Ein kurzer Gedanke zur Pandemie

  • Für OP- und FFP2-Masken kann ich das schwäbische Unternehmen Siegmund Care empfehlen. Die haben unschlagbare Preise (FFP2 pro Stück unter 1 Euro und OP-Masken für unter 10 Cent), soweit wir das als Laien beurteilen können, gute Qualität und verschicken ab 15 Euro kostenfrei innerhalb Deutschlands mit DHL. Haben wir während der Pandemie schon mehrfach genutzt und sind sehr zufrieden.


    Zu finden unter wwwPUNKTsiegmundPUNKTcare

    Danke nochmal für den Tipp :thumbup:...macht einen wesentlich besseren Eindruck als die teilw. etwas undurchsichtigen Marketplace-Händler bei Amaz....

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Danke nochmal für den Tipp :thumbup:...macht einen wesentlich besseren Eindruck als die teilw. etwas undurchsichtigen Marketplace-Händler bei Amaz....

    kann ich bestätigen. Hatte den Tipp auch einem Kunden. Mittlerweile habe ich diverse Pakete auch für Freunde/Bekannte bestellt. Allerdings Wartezeit, kann 2Wochen dauern

    Motto: Nach der Reise ist vor der Reise.....
    gebucht:

    31.01.-23.02.2024 MS Amadea Phoenix rund um Südamerika (Lima bis Buenos Aires)

    25.08.-22.09.2022 MS1 HH-NewYork und Neuengland/Kanada

    schon vorbei, aber schöne Erinnerungen bleiben:

    12.09.-19.09.2021 AMA Lucia Stella Donau Flusskreuzfahrt (nach 3 abgesagten Hochsee Touren)

    09.2019 - MS2 neu Mittelmeer mit Salerno // 03.2019 - MS3 Vietnam mit Hong Kong // 06/07.2018 - MS3 Nordland mit Spitzbergen und Island

    09/10.2017 - MS3 Mittelmeer mit Lissabon // 07.2014 MS2 Ostsee Baltikum //

    07.2011 Aida blu Norwegen // 05.2008 Aida vita östl. Mittelmeer // 09.2006 Aida vita west.Mittelmeer

  • Um nochmal auf das Anfangsthema zurückzukommen:


    Die KF-Passagiere sind nun wirklich nicht das Problem. Wieviele Covid-Infektionen wurden in den letzten 6 Monaten noch gleich von TC-PAXen nach Deutschland eingeschleppt?


    Das Problem sind die vielen Regelverstösse in D/A/CH selber. Manche aus Böswilligkeit, manche aus Trotz und sehr sehr viele schlichtweg aus Unwissenheit. Erlebe ich mehrmals täglich, vor allem in meiner Praxis. Und das liegt in erster Linie daran, dass alle 2-3 Wochen neue regeln kommen, alte modifiziert werden und praktisch niemand mehr einen echten Überblick hat.


    Deshalb war der "Schweizer Weg" im November auch erfolgreicher als die deutsche Strategie - wenige einfache Regeln, deren Einhaltung leicht zu kontrollieren war. Wenn es zu unübersichtlich wird, wissen irgendwann nicht einmal mehr die Kontrolleure, was gerade Sache ist. Und dann müssen Millionen jede Nacht eingesperrt werden, damit die Polizei es schafft, eine Handvoll Menschen auf dem Weg zu illegalen Parties aufzuhalten. (Was auch illusorisch ist - dann reist man eben schon vor Beginn der Ausgangssperre abends an und fährt wieder nach Hause, wenn diese am nächsten Morgen endet.)


    Die Forderung nach einem Total-Lockdown ist nicht nur zutiefst widersinnig, sondern leider auch politisch extrem ideologisiert. Wir müssen aufhören, Erfolg und Misserfolg ausschliesslich in geretteten Leben zu messen; viel sinnvoller wäre eine Gegenüberstellung der geretteten bzw. verlorenen/zerstörten Lebensjahre. Und dann sieht die Bilanz der Massnahmen plötzlich verdammt mies aus.


