Beiträge von bebe66

Hotspot ist das Zauberwort

Molde Teil 2.

Mit Regen wurden wir zur Mittagszeit in Kristiansund empfangen. In unserem Auto war es viel zu gemütlich um auszusteigen und so wurde die hier geplante

Kaffeepause gestrichen bzw. auf den nächsten trockenen Ort verschoben.

Von der 70 ging es auf die E39 über die Gjemnesundbrücke.

In Batnfjordsøra bogen wir, angezogen von dem klangvollen Namen, spontan rechts auf die Route 666 ab. Ist es nicht wunderbar sich einfach treiben zu lassen. .? Und auch hier wurden wir von der traumhaften Natur belohnt.

Alleine in Norwegen...

Ein Tag zum genießen. .

Zur vereinbarten Zeit brachten wir das Auto vollgetankt zurück zum Airport.

Gegen 17:00 Uhr waren wir an Bord.

Zum Aufwärmen ging es in die Sauna. Dort beobachteten wir das Auslaufen

um 18:00 Uhr , begleitet von einem schweißtreibenden Aufguss.

Nach einem erfolgreichen Aufhübschen , ging es entspannt zum Abendbrot in die

X-Lounge.

Abschluss des Tages war die ‚Midsommer Party‘ auf dem Pooldeck.

Warm kann ja jeder, aber hell um Mitternacht wenige,

und bei diesen Temperaturen könnte man die Stimmung schon fast ausgelassen nennen.

Das letzte Frieren verging beim Aloha -Heja -He -Schunkeln.

...oder morgen auf dem Weg zum Möhnesee. Wenn ihr mich am Schloss Neuhaus, Dellbrück, Lippstadt usw. seht, dann winken oder leises Hupen

Gute Nacht

... und es wird schon geschossen, hörst du das auch Kaline ?

Nach der 85 Grad-, der Erdloch- und Blockhaussauna,

plus Zimmerservice ( César Salad)

ist alles wieder gut.

Alle die sich hier in der Gegend auskennen, leben oder gelebt haben, die wissen wie nett die Menschen hier sind. Ich weiß es seit heute.

Tja Kaline, ein Kaffee bei dir, das wäre schön gewesen...

und Romisija , am Donnerstag bin ich geplant am Biggesee in Olpe.

und ich habe Respekt vor den Bergen im Sauerland...

Seid ihr bereit für Molde?

Ich bin‘s....

Also, heute vor 3 Wochen ...

Dienstag, 25. Juni 2019, Molde 1. Teil

Sonnenaufgang 03:30 Uhr Sonnenuntergang 23:37

Temperaturen bis 15 Grad

Bremen bis 33 Grad

Heute Morgen erwachten wir in Molde,

die kleine Stadt liegt am Romsdalsfjord.

Es ist der nördlichste Hafen auf unserer Norwegen -Light-Tour.

Durch die geschützte Lage herrscht ein sehr mildes Klima, so können hier überall Rosen gedeihen.

Daher wird Molde auch die ‚Stadt der Rosen‘ genannt.

Wie in den vergangenen Tagen legten wir um 08:00 Uhr an.

Von dem milden Klima merkten wir nichts. Der Wind wehte eher frisch und stark bewölkt war es auch.

Heute gab es einen Tag zu zweit mit Auto.

Ein Taxi brachte uns zum 5 km entfernten Flughafen, die Formalitäten waren schnell erledigt und so saßen wir gegen 10:00 Uhr in unserem norwegischen Skoda.

Unser grobes Ziel war Kristiansund, nördlich von Molde, auf dieser

Route liegt die bekannte Atlantikstraße. Laut einer britischen Zeitung

ist sie die ‚weltschönste Autostraße‘.

(Was es alles für Auszeichnungen auf der Welt gibt. . Na, wir werden es überprüfen . .)

Über die 64 ging es raus aus der Stadt, in leicht nordwestliche Richtung

nach Bud.

