Beiträge von Promi58

    Ich hab noch einen Hinweis für diejenigen, die es nicht wissen! Habe mich tagelang über den Föhn in der Schublade geärgert, er ging ständig an und aus. Ich vermutete einen Wackelkontakt. Heute endlich an der Rezi diesbezüglich nachgefragt und dort erfahren, dass man den Föhn fest am Griff halten muss, da dort ein Kontakt ist, der bei runter fallen oder loslassen den Föhn sofort ausschaltet. Steht auch drauf! Peinlich :S. Da ich beim Haareföhnen meine Brille nicht auf habe, konnte ich das leider zuvor nicht sehen. (irgendwie klappt das Hochl aden des Fotos gerade nicht).

    Das ging uns auch so, ein Anruf zur Rezeption hat dann alles geklärt.

    :/ :)

    Diesen Ausflug hatten wir auch einschließlich 25 Minuten Fahrt mit dem Huskyschlitten. Das war eines unserer Highlights :)

    Ihr seit richtige Glückspilze. So ein Schauspiel am Himmel hätten wir auch gerne gehabt aber das Wetter hat es uns nicht gestattet. Aber gerne erfreuen wir uns an Euren Bildern. :thumbup: :)

    Habt ihr noch n groben "Überblick" wie viele Tage es ca mit Seegang gab?


    Im letzten Jahr war ja offensichtlich überwiegend sehr starker Seegang.

    Wir haben die Reise im letzten Jahr auch verfolgt. So schlimm war es diesmal nicht. Es ist nichts zu Bruch gegangen und Essen und Trinken blieben auf den Tischen.

    Trotzdem gab's es einige Leute mit Problemen. Wenn Wir zurückdenken waren es bei uns insgesamt 3 Tage mit Seegang

    LG Promi58

    Im Zusammenhang bei Menschen mit Handicap kann ich nur die amerikanischen Kreuzfahrtgesellschaften wie Celebrity, Azamara, RCL loben. Durch die sehr strikten Vorschriften der US-Gesetze und eben auch eine andere Herangehensweise (bei der vielgelobten Phoenix-Gesellschaft ernteten wir Achselzucken und offensichtliches Desinteresse) der Crew und der Passagiere. Wir haben es oft erlebt, das Crewmitglieder Rollstühle mit Passagier darin die Treppe oder Rampe heruntergetragen haben, eine zweite Rampe, die weniger steil war, ein Deck darunter fixiert haben, dass immer genügend Crew-Mitglieder beim Boarding und bei Ausflügen bereit standen, um von Bord (an Bord) zu helfen, und dass die ersten Sitzreihen auf Wunsch immer frei gehalten wurden. Die einzigen Male, bei denen wir auf Unverständnis der Passagiere stießen, die die reservierten vorderen Sitzreihen trotzdem besetzten, waren leider deutsche Mitreisende....

    Danke für die offenen Worte. Leider können wir aus gesundheitlichen Gründen mit unseren Sohn nicht fliegen, dass schränkt uns sehr bei der Auswahl der Reisen ein. Danke für den Hinweis mit Phoenix, hatten wir auf Grund der schönen Fernsehserien echt ins Auge gefasst. Und wie es sich mit der Rücksichtnahme hier in Deutschland verhält spüren wir täglich. :( ;(

    Hallo sopur

    Wir hatten sowieso vor Dir zu berichten da Du schon vor Beginn der Reise darum gebeten hast.

    Zu allererst, wir haben den Vorteil dass wir zu Dritt reisen und unseren Sohn zu zweit unterstützen können, auch wenn wir die 60 schon überschritten haben.

    Eine Begleitperson wäre in jedem Fall hilfreich. Am Nordkap (honnigsvag) war es doch sehr verreist und für Fußgänger sind Spikes empfehlenswerte. Für Selbstfahrer mit Rollstuhlfahrer haben wir einen Trick gesehen, einfach einige Kabelbinder über die Räder ziehen. Kompliziert wird es bei den Ausflügen die teilweise unbegleitet waren, aber die Busfahrer sind immer sehr hilfsbereit. Wir brauchten den Rollstuhl nicht klappen, passte komplett unten in den Bus(Otto bock avantgard)

    Behindertengerechte Busse gibt es kaum, also ist Einsteigen über die vordere Tür angesagt und mit Glück einen Platz in der ersten Reihe bekommen, sollte eigentlich für Rollstuhlfahrer reserviert sein klappt aber nich immer. Ansonsten findet sich überall eine helfende Hand, so unsere Erfahrung.


    Beim verlassen des Schiffes gibt's Hilfe von der Besatzung Hilfe, da der Aus/Einstieg oft sehr steil ist. Erwähnen müssen wir auch noch dass wir nicht den super Winter hatten, relativ wenig Schnee.

    Ein anderes Problem ist das Tendern, offiziell gibt es bei dieser Tour keine Tenderhäfen aber der Kapitän entscheidet vor Ort. Wir hatten das Pech in Nordfjordeid und sind auf Grund der starken Bewegung der Boote nicht von Bord gekommen.

    Mann sollte die Auswahl der Kleidung genau überdenken, wir Frostbeulen waren zu ängstlich und mindestens einen Koffer zuviel mit dicken Sachen (Skihose, dicke Pullover) Aber das lag auch an den für diese Jahreszeit zu milden Tempetaturen. Wir hatten fast immer über 0 Grad.

    Zu empfehlen ist dünnere Kleidung für das Schiff, es gut beheizt.

    Noch ein Tipp zu den Ausflügen: den Ausflug auf der Suche nach Polatlichtern über TUI kann man unter Ulk verbuchen. 1,5 Stunden Busfahrt 1 Stunde auf einem Parkplatz und 1,5 Stunden zurück nenne ich nicht auf der "Suche" nach Polatlichtern. Auch wenn diese sich rar gemacht haben da fast immer bewölkt war. Sucht Euch andere Anbieter die gehen wenigstens auf die Suche.

    Ich denke das Wasser war immer drin. Ob der Pool gesperrt wurde an den Tagen an denen es etwas heftiger war weiß ich nicht, offizielle Durchsagen zu Sperrungen gab es nicht.

    Nun sagen auch wir good bye.

    Wir sind nach 5 Stunden Fahrt gut in der Heimat angekommen.

    Die Abreise war besser organisiert als die Anreise. Die Koffer waren schnell gefunden und das Auto stand wie verabredet direkt vor dem Terminal.

    So sind wir um 09.00 Uhr gestartet.

    Wir hoffen das sich auf der neuen Reise auch jemand findet der einen Reisebericht startet. Gerne würden wir den Berichten folgen und schöne Bilder sehen.

    Promi58

    Heute ist es leider soweit, letzter Tag an Bord.

    Neptun meint es immer noch nicht so gut mit uns. Bei Windstärke 7-8 und einem Wellengang von ca. 4 Metern liegt das Schiff aber relativ ruhig, also kein "Beutel Tag " ;)

    Unser Fazit auch wenn es für uns keine Nordlichter gab und trotz kleinerer Ungereimtheiten bei der Organisation bleiben die wunderschönen Momente dieser Reise in Erinnerung. :)



    Prost.



    Achtung Nielpferdalarm :!: