitig waren wir am vereinbarten Treffpunkt und wurden dort auch direkt empfangen. Kaum waren wir im Bus, erzählte uns Steve sehr viel über Land und Leute und auch darüber, wie seine angeheiratete Familie hier so tickt. Leider hatte vor ein paar Wochen ein Taifun hier gewütet, sodass der Penang Hill leider noch gesperrt war und wir daher nicht mit der Seilbahn hochfahren konnten. Darüber haben uns die zwei aber netterweise schon vorab informiert, sodass sich die Enttäuschung dazu in Grenzen hielt. Stattdessen sind wir dann direkt zum Kek lok Si Tempel gefahren, ohne auch nur irgendeine Form von Stau zu haben – was selbst Steve verwundert hat :thumbup: Vor allem am Wochenende muss der Verkehr wohl der absolute Horror sein.


    Angekommen am Kek lok Si Tempel wurden wir von einer unfassbaren Schwüle begrüßt – na das konnte ja noch was werden. Auf ging es mit dem Treppenaufstieg, welcher zwar aufgrund der Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit recht anstrengend war, jedoch wurden wir mit einem wirklich fantastischen Ausblick und Tempel belohnt. Wir hatten hier wirklich ausreichend Zeit uns in Ruhe alles anzusehen und Shimi und Steve haben uns alle Fragen beantwortet – selbst die, die wir nicht offen ausgesprochen haben. Oben angekommen zeigten sie uns auch wie die Glocke geschlagen wird und jeder der wollte, durfte dies auch einmal selbst tun. Sie haben uns auch erklärt, dass die Malaien oft Gegenstände in Papierform kaufen (z. B. Handys, Häuser etc.) und diese dann verbrannt werden um sie nach oben zu den verstorbenen zu schicken. Gegen Ende unseres Ausflugs im Tempel zeigte er uns auch noch einen Mönch aus Wachs, welcher in einem Souvenir-Laden verkauft wurde. Unfassbar wie echt dieser aussieht!





    Vom Kek Lok Si Tempel aus, ging es dann zu dem buddhistischen Thai Tempel, in dem der liegende Buddha zu finden ist (30 m lang) – und hier gab es auch eine ordentliche Toilette (zur Info für alle ;) ). Auch hier waren wir wieder vor den ganzen Touristengruppen, sodass wir dem Tempel fast für uns alleine hatten. Hier haben uns Shimi und Steve noch erzählt, dass die Zurückgebliebenen allerhand Grabbeilagen zu den Urnen dazu tun. So z. B. auch die 3. Zähne des Verstorbenen oder ähnliches. Da wir wirklich unfassbares Glück mit dem Wetter hatten und draußen ein strahlend blauer Himmel war, haben die Drachen die vor dem Tempel stehen auch wirklich toll geglänzt.




    Von hier aus ging es dann einmal über die Straße zu einem burmesischen Tempel. Auch dieser war wieder wunderschön und völlig anders als noch der thailändische Tempel gegenüber. Hier gab es im Garten auch einen Wunschbrunnen bei dem man mit einer Münze in den sich drehenden Topf seiner Wahl treffen sollte, damit dieser erfüllt wird. Hier gab es z. B. Gesundheit oder Liebe die man auswählen konnte. Während meine Mama erfolgreich war, hab ich es leider nicht geschafft die Münze mit einem Wurf zu versenken … :rolleyes: Beim weiteren durchgehen durch die Tempelanlage kamen wir auch zu zwei Mönchen die gesegnet haben, was meine Mama auch gleich in Anspruch nahm. Hierbei wurde ihr dann auch ein Bändchen umgebunden und sie war anschließend sehr bewegt und glücklich, dass sie dies erleben durfte.


    Zufrieden ging es also wieder zurück zum Bus und von hier aus zu den Clan Jetties – einem Fischerdorf auf Stelzen die ins Meer hinein ragen. Hier gab es auch Durian Eis zum Probieren für alle die wollten. Netterweise hat Steve meiner Mama an dieser Stelle Euro in Ringgit gewechselt, da es am Hafen hierzu keine Möglichkeit gegeben hatte und somit konnte sie sich eine Winke-Katze kaufen, die sie unbedingt haben wollte. Von hier aus ging es dann durch die ansteigende Hitze weiter zum Mittagessen (auch hier übrigens wieder ordentliche Toiletten :) ). Die eisgekühlte Cola war hier ein echter Segen :thumbup: und auch das Essen war super lecker. Es gab verschiedene Gerichte zur Auswahl, die uns alle auf den Tisch gestellt wurden.





    Gut gesättigt ging es dann zum Stadthaus eines ehemaligen reichen Chinesen, der sein ganzes Geld über die Jahre dem Kek Lok Si Tempel gespendet hat und dadurch schließlich bankrott ging. Hier konnten wir uns in aller Ruhe umschauen und es war sehr interessant dargestellt. Von hier aus ging es dann zu unserem letzten Stopp für heute: Little India. Einfach unglaublich was einem hierfür Gerüche entgegenkommen und dann überall die laute indische Musik auf der Straße… was für ein Erlebnis! Mama hat hier noch mal die Chance genutzt und sich mit Hilfe einer unserer Reiseleiter ein indisches Curry ohne Glutamat gekauft –an dieser Stelle auch noch mal vielen Dank für diesen wirklich tollen Ausflug und die Unterstützung während der ganzen Zeit ^^ . Nach Little India ging es dann mit dem Bus zurück zum Schiff und wir waren tatsächlich noch vor 14 Uhr zurück, sodass wir noch pünktlich aufs Schiff konnten, bevor getendert wurde. Wir haben die Gelegenheit genutzt uns frischzumachen und etwas zu erholen vor dem Abend. Heute stand unser erster Bingo-Abend an und was soll ich sagen – es war nicht unser letzter… :P

    Hallo zusammen,


    zunächst mal vielen Dank für diese wirklich tolle und ausführliche Beschreibung! Nur eine Frage: hat schon mal jemand getestet, ob es Sinn macht mit der Staten Island Ferry überzusetzen? Soweit ich das sehe, wäre sie per Luftweg super nah, aber mit dem Auto oder zu Fuß ist es dann leider doch ein ganz schönes Stück...


    danke und lg
    steffi