Du triffst hier keine Menschenseele. Ganz leer, ganz ruhig. Nur ein paar Möwen kreischen.

Weiter ging die Fahrt Richtung Hustad.

Kurz vor dem kleinen Ort mussten wir stoppen und bestaunten dieses

Naturschauspiel.

Wie eine Decke aus flüssigem Stickstoff umhüllte diese Wolke den Berg.

Auf einsamen Wegen und Straßen erreichten wir die 8 km lange

weltschönste Autostraße .

Wie hier auf den Bildern zu sehen, extrem starke Bremsspuren. Diese haben wir auf vielen Straßen Norwegens gesehen. @tarkis Ist dir das auch

auf deiner Tour aufgefallen?

Durch die Schären windet sich die Straße nach Kristiansund.

50 km/h auf dieser Schotterstraße . .

Bis gleich...

Was ist hier los in OWL , es gibt kein Internet. Ich bekomme den Bericht nicht raus...

Hallo und einen schönen Abend aus Bad Lippspringe,

dass ich das heute noch schreiben darf war zwischenzeitlich nicht mehr so selbstverständlich . Das war ein Sch ...Tag. Dieses böse Wort trifft leider

auf die letzten Stunden zu.

Meine Route habe ich ja zuhause sehr aufwendig geplant, bin mir 2 Navigationssystemen unterwegs und welcher kleine Teufel mich heute morgen geritten hat ,

ich weiß es nichtIch plante die Route um.

Sie führte mich jetzt von Minden - Vlotho - Lemgo über Senne nach Bad Lippspr.

Minden-Vlotho ein Radlertraum und mein hüpte und ja alles richtig gemacht.

In Vlotho habe ich dann vor lauter Übermut meine Frau Navi nicht verstanden und fuhr auf der für Fahrräder gesperrten L .?. Ich kann jetzt verstehen, warum Menschen

in ein Hafenbecken fahren.

Frau Navi und ich hatten heute zusammen keinen guten Tag,

der Fehler von oben wurde gemeinsam behoben, aber nun erlebte ich die steilen Straßen

von Vlotho. Ich musste schieben, weil nach ihrem ( Frau Navi) süffisanten , JETZT RECHTS ABBIEGEN, stand ich vor einer Straßenwand. Steigung ohne Vorwarnung und Schwung bedeutet, s c h i e b e n . Tja bis Lemgo lernte ich die Berge, Wind und Nieselregen kennen, lernte aber auch, da wo ein Berg, da ist auch eine Abfahrt.

Ein paar Eindrücke von dem Tag..

in Lemgo gab es eine Pause ..

War ganz schnuckelig hier.

Dann ging es weiter über Heiden nach Augustdorf, hoch in die Senne.

Sennelager ist für viele bestimmt ein militärischer Begriff. Nun auf meiner

Komoot unterstützen Recherche ist die Senne ein Paradies für Wanderer, Radler und Golfer.

Ist es auch, aber leider nicht mehr ab heute.wirklich erst AB heute Ab heute ist die Senne komplett gesperrt, weil Frau von der Leyen mit den Jungs übt.

Ich darf ja hier keine Karte reinstellen, aber mein Umweg war gewaltig. Und gleichzeitig musste ich ohne Frau Navi Bad Lippspringe finden, denn die Gute wollt mich natürlich

immer wieder in die Sperrzone schicken. Wer das Gebiet kennt, weiß was ich heute umfahren musste.

Der Tag kommt heute in meine andere Schublade...

Nun bin ich hier und nun geht es in die Therme.

Danach sehen wir uns in ich glaube es war .. Molde..

Bis später, dann bin ich entspannt

Ach so, es waren heute 94 km mit einem Anstieg von 670 Metern

Der kleine Grüne , passt ja meine Antwort an Tauchtwas..

Ja, ich meine es war die Schanze für 6.50 €. Man findet ihn auf einem

speziellen Aufsteller in der Diamant Bar.

