RB - Auch das 1. Halbjahr 2024 steht im Zeichen der Alpenregion oder dem italienischen Dolce Vita.
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Emmalotta liebe Juttadie Recherche im www machts doch leicht möglich
tigerdisco takis, wir haben direkt an euch gedacht im Tal des heutigen Ausflugs haben wir 2 Campingplätze gesehen
Joni na das trifft sich doch gut
Hundefreundin wie schön wenn es dir auch gut gefällt
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Wir fuhren nur ein kurzes Stück über die Autobahn und anschließend durch kleine Straßendörfer in denen wir gefühlt die einzigen Touristen waren. Es sind auch Streckenführungen der Giro d'italia z.B 2019.
Die Berge vor uns wurden höher und an den Straßen mit inzwischen 15 % Steigungen wurde von November bis April auf Schneeketten hingeweisen.
Was in der Orten auffallend war, dass überall gebaut und gewerkelt wurde.
Wir parkten unterhalb der Staumauer und liefen erst zur Mauer und drüber und anschließend über die für Fahrzeuge gesperrte Straße weiter hoch zur 2. Staumauer und kleinerem Stausee.
Was für eine grandiose Landschaft im Nationalpark Paradiso. Er war übrigens der 1. Nationalpark Italiens und wurde 1922 gegründet.
Hier leben Wölfe, Füchse, Hirsche, Steinböcke, Murmeltiere, Eulen verschiedener Arten, Adler. Hermeline auf dem riesigen Gelände. Dazu sind seit einiger Zeit auch wieder Bartgeier und Schneehühner ansässige Vogelarten.
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Solche B&Bs wie ihr gerade eins habt lieben wir auch!
Für alle die solche Touren und Unterkünfte nicht selber planen und suchen wollen: es gibt kleine Spezialveranstalter die das wunderbar für einen übernehmen (Näheres gerne per PN).
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Wow und die aktuelle Unterkunft, ein Traum.
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Die kleinen Kerlchen sind ja putzig
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Und täglich grüsst - Euch - das Murmeltier….
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Während Frank die Serpentinenstrasse wieder runter fuhr, sah ich auf der rechten Seite Fotografen mit riesigen Objektiven stehen und diese nach oben ausrichten. Halt, Stopp mal schnell!!
Warum, was ist los kam als Antwort
Angehalten und ausgestiegen und dahin geschaut wo die Fotografen hoch schauten
Da sahen wir dann die Hörner eines Steinbocks, leider auch nur so und ziemlich weit weg da er zur anderen Talseite schaute. Wir harrten nicht wie wahrscheinlich die Fotografen lange aus sondern fuhren weiter runter. Trotzdem habe ich mich darüber gefreut.
Auf dem Rückweg stoppten wir in Castellamonte, parkten auf dem zentralen Parkplatz und liefen bis zum Piazza Vittorio Veneto.
Hier hat früher eine große Kathedrale gestanden
Vor den Geschäften sind die Berufsgruppen auf wunderschönen Fließen dargestellt
So die Apotheke und der Schuhladen
Hier war ein kleines Restaurant "Jolly" mit Terrasse auf der Straße.
Die Küche hatte gerade geschlossen. Der Koch kam aber zu uns an den Tisch und sagte er würde uns etwas an Antipasti zubereiten. Na dann, lassen wir uns überraschen.
Dazu gab es ein Bier für meinen Mann und einen Weißwein mit Wasser. Dann kam die Antipasti Mama Mia, müssen wir ausgehungert ausgesehen haben. Inzwischen machte man auch die Beleuchtung aus, Bedienung und Chefin gingen nach Hause. Der Koch setzte sich zu den letzten Gästen an den Tisch. Da mir der Wein so gut schmeckte ging ich zu ihm und fragte ob man den als Flasche kaufen könnte... Verständigungsschwierigkeiten waren hier vorprogrammiert. Er kam mit seinem Handy, Übersetzung an. Die Antwort war leider nein.
O.k. nicht so schlimm. Wir wollten dann bezahlen.
