RB: Die schönsten Ankerplätze rund um Italien vom 1.-15.5. RB ab S. 5
-
-
-
Manorola ist das zweitkleinste Dorf, und es liegt recht steil am Berg
Oberhalb sind Weinberge
Und dort gibt es s einen Panoramaweg, der bis zum Gipfel führt und schöne Ausblicke auf den Ort ermöglicht
Über dem roten Haus kann man den ersten einfachen Teil erkennen. Irgendwann geht es dann steil bergauf
-
-
Zum Abschluss sind wir noch nach Vernazza gefahren. Da mein Kreislauf wegen Hitze und Flüssigkeitsmangel meckert, habe ich mich in ein schattiges Lokal verzogen und kann Euch deshalb leider keine Fotos vom Turm zeigen. Dafür einige Fotos vom Wasser.
Auch dieses Mal bin ich wieder begeistert von dem schönen Flecken Erde. Leider hat sich das schon länger herumgesprochen, und es wimmelt von Touristen.
-
-
-
-
-
Time to say goodbye. Ein paar Fotos von der Rückfahrt von Cinque Terre nach La Spezia habe ich noch
Heute Morgen dann die gut organisierte Abreise
Da die Maschine nach Hamburg erst um 20.30 ab Mailand startet, beginnt unser Transfer erst um 13.45.
Ein Fazit folgt dann, wenn ich zu Hause bin. Eines kann ich schon sagen: es war eine wunderschöne, erlebnisreiche Reise.
VG Verena
-
Liebe Verena,
Das sind ja entspannte Abreisezeiten. Ich wünsche dir eine angenehme Rückreise, einen guten Flug und ein gutes, langsames Ankommen im Alltag.
Du hast so viele wunderschöne Erinnerungen und Erlebnisse im Gepäck, vielen Dank dafür das du die Reise hier mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße
Sabine
-
-
Vielen Dank fürs Mitnehmen liebe Verena Bremerin. Wie schon mal angemerkt, hattest Du mit dieser Reise eine Route entdeckt, die mir glatt im Vorfeld nicht aufgefallen war. Vielleicht auch, weil es ja durch Corona so viele Änderungen gab.
Hoffentlich wird sie erneut - vielleicht schon 2024 wieder ins Programm genommen, da wäre ich dann sofort dabei - egal welches PHOENIX-Schiff:
Jetzt wünsche ich auch aber erst einmal eine störungsfreie Heimreise und freue mich selbst auf meine eigene Anreise zur Artania zur übernächsten Cruise.
-
-
Mir sind die vielen Zitronen in Erinnerung geblieben mir hat die Route auch gefallen…
-
Eine wunderschöne Reise war das Verena Bremerin; danke für die vielen Fotos hier und im Status
Wie Siegrid schon schreibt
Hoffentlich wird sie erneut - vielleicht schon 2024 wieder ins Programm genommen, da wäre ich dann sofort dabei - egal welches PHOENIX-Schiff:
Ich könnte mir gut vorstellen anlässlich dieser Reise Phoenix kennenzulernen. Liebe Siegrid, sollte diese Reise aufgelegt werden, bitte laut "schreiben" (Habe das b bewusst anstatt des h gewählt)
-
danke Verena Bremerin
ich habe jetzt in einem Rutsch durch deinen wunderbaren Reisebericht durchgelesen allerdings mit ein bisschen Wehmut.
Wir hatten im März ein kurzes Zeitfenster für einen Storno unserer Reise mit der MS 1 und wir haben hin und her überlegt wo wir wohl anstatt dessen hinfahren könnten (Urlaubsfenster)
Deine Reise hat im Grunde perfekt reingepasst und ich habe gerechnet und hin und her überlegt. Kabinen waren fast keine mehr buchbar. Anreise über Phoenix war unklar außerdem das Einreiseformular und eine Flugumbuchung wäre wohl nicht bzw. schwierig gegangen.
Wir haben uns dann entschieden doch unsere Reise mit der MS 1 anzutreten - im Nachhinein hätten wir es wohl besser gelassen, aus versch. Gründen.
Die Route die Du gefahren bist ist so was von schön . Wir werden sie auf jedenfalls im Auge behalten. Vlt. ergibt sich ja irgendwann nochmal die Gelegenheit.
Lieben Dank für die vielen Infos und die Bilder. Bin aber auch auf dein Fazit zur Artania gespannt.