    Ich sehe zurzeit fast täglich Patienten, denen es psychisch extrem mies geht. Deren Existenzen zerstört sind, die keine Hoffnung haben, nochmal in Lohn und Brot zu kommen und höchstwahrscheinlich in Altersarmut enden werden. Wenn die sagen: "Schön, dass Oma gerettet wurde, aber warum musste dafür mein Leben zerstört werden?", dann kann ich das absolut nachvollziehen.


    So irre das klingt, aber meine Praxis steht selber derzeit kurz vor der Insolvenz. Corona hat uns letztes Jahr rund 100'000 Franken gekostet, und im Moment ist die Zahlungsmoral coronabedingt extrem schlecht. Das einzige, was uns wahrscheinlich retten wird, ist der Umstand, dass die andere Praxis im Dorf per 31.12.2020 ohne Nachfolger geschlossen hat, so dass wir jetzt einen Grossteil der Patienten "erben".


    Und wenn wir dieses Nadelöhr hinter uns haben, habe ich mir auch einen Urlaub verdient. Dafür werde ich mich dann auch keinesfalls schämen. Das sollte übrigens niemand.


    just my € 0.02

  • Wenn die sagen: "Schön, dass Oma gerettet wurde, aber warum musste dafür mein Leben zerstört werden?", dann kann ich das absolut nachvollziehen.

    Und das von einem Arzt! Das ist ja absolut grenzwertig, wenn nicht sogar pietätlos. Ich hoffe, Deine Kinder denken mal genauso.


    Das die Pandemie wohl für die meisten Menschen eine schwere Zeit ist, das hat nie wer in Frage gestellt. Aber so geht es ja gar nicht!

  • Und das von einem Arzt! Das ist ja absolut grenzwertig, wenn nicht sogar pietätlos. Ich hoffe, Deine Kinder denken mal genauso.


    Das die Pandemie wohl für die meisten Menschen eine schwere Zeit ist, das hat nie wer in Frage gestellt. Aber so geht es ja gar nicht!

    Deine emotionale Reaktion kann ich sehr gut verstehen.


    Wenn Du allerdings mal intensiv mit jungen Menschen diskutierst (etwa die Altersgruppe 14 bis 30 Jahre), dann verstärkt sich diese Ansicht immer mehr. Und da sind nicht etwa Corona Leugner oder Ignoranten, sondern völlig normale junge Menschen.


    Sie argumentieren, dass sie durch Wegnahme fast jeder Freizeitaktivität (z.B. Sport, Fitness-Center, Clubs, Restaurants, Treffen mit Freunden) und dem Ausfall von Schulunterricht, Ausfall von Vorlesungen an der Uni, eventueller Kurzarbeit und damit materieller Verlust und mangels Urlaubsmöglichkeiten - voraussichtlich mindestens 2 Jahre ihres Lebens verlieren, denn Corona wird uns ganz sicher auch noch komplett in 2021 begleiten. Eventuell auch noch rein ins Jahr 2022.


    In deren Betrachtungsweise verzichten diese jungen Erwachsenen auf fast alles in ihren jungen Jahren, damit alte Menschen geschützt werden und das für mindestens 2 Jahre. Obwohl gerade junge Menschen eine COVID 19 Infektion fast immer locker wegstecken.


    Diese jungen - durchaus völlig normalen jungen Erwachsenen - Menschen verstehen vielfach nicht, warum man ältere Menschen z.B. nicht auch zum Eigenschutz intensiver isoliert und mit Ausgehverboten belegt. Denn gerade ältere Menschen stellen die Mehrzahl der COVID 19 Erkrankten.


    Ja ganz sicher eine höchst polarisierende und abstrakte Meinung, die schon sehr speziell ist. Ich trage diese Meinung nicht unbedingt mit, respektiere sie aber.

