Es war eine tolle Kreuzfahrt und ich finde deinen Bericht super!! Ich empfand das Wetter und den Seegang nicht so schlimm, unsere geplanten Treffen toll und fand es auch super, immer wieder an Bord oder an Land über einen von Euch oder den anderen zu stolpern!
RB: Unterwegs mit Teenagern und Kind in Norwegen & Island mit der MS 4 + Teenagerbericht
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Vielen Dank für deinen ausführlichen Reisebericht und die vielen schönen Fotos.
Kann euer Fazit bzgl. Seetage/Transreise verstehen, finde es allerdings sehr schade, hatte mich gefreut euch auf der Reise kennenzulernen. Drücke die Daumen, dass im Sommerkatalog 2021 eine passende Reise für euch dabei sein wird.
Viele Grüße
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Das richtige Fazit kommt noch und wir sind auch noch nicht zuhause. Liebe Grüße
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Rückreise am 20.08.2019 oder "Deutschland kam uns nie zuvor so warm und voll vor".
So lange auf die Reise gewartet und jetzt ist sie vorbei. Seit mehr als einer Stunde sind wir Zuhause. Als wir durch Kiel fuhren, dachte ich: "Hier ist es so schrecklich voll." Und seitdem ist mir nur noch warm, dabei sind es nur um die 20°C.
Wir konnten heute leider nicht im Mediterran frühstücken, aber im Klassik war es um 9 Uhr nur halb besetzt. Vor 10 Uhr checkten wir wie immer problemlos aus, fuhren dann Richtung Hause und blieben dann noch in Bremen im Outlet hängen, die Kinder brauchten so viele Kleidung. Und jetzt ist unser Konto endgültig extrem belastet.
Das Fazit kommt gleich... Jedenfalls der 1. Teil
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Das Fazit Teil I
Als ich begann, diesen Reisebericht zu schreiben, erwartete ich, dass ich nach der Reise so etwas schreiben würde wie: „Island und Norwegen sind sehr schön, aber mir hat sehr die Landschaft der Mittelmeerländer mit ihrer duftenden Macchia oder die traumhafte Flora der Karibikländer gefehlt.“
Nun ja, man ist ja lernfähig. Ich war von Island und seinen vielfältigen Landschaften hingerissen - ich war selten so begeistert. Der Tag am Golden Circle mit dem (trotz der viel zu vielen Touris und der streitenden Kinder) mystischen Thingvellir und der traumhaft gelegenen und wundervoll entspannenden Laugarvatn Fontana gehört zu den Top 10 meiner tollsten Urlaubstage. Auch die Walbesichtigungstour war toll.
Wider erwartend konnte Norwegen nicht mithalten. Es kann sein, dass dies am Dauerregen lag. Auch die Fjorde fanden wir zwar schön, aber es war einfach nicht unseres. Das Klima ist nicht das, in dem wir uns wohlfühlen. In Oslo habe ich mich deutlich wohler gefühlt. In Island hatten wir immer um die 10°C, was deutlich unter der Durchschnittstemperatur Islands für den August liegt. Das liegt unter meiner Wohlfühltemperatur. Mir fehlte es auch, schwimmen zu gehen, ohne dass der eiskalte Wind meinen Hals erfrieren lässt.
Wir sind aber unglaublich froh, dass wir diese Reise gemacht haben, auch wenn sie ganz anders war als die im Mittelmeer und Kanaren. Das bestätigte übrigens selbst das Personal.
Das Schiff ist sehr schön, modern, sauber, geschmackvoll eingerichtet, war aber in den Innenbereichen aufgrund des Wetters immer sehr voll.
Zunächst komme ich zu den verschiedenen Restaurants:
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Das Schiff ist sehr schön, modern, sauber, geschmackvoll eingerichtet, war aber in den Innenbereichen aufgrund des Wetters immer sehr voll.
Das habe ich bei unserer Ostseereise auch so empfunden. Wenn es abends an Deck zu kühl ist , findet man innen ab 21 Uhr keinen freien Tisch in den Bars . Ist zwar verständlich, aber sehr unangenehm, da es dann am Balkon auch zu kalt war. Dazu kam dann auch noch, dass in der grössten Bar tagsüber Bingo gespielt wurde und man sich dort auch nicht so richtig unterhalten konnte.
lg Christine
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Die beiden Atlantiks teilten sich das bereits bekannte Menü "Unsere Lieblinge".