Die Rechnung belief sich auf 28 Euro, wir gaben 35 Euro. Wir hatten 2 kleine Bier, ich 1/2 l Weißwein, 1 L Wasser und die Antipastiplatten.
Als wir gehen wollten kam er mit einer Flasche eisgekühltem Weißwein und erklärte es wäre wohl ein so ähnlicher Wein. Und er schenkte ihn uns. Was für ein Mittagessen.
Dann gingen wir zurück zum Parkplatz, stoppten aber noch kurz an ner Bar und tranken dort für 2,80 Eur 2 Espresso mit einen Wasser.
Castellamonte hat uns gut gefallen. Über den Bergen schien es abzuregnen. Hier auf der Straße waren noch 28 Grad und Sonne. Wir kauften im Conard Supermarkt etwas Wein und Wasser ein und fuhren ins Valle de Champorcher zurück zur Unterkunft.
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Ich muss in dieser Unterkunft mal die Technik loben. Hier hätten wir am wenigsten damit gerechnet: absolut schnelles Internet und eine perfekte Heizungsanlage. Tagsüber auf 20 Grad eingestellt, habe ich die Automatik als wir wieder kamen auf 24 Grad gestellt. Kurz darauf war das schöne Badezimmer einfach nur muckelig warm incl des Handtuchhalters. Geht doch
Abends fuhren wir ein kleines Stück aus unserem Tal raus bis zum Forte di Bard. Direkt gegenüber liegt das Ristaurante Del Mulino. Eine nette, typische Pizzeria mit rot karierten Tischdecken, freundlichem Service und dem Pizzabäcker mit seinem Ofen als Zentrum im Raum.
Wir bestellten als Vorspeise Risotto mit grünem Spargel und Salat
Das Risotto war ein Traum
Frank war mit dem Salat auch sehr zufrieden, bekam aber auch was vom Risotto ab
Anschließend gab es für ihn Pizza Calzone und für mich Pizza Cipolla mit roten karamelisierten Zwiebeln und Büffelmozzarella. Fantastisch
Je 1/4 Rotwein und Weißwein dazu Wasser brachten die Rechnung gerade mal auf 48 Euro
Die Preise sind hier wirklich so günstig
Es war ein schöner Tag und wir saßen noch eine ganze Zeit auf unserer Terrasse vor dem Steinhaus.
Heute früh weckte uns der Regen. Das hatten wir aber so nicht gebucht
Es macht aber nicht so viel denn nach dem Frühstück gerade in der Agriturismo Mühle sitzen wir jetzt im Auto auf dem Weg durchs Aoststal in Richtung Genfer See.
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Tolle Tour bina.63 !
Vielen Dank Jutta
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Heute früh war es bei uns wolkenverhangen und es regnete. Der Plan für heute war nach Genf durch das Aostatal zu fahren. Das hatten wir uns gestern bereits rausgesucht. Bei dem Wetter wird aber wohl die Fahrt mit der Bergbahn zum Mont Blanc ausfallen, schade.
Auf der Fahrt glaubten wir eher, dass das ganze Tal untertunnelt ist. Durch so viele Tunnelröhren sind wir gefahren noch bevor wir an den Mont Blanc Tunnel kamen. Dieser ist direkt an der französischen Grenze und ist 11,6 km lang. Die Durchfahrzeit wird mit 12 Minuten angegeben. Es gibt eine Tunnelröhre mit je einer Fahrspur pro Richtung. Der Roundtrip schlägt mit 65,30 Euro zu Buche. Empfohlen wir eine Geschwindigkeit von 50 km/h max. 70 km/h.
Direkt nach der Ausfahrt hatten wir links den Blick auf den großen Gletscher.
Wir fanden ganz zentral einen Parkplatz und liefen durch den verkehrsberuhigten Bereich. Es gibt Wunder alte Gebäude, natürlich auch Bausünden der 60ziger und 70ziger Jahre direkt dahinter. Die Restaurants, Cafés und Läden haben einen individuellen Stil.
So z.B Gondeln als Sitzgelegenheiten vor den Restaurants Und auch viele alte Hotels.