Grüße Bonja
-
So, nun folgt noch das versprochene Fazit meiner Reise mit der Artania.
Nach ca. 15 Reisen mit der Mein Schiff war dies die erste Reise mit einem Phoenix-Schiff. Ich habe mich bemüht, beim Fazit das Schiff und den Veranstalter Phoenix zu betrachten, aber ganz ohne Vergleiche komme ich nicht aus. Und vielleicht ist es für andere Mein-Schiff-Fahrer*innen auch interessant zu erfahren, welche Unterschiede mir aufgefallen sind. Ganz generell kann ich sagen, dass beide Veranstalter und auch die verschiedenen Schiffe Stärken und Schwächen haben.
Sehr gut gefielen mir hier die Route, die Freundlichkeit der Mitarbeiter*innen, der Roomservice, das Headset für Ausflüge, das Tagesprogramm mit Hafeninformationen und die Ausflugsinformationen.
Die Anreise und Vorbereitung der Reise durch Phoenix.
Was die Informationen im Vorfeld anbelangt, so war ich sehr angetan. Telefonisch war jederzeit eine Mitarbeiterin erreichbar, die mir die gewünschten Informationen gab. Zwei Wochen vor Abreise kam dann ein dicker Briefumschlag mit den Reiseunterlagen und einem Reiseführer Mittelmeer. Die Unterlagen waren ausführlich und informativ.
6 Tage vor dem Abflug erhielt ich die Information, dass mein Abflug ab Hamburg sich um 12 Stunden und 15 Minuten verschiebt. Das hat Phoenix nicht zu verantworten, aber es hatte Auswirkungen, die den Beginn meiner Reise ein wenig überschattet haben. Verspätungsbedingt sind wir gegen 21.00 in Venedig gelandet. Danach erfolgte ein knapp 2-stündiger Transfer nach Triest. Eilig wurden wir zum Schiff begleitet, erhielten ein Glas Sekt und mussten uns dann gleich im Eingangsbereich des Schiffes einem weiteren Antigentest unterziehen. Mit der Ansage, die nächsten 20 Minuten auf der Kabine zu verbringen, wurde ich zu derselben geschickt. Das wäre alles nicht weiter schlimm gewesen, hätte nicht der Kapitän entschieden, noch vor Mitternacht auszulaufen und nicht erst – wie im Programm angekündigt – am nächsten Morgen um 6.00. Was bedeutete, dass ich das Auslaufen nicht vom Deck aus verfolgen konnte. Das war schon sehr schade, und lange hielt sich das Gefühl, dass mir ein wichtiger Moment der Reise, nämlich der Anfang, fehlte. Dem Programm für den nächsten Tag entnahm ich, dass mein erster Ausflug in Koper um 8.00 starten sollte. Das bedeutete um 6.30 aufstehen. Bis ich den Koffer ausgepackt und das Schiff zumindest ein klein wenig erkundet hatte, war es 1.30, und ich sank müde ins Bett und bin sofort eingeschlafen.
Dumm gelaufen, aber dennoch fühlte ich mich von Phoenix während der Anreise wie auch später bei der Abreise gut informiert und gut betreut.
Meine Wertung: 5 Punkte (von 5 möglichen).
Die Kabine 5353
Wurde 2019 komplett renoviert und erhielt ein neues Badezimmer sowie 2 richtige Betten, die rechts und links von der Balkontür stehen. Der helle Holzlook gefällt mir, es gibt reichlich Stauraum, der auch gut aufgeteilt ist. Eine Nespressomaschine ist auch da (erst ab Balkonkabine aufwärts), prima. 6 Kapseln sind im Reisepreis inkludiert, jede weitere kostet 1 € Und es gibt ausreichend Steckdosen sowie zusätzlich USB-Steckdosen. Was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen kann: wieso sind die Tagesdecke und die Sofapolster sowie der Teppich so dunkel grau-braun? Das macht die Kabine dunkel, und ich habe einige Zeit gebraucht mich daran zu gewöhnen. Das ist das einzige, was ich mir anders gewünscht hätte. Auch das Badezimmer mit der großen Dusche und den freundlichen Holztönen gefällt mir gut.