Das Atlantik Klassik:
Hier war es immer voll. Das kannten wir von den Herz-Reisen nicht so. Auch waren die Tische bereits um 18 Uhr besetzt, wenn man mehr als 10 Minuten später kam, hatte man Pech und bekam erst ab 20.15 Uhr wieder einen.
Das Frühstück war gut wie immer, die Qualität der Speisen beim Abendessen hatte von „sehr gut“ auf „gut“ nachgelassen. Das Personal war sehr inhomogen: Es gab sehr gute, aber auch wenige weniger gute.
Generell brauchten wir immer mehr als zwei Stunden für das Abendessen; sehr zum Leidwesen unserer bingosüchtigen kleinen Kinder, die dieses dann verpasst haben.
Das Atlantik Mediterran:
Dieses Mal gingen wir auch öfter zum Frühstück ins Mediterran. Es ist gemütlich, sich bedienen zu lassen, weil dann auch alle gemeinsam am Tisch sitzen können und man sich unterhalten kann. Dort war auch im Schnitt nur 40% der Tische besetzt.
Die Bilder der Servierwagen hatte ich weiter oben schon hereingestellt; die Auswahl war gut, allerdings holten die Kinder sich auch öfter noch zusätzliche Wurst aus dem Klassik, da diese eben im Mediterran nicht angeboten wurde. Auch die Auswahl der Obstsorten war eingeschränkter. Das Personal war auch hier unterschiedlich: Es gab alles von grimmig guckenden bis zu perfekten Kellnern.
Das Abendessen war immer sehr gut. Nur die Nudeln, die selber gemacht wurden und daher das Aushängeschild sein sollten, waren verbesserungswürdig: Die Spaghetti klebten zum Teil zusammen, waren an einigen Stellen hart, weil UNGEKOCHT, oder es fehlte der Parmesan. Die Zeit, die wir für ein 5-Gänge-Menü brauchten, war auch deutlich kürzer als die im Klassik. Meistens schafften wir es noch um halb acht zum Bingo.
Im Mediterran bekam man auch um 18.30 oder 18.45 Uhr immer noch einen Tisch.
Das Anckelmannsplatz:
Oder die „Kantine“, wie hier einige schonungslos sagen… Nun ja, was soll ich dazu noch ergänzen? Zum Frühstück war es eigentlich immer voll, mittags auch, abends waren wir gar nicht erst dort. Die Qualität der Speisen ist weiterhin gut, aber die Atmosphäre ist einfach einem 9000€-Urlaub nicht angemessen. Es ist nicht schön, lange nach einem Tisch zu suchen, zwei- oder dreimal saßen wir auf den Bänken im Elternbereich; bequem ist etwas anderes. Wir hatten auch nicht den Eindruck, dass das Restaurant gegenüber dem in der Herz viel größer ist. Die Kellnerinnen und Kellner waren deutlich unaufmerksamer, so dass schmutziges Geschirr sehr lange auf dem Tisch stand.
Das Surf `n`Turf
Das Restaurant mit dem mit Abstand besten Service. Die Kellnerinnen und Kellner waren am höflichsten und aufmerksamsten. Zum Essen habe ich schon einiges geschrieben. Das Kleeschwein war enttäuschend, das sonstige Essen sehr gut. Nur die Kräuter- und Knoblauchbutter war sehr fad.
Das Gosch
Vom Design sehr schön und eine deutliche Verbesserung zur Herz. Das Essen hat uns leider nicht überzeugt, keinen von uns. Service war OK. Das Gosch in List fanden wir viel besser - komisch.
Tag und Nacht Bistro
Wenn wir unseren Mittleren gelassen hätten, hätte er abwechselnd dort oder/und im Pool gewohnt. Die Hamburger waren deutlich besser als die in der Poolbar auf der Herz, außerdem gab es noch weitere Speisen: Immer gab es Pommes, Kartoffelpüree, Bratwürstchen, Currywurst, Pizza, Salate und drei Sorten von Nudeln, die man sich zubereiten lassen konnte. Dazu kamen weitere Speisen, die sich abwechselten. Ein Schweineschnitzel habe ich leider nicht gesehen.
Der Service war mit Abstand am schlechtesten, man wartete lange darauf, dass das Geschirr vom Vorgänger abgeräumt wurde. Freundlich waren die Mitarbeiter hinter der Theke auch nicht.
Die Café Lounge
Hier waren wir zweimal: Einmal war ich nur mit meinem Mann zum Frühstück dort und dann hatten wir dort unser 2. Forumstreffen.