Liebe Kaline ,

wie immer bin ich gerne mit euch unterwegs gewesen. Danke .

Uns gefallen die Mein Schiff 5 / 6 auch am besten. Hier sind die Restaurants und Bars

perfekt ( Hanami im Heckbereich, Osteria, Gosch, Himmel und Meer Lounge, Studio Bar..)

Und wenn der Pauli noch Streicheleinheiten vertragen kann, dann bitte auch noch von mir.

tauchtwas ,

dieser kleine Grüne ist Kalli Kamme, er begleitet die Familie, seit ewigen Zeiten, auf langen Reisen. Aber nur auf der Straße. Auf dem Meer fühlen Frösche sich nicht wohl...

Olden 2.Teil

hat nun doch ein bisschen länger gedauert, musste meine Rechnung unten bezahlen. War die letzte im Gastraum. Wie aber auch die Zeit mit euch vergeht...

Durch den kleinen Ort Loen ging es rechts ab in das Lodalen Tal.

Immer entlang an dem türkisfarbenen Lovanetsee.

Das Tempo der Tour war wieder sehr hoch. Hinzu kamen noch Steigungen von bis zu 11%. Also kein Wunder, dass sich am Restaurant Kjenndalstova,

am Ende des Sees, die Gruppe erst einmal wiederfinden musste.

Es kam die berechtigte Frage auf, warum wir so durch diese schöne Natur hetzen müssen.

Man versprach mehr Rücksicht zu nehmen und das Tempo zu verringern.

Das letzte Stück zum Gletscher ging es zu Fuß über Stock und Stein.

Die ersten liefen mit dem Guide los. Der meinte, der Weg zum Gletscher ist einfach, es gibt halt nur den einen und den mal immer lang.

Nach dem Anstehen am Toilettenwagen, machten wir uns auf den Weg. Ich sagte noch zu meinem Mann, gut, dass wir uns nicht verlaufen können, gibt ja nur den einen Weg.. uns kam es aber schon merkwürdig vor, dass wir trotz sehr zügigem Schritt, das Ende der Truppe nicht sehen konnten. Jepp, und dann sahen wir unsere Gruppe,

weit unter uns konnten wir Sie entdecken ( Bild links), nützte nichts,

also Kommando zurück. Auf dem Weg zurück, sammelten wir noch weitere herumirrende Mitreisende ein.

Gemeinsam fanden wir dann eine Miniabzweigung mit einem kleinen Steinpfad zum Gletscher.

Das liest sich jetzt alles schlechter als es für uns war.

Wir waren wie in Stavanger begeistert von der Natur um uns herum, ihr merkt da kommt gleich das ABER . .

aber für 80€ gab es für mich viel zu wenig Informationen und die Gruppe

war einfach viel zu groß.

Am Ende des Tages legten wir 52,3 km zurück und kamen alle heile und gesund am Schiff wieder an.

Noch am selben Abend stornierten wir unsere Radtour für Oslo.

Wir wollten Oslo erleben und nicht in einer großen Meute durch die Stadt gejagt werden.

Um 18:00 Uhr wurden die Leinen eingezogen und wir mussten uns von diesem

schönen Ort verabschieden.

Tschüß Olden, du hast uns gut gefallen.

Vor uns lag eine fantastische Ausfahrt durch die Fjordlandschaft.

Die durften wir im Hanami erleben.

Wasabi Garnelen mit Schraubenwasser

Danach ging es direkt in die Koje, der Tag war lang und wunderschön.

( übrigens, dieser Cocktail aus der Diamant Bar war göttlich. .)

Und in der Koje liege ich jetzt auch.

Morgen gibt es dann ‚Bad Lippspringe trifft Molde‘

Hallo und einen schönen Guten Abend aus Minden,

schön, dass ihr mich weiterhin begleitet und auch, dass der ein oder andere

noch mit aufspringt.

