Das wollte ich doch schon längst getan haben ....
Erfahrungsberichte von Ausflügen unserer Nordlandreise 2017 mit der Mein Schiff 3
Mittwoch, 12. 07. 17
Färöer - Entdeckungreise über die Insel Vágar (THO05N, 4h) 47,00 €/P
TC schreibt dazu:
„ Nach ca. 40 Minuten Busfahrt gelangen Sie in den ca. 1.000 Jahre alten Küstenort Sandavágur, wo Sie die wunderschöne Kirche besichtigen. Ihr Weg führt Sie weiter nach Midvágur, vorbei am größten See der Färöer, bis ins kleine Örtchen Vatnsoyrar. Beide Orte befinden sich in idyllischer Lage direkt am See. Das reizende Bour ist dann Ihre nächste Station: Ein besonderer Blickfang sind hier die kleinen Häuschen mit den Grasdächern. Von hier aus genießen Sie einen traumhaften Blick auf den Holm Tindhólmur und die Insel Mykines. Anschließend besuchen Sie Gásadalur: Der westlichste Ort auf Vagàr wird umringt von den höchsten Bergen der Insel. Ihr Rückweg nach Tórshavn führt über die Gebirgsstraße, von wo Sie eine großartige Aussicht über die Fjorde und die Hauptstadt haben.“
13:00,
es geht los mit einer netten, deutsch sprechenden Reiseleiterin, die in Torshavn lebt.
Am Leuchtturm von Torshavn wartet unser Bus.
Schon während der Fahrt begeistert uns das Grün und die Sauberkeit, welche uns auf der ganzen Fahrt begleitet.
Der Vàgartunnel verbindet die Insel Stremoy mit der Insel Vàgar.
Der erste Ort auf Vágar ist der 1000 Jahre alter Ort Sandavágur mit einer hübschen kleinen Kirche.
Hier wird der wichtigste archäologische Fund der Färöer aufbewahrt, der 1917 gefundenen Runenstein von Sandavàgur aus dem 12. Jhd. mit der Inschrift:
„Torkil Onundarson, Ostmann aus Rogaland bewohnte diese Stätte zuerst.“
Sehr sympatisch, die mögen meine Lieblingsblume, die weiße, duftende Narzisse auch.
Der Friedhof
Auf der einzigen Straße geht es vorbei an Lachsaufzuchtstationen
Wir fahren durch das kleine Örtchen Vatnsoyrar, das als einziger Ort der Färöer nicht am Meer liegt, sondern am größten Binnensee der Färöer.
Gleich machen wir einen Fotostop in Bour, eines der schönsten Dörfer Färöers, mit Blick auf den bizarren Tindhòlmur und Gàshòlmur.
Das sind kleine flache oder schroffe Inseln, die wegen ihrer Größe nicht zu den 18 Inseln zählen, sondern zu den Holmen der Färöer.
Links daneben ragen die zwei sagenumwobenen Basaltsäulen aus dem Wasser. Risin 71m hoch und Kellingin 69m hoch.
Fotostop in Bour, ein Ort zum Verweilen
Ich lasse die Bilder sprechen
Es geht ja noch ein Stück weiter über diese schöne Insel.
das Dorf Gàsadalur.
Umringt von den höchsten Bergen der Insel hoch über dem Meer, galt der Ort als einer der isoliertesten Orte Europas.
In Gàsadalur leben weniger als 20 Einwohner.
Als der Gàsadalurtunnel durch die Berge gesprengt wurde, war das Dorf auch mit Autos erreichbar.
Vorher nur zu Fuß oder per Hubschrauber.
Múlafossur Wasserfall
Es keimt Hoffnung auf, hier nisten Papageitaucher.
Das wäre fast so ein Highlight für mich, wie die Wale bei Island.
Aber keine Chance. Vielleicht hätte man vom Wasser aus mehr Glück.
Es hat mich trotzdem gefreut, so eine große Kollonie der possierlichen Vögel gesehen zu haben.
Der Rückweg führt wieder über die Gebirgsstraße nach Torshavn.
Mehr als erwartet !
Wir waren begeistert und wären, Dank des nicht üblichen schönen Wetters, gern länger geblieben.
Im Sommer 2019 meidet TC Färöer und setzt somit ein Zeichen gegen den brutalen Walfang auf den Färöer-Inseln.
LG
Gabi