Als ich mit meinem Mann dort war, bestellten wir das komplette Frühstück: Die Eggs Benedicts konnten mich überhaupt nicht überzeugen, mir waren sie viel zu schwer und mächtig. Mein Mann fand sie super. Das Onsen-Ei mit Kaviar war sehr lecker, das restliche Frühstück unterschied sich nicht zu dem im Atlantik Mediterran. Nur die Kaffee- und Kakaospezialitäten waren natürlich besser. Den Vollmilchkakao mit 40%-Anteil fand ich super, den mit 60% mochte ich hingegen nicht.
Hier konnte man sich auch Pralinen kaufen, die wirklich sehr köstlich waren.
Die Außenalsterbar
erwähne ich unter „Restaurants“, weil man hier Tapas essen kann. Es gab Spanische Kartoffeln, Knoblauchbrot und Baguette, Hackbällchen in Tomatensoße, frittierte Calamaris, Omelettes, Datteln in Speckmantel, Gemüse, Aioli, Salsa Mojo, Kartoffelsalat und wechselndes in kleinen Schälchen, aber leider keine Desserts.
Ich bin großer Tapas-Fan und ganz oft Tapas essen, ob in Spanien oder im nördlichen Ruhrgebiet und Münsterland. Dagegen konnten die Tapas auf MS nicht mithalten, sie waren allerdings OK.
Na toll… Jetzt habe ich Hunger. Und hier gibt es BROT!!! Ich muss dringend 5kg abnehmen!!!!
Wenn ich nun alles zusammenfasse, würde ich als Note fürs Essen eine 1- bis 2+ geben.Liebe Grüße
Athena
P.S.: Später geht es weiter
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Bars:
Als Forumsmaskottchenbetreuerin war ich natürlich in allen Bars, abgesehen von der Überschaubar (Es war meistens zu kalt und diese dann zu.) und der Diamantbar (Ja, wir haben es tatsächlich nicht geschafft, unsere Gutscheine einzulösen. Meint ihr, wir können sie auch nächstes Jahr einlösen?).
Service meistens gut, Cocktails und Getränke auch, dass unsere Kinder falsche Getränke bekamen, passierte eigentlich nur in den Restaurants. Leider war es so, wie novak auch schrieb: Es war voll. Kam man später, hatte man Pech und man bekam keinen Tisch mehr. Es fehlten einfach die Außenflächen.
Spa und Fitnessstudio:
Aufgrund meiner Halsentzündung konnte ich leider nicht in die Sauna gehen. Mann und großer Sohn waren allerdings begeistert. Mein Mann sagte zum Fitnessstudio: Das würde ich gerne mitnehmen nach Hause.
Thalia-Leselounge
Diese befindet sich in der Café Lounge und ist sehr stark ausbaufähig. Wenn man die Bilder von der Internetseite vor Augen hat, kann man nur enttäuscht sein. Es gab viel zu wenige Bücher.
Stemel ergänzt später den Bericht über die Bewertung des Hanami und La Spezia
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das mit den vollen Innenbars und Restaurants kommt mir von meiner Fahrt mit der Mein Schiff 5 ums westliche Mittelmeer sehr bekannt vor. Das hatte ich auch in meinem RB erwähnt. Im kühlen Nordeuropa war es innen überfüllt und wurde erst besser, als wir in den warmen Süden kamen. Daher kann ich dein Fazit sehr gut nachvollziehen.
LG Andrea
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Hallo zusammen, ich schreibe dann mal über das Hanami , La Spezia und dem Surf’n Turf.... Wir hatten diese Restaurants im Rahmen des Gourmetpakets gebucht. Zuerst waren wir im Hanami: wir durften ein 5 Gänge Menü essen. Man konnte zwischen verschiedenen Speisen aus einem vorgegebenen Menü wählen... Qualitativ war es wirklich sehr gut. Die Präsentation ein Traum....Ich hatte etwas bedenken wegen dem Sushi und dem rohen Fisch aber mir wurde die Angst genommen, als ich gehört habe, dass der Fisch speziell eingefroren wird und nach dem auftauen die Qualität von fangfrischem Fisch hat. Die Kellner waren sehr aufmerksam. Vom La Spezia wurden wir nicht wirklich überzeugt. Das Ambiente war nett und die Kellner haben sich viel Mühe gegeben. Auch hier gab es ein 5 Gänge Menü. Zum Hanami jedoch gab es den Unterschied, dass man sich das Menü aus der Karte selber zusammenstellen konnte. Die Qualität der Speisen war in Ordnung. Wirklich umgehauen hat es uns nicht. Wir haben schon sehr viel besser italienisch gegessen. Geschmäcker sind halt unterschiedlich .... unser absoluter Favorit war das Surf‘n Turf.... wir durften uns ein 4 Gänge Menü zusammenstellen. Es wurde nur eine Ausnahme gemacht: man konnte im Rahmen des Gourmetpakets kein Wagyu Rind bestellen. Das tat dem Ganzen aber kein Abbruch .... Der Service war wie immer Klasse. Die Köche haben gesungen und die Kellner ihre Scherze gemacht das Gourmetpaket werden wir definitiv wieder buchen .... aber dann mit der Ausnahme, dass wir 2 mal ins Surf‘n Turf gehen werden....