  • die jungen Leute verlieren also 2 Jahre und haben noch mindestens 40,50, 60 Jahre vor sich. Die älteren verlieren auch 2 Jahre aber haben vielleicht nur 10, 15, 20 Jahre noch vor sich und je älter desto grösser die Einschränkungen. Also für die jungen sind die 2 Jahre leicht zu verkraften

  • Ich denke jeder darf hier seine Meinung haben. Vergesst alle nicht, das Leben ist endlich, jedes Jahr sterben in D ca. 1.000.000 Menschen. Ich meine auch das es Zeit wird wieder zu leben! Wie lange soll das noch dauern? 2 Jahre 3 ? Wie viel Kindheit nehmen wir unseren Kindern? Was kommt danach, wer soll die Rente zahlen wenn keiner mehr Arbeit hat.

  • die jungen Leute verlieren also 2 Jahre und haben noch mindestens 40,50, 60 Jahre vor sich. Die älteren verlieren auch 2 Jahre aber haben vielleicht nur 10, 15, 20 Jahre noch vor sich und je älter desto grösser die Einschränkungen. Also für die jungen sind die 2 Jahre leicht zu verkraften

    ...aber die Weichen für das weitere Leben werden in jungen Jahren gestellt. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe wie unsere beiden Söhne unter jetzigen Bedingungen ihr Abitur bzw. Studium ohne Direktkontakte und (persönliche) Rückfragen abschließen müssen.

    Und wer weiß wie der (Spar)Abschluss in ein paar Jahren dann doch gewertet wird...auch wenn immer beteuert wird, dass alles gleich wäre.


    Ich finde, dass es die Älteren da deutlich einfacher haben...natürlich nur, wenn sie noch uneingeschränkt arbeiten dürfen und nicht von Kurzarbeit betroffen sind.

  • Danke @Wupperschff für diese einmal wieder ebenso differenzierte wie wertvolle Betrachtung!


    Es gibt zu jedem Ding zwei Seiten und ich kann beide nachvollziehen, da ich beide Pole in meiner eigenen Familie erlebe - bei meinen Eltern und bei meinen Kindern. Wobei ich ausdrücklich betonen möchte dass in diesen Fall beide "Pole" vernünftig, rücksichtsvoll und reflektiert handeln - aber eben auch diametral unterschiedlich fühlen.

    So hart das ist, dies ergibt sich schon aus der extrem unterschiedlichen Lebensperspektive.


    Es ist ein Fakt, dass wir in der Gemeinschaft - gerade mit Blick auf besonders "vulnerable Gruppen", die im übrigen auch Junge Menschen einbeziehen - verzichten müssen. Und das mit aller Konsequenz und meist real erlebten Härten.


    Daß nicht nur gesundheitlich gefährdete (das sind wir alle!) und ältere Menschen Recht auf Schutz sondern auch wir alle -aber eben auch die "aufblühende Jugend"! - Recht auf Freude und Freiheit haben ist meiner Ansicht nach unbestreitbar.

    Der Grundsatz für beide Seiten sollte -meiner festen Überzeugung nach - immer sein "meine Freiheit endet da wo die des anderen anfängt".


    Ich empfehle hier dringendst sich einmal in "die Schuhe des anderen" zu begeben, dann müssten wir manch müßige Diskussion - die ich grundsätzlich sehr wertschätze - hier nicht führen.

    Eine differenzierte, weniger emotionalisierte Betrachtung tut hier Not!

    Schon vorbei:

    MS3 östliches Mittelmeer/Adria mit Kroatien 6/2015

    MS3 Westliches Mittelmeer 8/2016

    Equinox Östliche Karibik 8/2017

    MS5 Bremerhaven/ Mallorca 8/2018

    Equinox Westliche Karibik 8/2019

    MS5 Blaue Reise Griechenland 5/21

    MS3 Blaue Reise Griechenland II 7/21

    MS6 Kurzreise mit Barcelona 3/22

    MS1 Hamburg bis NY 8/22

    MS2 Gran Canaria bis Mallorca 4/23

    MS1 Norwegen mit Olden 8/23


    Geplante Reisen:

    MS4 Kurzreise mit Dover 5/24

    MS6 Adria mit Zadar 7/24

    MS6 Fazitation Südostasien 1/25

  • Nicht zu vergessen die zusätzlichen Krebstoten seit Pandemiebeginn. Menschen, die eigentlich eine gute Prognose hatten, aber durch Streichung von Therapien ihre Chance verpassten.