Der Balkon ist angenehm möbliert mit 2 verstellbaren Sesseln und einem kleinen Hocker. Rechts von der Kabine (von der Kabine aus gesehen) ist die Plattform für das Tendern, welche die Sicht nach rechts beeinträchtigt . Und direkt unter der Kabine ist eine der beiden Treppen, die herabgelassen werden, wenn das Schiff an Land festmacht. Auch wenn die Crew sich bemüht hat, unnötigen Lärm zu vermeiden, bin ich doch davon wach geworden, da ich mit offener Tür geschlafen habe. Sollte ich wieder eine Balkonkabine auf der Artania buchen, würde ich wahrscheinlich eine andere auswählen. Ich nehme an, dass die weiß umrandete Kabine meine ist, bin mir aber nicht ganz sicher. Jedenfalls sieht man - ebenfalls auf Deck 5 - links von der Kabine sowie ganz rechts im Bild die beiden Tenderplattformen. Unter der weiß umrandeten Kabine sieht man eine der beiden Treppen für den Landgang. Die andere ist noch ausgeklappt (ganz rechts unten im Bild) und wurde kurz darauf hochgefahren.
Meine Wertung: 4 Punkte
Das Schiff
Begeistert war ich von den vielen frei zugänglichen Flächen im Bug und Heck des Schiffes. Im Bug zu stehen und das Einlaufen in einen Fjord von dort zu sehen ist für mich einfach wunderschön. Auch sonst hat mir das Schiff in den Außenbereichen gut gefallen. Es gab reichlich Liegen. Der Pool ist klein, aber 3 Leute gleichzeitig konnten noch einigermaßen gut schwimmen. Leider habe ich keine Fotos von den Außenbereichen gemacht bzw. gefunden.
Meine Wertung: 5 Punkte
Das Essen
hat mir gut geschmeckt. Es gibt in allen Restaurants das gleiche Essen, und wir hatten jeden Abend die Wahl zwischen: 2 Vorspeisen, 1 Salat, 2 Suppen, 3 Hauptgerichte (Fisch, Fleisch, Pasta) sowie 2 Desserts, frisch geschnittenem Obst und Käse, sowie ein deftiges Gericht (Hausmannskost) und ein vegetarisches Hauptgericht. Auf dieser Reise gab es 3 Galadiners. Dann kam nach der Suppe noch ein Fruchtsorbet mit Champagner hinzu. Vorspeise, Salat und Suppe wurden zügig serviert. Danach dauerte es meist 1/2 Stunde oder länger, bis der Hauptgang kam, da dieser frisch zubereitet wurde. Als (Fisch essende) Vegetarierin kann ich die Qualität der Fleischspeisen nicht beurteilen, aber was den Fisch anbelangt, so war er eindeutig besser als im Atlantik Restaurant der Mein Schiff, was wohl an der frischen Zubereitung lag. Auch ein großes Plus dafür, dass ich Schinken oder Speckbeilage beim Fisch abbestellen konnte. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Nachspeisen haben mir allesamt sehr gut geschmeckt. Lediglich die Wartezeit vor dem Hauptgang, die einmal mehr als 1 Stunde betrug, hat mich gestört.
Nachmittags gab es Kaffee und Kuchen. Ob es daran lag, dass Roberta an Bord war, vermag ich nicht zu beurteilen, aber die Kuchen und ganz besonders die Wiener Kaffeezeit waren allererste Sahne. Wer wollte, konnte sich Kaffeespezialitäten mit Alkohol (aufpreispflichtig) bestellen. Da alle Speisekarten auf der Homepage von Phoenix öffentlich einsehbar sind, nehme ich an, dass ich sie auch hier veröffentlichen darf. Wenn nicht, bitte löschen.
In der Bodega Bar gab es an mehreren Abenden ein spezielles Abendessen unter dem Motto 'Kulinarisches Mittelmeer'. Man musste sich dazu vorher in der Rezeption anmelden (einmal pro Reise), und es war aufpreisfrei. Dieses Essen war ganz ausgezeichnet und übertraf die Qualität der Galadiners deutlich.
Meine Wertung: 5 Punkte für die Qualität des Essens, 3-4 für die lange Wartezeit
Getränke
Zu den Mahlzeiten gibt es inklusiv Wasser (den Saft des Tages, der auch inklusiv ist, habe ich nie gesehen, wurde wohl nicht angefordert, aber auch nicht angeboten) sowie Weiß- und Rotwein. Alle anderen Getränke sind kostenpflichtig. Der Weißwein hatte für meinen Geschmack einen zu hohen Säureanteil, während der Rotwein mir sehr gut schmeckte. Das Wasser war na ja "kann man trinken". Ab und zu habe ich mir 1 Flasche San Pellegrino gegönnt.