NadineNN ,

freue dich auf die Tour. Kennst du Herrn Kummerer schon von anderen

Reisen? Wenn nicht, dann gibt es ja keinen Vergleich und dann wird euer begleitender Lektor bestimmt auch super.

RunningBine ,

Danke, das Rad macht auch wirklich Spaß. Und ich war ein kompletter EBike Verweigerer.

Bis mein Mann sich ein Bike bestellt hat, tja und für weiter harmonische Radtouren brauchte ich dann auch einen E-Antrieb. Für uns hat sich dadurch der Radius gut erweitert.

andreaO ,

Herzlich Willkommen auf dieser Kombitour. Dann nehme ich dich gleich mit nach Olden, warst du auch dort? Und morgen kommst du dann mit nach Bad Lippspringe .

Kati22 ,

schön wieder etwas von dir zu hören. Zu unserer gemeinsamen Tour ist Norwegen und auch die jetzige RadTour schon ein Kontrastprogramm....

Aber herrlich .

Ich möchte euch nicht die Bewegung im Urlaub nehmen, frag doch einfach bei dem

Vorgespräch am Bikecounter, wieviele EBike touren angeboten werden. Wenn es

2 Gruppen sind, also dann 40 Personen mit selber Startzeit, dann sollte es überdacht werden.

Jetzt noch kurz mein Tag auf dem Rad und dann schauen wir mal wie es in Olden ausschaut

.... nach der Tomatensuppe in Stolzenau führte mich mein Weg weiter Richtung Petershagen.

So alleine , so schöne Wege, ein Radträumchen..

Für tauchtwas die Schachtschleuse

und für mich Ziel erreicht, Gasthof Grotehof in Minden

Zimmer leider schon leicht verrumpelt, bevor ich über ein Bild nachgedacht habe.

Das Rinderfilet im Gasthaus war mit Abstand eins meiner besten.

Insgesamt stecken jetzt 115 km in meinem Po. Dafür kann ich hier in der Gaststätte noch erstaunlich gut sitzen. Berge kommen erst morgen richtig...

Und nun Olden..

Montag, 24. Juni 2019, Olden

Sonnenaufgang 02:55 Uhr Sonnenuntergang 23:49 Uhr

Temperaturen bis 15 Grad

Bremen bis 30 Grad

Heute wurde meine Unruhe mit der dazugehörigen Bettflucht belohnt.

Die Einfahrt nach Olden im Innvikfjord war unbeschreiblich. .

Ab 4:00 Uhr beobachtete ich eingekuschelt in Decken dieses Schauspiel

Die Mein Schiff 5 wird von einer Wolke verschluckt. .

Die unteren Decks sind im Nebel verschwunden und für die oberen Etagen scheint die Sonne. So nah war ich den Wolken noch nie. .

( Bilder für meine Wertvollschublade . .)

Langsam verzog sich die Wolke und es entstanden wunderschöne

Spiegelbilder.

Schöner kann ein Tag nicht beginnen.

Wir waren erneut um 09:30 Uhr mit den Bikern auf Deck 4 verabredet.

Unser Ziel war heute der Kjenndalgletscher.

Das Wetter hätte dafür nicht besser sein können, frisch mit strahlend blauem Himmel.

Vor dem Schiff bekamen wieder 40 Fahrer ihr Rad und wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Ich hatte ja schon in Stavanger erwähnt, dass ich die Größe grenzwertig finde. Was nützt eine Teilung, wenn wir alle das gleiche Ziel bzw den gleichen Startpunkt haben.

So, 10 Dateianhänge verbraucht, gleich geht es weiter....

So heute Morgen um 07:20 war das Rad gepackt.

Aber bevor es los ging musste ich bei meinen Eltern vorbei.

Alles große startet in unserer Familie erst einmal mit ‚einer schönen Tasse Tee‘ .

Ja und nun standen die ersten 108 km auf meinem Navi.