    Die mussten sterben, damit die Alten weiterleben dürfen. Das klingt hart, ist aber leider Realität.


    Wer hatte eigentlich das Recht, sowas zu entscheiden?


    Und von den Suiziden, die in den nächsten Jahren noch auf uns zukommen, wenn viele Menschen ihren Ruin nicht mehr ertragen können, will ich gar nicht erst anfangen...

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  • Also ich denke auch, dass die Aussage junge können halt mal 2 Jahre verzichten zu einfach gedacht ist.


    Es verlieren so viele grade alles was sie sich ihr Leben lang aufgebaut haben. Junge Leute konnen nicht alle Möglichkeiten der Weiterbildungen nutzen was entscheidend fur die nächsten 40 Jahre sein kann.

    Oder die Ende 20/30 sind und eigentlich auf Partnersuche sind und eine Familie gründen mochten. Kennen lernen ist grad nicht drin, vielleicht auch noch länger nicht und plötzlich kann sich auch dabei alles ändern.

    Ach es gibt so viele verschiedene Konstellationen, dass man nicht einfach sagen kann, der hat es einfacher oder schwerer.


    Es ist nur wichtig dass man sich an geltende Regeln hält.

    Und dennoch darf man sich so etwas fragen wie Faulpelz berichtet.

    Die Schäden drum herum sind halt eben auch da und groß.

    2016: Dubai auf der Mein Schiff <3

    2017: Asien auf der alten Mein Schiff 1

    2017: New York - Bahamas auf der Mein Schiff 6

    2019: Karibik auf der Mein Schiff 5

    2022: Hawaii auf der NCL Pride of America

    2022: Südsee auf der NCL Spirit

    2023: Karibik auf der Mein Schiff 2

  • die jungen Leute verlieren also 2 Jahre und haben noch mindestens 40,50, 60 Jahre vor sich. Die älteren verlieren auch 2 Jahre aber haben vielleicht nur 10, 15, 20 Jahre noch vor sich und je älter desto grösser die Einschränkungen. Also für die jungen sind die 2 Jahre leicht zu verkraften

    Deine Ansicht empfinde ich - ich muss es leider so sagen - als absolut unangemessen.

    Verlorene Lebensfreude und Einschränken treffen uns alle gleich und niemand sollte sich anmaßen hier "wichtiger" zu sein.


    Kennst du das Schicksal oder den Lebensweg der hier zitierten "Jungen" - vielleicht trifft diese ein Schicksalsschlag oder Krankheit und sie sterben eher als ich/Du/wir?


    Kein Mensch oder Leben ist wertvoller als das andere!

    Schon vorbei:

    MS3 östliches Mittelmeer/Adria mit Kroatien 6/2015

    MS3 Westliches Mittelmeer 8/2016

    Equinox Östliche Karibik 8/2017

    MS5 Bremerhaven/ Mallorca 8/2018

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    MS5 Blaue Reise Griechenland 5/21

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    MS1 Hamburg bis NY 8/22

    MS2 Gran Canaria bis Mallorca 4/23

    MS1 Norwegen mit Olden 8/23


    Geplante Reisen:

    MS4 Kurzreise mit Dover 5/24

    MS6 Adria mit Zadar 7/24

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  • Denkt nicht nur an die Jungen. Denkt an den 55jährigen Gastwirt, der im ersten Lockdown bereits an seine Altersrücklagen gehen musste, jetzt seine Beiz für immer schliessen muss und zu 99.99% bis zum regulären Rentenalter keinen Job mehr finden wird.