Cocktails sind preislich ok, aber von der Qualität war ich enttäuscht. Die schmecken mir auf der Mein Schiff eindeutig viel besser.
Meine Wertung: 3 Punkte
-
So, nun folgt der 2. Teil, garniert mit ein paar schönen Fotos der Reise, z.B.
auf Sizilien
Die mitreisenden Passagiere
Zumindest auf dieser Reise sind sehr viele alte und auch gebrechliche Menschen mitgefahren. Ich finde es gut, dass sie auf diesen Schiffen einen Platz gefunden haben, wo sie trotz ihrer Einschränkungen noch ihren Wunsch nach Reisen verwirklichen können. Manchmal wurde meine Geduld allerdings auch arg strapaziert, wenn ich z.B. im hinteren Teil im Ausflugsbus saß und es 5 Minuten dauerte, bis ich endlich auch aussteigen konnte.
Was ich ganz schwierig fand, war die Platzsuche beim Abendessen. Offiziell gibt es zwar keine festen Tische, aber inoffiziell haben sich an den meisten Tischen die Leute am 1. Abend gefunden, und wenn ich dann fragte, ob ich mich dazu setzen darf, hieß es: nein, ist alles besetzt. Das war nicht schön für mich, zumal auch an den Alleinreisenden-Tische die Plätze für die Mitreisenden des 1. Abends freigehalten wurden. Eine solch feste Sitzordnung kannte ich von der Mein Schiff nicht. Da haben wir ja von Tag zu Tag entschieden, in welchem Restaurant wir zu Abend essen gehen wollen. Das ist hier anders. Und durch die späte Anreise habe ich das Abendessen am 1. Abend verpasst, und es hat bis zum 4. Abend gedauert, bis ich einen Tisch mit sehr netten Mitreisenden gefunden hatte. Ich war übrigens nicht die einzige Alleinreisende, der es so ergangen ist. Im Gespräch mit anderen berichteten die von den gleichen Problemen.
Zum Frühstück bin ich ins Lido-Büffetrestaurant gegangen, weil es dort schneller geht und ich meistens draußen sitzen konnte. Dort war allerdings der Service deutlich schlechter, was auch daran lag, dass hier zu wenig Mitarbeitende eingesetzt waren, die zudem auch erst kurz auf dem Schiff waren. Man kann sich hier die Speisen selbst aussuchen; sie werden dann von einer Mitarbeiterin auf Teller gelegt. Hier ist mir aufgefallen, dass im Vergleich zur Mein Schiff das Obst zum Frühstück deutlich besser (=reif) war.
Positano:
Ganzjährige Krippe im Wasser
Abendshows auf Kreuzfahrtschiffen entsprechen häufig nicht meinem Geschmack. Hier trifft das ganz besonders zu. Klar, Abba geht immer, und die Show war auch gut, aber der italienische Sänger, dessen Interpretation der italienischen Oldies für mich sehr gewöhnungsbedürftig war und der krampfhaft versuche, gute Laune aufkommen zu lassen, war so überhaupt nicht mein Fall. Und auch beim maritimen Frühschoppen, wenn Kiona zum Mitsingen und Mitklatschen auffordert, ist mir eher die Laune und der Appetit vergangen.
Meine Wertung: 1 - 2 Punkt(e)
Sardinien (Korkeiche)
Ausflüge. Im März wurden die Ausflüge zur Buchung freigegeben. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar war, ob und wo individueller Landgang erlaubt sind, habe ich insgesamt 5 Ausflüge über Phoenix gebucht. Bei vielen war zumindest etwas Zeit zur freien Verfügung; Cinque Terre umfasste nur den Transfer zu den verschiedenen Dörfern. Mir haben alle Ausflüge gut gefallen. Wenn ich mit der Gruppe gehe, muss ich Einschränkungen wie das unterschiedliche Tempo der Teilnehmer*innen sowie deren unterschiedliche Bedürfnisse in Kauf nehmen. Das hat mich manchmal genervt, genauso wie die Tatsache, dass manche Guides das von Phoenix zur Verfügung gestellte Audiosystem garnicht oder nur teilweise nutzen. Gewöhnungsbedürftig war für mich, dass die Abfahrtzeiten der Ausflüge erst am Vorabend auf dem Tagesprogramm bekannt gegeben wurden. Das erschwerte die Buchung von Anwendungen im Spa im Voraus. In Zukunft werde ich mich bemühen wieder mehr Ausflüge selbst zu planen und zu organisieren. Wobei ich lernen musste, dass die in der Ausschreibung angegebenen Liegezeiten nicht unbedingt auch die tatsächlichen sind. So sind wir am Anreisetag schon kurz vor Mitternacht ausgelaufen und haben dann vor Koper vor Anker gelegen. Und auch in Civitavecchia sind wir 1 Stunde früher ausgelaufen als im Programm angegeben. Das bedeutete, dass ich meinen individuell geplanten (und bereits bezahlten) Ausflug mit dem Zug zum Tarotgarten von Nicki de Saint Phalle aufgeben musste, weil das Zeitfenster für die Rückfahrt zu eng war.