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Kidsclub oder „Ein Sockenmonster namens Meri“
Wie ich schon geschrieben habe, waren meine Kinder sehr selten im Kidsclub. Das lag unter anderem daran, dass sie immer anderes vorhatten, genügend Kinder zum Spielen hatten und keine organisierten Aktivitäten mögen.
Allerdings nahmen der Mittlere und der Kleine am 3. Tag am Workshop „Sockenmonster basteln“ teil. Sie kamen dann mit ihren Monstern zurück und der Kleine war so stolz auf sein Meri getauftes Monster , dass er es überall mit hinschleppte. Und so passierte es: Meri war irgendwann weg. Ich weiß nicht, wie oft wir die Waterkantbar abgesucht haben. Gefühlte 20mal waren wir bei der Rezeption, um nach Meri zu fragen. Meri blieb verschwunden; das Kind war untröstlich. An einem Tag ging der Kleine erst mit mir und eine halbe Stunde später mit meinem Mann zur Rezeption (ohne ihm vom vorherigen Besuch mit mir erzählt zu haben), dass wir schon befürchteten, die Rezeptionisten würden uns für verrückt erklären. Aber das Wunder geschah: Einer Rezeptionistin taten wir so leid, dass sie überall herum fragte. Und sie fand Meri. Im Theater. Das Kind war wieder glücklich. So eine nette Rezeptionistin!!!!
In die Teenslounge ging mein großer Sohn leider gar nicht, so dass ich darüber nichts schreiben kann.
Bilder von Meri könnt Ihr im Knut-Thread im Bergen-Text sehen. Denn dorthin musste Meri dann natürlich auch mit.
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Das Unterhaltungsprogramm
Der Lektor Marcus Kummerer war immer sehr gut informiert, weil er die Gegenden, über die er sprach, schon alle selber besucht hatte. Er sprach meistens sehr eloquent, beendete aber wenige Sätze nicht. Man konnte ihm gut zuhören; vieles von dem, was er erzählte, wusste ich als Planungsgenie/Planungsfanatikerin (sucht euch etwas aus ), die Hunderte von Internetseiten und Bücher in den letzten 22 Monaten gelesen hatte, allerdings schon. Herr Kummerer lockerte seine Erzählungen immer auch durch witzige Anekdoten auf, die meistens besser im Kopf bleiben, als Fakten. (Fragt mal 100 Jugendliche, was sie über Ludwig XIV. noch wissen. 90 werden sagen, dass sein Schloss zu wenige Toiletten hatten.)
Marie-Luise Marjan habe ich während der 12 Tage kein einziges Mal gesehen. Zu ihr kann ich gar nichts sagen und ich weiß auch von keinem/r, dass er/sie eine Lesung von ihr besucht haben.
Die Shows waren gut wie immer. Die Tänzer/innen, Sänger/innen und die Akrobatin und der Akrobat waren super.
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Athena Das ist ja eine tolle Story mit Meri und wirklich sooo nett von der Rezeptionsdame Das wäre ja fast schon was für den Urlaubsheld des Monats gibts diese Auszeichnung eigentlich noch
Das weiß ich leider gar nicht. Du hast aber Recht!
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Den Urlaubsheld/ in des Monats gibt es immer noch. Im Blog ist aktuell ein Beitrag über einen Urlaubshelden zu lesen.
Und die Geschichte mit Meri ist sicher „heldenhaft“ !
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Marie-Luise Marjan habe ich während der 12 Tage kein einziges Mal gesehen. Zu ihr kann ich gar nichts sagen und ich weiß auch von keinem/r, dass er/sie eine Lesung von ihr besucht haben
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Irgendwie hab ich das mit dem zitieren verlernt
Zu Marie Luise Marjan, hab ich ganz vergessen:
Ich war auch in keiner Lesung, ABER:
Als ich am zweiten oder dritten Tag morgens im Pool schwimmen war, kam sie auch zum Schwimmen und hat mich gefragt, wo es Handtücher und einen Morgenkaffee gibt !