    Der hat statistisch gesehen noch 30 Jahre zu leben, nur wofür? ;(

  • Seit mehr als 10 Monaten bin ich in Quarantäne, ich konnte und kann nicht mal meine Mutter, meine Kinder oder mein Enkelkind was im November geboren wurde in den Arm nehmen. Ich bin 47 und habe keine Ahnung wann ich mal mit impfen dran bin, eins habe ich aber in den letzten 4 Jahren gelernt, niemals aufzugeben und dankbar zu sein für jeden neuen Tag ,egal wie er verläuft.....

    Bleibt gesund!

    *MeinSchiff*Kurzreise ab Kiel 10.5.-14.5.19

    Adria mit Korfu ab Triest 16.6.-23.6.19

    Norwegen mit Bergen ab Kiel 27.8.-4.9.19

    Mittelmmer mit Andalusien vom 12.12.bis 22.12.19

    Full Metal Cruise 23.9.-28.9.20

    Blaue Reise ab Hamburg 31.07. bis 03.08.20

  • Ich meine auch das es Zeit wird wieder zu leben! Wie lange soll das noch dauern? 2 Jahre 3 ? Wie viel Kindheit nehmen wir unseren Kindern?

    Die Kinder halten das noch am besten aus, so beobachte ich das zumindest bei meinen beiden.

    Die Lockdowns passieren ja nicht zum Spaß, die Zahlen gehen aktuell ja runter. Es geht ja garnicht um „Junge oder Alte“, es geht nur darum, daß wir die Pandemie loswerden.

    Das funktioniert einfach nicht mit Rezepten à la „Alte isolieren und der Rest macht weiter wie vorher...

    Denkt nicht nur an die Jungen. Denkt an den 55jährigen Gastwirt, der im ersten Lockdown bereits an seine Altersrücklagen gehen musste, jetzt seine Beiz für immer schliessen muss und zu 99.99% bis zum regulären Rentenalter keinen Job mehr finden wird.


    Der hat statistisch gesehen noch 30 Jahre zu leben, nur wofür? ;(

    Es hat auch niemand gesagt, daß so eine Pandemie nicht schmerzhaft ist, seelisch, wirtschaftlich usw...

    Aber was willst machen, alles andere ist so zielführend wie die Leugnung der Schwerkraft...

    (Btw, das mit der anderen Praxis freut mich natürlich für euch)

  • Kein Mensch oder Leben ist wertvoller als das andere!

    Völlig richtig!

    Und daher kann ich Überlegungen, „Alte“ ab 60 wegzusperren, damit andere ihre Genusssucht ausleben können, nicht nachvollziehen. Nach dieser These hätten meine Frau und ich seit März letzten Jahres nicht mehr spazieren gehen dürfen, nicht mehr einkaufen (der Sozialdienst, den es hier nicht gibt, hätte uns bestimmt irgendwelche Lebensmittel vor die Tür gestellt) usw.

    Nein, das ist keine Lösung, zumal die Infektionen nach jeder Statistik gerade durch die jüngeren Menschen übertragen werden, die den Hauptteil der Infizierten darstellt. Die Krankenhäuser wären trotzdem zusammengebrochen, wenn nicht auch dieser Personenkreis mit massiven Beschränkungen belegt worden wäre. Und schneller vorbei wäre die Pandemie auch nicht gewesen...wahrscheinlich im Gegenteil.

  • Wir müssen aufhören, Erfolg und Misserfolg ausschliesslich in geretteten Leben zu messen; viel sinnvoller wäre eine Gegenüberstellung der geretteten bzw. verlorenen/zerstörten Lebensjahre.

    Da können wir Alten ja nur verlieren. Wenn uns dann Corona erwischt und wir daran versterben, wäre es - nach Deiner Argumentation - also ein „sozialverträgliches Ableben“, das man nicht groß betrauern muss. Was für eine Denkweise...