1.Etappe Bremen - Minden

Wetter hätte ein bisschen wärmer sein dürfen, dafür kein Wind .

Die erste kleine Kaffepause gab es in Hoya gut 30 km nach dem Start.

Und nun gibt es in Stolzenau eine Mittagspause. Meine Aufregung von heute Morgen hab ich auf der Strecke gelassen.

Lief bis jetzt alles gut . Mich nur einmal ganz kurz vertan .

Bis zum Ziel sind es jetzt noch gut 40 km. Immer an der Weser lang.

So, Tomatensuppe ist jetzt weggelöffelt.

Weiter geht’s ....

Danke Dagl67 ,

bevor ich deinen, mal wieder wunderschönen Bericht gelesen habe,

hätte ich gesagt, Frankreich, bitte nicht. Ich musste Französisch als zweite

Fremdsprache wählen und hatte mit 15 Jahren mein allerschlimmstes Heimweh

in Le Mans während meines Schüleraustausches. Das sitzt tief.....

Du hast hier schon sehr gute Überzeugungsarbeit geleistet

Bin doch ein klein wenig verzaubert von deinen tollen Bildern.

Ach schade,

der letzte Abend mit Koffer packen ist immer blöd und dann noch den Wecker auf

3:15 Uhr stellen..... da kann ich dich nur unterstützen .

nordwind

Danke ücki ,

vielleicht ist dein Name ja für meinen Rückenwind in der nächsten

Woche verantwortlich .

Susi66

Danke, dass ist lieb von dir. Hoffe , dass ich gleich schlafen kann.

Der Wecker klingelt um 06:00 Uhr .

Tja RunningBine ,

es ist schade, dass das wohl nun Standard ist. Meine Erinnerungen sind davon weit entfernt. Und ich weiß nicht, wann Tui die

E-Bike Touren verdoppelt hat. Es braucht auf jeden Fall unterschiedliche Startzeiten für die beiden Touren. Wir haben in Kanda zwei Touren gebucht, Tendenz momentan eher Mietwagen .....

Danke Huldra ,

ja in dieser nicht endenden Truppe steckten wir, 40 Mann/Frau mit Tempo durch die norwegische Idylle. Aber dazu morgen im RB mehr .

Dagl67 , Kaline , Justitia und @all ,

Vielen lieben Dank für die guten Wünsche und alle Likes

ich wusste, dass das Forum der beste Motivator für mich werden wird.

Vielleicht wünscht man einer Kreuzfahrt begeisterten Radlerin,

immer eine Handbreit Weg unter dem Reifen

tauchtwas

An der Porta müsste ich in der 2. Etappe direkt vorbei kommen. Schauen wir mal was nach über 100 km noch so geht in Minden, aber vielleicht liegt die Schleuse auf meinem Weg. Das Gute ist ja, dass ich auf dieser Tour das Tempo vorgebe. Muss also nur mit mir klar kommen

Oceanmotion ,

Dankeschön für deine netten Wünsche. Ich finde die Wettervorhersage sehr gut für diese Radtour. In den nächsten Tagen kein Regendas ist die Hauptsache und die Temperaturen sind auch gut.

Teil 2

Über die Festung ging es dann zurück auf das Schiff.

Zeit für die kurze, tägliche Augenpflege .

Der Himmel öffnete seine Schleusen während unserer kleinen Auszeit.

Später zur Ausfahrt um 17:00 Uhr, verwöhnte Bergen uns mit Sonne .

4 Meter Platz müssen reichen . . zwischen der Aksøy Brücke und der Mein Schiff 5.

Bis zum Abendbrot verwöhnten wir unsere Augen mit der Ausfahrt.

Der Magen musste aber noch ein bisschen Knurren, denn um 19:30 Uhr waren wir doch wieder mit dem Herrn Kummerer im Theater verabredet.

Heute war der Vortrag auch richtig vollgepackt.