Meine Wertung: 4 Punkte
Cinque Terre
Kleidung. Zugegeben, das Thema hat im Vorfeld der Reise und auch zu Beginn der Reise mehr beschäftigt als sonst. Besonders die Galaabende wollten geplant sein. Dank Siegrids uschisiggi Unterstützung habe ich mich dann für ein Outfit in schwarz-weiß entschieden. Aber ich habe gemerkt, dass ich damit nicht glücklich wurde; es entsprach nicht meinem Stil, im Sommer eine schwarze Hose anzuziehen. So wanderte denn auch noch eine weiße Hose und ein helleres Oberteil ins Gepäck. Mit dem Resultat, dass ich am ersten Galaabend in schwarz-weiß mit schwarzer Hose ging, am zweiten in weiß-bunt und am dritten wieder in schwarz-weiß, aber mit weißer Hose. An den anderen Abenden habe ich mich so angezogen, wie es mir entspricht und wie ich mich wohlfühle. Bei der nächsten Reise wird mein Koffer jedenfalls wieder nur 15 und nicht 18 kg wiegen. Einmal Galakleidung reicht. Mein Eindruck: es war alles vertreten vom langen (schwarzen) Abendkleid bis zu recht legerer Kleidung, die auch für meinen Geschmack nicht so 'elegant' war, wie in dem Tagesprogramm der Bekleidungsvorschlag lautete.
Wellness. Der Saunabereich wirkte auch neu gestaltet. Es gab 3 gute Saunen. Morgens gab es für Männer und Frauen getrennte Zeiten, und ab 13.00 ist dann gemischte Sauna. Ich war zweimal dort, und beide Male waren nur wenige Leute anwesend. Mein Eindruck war, dass es auf dem Schiff nicht gerne gesehen wird, wenn man nur mit einem Bademantel bekleidet von der Kabine in die Sauna geht, sondern dass erwartet wird, dass man sich im Umkleideraum der Sauna umzieht. Das fand ich etwas umständlich.
Die Muckibude habe ich nicht in Anspruch genommen, da ich mich tagsüber mehr als genug bewegt habe an Land.
Die Friseurin war sehr gut gebucht und machte auch einen freundlichen und kompetenten Eindruck. Ich habe einmal Maniküre und einmal Pediküre gebucht. Bei beiden Behandlungen kam es an jeweils einer Stelle zu einer Nagelbettverletzung. Das sollte nicht vorkommen. Das hat mir auf der Mein Schiff besser gefallen.
Sauna: 4 Punkte, Behandlung: 3 Punkte
So, das war's. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Falls doch, fragt einfach nach.
Ich habe versucht, in lockerer Reihenfolge Punkte anzusprechen, die mir als 'Neuling' aufgefallen sind. Unterm Strich kann ich festhalten: es war eine tolle Reise, und ich bin mir sicher, dass es mir auch bei den nächsten Reisen auf der Amadea gut gefallen wird. Weil die Route und der Service stimmen.
-
Vielen lieben Dank für deinen schönen Bericht und dein ausführliches Fazit.
War sehr aufschlussreich für mich.
Die Farbgestaltung der Kabine find ich auch sehr düster.. "freudlos" und wenig ansprechend für mich.
Ich habe meine evtl. Grönlandreise für 2023 immer noch nicht gebucht... bin immer noch nicht so ganz überzeugt.
Tolle Fotos hast du von der Reise mitgebracht!
LG Regina