    Im übrigen sollen die Corona-Maßnahmen vor allem die vulnerablen Menschen in unserer Gesellschaft schützen! Und das sind keineswegs nur die Alten, sondern auch die Kranken, die gegen Corona kaum eine Chance hätten. Und die gibt es in allen Altersgruppen.

  • Völlig richtig!

    Und daher kann ich Überlegungen, „Alte“ ab 60 wegzusperren, damit andere ihre Genusssucht ausleben können, nicht nachvollziehen. Nach dieser These hätten meine Frau und ich seit März letzten Jahres nicht mehr spazieren gehen dürfen, nicht mehr einkaufen (der Sozialdienst, den es hier nicht gibt, hätte uns bestimmt irgendwelche Lebensmittel vor die Tür gestellt) usw.

    Nein, das ist keine Lösung, zumal die Infektionen nach jeder Statistik gerade durch die jüngeren Menschen übertragen werden, die den Hauptteil der Infizierten darstellt. Die Krankenhäuser wären trotzdem zusammengebrochen, wenn nicht auch dieser Personenkreis mit massiven Beschränkungen belegt worden wäre. Und schneller vorbei wäre die Pandemie auch nicht gewesen...wahrscheinlich im Gegenteil.

    Naja, ich sehe das etwas anders. Es sind die "Alten" die mir mit dem Einkaufswagen an der Kasse in die Hacken fahren, die ihre Maske unter der Nase tragen(nicht alle natürlich)und das der Hauptteil der Infizierten jüngere Menschen sind liegt evtl. auch daran, das die jeden Tag raus müssen um arbeiten zu gehen. Ich will hier auch keine Diskussion Alt vs. Jung. Es soll auch niemand weggespert werden, Es muss einen Mittelweg geben, z.B. das die Risikogrupee zu einer anderen Zeit zum Einkaufen geht als der "Rest".


    Und für meine studieren Töchter die jetzt im zweiten Semester zuhause sitzen (und im 3 sicher auch) ist das nach deren Aussage richtig sch... nicht unter Menschen zu dürfen. Da muss ein Mittelweg gefunden werden. Es stirbt auch nicht jeder an dem Virus. bei einem Wert von 200 bedeutet das, das 99800 nicht infiziert sind.

  • Da können wir Alten ja nur verlieren. Wenn uns dann Corona erwischt und wir daran versterben, wäre es - nach Deiner Argumentation - also ein „sozialverträgliches Ableben“, das man nicht groß betrauern muss. Was für eine Denkweise...


    Im übrigen sollen die Corona-Maßnahmen vor allem die vulnerablen Menschen in unserer Gesellschaft schützen! Und das sind keineswegs nur die Alten, sondern auch die Kranken, die gegen Corona kaum eine Chance hätten. Und die gibt es in allen Altersgruppen.

    Ich glaube nicht dass Faulpelz damit meinte: lasst die Alten sterben


    Zumindestens habe ich es so nicht verstanden. Und es gibt ja die Regeln und die meisten halten sich dran. Aber dennoch darf man doch nicht einfach vergessen, wieviele es grade in jeglicher Hinsicht betrifft. Das wird von sehr vielen außer Acht gelassen, dass es eben nicht „nur“ die Toten sind, sondern noch sehr viele mehr die darunter zu leiden haben.

    Und dieses, die alten und die jungen, da krieg ich ne Krise. Es ist wieder so, dass es in jedem Alter welche gibt die mehr Einschränkungen und Verluste haben und welche die weniger haben.

    2016: Dubai auf der Mein Schiff <3

    2017: Asien auf der alten Mein Schiff 1

    2017: New York - Bahamas auf der Mein Schiff 6

    2019: Karibik auf der Mein Schiff 5

    2022: Hawaii auf der NCL Pride of America

    2022: Südsee auf der NCL Spirit

    2023: Karibik auf der Mein Schiff 2

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