Unsere nächsten drei Häfen, Olden, Molde und Geiranger wurden

vorgestellt.

- Willkommen in Fjordnorwegen -

so das Thema.

Nach dem Essen holten wir wärmende Pullover und Westen aus der Kabine

und drehten noch eine kleine Runde übers Deck. An der Überschau Bar

wurde es Zeit für ein Betthupferl Getränk .

..mit Sonne um 23:00 Uhr

..... und morgen zwischen Bremen und Minden. Bin schon ein bisschen aufgeregt....

Einen schönen Sonntagmorgen wünsche ich euch,

bevor wir gleich Bergen erreichen, einen kleinen Zwischenstand meiner

Vorbereitung für morgen.

Mein Fahrrad war am Montag noch einmal zur Inspektion,

Bremsen & Co. ok . .

Nun wurden gestern die Sachen zusammengetragenen.

Für eine ganze Woche gibt es für die Abende im Hotel und Köln, ein Paar Schuhe, 2 Hosen, 3 Shirts und einen Pullover .

Sportsachen, Regenkombi, Badartikel auf Minigrößen schrumpfen lassen

und meinen Fön ( der musste sein ).

Ich habe die Sachen in Vakuumbeutel gepackt, das funktioniert prima .

Drei winzige Taschen für eine Woche...

...und das passte alles rein

Nun machen wir uns auf nach Bergen.

Genau heute vor 3 Wochen wurden wir wach.....

Sonntag, 23. Juni 2019, Bergen 1.Teil

Sonnenaufgang 04:10 Uhr Sonnenuntergang 23:11 Uhr

Temperaturen bis 13 Grad

Bremen bis 28 Grad

Um 08:00 Uhr wurden die Leinen an Land geschmissen.

Wir bekamen einen schönen, zentralen Liegeplatz direkt an der alten Festungsanlage Bergenhus.

Heute gaben wir das Tempo vor. Grobes Ziel war die Fahrt mit der Fløyenbahn.

Und was es auf dem Weg dorthin zu bestaunen gab, das wollten wir

mitnehmen.

So kamen wir an dem alten Hanseviertel Bryggen mit seinen bunten

Giebelhäusern vorbei. Im 14 Jahrhundert für Hansekaufleute erbaut,

brannten die Häuser mehrfach ab und stehen heute unter dem Schutz der UNESCO.

Unser Blick ging immer wieder zu dem bewölkten Himmel.

Bergen ist ja bekanntlich die regenreichste Stadt Europas....

Bleibt es trocken, lohnt sich die Fahrt auf den Hausberg?

Wer nicht wagt, der kann ja nichts gewinnen.

Also links rum, um die Ecke..

Die Wartezeit bis zum Einstieg in die Zahnradbahn hielt sich in Grenzen .

Und so stiegen wir oben, zeitnah an der Aussichtsplattform aus.

Gemütlich spazierten wir Richtung See

Je weiter man sich von der trubeligen Plattform entfernte, je schöner und ruhiger wurde es. Also diese kleine Gipfelrunde hat sich für uns gelohnt.

Danach ging es mit der Bahn zurück.

Wir schlenderten nun durch leere, kleinen Gassen Richtung Fischmarkt.

Ich würde mal sagen, das war der klassische Bergenrundgang.

10 Datenanhänge verbraucht, geht gleich weiter mit Teil 2 ....

Susi66 ,

ich bin bei Gruppenfahrten wahnsinnig konzentriert. Versuche immer ausreichend Abstand zu halten, dem Tempo entsprechend . Es macht mich irre, wenn mein Hintermann an meinem Hinterrad klebt oder ständig überholt wird und alle in die Bremse

müssen um eine Lücke zu bilden. So habe ich leider diese Tour empfunden. Und ganz ehrlich, das hat mich gestresst.

Durch den Ausflug konnten wir aber einen wirklichen schönen Eindruck von der Umgebung Stavangers bekommen.