Wir setzten uns auf die Terrasse des "Rose de Pont" mit Blick auf den Gletscher.
Erstaunlich finden wir wie weit der Gletscher noch runter reicht.
Wenn ich den oberen Grindelwaldgletscher und den Aletschgletscher vergleiche die sind von der Baumgrenze meilenweit entfernt.
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Wir bestellten uns je 1 Glas Wein und Wasser, nutzten später die Toilette im wirklich beeindruckenden und ausgefallenen Gebäude.
Mehr Theater als Restaurant, aber wunderschön
Davor stand diese Skulptur zweier Bergsteiger die in Richtung Bergmassiv zeigt.
Anschließend bummelten wir noch etwas durch Chamonix
bevor wir mit dem Auto wieder auf die Autobahn fahren. Jetzt war unser Ziel Geneve/Genf am Genfer See.
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Was uns da im Zentrum erwartete war schon krass. Die Ampelregelungen sind so fremd für uns. Die Fußgänger haben endloslange Grünphasen, dann kommen die Taxen, Busse, Straßenbahnen die auch immer Vorrang haben. Als Autofahrer standen wir in der vollkommen verstopften City gefühlt nur still. Dazu Strassensperrungen genau vor den Einfahrten der Parkhäuser. Ich war froh nach 2 oder 3 Runden in den gleichen Straßen doch noch am Parkhaus direkt vor der Brücke "Pont du Mont Blanc" angekommen zu sein und dort rein fahren zu können.
Wir liefen etwas am Genfer See entlang, allerdings kamen wir bald zu einer größeren Baustelle am Jachthafen und drehten um.
Es ging dann über die Brücke und auf der anderen Seite, gegenüber dem Restaurant Casanova, in ein Straßencafe mit Seeblick. Frank holte sich im Selfservice ein Eishörnchen und 2 x Cola Zero.
Wir hatten uns zuvor unterhalb des Riesenrad an der Touristikinfo einen Stadtplan geholt.
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Wir wollten jetzt ins höher gelegene alte Viertel rund um die Botschaft und der Cathedrale Saint Pierre.
Es setzte auf einmal ein Regenschauer ein. Unter einem Baum ließen wir es kurz ablegen und entschieden, da wir eh am Parkhaus vorbei kamen, unseren Schirm aus dem Auto zu holen.
Bei 27 Grad kam nicht viel Regen runter aber die Luft war unangenehm tropisch.
Eingang zu einem der Museen
Portal der Cathedrale Saint Pierre
So liefen wir einiges an Stufen hoch. Rund um die Botschaft und Cathedrale war einiges für eine Veranstaltung abgesperrt und mit viel Polizeipräsanz gesichert.
Wir machten uns gegen 16.30 Uhr auf den Weg zum Auto und Richtung Autobahn. Jetzt waren wir erstaunlich schnell aus dem Innenstadtbereich raus.
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Durch den Mont Blanc Tunnel fuhren wir zurück ins Aostatal. Vorher hatten wir noch Ausblick auf das Mont Blanc Massiv, wobei der Blick auf die richtig hohen Berge verwehrt blieb.
Schade, dass es heute früh nicht mit der Fahrt nach oben auf den Mont Blanc geklappt hat. Aber ohne freien Blick macht es ja keinen Sinn. Wir kamen gegen 19 Uhr am Fort de Bard an und entschieden uns nochmal an der Mühle inder Pizzeria zu essen. So mussten wir nicht noch was anderes suchen. Die Bedienungen freuten sich, dass wir wieder kamen.
Wir saßen draußen und hatten einen tollen Blick
Frank bestellte sich Kalbsschnitzel mit Pommes und ich mir Spaghetti Vongole. Auch heute schmeckte es uns sehr gut.
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Es ist soooo schön, euch zu begleiten
Vielen Dank für's mitnehmen . Schlaft gut
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Was für eine tolle Tour, könnt ich glatt eins zu eins nachfahren … !
LG und schon mal ein erstes dickes „Danke“
Marina